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   OLG Hamm, 16.03.2021 - I-10 U 35/20   

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https://dejure.org/2021,34945
OLG Hamm, 16.03.2021 - I-10 U 35/20 (https://dejure.org/2021,34945)
OLG Hamm, Entscheidung vom 16.03.2021 - I-10 U 35/20 (https://dejure.org/2021,34945)
OLG Hamm, Entscheidung vom 16. März 2021 - I-10 U 35/20 (https://dejure.org/2021,34945)
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  • BGH, 08.12.1982 - IVa ZR 94/81

    Testamentsauslegung bei Hoferbenbestimmung.

    Auszug aus OLG Hamm, 16.03.2021 - 10 U 35/20
    Die Auslegung beschränkt sich jedoch nicht auf eine Analyse des Wortlauts, sondern muss alle zugänglichen Umstände auch außerhalb der Testamentsurkunde heranziehen und sich dieser zur Erforschung des wirklichen Willens des Erblassers bedienen (BGH, Urteil vom 08. Dezember 1982 - IVa ZR 94/81 -, BGHZ 86, 41-51).

    Für den Begünstigungswillen gilt insoweit nichts anderes (BGH, Urteil vom 08. Dezember 1982 - IVa ZR 94/81 -, BGHZ 86, 41-51).

  • BGH, 06.12.1989 - IVa ZR 59/88

    Auslegung einer sogenannten wertverschiebenden Teilungsanordnung

    Auszug aus OLG Hamm, 16.03.2021 - 10 U 35/20
    Ist das Testament bezüglich der Festsetzung einer Ausgleichspflicht nicht eindeutig, ist durch Auslegung zu ermitteln, ob der Erblasser eine solche gewollt hat (Palandt-Weidlich, BGB, § 2048 Rn. 7; BGH FamRZ 1990, 396; FamRZ 1990, 1114).

    Das Schweigen des Testamentes spricht mithin für einen Wertausgleich und damit für eine Teilungsanordnung (BGH, Urteil vom 06. Dezember 1989 - IVa ZR 59/88 -, juris).

  • BGH, 29.03.2017 - IV ZR 510/15

    Hinweispflichtverletzung: Vertrauendürfen auf einen rechtzeitigen Hinweis des

    Auszug aus OLG Hamm, 16.03.2021 - 10 U 35/20
    Der Senat verkennt nicht, dass das Berufungsgericht grundsätzlich einen Hinweis geben muss, wenn es der Beurteilung der Vorinstanz nicht folgen will und auf Grund seiner abweichenden Ansicht weiterer Vortrag erforderlich ist (BGH NJW 2007, 2414; NJW-RR 2011, 742; NJW-RR 2017, 672).
  • BGH, 19.08.2010 - VII ZR 113/09

    Ausübung gemeinschaftsbezogener Gewährleistungsansprüche durch die

    Auszug aus OLG Hamm, 16.03.2021 - 10 U 35/20
    Ein Hinweis ist aber entbehrlich, wenn der betreffende Gesichtspunkt bereits Gegenstand der Erörterung in der mündlichen Verhandlung bzw. zentraler Angriffspunkt der Berufung war (BGH NJW-RR 2006, 235; BGH NJW 2010, 3089).
  • BGH, 20.12.2007 - IX ZR 207/05

    Umfang der richterlichen Hinweispflicht

    Auszug aus OLG Hamm, 16.03.2021 - 10 U 35/20
    Darüber hinaus bedarf es keines erneuten richterlichen Hinweises, wenn der Prozessgegner bereits durch eingehenden Vortrag die Partei zutreffend über die Sach- und Rechtslage unterrichtet (BGH NJW-RR 2008, 581; Greger in: Zöller, Zivilprozessordnung, 33. Aufl. 2020, § 139 ZPO Rn. 6).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.1990 - 18 A 10060/88

    Eheschließung eines anerkannten Asylberechtigten ; Behörden im Heimatstaat;

    Auszug aus OLG Hamm, 16.03.2021 - 10 U 35/20
    Ist das Testament bezüglich der Festsetzung einer Ausgleichspflicht nicht eindeutig, ist durch Auslegung zu ermitteln, ob der Erblasser eine solche gewollt hat (Palandt-Weidlich, BGB, § 2048 Rn. 7; BGH FamRZ 1990, 396; FamRZ 1990, 1114).
  • BGH, 10.03.2011 - VII ZR 40/10

    Verletzung des rechtlichen Gehörs: Überraschungsentscheidung des

    Auszug aus OLG Hamm, 16.03.2021 - 10 U 35/20
    Der Senat verkennt nicht, dass das Berufungsgericht grundsätzlich einen Hinweis geben muss, wenn es der Beurteilung der Vorinstanz nicht folgen will und auf Grund seiner abweichenden Ansicht weiterer Vortrag erforderlich ist (BGH NJW 2007, 2414; NJW-RR 2011, 742; NJW-RR 2017, 672).
  • BGH, 21.10.2005 - V ZR 169/04

    Beginn des für die Verwirkung erforderlichen Zeitmoments bei mehrfacher Störung

    Auszug aus OLG Hamm, 16.03.2021 - 10 U 35/20
    Ein Hinweis ist aber entbehrlich, wenn der betreffende Gesichtspunkt bereits Gegenstand der Erörterung in der mündlichen Verhandlung bzw. zentraler Angriffspunkt der Berufung war (BGH NJW-RR 2006, 235; BGH NJW 2010, 3089).
  • BGH, 27.09.2006 - VIII ZR 19/04

    Sachdienlichkeit einer Klageänderung im Berufungsverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 16.03.2021 - 10 U 35/20
    Der Senat verkennt nicht, dass das Berufungsgericht grundsätzlich einen Hinweis geben muss, wenn es der Beurteilung der Vorinstanz nicht folgen will und auf Grund seiner abweichenden Ansicht weiterer Vortrag erforderlich ist (BGH NJW 2007, 2414; NJW-RR 2011, 742; NJW-RR 2017, 672).
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