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   OLG Hamm, 17.12.2013 - 3 Ws 400/13   

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OLG Hamm, 17.12.2013 - 3 Ws 400/13 (https://dejure.org/2013,38051)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17.12.2013 - 3 Ws 400/13 (https://dejure.org/2013,38051)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17. Dezember 2013 - 3 Ws 400/13 (https://dejure.org/2013,38051)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Frankfurt, 11.11.1987 - 5 Ws 48/87
    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2013 - 3 Ws 400/13
    Die Versäumung eines Termins, zu dem unter Verstoß gegen § 35 a S. 2 StPO durch öffentliche Zustellung nach § 40 Abs. 3 StPO geladen worden ist, ist dementsprechend im Anwendungsbereich des § 329 Abs. 3 StPO als unverschuldet anzusehen (im Ergebnis ebenso OLG Frankfurt, NStZ 1988, 376; KMR-Ziegler, StPO, § 35 a, Rdnr. 24; LR-Wendisch, StPO, § 35 a, Rdnr. 29; Meyer-Goßner, StPO, 56. Aufl., § 35 a, Randnummern 16, 13).
  • OLG München, 21.04.1988 - 2 Ws 191/88
    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2013 - 3 Ws 400/13
    Der in Rechtsprechung und Literatur teilweise vertretenen Ansicht, bei der Belehrung nach § 35 a S. 2 StPO handele es sich um eine Wirksamkeitsvoraussetzung für eine öffentliche Zustellung nach § 40 Abs. 3 StPO (vgl. OLG Köln, NStE Nr. 4 zu § 40 StPO; SK-StPO-Weßlau, § 40 StPO Rdnr. 14, Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 08.09.2009 - 1 Ss 53/09, 1 Ws 123/09; Wendisch, NStZ 1988, 377), so dass eine fehlende Belehrung zur Unwirksamkeit der Zustellung führe, folgt der Senat nicht.
  • OLG Brandenburg, 08.09.2009 - 1 Ws 123/09

    Berufung in Strafsachen: Öffentliche Zustellung der Ladung zur

    Auszug aus OLG Hamm, 17.12.2013 - 3 Ws 400/13
    Der in Rechtsprechung und Literatur teilweise vertretenen Ansicht, bei der Belehrung nach § 35 a S. 2 StPO handele es sich um eine Wirksamkeitsvoraussetzung für eine öffentliche Zustellung nach § 40 Abs. 3 StPO (vgl. OLG Köln, NStE Nr. 4 zu § 40 StPO; SK-StPO-Weßlau, § 40 StPO Rdnr. 14, Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 08.09.2009 - 1 Ss 53/09, 1 Ws 123/09; Wendisch, NStZ 1988, 377), so dass eine fehlende Belehrung zur Unwirksamkeit der Zustellung führe, folgt der Senat nicht.
  • OLG Brandenburg, 31.05.2017 - 1 Ws 63/17

    Berufungseinlegung durch den Angeklagten: Wirksamkeit der öffentlichen Zustellung

    Die mit dieser Analogie verbundene Gleichstellung des Nichtsäumigen (Nichtgeladenen) mit dem unverschuldet Säumigen entspricht der Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsbeschluss vom 22. Oktober 2004, 1 Ws 151/04; Senatsbeschluss vom 8. September 2009, 1 Ss 53/09, bei juris) in Übereinstimmung mit der herrschenden obergerichtlichen Rechtsprechung und Literatur (vgl. OLG Köln NStE Nr. 4 zu § 40 StPO; Weßlau in: SK-StPO, § 40 Rn. 14; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 60. Aufl., § 329 Rn. 41, Wendisch NStZ 1988, 377, jeweils m.w.N.; a.A. OLG Hamm, Beschluss vom 17. Dezember 2013, III-3 Ws 400/13, zit. n. juris, dort Rn 13).

    Es hätte sich daher aus dem Protokoll ergeben müssen, dass auch auf die Belehrung gemäß § 35a Satz 2 StPO über die Rechtsfolgen der §§ 40 Abs. 3, 329 StPO verzichtet worden ist (vgl. zur Protokollierung der erforderlichen gesonderten Belehrung: OLG Hamm, Beschluss vom 17. Dezember 2013, III3 RVs 91/13, 3 Ws 400/13, zit. n. juris).

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