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   OLG Hamm, 12.07.2012 - III-3 Ws 167/12   

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https://dejure.org/2012,19724
OLG Hamm, 12.07.2012 - III-3 Ws 167/12 (https://dejure.org/2012,19724)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12.07.2012 - III-3 Ws 167/12 (https://dejure.org/2012,19724)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12. Juli 2012 - III-3 Ws 167/12 (https://dejure.org/2012,19724)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    StPO § 456a; § 458; § 450a; VwVfG § 44; § 49; EGGVG § 23; IRG § 83h

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde eines nach Polen abgeschobenen Verurteilten gegen die Fortsetzung der Strafvollstreckung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 458 Abs. 2
    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde eines abgeschobenen Verurteilten gegen die Fortsetzung der Strafvollstreckung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Bielefeld - 100 StVK 779/12
  • OLG Hamm, 12.07.2012 - III-3 Ws 167/12

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2013, 30 (Ls.)
  • AnwBl 2012, 255
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 11.07.1985 - 4 StR 293/85

    Anrechnung einer vom Angeklagten im Ausland erlittenen Auslieferungshaft auf die

    Auszug aus OLG Hamm, 12.07.2012 - 3 Ws 167/12
    Hierbei werden auch die Regelung in § 450a Abs. 1 Satz 2 StPO sowie die hierzu vom Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 11. Juli 1985 - 4 StR 293/85 - (NStZ 1985, 497) entwickelten Grundsätze zu beachten sein.
  • OLG Hamm, 01.03.2012 - 3 Ws 37/12

    Zulässigkeit eines Abwartens auf Entscheidungen in strafgerichtlichen

    Auszug aus OLG Hamm, 12.07.2012 - 3 Ws 167/12
    Für das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Bielefeld war zunächst Überhaft vermerkt, bis der Senat die dortige Untersuchungshaftanordnung mit Beschluss vom 1. März 2012 - III-3 Ws 37/12 - (BeckRS 2012, 07386) wegen einer Verletzung des Beschleunigungsgebotes aufhob.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2012 - 1 A 2219/10

    Verwaltungsakt Nichtigkeit sachlich unzuständige Behörde Widerrufsbescheid

    Auszug aus OLG Hamm, 12.07.2012 - 3 Ws 167/12
    Besonders schwerwiegende Fehler sind dabei nur solche, die mit der Rechtsordnung unter keinen Umständen vereinbar sind (OVG NRW, Beschluss vom 16. Februar 2012 - 1 A 2219/10 - ).
  • OLG Karlsruhe, 10.08.2007 - 2 VAs 10/07

    Eintritt gewichtiger neuer Tatsachen als Voraussetzung für die Abänderung einer

    Auszug aus OLG Hamm, 12.07.2012 - 3 Ws 167/12
    Unter dem 4. Januar 2011 wandte sich die Staatsanwaltschaft Bielefeld schriftlich an die Staatsanwaltschaft Detmold und regte unter Hinweis auf die Beschlüsse des OLG Hamm vom 10. September 1986 - 1 VAs 65/86 - (Leitsatz - ohne Gründe - veröffentlicht bei juris) und des OLG Karlsruhe vom 10. August 2007 - 2 VAs 10/07 - (veröffentlicht bei juris) und unter Darlegung des gegen den Verurteilten bestehenden Tatverdachtes hinsichtlich des Raubüberfalles vom 2. Dezember 2009 an, die Staatsanwaltschaft Detmold möge die von ihr am 29. August 2008 getroffene Entscheidung, von der weiteren Vollstreckung der Gesamtfreiheitsstrafe nach § 456a Abs. 1 StPO abzusehen, in entsprechender Anwendung des § 49 VwVfG widerrufen.
  • OLG Hamm, 10.09.1986 - 1 VAs 65/86
    Auszug aus OLG Hamm, 12.07.2012 - 3 Ws 167/12
    Unter dem 4. Januar 2011 wandte sich die Staatsanwaltschaft Bielefeld schriftlich an die Staatsanwaltschaft Detmold und regte unter Hinweis auf die Beschlüsse des OLG Hamm vom 10. September 1986 - 1 VAs 65/86 - (Leitsatz - ohne Gründe - veröffentlicht bei juris) und des OLG Karlsruhe vom 10. August 2007 - 2 VAs 10/07 - (veröffentlicht bei juris) und unter Darlegung des gegen den Verurteilten bestehenden Tatverdachtes hinsichtlich des Raubüberfalles vom 2. Dezember 2009 an, die Staatsanwaltschaft Detmold möge die von ihr am 29. August 2008 getroffene Entscheidung, von der weiteren Vollstreckung der Gesamtfreiheitsstrafe nach § 456a Abs. 1 StPO abzusehen, in entsprechender Anwendung des § 49 VwVfG widerrufen.
  • OLG Hamm, 28.03.2019 - 1 VAs 5/19

    Absehen von der Strafvollstreckung /§ 456a StPO ): Anwendbarkeit bei EU-Bürgern;

    Die Entscheidung einer Vollstreckungsbehörde, nach § 456a StPO von der Vollstreckung abzusehen, kann grundsätzlich unter den Voraussetzungen der §§ 48, 49 VwVfG bzw. VwVfG NRW zurückgenommen bzw. widerrufen worden (Anschluss an OLG Stuttgart, Beschluss vom 04.02.2014 - 4 VAs 1/13 - OLG Hamm, Beschluss vom 12.07.2012 - III-3 Ws 167/12-; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 10.08.2007 - 2 VAs 10/07 -, zit.n.juris).

    Zwar kann auch nach Auffassung des Senats eine Entscheidung nach § 456a StPO, von der Vollstreckung ab einem bestimmten Zeitpunkt abzusehen, grundsätzlich unter den Voraussetzungen der §§ 48, 49 VwVfG bzw. VwVfG NRW zurückgenommen bzw. widerrufen worden (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 04.02.2014 - 4 VAs 1/13 - OLG Hamm, Beschluss vom 12.07.2012 - III-3 Ws 167/12 - OLG Karlsruhe, Beschluss vom 10.08.2007 - 2 VAs 10/07 -, jew. m.w.N., zit. n. juris; Appl in: KK-StPO, 7. Aufl., § 456a Rn. 5; Schmitt in: Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 61. Aufl., § 456a Rn. 5).

  • OLG Stuttgart, 04.02.2014 - 4 VAs 1/13

    Entscheidung der Staatsanwaltschaft über ein Absehen von der Strafvollstreckung:

    a) Entscheidet die Staatsanwaltschaft nach § 456a StPO über ein Absehen von der Strafvollstreckung, sind derartige Entscheidungen Justizverwaltungsakte, deren Anfechtung sich nach §§ 23 ff EGGVG richtet (OLG Karlsruhe, aaO; OLG Hamm, NStZ-RR 2013, 30; Appl in Karlsruher Kommentar, StPO, 7. Auflage, § 456a StPO Rn 5; Mayer aaO Rn 103; Meyer-Goßner, StPO, 56. Auflage, § 456a Rn 9).
  • OLG Karlsruhe, 17.02.2022 - 2 VAs 1/22

    Anfechtbarkeit des Absehens von der weiteren Strafvollstreckung wegen der

    Denn die Anordnung des Absehens von der weiteren Strafvollstreckung ist ein den Verurteilten begünstigender Verwaltungsakt (vgl. Senat, Beschluss vom 10.08.2007 - 2 VAs 10/07 -, NStZ 2008, 222; OLG Stuttgart, Beschluss vom 04.02.2014 - 4 VAs 1/13 -, BeckRS 2014, 6742; OLG Hamm, Beschluss vom 12.07.2012 - 3 Ws 167/12 -, NStZ-RR 2013, 30), ohne dass es darauf ankommt, ob der Verurteilte dies tatsächlich wünscht oder nicht.
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