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   OLG Hamm, 10.07.2018 - III-4 Ws 103/18   

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OLG Hamm, 10.07.2018 - III-4 Ws 103/18 (https://dejure.org/2018,24013)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10.07.2018 - III-4 Ws 103/18 (https://dejure.org/2018,24013)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10. Juli 2018 - III-4 Ws 103/18 (https://dejure.org/2018,24013)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Fehlende Belehrung über Strafbarkeit eines Verstoßes gegen Weisungen

Verfahrensgang

  • LG Paderborn - 11 StVK 52/18
  • OLG Hamm, 10.07.2018 - III-4 Ws 103/18

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2018, 360
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 19.08.2015 - 5 StR 275/15

    Verstoß gegen Weisungen während der Führungsaufsicht (Blankettvorschrift;

    Auszug aus OLG Hamm, 10.07.2018 - 4 Ws 103/18
    Es ist - insbesondere angesichts der gesetzlichen Regelungen der §§ 268a, 453a Abs. 2 StPO - zweifelhaft, ob eine Strafbarkeit nach § 145a StGB tatsächlich eine in dem Führungsaufsichtsbeschluss enthaltene schriftliche Belehrung über die Strafbarkeit von Verstößen gegen Weisungen nach § 68b Abs. 1 StGB voraussetzt (entgegen: BGH, Beschl. v. 19.08.2015 - 5 StR 275/15; OLG Saarbrücken, Beschl. v. 02.06.2015 - Ss 22/2016 (18/2016)).

    Mündliche Belehrungen sollen nicht ausreichen (BGH, Beschl. v. 19.08.2015 - 5 StR 275/15 - juris; OLG Saarbrücken, Beschl. v. 02.06.2015 - Ss 22/2016 (18/2016) - juris; aA: Stuckenberg in; LR, StPO, 26. Aufl., § 268b Rdn. 26).

  • OLG Saarbrücken, 02.05.2016 - Ss 22/16

    Strafbarer Verstoß gegen Weisungen während der Führungsaufsicht: Notwendige

    Auszug aus OLG Hamm, 10.07.2018 - 4 Ws 103/18
    Es ist - insbesondere angesichts der gesetzlichen Regelungen der §§ 268a, 453a Abs. 2 StPO - zweifelhaft, ob eine Strafbarkeit nach § 145a StGB tatsächlich eine in dem Führungsaufsichtsbeschluss enthaltene schriftliche Belehrung über die Strafbarkeit von Verstößen gegen Weisungen nach § 68b Abs. 1 StGB voraussetzt (entgegen: BGH, Beschl. v. 19.08.2015 - 5 StR 275/15; OLG Saarbrücken, Beschl. v. 02.06.2015 - Ss 22/2016 (18/2016)).

    Mündliche Belehrungen sollen nicht ausreichen (BGH, Beschl. v. 19.08.2015 - 5 StR 275/15 - juris; OLG Saarbrücken, Beschl. v. 02.06.2015 - Ss 22/2016 (18/2016) - juris; aA: Stuckenberg in; LR, StPO, 26. Aufl., § 268b Rdn. 26).

  • OLG Celle, 04.08.1977 - 1 Ss 431/77

    Aufklärung eines vom Fahrverbot Betroffenen

    Auszug aus OLG Hamm, 10.07.2018 - 4 Ws 103/18
    Auch in vergleichbaren anderen Fällen des strafbewehrten Verstoßes gegen behördliche Anordnungen (z.B. bei einem Verstoß gegen ein Fahrverbot) wird die Problematik einer hinreichenden und zutreffenden Belehrung als eine solche der Feststellung der Schuld (Vorsatz/Fahrlässigkeit) angesehen, nicht aber der materiellen Strafbarkeit als solcher (vgl. OLG Celle, Beschl. v. 04.08.1977 - 1 Ss 431/77 - juris).
  • OLG Hamm, 28.04.2016 - 4 Ws 108/16

    Rechtsmitteleinlegung durch Bevollmächtigten; Betreuer; Überprüfungsumfang;

    Auszug aus OLG Hamm, 10.07.2018 - 4 Ws 103/18
    Gesetzeswidrigkeit liegt vor, wenn die Entscheidung im Gesetz nicht vorgesehen, unverhältnismäßig oder unzumutbar ist oder sonst die Grenzen des eingeräumten Ermessens überschreitet (OLG Hamm, Beschluss vom 28. April 2016 - III-4 Ws 108/16 -, Rn. 11, juris).
  • OLG Hamm, 22.01.2013 - 5 Ws 342/12

    Weisungen im Rahmen der Führungsaufsicht (Konsumverbote)

    Auszug aus OLG Hamm, 10.07.2018 - 4 Ws 103/18
    Auch eine nicht hinreichende Bestimmtheit der Weisung führt zu ihrer Gesetzeswidrigkeit (OLG Hamm, Beschluss vom 22. Januar 2013 - 5 Ws 342/12 -, Rn. 18, juris).
  • OLG Hamm, 30.01.1991 - 2 Ws 9/91
    Auszug aus OLG Hamm, 10.07.2018 - 4 Ws 103/18
    Vielmehr kann dies nur im Einzelfall, etwa für die Bewertung, ob ein Verstoß als gröblich oder beharrlich anzusehen ist, eine Rolle spielen (Kuckein in: KK-StPO, 7. Aufl., § 268a Rdn. 11; Stuckenberg a.a.O. Rdn. 25 m.w.N.; vgl. auch BVerfG NJW 1992, 2877; OLG Hamm StV 1992, 22).
  • BVerfG, 27.01.1992 - 2 BvR 294/91

    Widerruf der Strafaussetzung der Bewährung bei Begehung einer neuen Straftat

    Auszug aus OLG Hamm, 10.07.2018 - 4 Ws 103/18
    Vielmehr kann dies nur im Einzelfall, etwa für die Bewertung, ob ein Verstoß als gröblich oder beharrlich anzusehen ist, eine Rolle spielen (Kuckein in: KK-StPO, 7. Aufl., § 268a Rdn. 11; Stuckenberg a.a.O. Rdn. 25 m.w.N.; vgl. auch BVerfG NJW 1992, 2877; OLG Hamm StV 1992, 22).
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