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   OLG Hamm, 11.10.1995 - 25 U 70/95   

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https://dejure.org/1995,3114
OLG Hamm, 11.10.1995 - 25 U 70/95 (https://dejure.org/1995,3114)
OLG Hamm, Entscheidung vom 11.10.1995 - 25 U 70/95 (https://dejure.org/1995,3114)
OLG Hamm, Entscheidung vom 11. Oktober 1995 - 25 U 70/95 (https://dejure.org/1995,3114)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 339 284; VOB/B § 11 Nr. 2
    Vertragsstrafe und vom Bauherrn zu vertretende Bauverzögerung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vertragsstrafe bei späterer Lieferung von durch den Auftraggeber erst nachträglich ausgewählten Materials

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Einheitlicher Fertigstellungstermin für ein Bauwerk: Auswirkungen auf die Vertragsstrafe (IBR 1996, 19)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 1364
  • BB 1996, 78
  • BauR 1996, 392
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 13.01.1966 - VII ZR 262/63

    Fälligkeit einer Vertragsstrafe bei Verschulden des Auftraggebers

    Auszug aus OLG Hamm, 11.10.1995 - 25 U 70/95
    Die Überschreitung eines vereinbarten Fertigstellungstermins wäre dann nicht schuldhaft im Sinne der §§ 284 ff BGB und würde nicht die Verzugsfolgen des § 11 Nr. 2 VOB/B auslösen, wenn der gesamte Zeitplan durch Umstände völlig umgeworfen wird, die vom Auftragnehmer nicht zu vertreten sind (Pastor, Der Bauprozeß, 7. Aufl., Rdn. 1788; Ingenstau/Korbion, VOB/B , § 11 , Rdn. 36; BGH, NJW 1966, 971; BGH, BauR 1974, 206, 207).

    Kommt es zu unerheblichen Abweichungen vom Zeitplan oder zu solchen Verschiebungen, mit denen die Klägerin rechnen mußte, dann bleibt sie gegebenenfalls unter Verlängerung der Ausführungsfristen, § 6 Ziff. 2 c VOB/B , an die Vertragsstrafenvereinbarung gebunden (Pastor, Rdn. 1791; BGH, NJW 1966, 971; BGH, BauR 1973, 48, 49).

  • BGH, 09.11.1972 - VII ZR 137/71

    Verfall der Vertragsstrafe

    Auszug aus OLG Hamm, 11.10.1995 - 25 U 70/95
    Kommt es zu unerheblichen Abweichungen vom Zeitplan oder zu solchen Verschiebungen, mit denen die Klägerin rechnen mußte, dann bleibt sie gegebenenfalls unter Verlängerung der Ausführungsfristen, § 6 Ziff. 2 c VOB/B , an die Vertragsstrafenvereinbarung gebunden (Pastor, Rdn. 1791; BGH, NJW 1966, 971; BGH, BauR 1973, 48, 49).
  • BGH, 29.11.1973 - VII ZR 205/71

    Wirksamkeit einer mündlichen Abrede bei vereinbarter Schriftform

    Auszug aus OLG Hamm, 11.10.1995 - 25 U 70/95
    Die Überschreitung eines vereinbarten Fertigstellungstermins wäre dann nicht schuldhaft im Sinne der §§ 284 ff BGB und würde nicht die Verzugsfolgen des § 11 Nr. 2 VOB/B auslösen, wenn der gesamte Zeitplan durch Umstände völlig umgeworfen wird, die vom Auftragnehmer nicht zu vertreten sind (Pastor, Der Bauprozeß, 7. Aufl., Rdn. 1788; Ingenstau/Korbion, VOB/B , § 11 , Rdn. 36; BGH, NJW 1966, 971; BGH, BauR 1974, 206, 207).
  • OLG Düsseldorf, 19.04.2012 - 23 U 150/11

    Umfang der Hinweispflicht des Gerichts; Ansprüche des Auftraggebers aus einem

    Ob die Vereinbarung einer Vertragsstrafe auch Bestand behält, wenn die Parteien einverständlich Vertragstermine ändern, hängt insbesondere von der Formulierung (insbesondere dem Terminbezug) der Vertragsstrafenvereinbarung im Einzelfall sowie der Bedeutung der jeweiligen Terminverschiebung ab (vgl. BGH, Urteil vom 30.03.2006, VII ZR 44/05, BauR 2006, 1128 = BGHZ 167, 75; OLG Köln, Urteil vom 30.08.2000, 11 U 25/99, BauR 2001, 1105; vgl. auch OLG Düsseldorf - Senat - , Urteil vom 16.12.1999, 23 U 75/99,IBR 2000, 120; OLG Hamm, Urteil vom 11.10.1995, 25 U 70/96, BauR 1996, 392; Thüringer OLG, Urteil vom 22.10.1996, 8 U 474/96, BauR 2001, 1446; OLG Celle, Urteil vom 05.06.2003, 14 U 184/02, BauR 2004, 1307; OLG Celle, Urteil vom 13.07.2005, 7 U 17/05, BauR 2005, 1780).
  • OLG Düsseldorf, 28.02.2014 - 22 U 112/13

    Keine Baugenehmigung: Bauzeit wird zugunsten des Auftragnehmers verlängert!

    Unverschuldete Leistungshindernisse, die - wie hier - zwischen Vertragsschluss und Ende der vertraglich vorgesehenen Leistungszeit eintreten, entlasten den Auftragnehmer (vgl. BGH, Urteil vom 10.02.2011, VII ZR 53/10, NJW 2011, 2120, dort Rn 16; BGH, Urteil vom 15.10.2009, VII ZR 237/08, IBR 2010, 242; BGH, Urteil vom 10.05.2007, VII ZR 226/05, BauR 2007, 1404; BGH, Urteil vom 12.07.2006, X ZR 157/05, NJW 2006, 3271; vgl. auch OLG Hamm, Urteil vom 11.10.1995, 25 U 70/95, NJW-RR 1996, 1364; Staudinger/Löwisch-Feldmann, BGB, Neubearb.
  • OLG Hamm, 29.05.1996 - 25 U 154/95

    Verweigerung der Abnahme aufgrund vorhandener Baumängel

    Nur bei weniger einschneidenden Abweichungen vom Zeitplan oder bei solchen Verschiebungen, mit denen der Auftragnehmer bereits bei Vertragsschluß rechnen mußte, bleibt der Auftragnehmer gegebenenfalls unter Verlängerung der Ausführungsfristen gem. § 6 Ziff. 2 c VOB/B an die Vertragsstrafeverpflichtung gebunden (BGH a.a.O. sowie BauR 1973, 48; Ingenstau a.a.O.; Werner/Pastor, Rdn. 1971; Senat, Urteil vom 11.10.1995, 25 U 70/95).
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