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   OLG Hamm, 08.08.2017 - 3 Ws 336/17   

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OLG Hamm, 08.08.2017 - 3 Ws 336/17 (https://dejure.org/2017,31149)
OLG Hamm, Entscheidung vom 08.08.2017 - 3 Ws 336/17 (https://dejure.org/2017,31149)
OLG Hamm, Entscheidung vom 08. August 2017 - 3 Ws 336/17 (https://dejure.org/2017,31149)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entscheidung über eine Haftbeschwerde ohne mündliche Erörterung

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 124 Abs. 2 S. 1
    Verfall; Sicherheit; Beschwerde; mündliche Begründung; Anträge; Erörterung; Ermittlungen

  • rechtsportal.de

    StPO § 124 Abs. 2 S. 1
    Entscheidung über eine Haftbeschwerde ohne mündliche Erörterung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Köln, 06.01.2010 - 2 Ws 613/09

    Voraussetzungen des Verfalls der Sicherheit

    Auszug aus OLG Hamm, 08.08.2017 - 3 Ws 336/17
    Davon geht ersichtlich auch der Verurteilte selbst aus, da er das Rechtsmittel (entsprechend der Regelung in § 124 Abs. 2 S. 2 StPO) als sofortige Beschwerde bezeichnet hat (so auch OLG Köln, Beschluss vom 6. Januar 2010 - 2 Ws 613/09, juris, Rdnr. 5).

    Ob der darin liegende Gehörsverstoß dadurch geheilt werden kann, dass im Beschwerdeverfahren Gelegenheit zur Äußerung gegeben wird (zum Meinungsstand KK-Schultheiß, StPO, 7. Aufl., § 124, Rdnr. 9 und HK-Posthoff, StPO, 5. Aufl., § 124, Rdnr. 15; für eine Heilung u.a. OLG Köln, Beschluss vom 6. Januar 2010 - 2 Ws 613/09, juris, Rdnr. 7; dagegen, d.h. Aufhebung und Zurückverweisung OLG Hamm, Beschluss vom 6. Juli 1995 - 2 Ws 331/95, juris), muss nicht entschieden werden, da dem Beteiligten C bereits im erstinstanzlichen Verfahren in einer dem Zweck des § 124 Abs. 2 Satz 1 StPO genügenden Weise rechtliches Gehör gewährt wurde.

  • OLG Köln, 02.10.2009 - 2 Ws 462/09

    Verfall einer Sicherheit; Erfordernis einer Fristsetzung zur Stellung des

    Auszug aus OLG Hamm, 08.08.2017 - 3 Ws 336/17
    aa) Mit "Dritter" ist derjenige gemeint, der nach § 116a Abs. 1 StPO für den Beschuldigten eine Bürgschaft leistet, d.h. wer die Sicherheit im eigenen Namen zu seinen Gunsten erbracht hat (OLG Köln, Beschluss vom 2. Oktober 2009 - 2 Ws 462/09, juris, Rdnr. 11; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 60. Aufl., § 123, Rdnr. 3).

    Ein aktives Sich-Entziehen ist erst anzunehmen, wenn sich der Beschuldigte etwa von seiner Wohnung ohne Hinterlassung seiner Anschrift entfernt (HK-Posthoff, StPO, 5. Aufl., § 124, Rdnr. 6; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 60. Aufl., § 124, Rdnr. 4; KK-Schultheiß, StPO, 7. Aufl., § 124, Rdnr. 3; BGH, Beschluss vom 4. November 1970 - 4 ARs 43/70, juris, Rdnr. 11; OLG Hamm, Beschluss vom 21. Dezember 1995 - 2 Ws 638/95, NJW 1996, 736; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 5. September 1989 - 1 Ws 788/89, NStZ 1990, 97, 98; OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 9. Juli 2001 - 3 Ws 352/01, NStZ-RR 2001, 381); dabei ist gleichgültig, ob der Beschuldigte während der Zeit seiner Unauffindbarkeit oder Abwesenheit in der Sache selbst "benötigt" wird, es reicht aus, wenn infolge seines Verhaltens neue Verfolgungsmaßnahmen eingeleitet werden (OLG Köln, Beschluss vom 2. Oktober 2009 - 2 Ws 462/09, juris, Rdnr. 8).

  • OLG Düsseldorf, 05.09.1989 - 1 Ws 788/89
    Auszug aus OLG Hamm, 08.08.2017 - 3 Ws 336/17
    Hält das Gericht eine Sicherheitsleistung durch eine andere Person als den Beschuldigten, also durch "Bürgschaft geeigneter Personen" (§ 116a Abs. 1 Satz 1 StPO), welche hier im Sinne einer Zahlungsverpflichtung eines Dritten als Alleinschuldner zu verstehen ist (Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 60. Aufl., § 116a, Rdnr. 4), für ausreichend, so muss dies in dem Beschluss über die Außervollzugsetzung des Haftbefehls zum Ausdruck kommen (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 5. September 1989 - 1 Ws 788/89, NStZ 1990, 97).

    Ein aktives Sich-Entziehen ist erst anzunehmen, wenn sich der Beschuldigte etwa von seiner Wohnung ohne Hinterlassung seiner Anschrift entfernt (HK-Posthoff, StPO, 5. Aufl., § 124, Rdnr. 6; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 60. Aufl., § 124, Rdnr. 4; KK-Schultheiß, StPO, 7. Aufl., § 124, Rdnr. 3; BGH, Beschluss vom 4. November 1970 - 4 ARs 43/70, juris, Rdnr. 11; OLG Hamm, Beschluss vom 21. Dezember 1995 - 2 Ws 638/95, NJW 1996, 736; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 5. September 1989 - 1 Ws 788/89, NStZ 1990, 97, 98; OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 9. Juli 2001 - 3 Ws 352/01, NStZ-RR 2001, 381); dabei ist gleichgültig, ob der Beschuldigte während der Zeit seiner Unauffindbarkeit oder Abwesenheit in der Sache selbst "benötigt" wird, es reicht aus, wenn infolge seines Verhaltens neue Verfolgungsmaßnahmen eingeleitet werden (OLG Köln, Beschluss vom 2. Oktober 2009 - 2 Ws 462/09, juris, Rdnr. 8).

  • OLG Hamm, 21.12.1995 - 2 Ws 638/95
    Auszug aus OLG Hamm, 08.08.2017 - 3 Ws 336/17
    Ein aktives Sich-Entziehen ist erst anzunehmen, wenn sich der Beschuldigte etwa von seiner Wohnung ohne Hinterlassung seiner Anschrift entfernt (HK-Posthoff, StPO, 5. Aufl., § 124, Rdnr. 6; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 60. Aufl., § 124, Rdnr. 4; KK-Schultheiß, StPO, 7. Aufl., § 124, Rdnr. 3; BGH, Beschluss vom 4. November 1970 - 4 ARs 43/70, juris, Rdnr. 11; OLG Hamm, Beschluss vom 21. Dezember 1995 - 2 Ws 638/95, NJW 1996, 736; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 5. September 1989 - 1 Ws 788/89, NStZ 1990, 97, 98; OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 9. Juli 2001 - 3 Ws 352/01, NStZ-RR 2001, 381); dabei ist gleichgültig, ob der Beschuldigte während der Zeit seiner Unauffindbarkeit oder Abwesenheit in der Sache selbst "benötigt" wird, es reicht aus, wenn infolge seines Verhaltens neue Verfolgungsmaßnahmen eingeleitet werden (OLG Köln, Beschluss vom 2. Oktober 2009 - 2 Ws 462/09, juris, Rdnr. 8).

    Von der Durchführung einer mündlichen Verhandlung kann nach der Rechtsprechung verschiedener Obergerichte dann abgesehen werden, wenn die Entscheidung des Senats dadurch nicht beeinflusst werden kann (OLG Stuttgart, Beschluss vom 24. April 1987 - 1 Ws 106/85, juris (LS); OLG Hamm, Beschluss vom 22. September 1992 - 4 Ws 325/92, juris, Rdnr. 5; Beschluss vom 21. Dezember 1995 - 2 Ws 638/95, NJW 1996, 736, 737; Beschluss vom 28. Mai 1996 - 2 Ws 190/96, NStZ-RR 1996, 270, 271; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 60. Aufl., § 124, Rdnr. 10; KK-Schultheis, StPO, 7. Aufl., § 124, Rdnr. 12; a.A. HK-Posthoff, StPO, 5. Aufl., § 124, Rdnr. 16).

  • OLG Hamm, 22.09.1992 - 4 Ws 325/92
    Auszug aus OLG Hamm, 08.08.2017 - 3 Ws 336/17
    Von der Durchführung einer mündlichen Verhandlung kann nach der Rechtsprechung verschiedener Obergerichte dann abgesehen werden, wenn die Entscheidung des Senats dadurch nicht beeinflusst werden kann (OLG Stuttgart, Beschluss vom 24. April 1987 - 1 Ws 106/85, juris (LS); OLG Hamm, Beschluss vom 22. September 1992 - 4 Ws 325/92, juris, Rdnr. 5; Beschluss vom 21. Dezember 1995 - 2 Ws 638/95, NJW 1996, 736, 737; Beschluss vom 28. Mai 1996 - 2 Ws 190/96, NStZ-RR 1996, 270, 271; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 60. Aufl., § 124, Rdnr. 10; KK-Schultheis, StPO, 7. Aufl., § 124, Rdnr. 12; a.A. HK-Posthoff, StPO, 5. Aufl., § 124, Rdnr. 16).
  • OLG Stuttgart, 24.04.1987 - 1 Ws 106/85
    Auszug aus OLG Hamm, 08.08.2017 - 3 Ws 336/17
    Von der Durchführung einer mündlichen Verhandlung kann nach der Rechtsprechung verschiedener Obergerichte dann abgesehen werden, wenn die Entscheidung des Senats dadurch nicht beeinflusst werden kann (OLG Stuttgart, Beschluss vom 24. April 1987 - 1 Ws 106/85, juris (LS); OLG Hamm, Beschluss vom 22. September 1992 - 4 Ws 325/92, juris, Rdnr. 5; Beschluss vom 21. Dezember 1995 - 2 Ws 638/95, NJW 1996, 736, 737; Beschluss vom 28. Mai 1996 - 2 Ws 190/96, NStZ-RR 1996, 270, 271; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 60. Aufl., § 124, Rdnr. 10; KK-Schultheis, StPO, 7. Aufl., § 124, Rdnr. 12; a.A. HK-Posthoff, StPO, 5. Aufl., § 124, Rdnr. 16).
  • OLG Hamm, 06.07.1995 - 2 Ws 331/95

    Aufforderung durch öffentliche Zustellung auf Gurnd des unbekannten

    Auszug aus OLG Hamm, 08.08.2017 - 3 Ws 336/17
    Ob der darin liegende Gehörsverstoß dadurch geheilt werden kann, dass im Beschwerdeverfahren Gelegenheit zur Äußerung gegeben wird (zum Meinungsstand KK-Schultheiß, StPO, 7. Aufl., § 124, Rdnr. 9 und HK-Posthoff, StPO, 5. Aufl., § 124, Rdnr. 15; für eine Heilung u.a. OLG Köln, Beschluss vom 6. Januar 2010 - 2 Ws 613/09, juris, Rdnr. 7; dagegen, d.h. Aufhebung und Zurückverweisung OLG Hamm, Beschluss vom 6. Juli 1995 - 2 Ws 331/95, juris), muss nicht entschieden werden, da dem Beteiligten C bereits im erstinstanzlichen Verfahren in einer dem Zweck des § 124 Abs. 2 Satz 1 StPO genügenden Weise rechtliches Gehör gewährt wurde.
  • OLG Hamm, 28.05.1996 - 2 Ws 190/96

    Rechtmäßigkeit des Verfalls einer Kaution aufgrund des Entzugs des Angeklagten

    Auszug aus OLG Hamm, 08.08.2017 - 3 Ws 336/17
    Von der Durchführung einer mündlichen Verhandlung kann nach der Rechtsprechung verschiedener Obergerichte dann abgesehen werden, wenn die Entscheidung des Senats dadurch nicht beeinflusst werden kann (OLG Stuttgart, Beschluss vom 24. April 1987 - 1 Ws 106/85, juris (LS); OLG Hamm, Beschluss vom 22. September 1992 - 4 Ws 325/92, juris, Rdnr. 5; Beschluss vom 21. Dezember 1995 - 2 Ws 638/95, NJW 1996, 736, 737; Beschluss vom 28. Mai 1996 - 2 Ws 190/96, NStZ-RR 1996, 270, 271; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 60. Aufl., § 124, Rdnr. 10; KK-Schultheis, StPO, 7. Aufl., § 124, Rdnr. 12; a.A. HK-Posthoff, StPO, 5. Aufl., § 124, Rdnr. 16).
  • OLG Karlsruhe, 26.07.1991 - Ws 119/91
    Auszug aus OLG Hamm, 08.08.2017 - 3 Ws 336/17
    Der Begriff der Untersuchung umfasst das gesamte Strafverfahren einschließlich aller notwendigen verfahrensrechtlichen Maßnahmen, auch den Widerruf der Haftverschonung und die Vollziehung des Haftbefehls zur Sicherung der weiteren Verfahrensdurchführung (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 26. Juli 1991 - Ws 119/91, NStZ 1992, 204; HK-Posthoff, StPO, 5. Aufl., § 124, Rdnr. 4; KK-Schultheiß, StPO, 7. Aufl., § 124, Rdnr. 3).
  • BGH, 04.11.1970 - 4 ARs 43/70

    Erlass eines Auslieferungshaftbefehls bei einer bereits für zulässig erklärten

    Auszug aus OLG Hamm, 08.08.2017 - 3 Ws 336/17
    Ein aktives Sich-Entziehen ist erst anzunehmen, wenn sich der Beschuldigte etwa von seiner Wohnung ohne Hinterlassung seiner Anschrift entfernt (HK-Posthoff, StPO, 5. Aufl., § 124, Rdnr. 6; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 60. Aufl., § 124, Rdnr. 4; KK-Schultheiß, StPO, 7. Aufl., § 124, Rdnr. 3; BGH, Beschluss vom 4. November 1970 - 4 ARs 43/70, juris, Rdnr. 11; OLG Hamm, Beschluss vom 21. Dezember 1995 - 2 Ws 638/95, NJW 1996, 736; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 5. September 1989 - 1 Ws 788/89, NStZ 1990, 97, 98; OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 9. Juli 2001 - 3 Ws 352/01, NStZ-RR 2001, 381); dabei ist gleichgültig, ob der Beschuldigte während der Zeit seiner Unauffindbarkeit oder Abwesenheit in der Sache selbst "benötigt" wird, es reicht aus, wenn infolge seines Verhaltens neue Verfolgungsmaßnahmen eingeleitet werden (OLG Köln, Beschluss vom 2. Oktober 2009 - 2 Ws 462/09, juris, Rdnr. 8).
  • OLG Frankfurt, 09.07.2001 - 3 Ws 352/01

    Haftverschonung ; Sicherheit; Sicherheitsleistung; Voraussetzungen eines

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