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   OLG Hamm, 19.10.2017 - I-5 U 147/16   

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OLG Hamm, 19.10.2017 - I-5 U 147/16 (https://dejure.org/2017,60983)
OLG Hamm, Entscheidung vom 19.10.2017 - I-5 U 147/16 (https://dejure.org/2017,60983)
OLG Hamm, Entscheidung vom 19. Oktober 2017 - I-5 U 147/16 (https://dejure.org/2017,60983)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 741 ; BGB § 743
    Rechtsgemeinschaft an einem Frischwasserrohrleitungssystem

  • rechtsportal.de

    BGB § 741 ; BGB § 743
    Rechtsstellung der Eigentümer mehrerer Grundstücke hinsichtlich eines die gemeinsamen Grundstücksgrenzen überschreitenden Frischwasserrohrleitungssystems

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (25)

  • OLG Hamm, 08.11.2012 - 5 U 100/12

    Gemeinschaft an einem Entwässerungsrohrsystem

    Auszug aus OLG Hamm, 19.10.2017 - 5 U 147/16
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Senats kann zwischen Eigentümern von Grundstücken auch ohne eine entsprechende Vereinbarung eine Rechtsgemeinschaft im Sinne des § 741 BGB bestehen, wenn sie über ein einheitliches, die gemeinsamen Grundstücksgrenzen überschreitendes Entwässerungsrohrsystem verfügen (vgl. Urteil des Senats vom 08. November 2012 -, 5 U 100/12 -, Rn. 42, juris; Urteil des Senats vom 26. Januar 2012 - 5 U 133/11 -, Rn. 40, juris; Urteil des Senats vom 17. Mai 1993 - 5 U 24/93 -, Rn. 7, juris, Urteil des Senats vom 05. Mai 1994 - 5 U 213/93 -, Rn. 4, juris).

    Das heißt, die Gemeinschaft sollte so lange Bestand haben, wie die Häuser stehen und eine Versorgung mit Frischwasser erforderlich ist (vgl. zur Abwassersituation OLG Hamm, Urteil vom 08. November 2012 - I-5 U 100/12 -, Rn. 44, juris).

    In diesem Falle ist eine Aufhebung der Gemeinschaft nur einvernehmlich oder aber aus wichtigem Grund möglich (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 08. November 2012 - I-5 U 100/12 -, Rn. 45, juris).

    Schließlich hat das Gericht zu prüfen, ob das Aufhebungsverlangen auch bei Vorliegen der Voraussetzungen im Übrigen ausnahmsweise rechtsmissbräuchlich ist (zum Vorstehenden im Ganzen vgl. BGH, Urteil vom 05. Dezember 1994 - II ZR 268/93 -, Rn. 5, juris; OLG Hamm, Urteil vom 08. November 2012 - I-5 U 100/12 -, Rn. 46, juris).

  • BGH, 31.01.2003 - V ZR 143/02

    Entstehung eines nachbarlichen Gemeinschaftsverhältnisses durch spätere

    Auszug aus OLG Hamm, 19.10.2017 - 5 U 147/16
    Wenn diese Voraussetzungen vorliegen, kann die Ausübung gewisser aus dem Eigentum fließender Rechte aber ganz oder teilweise unzulässig werden (vgl. BGH, Urteil vom 26. April 1991 - V ZR 346/89 -, Rn. 17; BGH, Urteil vom 06. Juli 2001 - V ZR 246/00 -, Rn. 15; BGH, Urteil vom 31. Januar 2003 - V ZR 143/02 -, Rn. 8; BGH, Urteil vom 11. Juli 2003 - V ZR 199/02 -, Rn. 16; BGH, Urteil vom 24. Januar 2008 - IX ZR 216/06 -, Rn. 19; jeweils nach juris).

    (zum Vorstehenden im Ganzen vgl. BGH, Urteil vom 31. Januar 2003 - V ZR 143/02 -, Rn. 9 ff. - juris).

    Zum anderen könnte er, wenn es künftig tatsächlich zu unzumutbaren Beeinträchtigungen seines Grundstücks durch die Leitung käme, seinerseits von den Beklagten nach Treu und Glauben verlangen, dass sie einer Verlegung des Rohres zustimmen (so auch BGH, Urteil vom 31. Januar 2003 - V ZR 143/02 -, Rn. 12, juris).

  • OLG Hamm, 17.05.1993 - 5 U 24/93
    Auszug aus OLG Hamm, 19.10.2017 - 5 U 147/16
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des BGH und des Senats kann sich aus § 917 BGB die Befugnis ergeben, Abwässer eines Grundstücks über ein anderes, fremdes Grundstück der öffentlichen Kanalisation zuzuführen (vgl. BGH, Urteil vom 04. Juli 2008 - V ZR 172/07 -, Rn. 7, juris; BGH, Urteil vom 22. Juni 1990 - V ZR 59/89 -, Rn. 8, juris; BGH, Urteil vom 30. Januar 1981 - V ZR 6/80 -, Rn. 16; BGH, Urteil vom 15. April 1964 - V ZR 134/62 -, Rn. 11, juris; Urteil des Senats vom 17. Mai 1993 - 5 U 24/93 -, Rn. 5, juris; Urteil des Senats vom 08. Juli 1991 - 5 U 49/91 -, juris).

    Nur wenn sie sich ausnahmsweise als derartig groß erweisen, dass durch sie die Wirtschaftlichkeit der Grundstücksbenutzung aufgehoben oder doch in unzumutbarer Weise geschmälert würde, ist der Nachbar verpflichtet, den Weg über sein eigenes Gelände zu dulden (vgl. BGH, Urteil vom 15. April 1964 - V ZR 134/62 -, Rn. 11, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 17. Februar 1983 - 18 U 234/82 -, juris; Urteil des Senats vom 17. Mai 1993 - 5 U 24/93 -, Rn. 6, juris).

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Senats kann zwischen Eigentümern von Grundstücken auch ohne eine entsprechende Vereinbarung eine Rechtsgemeinschaft im Sinne des § 741 BGB bestehen, wenn sie über ein einheitliches, die gemeinsamen Grundstücksgrenzen überschreitendes Entwässerungsrohrsystem verfügen (vgl. Urteil des Senats vom 08. November 2012 -, 5 U 100/12 -, Rn. 42, juris; Urteil des Senats vom 26. Januar 2012 - 5 U 133/11 -, Rn. 40, juris; Urteil des Senats vom 17. Mai 1993 - 5 U 24/93 -, Rn. 7, juris, Urteil des Senats vom 05. Mai 1994 - 5 U 213/93 -, Rn. 4, juris).

  • BGH, 15.11.2013 - V ZR 24/13

    Garagenüberbau: Duldungspflicht als Inhalt einer Grunddienstbarkeit; Recht zur

    Auszug aus OLG Hamm, 19.10.2017 - 5 U 147/16
    Hierdurch hat er zeitig und hinreichend zum Ausdruck gebracht, dass er keine Wasserversorgung über sein Grundstück wünscht; zumal es ihm selbst aufgrund des Regelung des § 903 BGB bei zunächst erfolgter Gestattung der Lage unbenommen bliebe, eine schuldrechtliche Nutzungsvereinbarung jederzeit zu kündigen (BGH, Urteil vom 15. November 2013 - V ZR 24/13 -, Rn. 27, juris; BGH, Urteil vom 16. Mai 2014 - V ZR 181/13 -, Rn. 21, juris; MüKoBGB/Baldus, 6. Auflage, § 1004, Rn. 206).

    Voraussetzung für die Notwendigkeit der Benutzung des klägerischen Grundstücks ist aber, dass die Benutzung als solche bei Anlegung strenger Maßstäbe notwendig ist (BGH, Urteil vom 15. April 1964 - V ZR 134/62 -, Rn. 11, juris; BGH, Urteil vom 15. November 2013 - V ZR 24/13 -, Rn. 23, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 17. Februar 1983 - 18 U 234/82 -, juris; Palandt, BGB, 76. Aufl., § 917, Rn. 5).

    Sind die tatbestandlichen Voraussetzungen eines Notleitungsrecht nicht erfüllt, so können sie grundsätzlich nicht mithilfe des nachbarlichen Gemeinschaftsverhältnisses umgangen oder erweitert werden (vgl. BGH, Urteil vom 15. November 2013 - V ZR 24/13 -, Rn. 26, juris; BGH, Urteil vom 22. Juni 1990 - V ZR 3/89 -, Rn. 19; Urteil des Senats vom 31. März 2014 - 5 U 168/13 -, Rn. 70, juris; OLG Koblenz, NJOZ 2013, 353, 356).

  • BGH, 15.04.1964 - V ZR 134/62
    Auszug aus OLG Hamm, 19.10.2017 - 5 U 147/16
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des BGH und des Senats kann sich aus § 917 BGB die Befugnis ergeben, Abwässer eines Grundstücks über ein anderes, fremdes Grundstück der öffentlichen Kanalisation zuzuführen (vgl. BGH, Urteil vom 04. Juli 2008 - V ZR 172/07 -, Rn. 7, juris; BGH, Urteil vom 22. Juni 1990 - V ZR 59/89 -, Rn. 8, juris; BGH, Urteil vom 30. Januar 1981 - V ZR 6/80 -, Rn. 16; BGH, Urteil vom 15. April 1964 - V ZR 134/62 -, Rn. 11, juris; Urteil des Senats vom 17. Mai 1993 - 5 U 24/93 -, Rn. 5, juris; Urteil des Senats vom 08. Juli 1991 - 5 U 49/91 -, juris).

    Voraussetzung für die Notwendigkeit der Benutzung des klägerischen Grundstücks ist aber, dass die Benutzung als solche bei Anlegung strenger Maßstäbe notwendig ist (BGH, Urteil vom 15. April 1964 - V ZR 134/62 -, Rn. 11, juris; BGH, Urteil vom 15. November 2013 - V ZR 24/13 -, Rn. 23, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 17. Februar 1983 - 18 U 234/82 -, juris; Palandt, BGB, 76. Aufl., § 917, Rn. 5).

    Nur wenn sie sich ausnahmsweise als derartig groß erweisen, dass durch sie die Wirtschaftlichkeit der Grundstücksbenutzung aufgehoben oder doch in unzumutbarer Weise geschmälert würde, ist der Nachbar verpflichtet, den Weg über sein eigenes Gelände zu dulden (vgl. BGH, Urteil vom 15. April 1964 - V ZR 134/62 -, Rn. 11, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 17. Februar 1983 - 18 U 234/82 -, juris; Urteil des Senats vom 17. Mai 1993 - 5 U 24/93 -, Rn. 6, juris).

  • OLG Düsseldorf, 17.02.1983 - 18 U 234/82
    Auszug aus OLG Hamm, 19.10.2017 - 5 U 147/16
    Voraussetzung für die Notwendigkeit der Benutzung des klägerischen Grundstücks ist aber, dass die Benutzung als solche bei Anlegung strenger Maßstäbe notwendig ist (BGH, Urteil vom 15. April 1964 - V ZR 134/62 -, Rn. 11, juris; BGH, Urteil vom 15. November 2013 - V ZR 24/13 -, Rn. 23, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 17. Februar 1983 - 18 U 234/82 -, juris; Palandt, BGB, 76. Aufl., § 917, Rn. 5).

    Nur wenn sie sich ausnahmsweise als derartig groß erweisen, dass durch sie die Wirtschaftlichkeit der Grundstücksbenutzung aufgehoben oder doch in unzumutbarer Weise geschmälert würde, ist der Nachbar verpflichtet, den Weg über sein eigenes Gelände zu dulden (vgl. BGH, Urteil vom 15. April 1964 - V ZR 134/62 -, Rn. 11, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 17. Februar 1983 - 18 U 234/82 -, juris; Urteil des Senats vom 17. Mai 1993 - 5 U 24/93 -, Rn. 6, juris).

  • BGH, 04.07.2008 - V ZR 172/07

    Voraussetzungen eines Notleitungsrechts

    Auszug aus OLG Hamm, 19.10.2017 - 5 U 147/16
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des BGH und des Senats kann sich aus § 917 BGB die Befugnis ergeben, Abwässer eines Grundstücks über ein anderes, fremdes Grundstück der öffentlichen Kanalisation zuzuführen (vgl. BGH, Urteil vom 04. Juli 2008 - V ZR 172/07 -, Rn. 7, juris; BGH, Urteil vom 22. Juni 1990 - V ZR 59/89 -, Rn. 8, juris; BGH, Urteil vom 30. Januar 1981 - V ZR 6/80 -, Rn. 16; BGH, Urteil vom 15. April 1964 - V ZR 134/62 -, Rn. 11, juris; Urteil des Senats vom 17. Mai 1993 - 5 U 24/93 -, Rn. 5, juris; Urteil des Senats vom 08. Juli 1991 - 5 U 49/91 -, juris).

    Denn ein privates Notleitungsrecht ist weder im Nachbarrechtsgesetz (NachbG NRW) noch im Wassergesetz (LWG NRW) vorgesehen (vgl. dazu ausführlich BGH, Urteil vom 04. Juli 2008 - V ZR 172/07 -, Rn. 16, juris).

  • OLG Hamm, 08.07.1991 - 5 U 49/91

    Grundstücksnachbarn: Wie weit geht das Notwegrecht?

    Auszug aus OLG Hamm, 19.10.2017 - 5 U 147/16
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des BGH und des Senats kann sich aus § 917 BGB die Befugnis ergeben, Abwässer eines Grundstücks über ein anderes, fremdes Grundstück der öffentlichen Kanalisation zuzuführen (vgl. BGH, Urteil vom 04. Juli 2008 - V ZR 172/07 -, Rn. 7, juris; BGH, Urteil vom 22. Juni 1990 - V ZR 59/89 -, Rn. 8, juris; BGH, Urteil vom 30. Januar 1981 - V ZR 6/80 -, Rn. 16; BGH, Urteil vom 15. April 1964 - V ZR 134/62 -, Rn. 11, juris; Urteil des Senats vom 17. Mai 1993 - 5 U 24/93 -, Rn. 5, juris; Urteil des Senats vom 08. Juli 1991 - 5 U 49/91 -, juris).

    Gleichsam kann sich ein Notleitungsrecht auch im Hinblick auf den Bezug von Frischwasser ergeben (OLG Düsseldorf, Urteil vom 16. November 2015 - I-9 U 92/14 -, Rn. 14, juris; Urteil des Senates vom 08.07.1991, 5 U 49/91, OLGR Hamm 1991, 15).

  • OLG Hamm, 05.05.1994 - 5 U 213/93
    Auszug aus OLG Hamm, 19.10.2017 - 5 U 147/16
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Senats kann zwischen Eigentümern von Grundstücken auch ohne eine entsprechende Vereinbarung eine Rechtsgemeinschaft im Sinne des § 741 BGB bestehen, wenn sie über ein einheitliches, die gemeinsamen Grundstücksgrenzen überschreitendes Entwässerungsrohrsystem verfügen (vgl. Urteil des Senats vom 08. November 2012 -, 5 U 100/12 -, Rn. 42, juris; Urteil des Senats vom 26. Januar 2012 - 5 U 133/11 -, Rn. 40, juris; Urteil des Senats vom 17. Mai 1993 - 5 U 24/93 -, Rn. 7, juris, Urteil des Senats vom 05. Mai 1994 - 5 U 213/93 -, Rn. 4, juris).
  • OLG Hamm, 26.01.2012 - 5 U 133/11

    Rechtsverhältnisse an einem eine gemeinsame Grundstücksgrenze überschreitenden

    Auszug aus OLG Hamm, 19.10.2017 - 5 U 147/16
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Senats kann zwischen Eigentümern von Grundstücken auch ohne eine entsprechende Vereinbarung eine Rechtsgemeinschaft im Sinne des § 741 BGB bestehen, wenn sie über ein einheitliches, die gemeinsamen Grundstücksgrenzen überschreitendes Entwässerungsrohrsystem verfügen (vgl. Urteil des Senats vom 08. November 2012 -, 5 U 100/12 -, Rn. 42, juris; Urteil des Senats vom 26. Januar 2012 - 5 U 133/11 -, Rn. 40, juris; Urteil des Senats vom 17. Mai 1993 - 5 U 24/93 -, Rn. 7, juris, Urteil des Senats vom 05. Mai 1994 - 5 U 213/93 -, Rn. 4, juris).
  • BGH, 05.12.1994 - II ZR 268/93

    Vorzeitige Aufhebung einer Grundstücksgemeinschaft

  • BGH, 14.11.1994 - II ZR 209/93

    Verlangen Aufhebung der Gemeinschaft wegen eines Mehrheitsbeschlusses der

  • OLG Düsseldorf, 16.11.2015 - 9 U 92/14

    Voraussetzungen eines Notleitungsrechts für ein nicht an das öffentliche

  • OLG Hamm, 31.03.2014 - 5 U 168/13

    Eintragungsfähigkeit eines Notwegerechts

  • BGH, 16.05.2014 - V ZR 181/13

    Inanspruchnahme eines Grundstücks durch den Nachbarn: Gestattungswiderruf und

  • OLG Koblenz, 29.10.2012 - 2 U 1124/11

    Begriff des Rezesses; Begründung und Erlöschen einer Grunddienstbarkeit

  • BGH, 12.12.2008 - V ZR 106/07

    Anspruch eines Grundstückseigentümers gegen seine Nachbarn auf Duldung der

  • BGH, 24.01.2008 - IX ZR 216/06

    Rechtstellung der Nachbarn bei Grenzverwirrung

  • BGH, 30.01.1981 - V ZR 6/80

    Änderung eines Notleitungsrechts (Notwegrechts)

  • BGH, 22.06.1990 - V ZR 3/89

    Behandlung einer Durchfahrt zwischen zwei benachbarten Grundstücken als

  • BGH, 11.07.2003 - V ZR 199/02

    Nachbarliches Gemeinschaftsverhältnis nach Aufteilung eines Grundstücks

  • BGH, 22.06.1990 - V ZR 59/89

    Entstehung eines Notleitungsrechts

  • BGH, 06.07.2001 - V ZR 246/00

    Zur Unterlassung von Industrielärmimmissionen bei späterer Wohnbebauung in der

  • BGH, 26.04.1991 - V ZR 346/89

    Anspruch des Grundstückseigentümers wegen des Eindringens von Baumwurzeln in

  • BGH, 10.10.1991 - IX ZR 38/91

    Feststellungsinteresse eines Rechtsanwalts an Nichtbestehen einer Regreßpflicht

  • OLG Hamburg, 28.02.2020 - 9 U 173/19

    Anspruch auf Duldung von Stromleitung in Reihenhausgemeinschaft

    Das heißt, die an der Hauptstromleitung begründete Gemeinschaft sollte so lange Bestand haben, wie die Häuser stehen und eine Versorgung mit Strom erforderlich ist (vgl. OLG Hamm, Urt. v. 19.10.2017, 5 U 147/16, RN 84).

    In einem Fall wie dem vorliegenden, in dem das Recht, die Aufhebung der Gemeinschaft zu verlangen, ausgeschlossen ist, kommt eine Aufhebung der Gemeinschaft nur einvernehmlich oder aber aus wichtigem Grund in Betracht (vgl. OLG Hamm, Urt. v. 19.10.2017, 5 U 147/16, RN 85).

    Erforderlich ist vielmehr, dass eine ordnungsgemäße gemeinschaftliche Nutzung und Verwaltung unter Abwägung aller den Einzelfall prägenden Umstände unmöglich ist und der Gemeinschafter, welcher die vorzeitige Aufhebung begehrt, den wichtigen Grund nicht allein oder überwiegend herbeigeführt hat (vgl. OLG Hamm, Urt. v. 19.10.2017, Urt. v. 19.10.2017, 5 U 147/16, RN 87 m.w.N.).

  • LG Hamburg, 30.07.2019 - 310 O 321/18

    Duldungspflicht von Reihenhauseigentümern hinsichtlich Stromzuleitung

    Eine solche Gefährdung liegt in der Regel schon darin, dass der Beklagte sich eines Anspruchs gegen den Kläger berühmt (OLG Hamm, 19.10.2017, 5 U 147/16, BeckRS 2017, 148518 Rn. 37).

    Die Beklagten berühmen sich also jedenfalls stillschweigend eines entsprechenden Anspruchs gegenüber den Klägern, so dass entsprechende Leistungs- bzw. Schadensersatzklagen der Beklagten auch tatsächlich zu befürchten wären (vgl. auch insofern OLG Hamm, 19.10.2017, 5 U 147/16, BeckRS 2017, 148518 Rn. 37 f.).

    Das reicht - gerade schon - aus (vgl. OLG Hamm, 19.10.2017, 5 U 147/16, BeckRS 2017, 148518 Rn. 39).

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