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   OLG Hamm, 20.10.2009 - I-15 Wx 81/09, 15 Wx 81/09   

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https://dejure.org/2009,1702
OLG Hamm, 20.10.2009 - I-15 Wx 81/09, 15 Wx 81/09 (https://dejure.org/2009,1702)
OLG Hamm, Entscheidung vom 20.10.2009 - I-15 Wx 81/09, 15 Wx 81/09 (https://dejure.org/2009,1702)
OLG Hamm, Entscheidung vom 20. Oktober 2009 - I-15 Wx 81/09, 15 Wx 81/09 (https://dejure.org/2009,1702)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsfähigkeit und Vertretung der Wohnungseigentümergemeinschaft gegenüber dem Grundbuch

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    WEG § 10 Abs. 6 Satz 1, GBO § 20
    Rechtsfähigkeit der Wohnungseigentümergemeinschaft für Eintragung als Eigentümerin in Abt. I des Grundbuchs

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    WEG kann selbst Eigentum an der WEG-Anlage erwerben

  • Judicialis

    WEG § 10 Abs. 6 S. 1; ; GBO § 20

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    WEG § 10 Abs. 6 S. 1; GBO § 20
    Eintragung einer Wohnungseigentümergemeinschaft im Grundbuch

  • rechtsportal.de

    Rechtsfähigkeit und Vertretung der Wohnungseigentümergemeinschaft gegenüber dem Grundbuch

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Erwerb von Tiefgaragen-Stellplätzen durch WEG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä. (2)

  • kanzlei-klumpe.de PDF, S. 8 (Entscheidungsbesprechung)

    Wohnungseigentümergemeinschaft kann Teileigentumseinheiten selbst erwerben

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Verband als Eigentümer im Grundbuch! (IMR 2010, 24)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2010, 1464
  • DNotZ 2010, 130
  • NZM 2009, 914
  • FGPrax 2010, 12
  • ZMR 2010, 216
  • Rpfleger 2010, 132
  • BauR 2010, 124
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 20.09.2000 - V ZB 58/99

    Vereinbarung eines Sondernutzungsrechts im Wohnungseigentum

    Auszug aus OLG Hamm, 20.10.2009 - 15 Wx 81/09
    Gegen die erforderliche Beschlusskompetenz der Eigentümerversammlung, deren Überschreitung die Nichtigkeit der Beschlussfassung begründet (BGH NJW 2000, 3500, 3502), bestehen keine grundsätzlichen Bedenken, wenn dem Verwalter die Ermächtigung zu einem Immobilienerwerb erteilt wird.

    Die Frage, ob die Maßnahme nach den Umständen des Einzelfalls ordnungsgemäßer Verwaltung entspricht, berührt demgegenüber die Beschlusskompetenz der Eigentümerversammlung nicht; Mängel können insoweit nur zur Anfechtbarkeit der Beschlussfassung führen (BGH NJW 2000, 3500, 3503).

  • BGH, 02.06.2005 - V ZB 32/05

    Rechtsfähigkeit der Wohnungseigentümergemeinschaft; Vollstreckungen von

    Auszug aus OLG Hamm, 20.10.2009 - 15 Wx 81/09
    Im Grundsatz ist davon auszugehen, dass aus der Rechtsfähigkeit der Wohnungseigentümergemeinschaft grundsätzlich auch ihre Fähigkeit folgt, als Inhaber eines dinglichen Rechts im Grundbuch eingetragen zu werden (BGH NJW 2005, 2061, 2065 zur Eintragung als Gläubiger einer Zwangshypothek).
  • OLG Celle, 26.02.2008 - 4 W 213/07

    Voraussetzungen für die Qualifizierung eines Erwerbs von Immobiliareigentum durch

    Auszug aus OLG Hamm, 20.10.2009 - 15 Wx 81/09
    Zunächst kann so, wenn man mit der hier vertretenen Auffassung einen Mehrheitsbeschluss als Grundlage des Erwerbs ausreichen lässt (so etwa OLG Celle NJW 2008, 1537f; Bärmann/Wenzel, a.a.O., § 10, Rn. 223; ders. NZM 2006, 321, 323; Hügel ZMR 2007, 650f; Basty ZWE 2009, 253ff; a.A. Jennißen NZM 2006, 203, 205), auf die in großen Anlagen meist nicht oder nur schwer erreichbare Mitwirkung aller Miteigentümer verzichtet werden (zum Schutz der Minderheit vgl. unten).
  • BGH, 18.03.2016 - V ZR 75/15

    Grundstückserwerb durch Wohnungseigentümergemeinschaft grundsätzlich möglich

    Bei Vorliegen dieser Voraussetzung stehe den Wohnungseigentümern eine entsprechende Beschlusskompetenz zu (OLG Frankfurt, Beschluss vom 28. April 2014 - 20 W 32/14, juris Rn. 6; OLG Hamm, NJW 2010, 1464, 1465 f.; OLG Hamm, WuM 2010, 441; OLG Celle, NJW 2008, 1537, 1538; LG Deggendorf, MittBayNot 2008, 380; LG Frankenthal, MittBayNot 2008, 128; Hügel/Elzer, WEG, § 10 Rn. 224; dies., Das neue WEG-Recht, § 3 Rn. 74; Jennißen in Jennißen, WEG, 4. Aufl., § 10 Rn. 67a unter Aufgabe von Jennißen, NZM 2006, 203, 205; Suilmann in Bärmann, WEG, 13. Aufl., § 10 Rn. 223; Riecke/Schmid/Lehmann-Richter, WEG, 4. Aufl., § 10 Rn. 21; BeckOK WEG/Dötsch, 25. Edition, § 10 Rn. 456; Kümmel in: Niedenführ/Kümmel/Vandenhouten, WEG, 11. Aufl., § 10 Rn. 77; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 15. Aufl., Rn. 2838c; Daum, Das Rechtssubjekt Wohnungseigentumsgemeinschaft, 2012, S. 60 ff.; Wilsch, RNotZ 2005, 536, 540; Wenzel, ZWE 2006, 462, 464 f.; ders., NZM 2006, 321, 323; DNotI-Gutachten, DNotI-Report 2007, 169, 172; Häublein, ZWE 2007, 474, 477, 483; Becker, ZWE 2007, 432, 433; Armbrüster, GE 2007, 420, 428; Schneider, Rpfleger 2007, 175, 176; Böhringer, NotBZ 2008, 179, 181 f.; Hügel, NotBZ 2008, 169, 176; Basty, ZWE 2009, 253, 254 f.; Abramenko, ZWE 2010, 193; ders., ZMR 2006, 338, 340).

    Er müsse zur Erhaltung, Sicherung, Verbesserung oder zur gewöhnlichen Nutzung des Gemeinschaftseigentums oder des Verwaltungsvermögens erforderlich und geeignet sein (OLG Hamm, NJW 2010, 1464, 1466; OLG Hamm, NJW 2010, 3586, 3587; Bärmann/Merle, WEG, 13. Aufl., § 21 Rn. 33; Hügel/Elzer, WEG, § 10 Rn. 224; Riecke/Schmid/Lehmann-Richter, WEG, 4. Aufl., § 10 Rn. 21; wohl auch Abramenko, ZWE 2010, 193, 194; vgl. auch Schneider, ZMR 2006, 813, 815).

  • OLG Frankfurt, 28.04.2014 - 20 W 32/14

    Eintragungsfähigkeit der WEG im Grundbuch

    Nach inzwischen ganz überwiegend vertretener Rechtsauffassung, der der Senat folgt, ist im Grundsatz zunächst davon auszugehen, dass aus der (Teil-) Rechtsfähigkeit der Wohnungseigentümergemeinschaft auch ihre Fähigkeit folgt, als Inhaber eines dinglichen Rechts - mithin auch als Eigentümer - im Grundbuch eingetragen zu werden (vgl. hierzu beispielhaft OLG Hamm NJW 2010, 1464 und Rpfleger 2010, 583; OLG Celle FGPrax 2008, 143; LG Frankenthal MittBayNot 2008, 128; LG Deggendorf MittBayNot 2008, 380, je zitiert nach juris; Abramenko in Handbuch WEG, 2. Aufl., § 1 Rz. 265; Münchener Kommentar/Commichau, BGB, 6. Aufl., § 10 WEG Rz. 99; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 15. Aufl., Rz. 2838 c; Demharter, GBO, 29. Aufl., § 19 Rz. 106; Bauer/von Oefele, GBO, 3. Aufl., AT II, 36; AT V 313 c; § 13 Rz. 38; Lafontaine in jurisPK-BGB, 6. Aufl. 2012, § 10 WEG Rz. 203, 223; Niedenführ/Kümmel/Vandenhouten, WEG, 10. Aufl., § 10 Rz. 77/78; Bärmann/Klein, WEG, 12. Aufl., § 10 Rz. 223; Palandt/Bassenge, BGB, 73. Aufl., § 10 WEG Rz. 26; Jennißen, WEG, 3. Aufl., § 10 Rz. 67, jeweils m. w. N. auch zur Gegenauffassung).

    Die Bezeichnung der Gemeinschaft der Wohnungseigentümergemeinschaft als Berechtigte, an der sich auch die Eintragung im Grundbuch zu orientieren hat, ist allerdings nunmehr in § 10 Abs. 6 Satz 4 WEG ausdrücklich gesetzlich geregelt (vgl. dazu OLG Hamm NJW 2010, 1464; Bauer/von Oefele, a.a.O., AT V 313 d; § 13 Rz. 38; Lafontaine in jurisPK-BGB, a.a.O., § 10 WEG Rz. 228; Palandt/Bassenge, a.a.O., § 10 WEG Rz. 32).

    Dazu gehört nach nunmehr ganz herrschender Rechtsauffassung auch der Erwerb von Grundeigentum durch die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer; dieser kann auch auf einem Mehrheitsbeschluss beruhen (vgl. hierzu etwa OLG Hamm NJW 2010, 1464; OLG Celle FGPrax 2008, 143; LG Frankenthal MittBayNot 2008, 128; LG Deggendorf MittBayNot 2008, 380; Abramenko in Handbuch WEG, a.a.O., § 1 Rz. 265; Münchener Kommentar/Commichau, a.a.O., § 10 WEG Rz. 99; Schöner/Stöber, a.a.O., Rz. 2838 c, 2338 d; Demharter, a.a.O., § 19 Rz. 106; Bauer/von Oefele, a.a.O., § 13 Rz. 38; Lafontaine in jurisPK-BGB, a.a.O., § 10 WEG Rz. 225; Niedenführ/Kümmel/Vandenhouten, a.a.O., § 10 Rz. 77; Bärmann/Klein, a.a.O., § 10 Rz. 223; Jennißen, a.a.O., § 10 Rz. 67a, 68a, jeweils m. w. N.).

    Im Übrigen könnte die Frage, inwieweit sich aus § 10 Abs. 6 Satz 1 WEG eine gegenständliche Begrenzung der Rechtsfähigkeit der Wohnungseigentümergemeinschaft ergeben könnte, dahinstehen, da im Grundbucheintragungsverfahren gemäß § 20 GBO die Wirksamkeit der Auflassung und damit nachgewiesen werden muss, dass die Wohnungseigentümergemeinschaft durch den Verwalter oder einzelne Wohnungseigentümer wirksam rechtsgeschäftlich vertreten worden ist (vgl. dazu OLG Hamm NJW 2010, 1464; Schöner/Stöber, a.a.O., Rz. 2838 d; Bauer/von Oefele, a.a.O., AT V 313 c).

    Die Abgrenzung zwischen Anfechtbarkeit und Nichtigkeit der Beschlussfassung hat nach den in der Rechtsprechung dazu entwickelten Kriterien zu erfolgen.Ob die getroffene Maßnahme nach den Umständen des Einzelfalls ordnungsgemäßer Verwaltung entspricht, unterliegt nach den obigen Ausführungen hingegen nicht der Überprüfung durch das Grundbuchamt (vgl. OLG Hamm NJW 2010, 1464; OLG Celle FGPrax 2008, 143; Geiben in jurisPK-BGB, a.a.O., § 27 WEG Rz. 61; Lafontaine in jurisPK-BGB, a.a.O., § 10 WEG Rz. 227; Abramenko, a.a.O., § 1 Rz. 265, und ZWE 2010, 193; Schöner/Stöber, a.a.O., Rz. 2838 d; Demharter, a.a.O., § 19 Rz. 106; Bauer/von Oefele, a.a.O., § 13 Rz. 38, je m. w. N.).

    Vorliegend geht es jedoch nicht um die Veräußerung von Gemeinschaftseigentum oder Teilen des gemeinschaftlichen Grundstücks bzw. eine Verfügung darüber, so dass auch die vom Grundbuchamt zitierte Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 12.04.2013 (= NZM 2013, 514), wonach eine solche die sachenrechtlichen Grundlagen der Gemeinschaft betrifft und schon aus diesem Grund keine Verwaltung im Sinne von § 21 Abs. 3 WEG darstellt, entgegen der Rechtsauffassung des Grundbuchamtes nicht einschlägig ist (vgl. zur Differenzierung zum Erwerb von Sondereigentum auch Bauer/von Oefele, a.a.O., AT V 313 c; Jennißen/Heinemann, a.a.O., § 27 Rz. 117; Bärmann/Merle, a.a.O., § 27 Rz. 265; Palandt/Bassenge, a.a.O., § 10 WEG Rz. 26; OLG Hamm NJW 2010, 1464).

    Ob hiervon bei Erwerbsvorgängen eine Ausnahme zu machen ist, die keinerlei Bezug mehr zu den Angelegenheiten der Gemeinschaft erkennen lassen (vgl. dazu etwa OLG Hamm NJW 2010, 1464; Lafontaine in jurisPK-BGB, a.a.O., § 10 WEG Rz. 225; Schöner/Stöber, a.a.O., Rz. 2838 d), kann offen bleiben, da hier jedenfalls der Erwerb einer Sondereigentumseinheit der eigenen Anlage in Rede steht, der darüber hinaus auch noch ausweislich des Eigentümerbeschlusses vom 22.05.2013 mit gemeinschaftsbezogenen Erwägungen begründet ist.

  • OLG München, 16.11.2016 - 34 Wx 305/16

    Bevollmächtigung einer außenstehenden Person durch Beschluss der Gemeinschaft

    (1) Das Oberlandesgericht Hamm hat in zwei Entscheidungen (FGPrax 2010, 12/13 und Rpfleger 2010, 583/584) diese Möglichkeit des Nachweises bejaht (vgl. auch LG Deggendorf MittBayNot 2008, 380).
  • OLG Hamm, 21.12.2016 - 15 W 590/15

    Eintragungsfähigkeit von Einzelbestimmungen einer Gemeinschaftsordnung von

    Denn wie der Senat bereits in seinen Entscheidungen vom 20. Oktober 2009 (DNotZ 2010, 130 ff) und vom 4. Mai 2010 (WuM 2010, 441 f) entschieden hat, folgt aus der Teilrechtsfähigkeit der Wohnungseigentumsgemeinschaft deren Berechtigung zum Erwerb von Grundeigentum innerhalb und außerhalb der Anlage.

    Richtig ist zwar, dass eine so eingeräumte Vertretungsmacht des Verwalters wegen der Teilrechtsfähigkeit der Gemeinschaft nur Rechtsgeschäfte und Rechtshandlungen im Rahmen der Verwaltung des gemeinschaftlichen Eigentums erfasst (vgl. BT-Drucks. 16/3843, Seite 27; OLG Hamm DNotZ 2010, 130 ff; WuM 2010, 441 f; Thomas Spielbauer in Spielbauer/Then, WEG § 27 , Rdn. 42; aA Merle/Becker in Bärmann, WEG, 13. Auflage, 2015, § 27, Rdn. 268).

  • OLG Saarbrücken, 07.11.2011 - 5 W 214/11

    Grundbuchverfahren: Zustimmungserfordernis bei gleichzeitiger Wohnungsveräußerung

    Der Zweck des Zustimmungserfordernisses, die Gemeinschaft vor Erwerbern zu schützen, die eine Schädigung des Gemeinschaftsinteresses befürchten lassen, ist in einem solchen Fall ersichtlich nicht tangiert (H. Kreuzer, in: Staudinger, BGB, 13. Bearb. 2005, § 12 WEG RN. 19; Bärmann/Pick, a.a.O., § 12 Rn. 26; Hügel, in: BeckOK WEG, § 12 Rn. 6; vgl. auch OLG Hamm - NZM 2009, 914 zum Erwerb einer Einheit durch den Wohnungseigentümerverband).
  • OLG Hamm, 04.05.2010 - 15 W 382/09

    Umfang der Rechtsfähigkeit der Wohnungseigentümergemeinschaft

    20.10.2009 (NZM 2009, 914 = DNotZ 2010, 130 = FGPrax 2010, 12 = Rpfleger 2010, 132), der dem Grundbuchamt bei seiner Entscheidung noch nicht bekannt sein konnte, die grundsätzliche Eintragungsfähigkeit der Wohnungseigentümergemeinschaft in Abteilung I des Grundbuchs bejaht.
  • OLG München, 22.01.2010 - 34 Wx 125/09

    Wohnungseigentum: Ermächtigung des Verwalters durch Mehrheitsbeschluss zur

    Teilweise wird die Eigentümergemeinschaft als uneingeschränkt rechtsfähig erachtet, also nicht nur beschränkt auf Angelegenheiten, die zur Verwaltung des gemeinschaftlichen Eigentums erforderlich sind (Bärmann/ Merle § 27 Rn. 226; Wenzel ZWE 2006, 462/469; Suilmann ZWE 2008, 113/115; vgl. auch OLG Hamm NZM 2009, 914).
  • OLG Hamm, 12.08.2010 - 15 Wx 63/10

    Zulässigkeit des Erwerbs einer Vielzahl von Sondereigentumseinheiten in der

    Zwar kann die Verwaltung des Gemeinschaftseigentums im Einzelfall auch den Erwerb von Sondereigentum umfassen, weil es Fälle gibt, in denen die Verwaltung des gemeinschaftlichen Eigentums den Erwerb erforderlich macht (vgl. OLG Celle FGPrax 2008, 143 = Rpfleger 2008, 296; Senat FGPrax 2010, 12 = Rpfleger 2010, 132; Bärmann/Pick, a. a. O., § 10, Rdnr. 38; MünchKomm/Commichau, a. a. O., § 10 WEG, Rdnr. 102; Bassenge, a. a. O., § 10 WEG, Rdnr. 26).
  • AG Bremen-Blumenthal, 04.10.2013 - 44 C 2012/13

    Keine reine Renditeerzielung beabsichtigt: WEG kann Grundstückseigentum erwerben!

    aa) Für externe Immobilien ist eine derartige Beschlusskompetenz teilweise in Frage gestellt worden (OLG Hamm, NZM 2009, 914, 915).
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