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   OLG Hamm, 10.08.2021 - 5 RBs 187/21   

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https://dejure.org/2021,33813
OLG Hamm, 10.08.2021 - 5 RBs 187/21 (https://dejure.org/2021,33813)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10.08.2021 - 5 RBs 187/21 (https://dejure.org/2021,33813)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10. August 2021 - 5 RBs 187/21 (https://dejure.org/2021,33813)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • IWW

    Art 80 Abs 1 S 3 GG, § 79 Abs 6 OWiG
    GG, OWiG

  • rewis.io
  • bussgeldsiegen.de

    Nichtanwendungserlass neuer Bußgeldkatalog vom 27.04.2020

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 80 Abs. 1 S. 3; OWiG § 79 Abs. 6
    Zitiergebot; Bußgeldkatalog; Nichtanwendungserlass

  • rechtsportal.de

    GG Art. 80 Abs. 1 S. 3; OWiG § 79 Abs. 6
    Relevanz der Handlungspraxis der Bußgeldbehörden bei Bemessung der Bußgeldhöhe; Gleichmäßige Ahndung von Verstößen nach StVO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Braunschweig, 04.12.2020 - 1 Ss OWi 173/20

    Fortbestand der Geltung der alten Straßenverkehrsordnung aus 2013 für heutige

    Auszug aus OLG Hamm, 10.08.2021 - 5 RBs 187/21
    Die 54. Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften, die am 27.04.2020 im Bundesgesetzblatt (BGBl. I S. 814) verkündet und am 28.04.2020 in Kraft vertreten ist, verstößt nach allgemeiner Auffassung gegen das Zitiergebot aus Art. 80 Abs. 1 Satz 3 GG, da versäumt wurde, im dritten Spiegelstrich der Präambel die Regelung des § 26a Abs. 1 Ziff. 3 StVG als Ermächtigungsgrundlage für die Anordnung von Fahrverboten zu nennen (vgl. OLG Oldenburg, Beschluss vom 04.03.2021, 2 Ss Owi 63/21 - juris; OLG Braunschweig, Beschluss vom 04.12.2020, 1 Ss (Owi) 173/20, juris, OLG Zweibrücken, Beschluss vom 05.11.2020, 1 Owi 2 SsRs 124/20, Sandherr, DRiZ 2020, 386 ff.; Will, NZV 2020, 601 ff.; Fromm, DAR 2020, 527 ff.; Krumm DAR 2020, 476 ff.; Ipsen NVwZ 2020, 1326 ff.; Grube in: Freymann/Wellner, jurisPK-Straßenverkehrsrecht, 1. Aufl., § 4 BKatV Stand: 12.01.2021, Rn. 12.4, offengelassen BayObLG ZfSch 2020, 712).

    Umstritten ist, ob dieser Zitierfehler nur die Unwirksamkeit der Änderungen bezüglich der Fahrverbote (so OLG Braunschweig, Beschluss vom 04.12.2020, 1 Ss (Owi) 173/20, juris; Sandherr, DRiZ 2020, 386 ff.; Will, NZV 2020, 601 ff.; Ipsen NVwZ 2020, 1326 ff.; Grube in: Freymann/Wellner, jurisPK-Straßenverkehrsrecht, 1. Aufl., § 4 BKatV Stand: 12.01.2021, Rn. 12.4; Wienbracke NJW 2020, 3351) oder auch bezüglich der Regelgeldbußen zur Folge hat (Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages WD 3-3000-174/20; wohl auch Erlass des Innenministeriums NRW vom 03.07.2020, Az: 432-57.04.14).

  • OLG Oldenburg, 04.03.2021 - 2 Ss OWi 63/21

    Bewertung von Geschwindigkeitsüberschreitungen nach der bis zum 7. April 2020

    Auszug aus OLG Hamm, 10.08.2021 - 5 RBs 187/21
    Die 54. Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften, die am 27.04.2020 im Bundesgesetzblatt (BGBl. I S. 814) verkündet und am 28.04.2020 in Kraft vertreten ist, verstößt nach allgemeiner Auffassung gegen das Zitiergebot aus Art. 80 Abs. 1 Satz 3 GG, da versäumt wurde, im dritten Spiegelstrich der Präambel die Regelung des § 26a Abs. 1 Ziff. 3 StVG als Ermächtigungsgrundlage für die Anordnung von Fahrverboten zu nennen (vgl. OLG Oldenburg, Beschluss vom 04.03.2021, 2 Ss Owi 63/21 - juris; OLG Braunschweig, Beschluss vom 04.12.2020, 1 Ss (Owi) 173/20, juris, OLG Zweibrücken, Beschluss vom 05.11.2020, 1 Owi 2 SsRs 124/20, Sandherr, DRiZ 2020, 386 ff.; Will, NZV 2020, 601 ff.; Fromm, DAR 2020, 527 ff.; Krumm DAR 2020, 476 ff.; Ipsen NVwZ 2020, 1326 ff.; Grube in: Freymann/Wellner, jurisPK-Straßenverkehrsrecht, 1. Aufl., § 4 BKatV Stand: 12.01.2021, Rn. 12.4, offengelassen BayObLG ZfSch 2020, 712).

    Denn der Senat tritt der Auffassung des OLG Oldenburg bei (OLG Oldenburg, Beschluss vom 04.03.2021, 2 Ss Owi 63/21 - juris), wonach im Rahmen der Bemessung der Geldbuße auch die tatsächliche Handhabung des Bußgeldkatalogs durch die Bußgeldstellen zu berücksichtigen ist.

  • KG, 13.04.1989 - 3 Ws (B) 118/89
    Auszug aus OLG Hamm, 10.08.2021 - 5 RBs 187/21
    Denn es ist allgemein anerkannt, dass erhebliche Abweichungen von den Regelsätzen des Bußgeldkataloges zugunsten oder zuungunsten des Betroffenen im Urteil näher zu begründen sind (OLG Düsseldorf NStZ 1986, 35; KG Berlin NZV 1989, 284, beck-online).
  • OLG Düsseldorf, 12.03.1985 - 5 Ss OWi 50/85
    Auszug aus OLG Hamm, 10.08.2021 - 5 RBs 187/21
    Denn es ist allgemein anerkannt, dass erhebliche Abweichungen von den Regelsätzen des Bußgeldkataloges zugunsten oder zuungunsten des Betroffenen im Urteil näher zu begründen sind (OLG Düsseldorf NStZ 1986, 35; KG Berlin NZV 1989, 284, beck-online).
  • OLG Zweibrücken, 05.11.2020 - 1 OWi 2 SsRs 124/20

    Verkehrsordnungswidrigkeit: Rechtsfolgen der Teilnichtigkeit der 54. Verordnung

    Auszug aus OLG Hamm, 10.08.2021 - 5 RBs 187/21
    Die 54. Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften, die am 27.04.2020 im Bundesgesetzblatt (BGBl. I S. 814) verkündet und am 28.04.2020 in Kraft vertreten ist, verstößt nach allgemeiner Auffassung gegen das Zitiergebot aus Art. 80 Abs. 1 Satz 3 GG, da versäumt wurde, im dritten Spiegelstrich der Präambel die Regelung des § 26a Abs. 1 Ziff. 3 StVG als Ermächtigungsgrundlage für die Anordnung von Fahrverboten zu nennen (vgl. OLG Oldenburg, Beschluss vom 04.03.2021, 2 Ss Owi 63/21 - juris; OLG Braunschweig, Beschluss vom 04.12.2020, 1 Ss (Owi) 173/20, juris, OLG Zweibrücken, Beschluss vom 05.11.2020, 1 Owi 2 SsRs 124/20, Sandherr, DRiZ 2020, 386 ff.; Will, NZV 2020, 601 ff.; Fromm, DAR 2020, 527 ff.; Krumm DAR 2020, 476 ff.; Ipsen NVwZ 2020, 1326 ff.; Grube in: Freymann/Wellner, jurisPK-Straßenverkehrsrecht, 1. Aufl., § 4 BKatV Stand: 12.01.2021, Rn. 12.4, offengelassen BayObLG ZfSch 2020, 712).
  • KG, 24.03.2022 - 3 Ws (B) 53/22

    Reduzierte Sachverhaltsaufklärungspflicht des Tatgerichts bei einer Messung der

    Das Gericht hat die - erhebliche - Abweichung von der Regelbuße (Erhöhung um 50 Prozent) begründet (zu dem Erfordernis vgl. OLG Hamm, Beschlüsse vom 10. August 2021 - III-5 RBs 187/21 - und vom 26. Februar 2015 - III-1 RBs 28/15, jeweils juris): Zwar seien die Voreintragungen nicht einschlägig, jedoch in kurzer Folge begangen worden (UA S. 5).
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