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   OLG Hamm, 07.05.2014 - I-11 EK 22/13   

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OLG Hamm, 07.05.2014 - I-11 EK 22/13 (https://dejure.org/2014,13721)
OLG Hamm, Entscheidung vom 07.05.2014 - I-11 EK 22/13 (https://dejure.org/2014,13721)
OLG Hamm, Entscheidung vom 07. Mai 2014 - I-11 EK 22/13 (https://dejure.org/2014,13721)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Prozesskostenhilfe; unbestimmter Zahlungsantrag; Entschädigung gem. § 198 Abs. 1 GVG; kein Feststellungsinteresse für isolierte Klage auf Feststellung der Unangemessenheit der Verfahrensdauer; keine Wiedereinsetzung gegen die Versäumung der Frist aus § 198 Abs. 5 Satz 2 GVG

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Prozesskostenhilfe; unbestimmter Zahlungsantrag; Entschädigung gem. § 198 Abs. 1 GVG; kein Feststellungsinteresse für isolierte Klage auf Feststellung der Unangemessenheit der Verfahrensdauer; keine Wiedereinsetzung gegen die Versäumung der Frist aus § 198 Abs. 5 Satz 2 GVG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Bezifferung der Entschädigung wegen überlanger Verfahrensdauer; Wahrung der Klagefrist durch Anbringung eines Prozesskostenhilfegesuchs; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Klagefrist

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Bezifferung der Entschädigung wegen überlanger Verfahrensdauer

  • rechtsportal.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Entschädigungsklage wegen langer Verfahrensdauer: Unzulässig ohne Mindestbetrag!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 2014, 984
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Thüringen, 22.01.2014 - 2 SO 182/12

    Entschädigung für überlange Verfahrensdauer

    Auszug aus OLG Hamm, 07.05.2014 - 11 EK 22/13
    (ebenso: Thüringer Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 08. Januar 2014 - 2 SO 182/12 -, juris Rz. 37).

    Das ist zwar durch das OVG Thüringen für die Verwaltungsgerichtsbarkeit angenommen worden (Urteil v. 08.01.2014 - 2 SO 182/12 - Rz. 57, juris).

  • BGH, 09.07.1974 - VI ZR 236/73

    Rechtsmittelbeschwer bei unbeziffertem Schmerzensgeldantrag

    Auszug aus OLG Hamm, 07.05.2014 - 11 EK 22/13
    Das Bestimmtheitsgebot verlangt aber die Angabe wenigstens der ungefähren Größenordnung des begehrten Betrages, um das Gericht und den Gegner darüber zu unterrichten, welchen Umfang letztlich der Streitgegenstand haben soll (BGH, Beschluss vom 7. April 2009 - KZR 42/08, juris; Versäumnisurteil vom 10. Oktober 2002 - III ZR 205/01 - Rz. 11 und 12, juris; Urteil vom 13. Oktober 1981 - VI ZR 162/80 - Rz. 6 und 7, juris und Urteil vom 09.07.1974 - VI ZR 236/73 - Rz. 9, juris).
  • BGH, 10.10.2002 - III ZR 205/01

    Erhöhung der Angabe der Größenordnung des Schmerzensgeldes in der

    Auszug aus OLG Hamm, 07.05.2014 - 11 EK 22/13
    Das Bestimmtheitsgebot verlangt aber die Angabe wenigstens der ungefähren Größenordnung des begehrten Betrages, um das Gericht und den Gegner darüber zu unterrichten, welchen Umfang letztlich der Streitgegenstand haben soll (BGH, Beschluss vom 7. April 2009 - KZR 42/08, juris; Versäumnisurteil vom 10. Oktober 2002 - III ZR 205/01 - Rz. 11 und 12, juris; Urteil vom 13. Oktober 1981 - VI ZR 162/80 - Rz. 6 und 7, juris und Urteil vom 09.07.1974 - VI ZR 236/73 - Rz. 9, juris).
  • BGH, 28.02.1984 - VI ZR 70/82

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Aufklärung, Chirurgie

    Auszug aus OLG Hamm, 07.05.2014 - 11 EK 22/13
    Deshalb fehlt es an der von § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO geforderten Bestimmtheit des unbezifferten Klageantrags, wenn der Kläger keine verbindlichen Angaben zur Größenordnung des begehrten Schmerzensgeldes macht (BGH, Urteil 28.02.1984 - VI ZR 70/82 - Rz. 21, juris).
  • BGH, 07.04.2009 - KZR 42/08

    Millionenklage gegen Mitglieder des Zementkartells ist zulässig

    Auszug aus OLG Hamm, 07.05.2014 - 11 EK 22/13
    Das Bestimmtheitsgebot verlangt aber die Angabe wenigstens der ungefähren Größenordnung des begehrten Betrages, um das Gericht und den Gegner darüber zu unterrichten, welchen Umfang letztlich der Streitgegenstand haben soll (BGH, Beschluss vom 7. April 2009 - KZR 42/08, juris; Versäumnisurteil vom 10. Oktober 2002 - III ZR 205/01 - Rz. 11 und 12, juris; Urteil vom 13. Oktober 1981 - VI ZR 162/80 - Rz. 6 und 7, juris und Urteil vom 09.07.1974 - VI ZR 236/73 - Rz. 9, juris).
  • BGH, 05.12.2013 - III ZR 73/13

    Entschädigung wegen überlanger Dauer eines selbständigen Beweisverfahrens und

    Auszug aus OLG Hamm, 07.05.2014 - 11 EK 22/13
    Der BGH hat entschieden (Urteil v. 05.12.2013 - III ZR 73/13 - Rz. 35, juris), dass immaterielle Nachteile durch einen auf § 198 Abs. 2 Satz 1 GVG gerichteten Zahlungsantrag vollumfänglich abgedeckt werden und daneben ein subjektives Recht des Betroffenen auf gerichtliche Feststellung fehlt, das er im Klagewege geltend machen könnte, weil das Gesetz in § 198 Abs. 4 Satz 3 Halbsatz 1 GVG lediglich eine Befugnis des Gerichts zu einer solchen Feststellung nicht aber einen Anspruch des Betroffenen begründet.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.12.2012 - 2 K 22/12

    Überlange Gerichtsverfahren; Entschädigung; Ausschlussfrist

    Auszug aus OLG Hamm, 07.05.2014 - 11 EK 22/13
    Gegen die Versäumung der Klagefrist ist auch keine Wiedereinsetzung möglich (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 01.10.2013 - 23 SchH 13/12 - Rz. 17, juris; ebenso OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 19.12.2012 - 2 K 22/12 -, Rz. 8, juris); selbst wenn sie in Betracht käme, würde sie daran scheitern, dass die Antragstellerin sich die Versäumnisse ihrer Verfahrensbevollmächtigten bei Abfassung des Klageentwurfs zurechnen lassen müsste.
  • OLG Karlsruhe, 01.10.2013 - 23 SchH 13/12

    Entschädigung für überlange Verfahrensdauer: Versäumung der Klagefrist

    Auszug aus OLG Hamm, 07.05.2014 - 11 EK 22/13
    Gegen die Versäumung der Klagefrist ist auch keine Wiedereinsetzung möglich (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 01.10.2013 - 23 SchH 13/12 - Rz. 17, juris; ebenso OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 19.12.2012 - 2 K 22/12 -, Rz. 8, juris); selbst wenn sie in Betracht käme, würde sie daran scheitern, dass die Antragstellerin sich die Versäumnisse ihrer Verfahrensbevollmächtigten bei Abfassung des Klageentwurfs zurechnen lassen müsste.
  • BGH, 13.10.1981 - VI ZR 162/80

    Beschwer bei unbeziffertem Leistungsantrag

    Auszug aus OLG Hamm, 07.05.2014 - 11 EK 22/13
    Das Bestimmtheitsgebot verlangt aber die Angabe wenigstens der ungefähren Größenordnung des begehrten Betrages, um das Gericht und den Gegner darüber zu unterrichten, welchen Umfang letztlich der Streitgegenstand haben soll (BGH, Beschluss vom 7. April 2009 - KZR 42/08, juris; Versäumnisurteil vom 10. Oktober 2002 - III ZR 205/01 - Rz. 11 und 12, juris; Urteil vom 13. Oktober 1981 - VI ZR 162/80 - Rz. 6 und 7, juris und Urteil vom 09.07.1974 - VI ZR 236/73 - Rz. 9, juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.09.2012 - 3 A 2.12

    Entschädigung; Verfahrensdauer; unangemessene Länge; Rechtsmittelinstanz;

    Auszug aus OLG Hamm, 07.05.2014 - 11 EK 22/13
    Zwar besteht hier die Schwierigkeit, dass es dem Kläger in der Regel kaum möglich sein dürfte, hinsichtlich des geltend gemachten immateriellen Schadens einen zutreffenden Betrag zu beziffern (vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12. September 2012 - OVG 3 A 2.12 - Rz. 19, juris).
  • OLG Braunschweig, 05.11.2021 - 4 EK 23/20

    Entschädigung wegen unangemessener Verfahrensdauer; Besondere

    Bei der in § 198 Abs. 5 Satz 2 GVG normierten Frist ist umstritten, ob es sich um eine Klagefrist im Sinne einer Zulässigkeitsvoraussetzung (so OLG Hamm, Beschluss vom 7. Mai 2014 - I-11 EK 22/13 -, Rn. 20, juris; OLG Celle, Urteil vom 16. November 2016 - 23 SchH 7/16 -, Rn. 4, juris; OLG Köln, Urteil vom 1. Juni 2017 - 7 EK 3/16 -, Rn. 11, juris; OLG Köln, Urteil vom 25. Februar 2021 - 7 EK 5/18 -, Rn. 26 ff., juris; BVerwG, Anerkenntnisurteil vom 17. August 2017 - 5 A 2/17 D -, Rn. 15, juris; BSG, Urteil vom 17. Dezember 2020 - B 10 ÜG 1/19 R -, BSGE (vorgesehen), SozR 4-1720 § 198 Nr. 20, Rn. 16, juris; BFH, Urteil vom 14. April 2021 - X K 3/20 -, Rn. 21, juris; Heine , MDR 2014, 1008 ) oder aber um eine materielle Ausschlussfrist handelt, die erst im Rahmen der Begründetheitsprüfung zum Tragen käme (so OLG Karlsruhe, Urteil vom 1. Oktober 2013 - 23 SchH 13/12 EntV -, Rn. 16, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 3. Juni 2015 - I-18 EK 4/14 -, Rn. 17, juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 20. Mai 2021 - 16 EK 3/20 -, Rn. 172, juris; wohl auch Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 26. Juni 2020 - 17 EK 3/19 -, Rn. 29, juris; ferner Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 18. November 2020 - L 6 SF 3/19 EK AL -, Rn. 35, juris; Lückemann , in: Zöller, Zivilprozessordnung, 34. Aufl. 2022, § 198 GVG Rn. 11; BeckOK GVG/Graf, 12. Ed. 15.08.2021, GVG § 198 Rn. 33; MüKoZPO/ Zimmermann , 5. Aufl. 2017, GVG § 198 Rn. 73; Marx , in: Marx/Roderfeld, Rechtsschutz bei überlangen Gerichts- und Ermittlungsverfahren, 1. Aufl. 2012, GVG § 198 Rn. 159 ff.; unklar Ott , in: Steinbeiß-Winkelmann/Ott, Rechtsschutz bei überlangen Gerichtsverfahren, 2013, Rn. 255 einerseits und Rn. 256 andererseits).
  • OLG Hamm, 21.10.2022 - 11 EK 6/21

    Familiengerichtliches Verfahren; Kindschaftssache; unangemessene Dauer;

    (1) Entschädigungsansprüche nach § 198 GVG wegen immaterieller Nachteile sind im Hinblick auf die vergleichbare Interessenlage nicht anders zu behandeln, wie Ansprüche auf Zahlung von Schmerzensgeld, sodass die §§ 201 Abs. 2 S. 1 GVG, 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO, wonach die bestimmte Angabe des Gegenstandes und des Grundes des erhobenen Anspruchs sowie ein bestimmter Antrag verlangt werden, der Zulässigkeit eines unbezifferten Klageantrags nur dann nicht entgegenstehen, sofern die tatsächlichen Grundlagen für die Ermessensausübung des Gerichts und eine ungefähre Größenordnung des begehrten Betrages mitgeteilt werden, um Gericht und Gegner darüber zu unterrichten, welchen Umfang der Streitgegenstand haben soll; in diesem Fall kann der konkrete Betrag in das Ermessen des Gerichts gestellt werden (vgl. Senatsbeschluss vom 07.05.2014 - 11 EK 22/13, juris Rn. 14 f.; Pabst , in: Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Auflage 2022, § 198 GVG Rn. 80).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 18.12.2014 - L 10 SF 11/14

    Überlanges Gerichtsverfahren - sozialgerichtliches Verfahren - bezifferter

    Es bleibt offen, für welchen Zeitraum der Kläger eine Entschädigung beanspruchen möchte (vgl. OLG Hamm, 7.5.2014, I-11 EK 22/13, 11 EK 22/13, juris).

    Der Senat kann keinen Grund erkennen, warum die Unzulässigkeit der Leistungsklage sich auf eine daneben mögliche Feststellungsklage auswirken sollte (a.A. OLG Hamm, 7.5.2014, I-11 EK 22/13, 11 EK 22/13, juris).

  • VerfGH Thüringen, 12.09.2018 - VerfGH 28/17

    Beschluss über Verfassungsbeschwerde gegen Entscheidung des Thüringer

    Ob der Antrag des Beschwerdeführers möglicherweise aus anderen als vom Thüringer Oberlandesgericht genannten Gründen zurückzuweisen sein wird, hat nicht der Verfassungsgerichtshof, sondern das Thüringer Oberlandesgericht zu entscheiden (vgl. zu dieser Problematik: OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 19. Dezember 2012 - 2 K 22/12 -, juris Rn. 7; Hanseatisches OLG, Urteil vom 4. Juli 2013 - 1 SchH 10/12 (EntV) -, juris Rn. 15; OLG Karlsruhe, Urteil vom 1. Oktober 2013 -23 SchH 13/12 EntV, 23 SchH 13/12 -, juris Rn. 15; OLG Hamm, Beschluss vom 7. Mai 2015 - I-11 EK 22/13, 11 EK 22/13 -, juris Rn. 20 u.a.).
  • OLG Celle, 08.11.2016 - 23 SchH 7/16

    Hat der Kläger die von § 198 Abs. 3 GVG geforderte Verzögerungsrüge im Rahmen des

    Anders wäre es nur, wenn der Prozesskostenhilfeantrag vom 1. Juni 2016 keinen ausreichenden Klageantrag enthalten hätte (vgl. OLG Hamm, 11 EK 22/13, Beschluss vom 7. Mai 2014, zit. nach juris).
  • OLG Celle, 16.11.2016 - 23 SchH 7/16

    Notwendigkeit der Erhebung einer erneuten Verzögerungsrüge im Erkenntnisverfahren

    Anders wäre es nur, wenn der Prozesskostenhilfeantrag vom 1. Juni 2016 keinen ausreichenden Klageantrag enthalten hätte (vgl. OLG Hamm, 11 EK 22/13, Beschluss vom 7. Mai 2014, zit. nach juris).
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