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   OLG Hamm, 22.07.2010 - I-28 U 237/09   

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https://dejure.org/2010,4849
OLG Hamm, 22.07.2010 - I-28 U 237/09 (https://dejure.org/2010,4849)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22.07.2010 - I-28 U 237/09 (https://dejure.org/2010,4849)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22. Juli 2010 - I-28 U 237/09 (https://dejure.org/2010,4849)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Vergütungsvereinbarung; deklaratorisches Schuldanerkenntnis, richterliche Hinweispflicht, Urkundenprozess

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    RVG § 4 (a.F.); ZPO § 139, § 322, § 533, § 596
    Vergütungsvereinbarung; deklaratorisches Schuldanerkenntnis, richterliche Hinweispflicht, Urkundenprozess

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Bestimmtheit eines deklaratorischen Schuldanerkenntnisses hinsichtlich einer anwaltlichen Honorarforderung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RVG § 4; BGB § 780
    Anforderungen an die Bestimmtheit eines deklaratorischen Schuldanerkenntnisses hinsichtlich einer anwaltlichen Honorarforderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Vorsicht bei nachträglichen Vergütungsvereinbarungen

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (29)

  • BGH, 16.09.1971 - VII ZR 312/69

    Maklervertrag durch rechtsanwaltliche Beratung und Vermittlung hinsichtlich eines

    Auszug aus OLG Hamm, 22.07.2010 - 28 U 237/09
    Dieser geht dahin, den Mandanten davor zu schützen, dass er unüberlegt, leichtfertig oder ohne sich überhaupt dessen bewusst zu werden, Gebührenvereinbarungen eingeht (BGHZ 57, 53, 57 = juris, Tz. 20, zu § 3 BRAGO).

    bb) In seinem Schriftsatz vom 9. November 2009 hat der Prozessbevollmächtigte des Beklagten sich zwar mit dem in BGHZ 57, 53 abgedruckten Urteil des VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 16. September 1971 befasst.

  • BGH, 10.01.1984 - VI ZR 64/82

    Rechtsfolgen eines Schuldbekenntnisses nach einem Verkehrsunfall

    Auszug aus OLG Hamm, 22.07.2010 - 28 U 237/09
    a) Unter einem deklaratorischen Schuldanerkenntnis ist ein Vertrag zu verstehen, der im Unterschied zum konstitutiven Schuldanerkenntnis den in Frage stehenden Anspruch nicht auf eine neue Anspruchsgrundlage hebt, sondern den Anspruch unter Beibehaltung des Anspruchsgrundes dadurch verstärkt, dass er ihn Einwänden des Anspruchsgegners gegen den Grund des Anspruchs entzieht ( BGH, Urteil vom 10. Januar 1984 - VI ZR 64/82, NJW 1984, 799, unter II 1).

    Ein solcher Anlass bestand nur, wenn zuvor Streit oder zumindest eine (subjektive) Ungewissheit über das Bestehen der Schuld oder über einzelne rechtlich erhebliche Punkte geherrscht haben (BGHZ 66, 250, 255; BGH, Urteile vom 10. Januar 1984 - VI ZR 64/82, aaO; vom 18. Mai 2000 - IX ZR 43/99, NJW 2000, 2501, unter I 1; Beschluss vom 3. Juni 2008 - XI ZR 239/07, NJW 2008, 3425; Palandt/Sprau, BGB, 69. Aufl., § 781 Rn. 3).

  • BGH, 18.05.2000 - IX ZR 43/99

    Rückforderung eines abstrakten Schuldanerkenntnisses

    Auszug aus OLG Hamm, 22.07.2010 - 28 U 237/09
    Ein solcher Anlass bestand nur, wenn zuvor Streit oder zumindest eine (subjektive) Ungewissheit über das Bestehen der Schuld oder über einzelne rechtlich erhebliche Punkte geherrscht haben (BGHZ 66, 250, 255; BGH, Urteile vom 10. Januar 1984 - VI ZR 64/82, aaO; vom 18. Mai 2000 - IX ZR 43/99, NJW 2000, 2501, unter I 1; Beschluss vom 3. Juni 2008 - XI ZR 239/07, NJW 2008, 3425; Palandt/Sprau, BGB, 69. Aufl., § 781 Rn. 3).

    Ein solcher ist einem einwendungsausschließenden Anerkenntnisvertrag ohnehin ähnlich, weil dieser ebenso wirkt wie ein Vergleich (BGH, Urteil vom 18. Mai 2000 - IX ZR 43/99, NJW 2000, 2501, unter I 1).

  • BGH, 13.03.2008 - VII ZR 204/06

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 22.07.2010 - 28 U 237/09
    Vielmehr muss das Gericht auf Antrag der betreffenden Partei gemäß § 139 Abs. 5, § 296a ZPO eine Frist bestimmen, innerhalb derer die Partei die Stellungnahme in einem Schriftsatz nachbringen kann (BGH, Beschluss vom 13. März 2008 - VII ZR 204/06, NJW-RR 2008, 973, Tz. 9, m.w.N.).
  • BGH, 09.10.2003 - I ZR 17/01

    Verfahrensrecht - Verletzung der Aufklärungs- und Hinweispflicht

    Auszug aus OLG Hamm, 22.07.2010 - 28 U 237/09
    dd) Es ist dem Gericht zwar verwehrt, auf die Einführung selbständiger, einen gesetzlichen Tatbestand eigenständig ausfüllender Angriffs- und Verteidigungsmittel in den Prozess hinzuwirken (BGH, Urteile vom 23. November 2005 - VIII ZR 43/05, NJW 2006, 434, Tz. 18; vom 9. Oktober 2003 - I ZR 17/01, NJW-RR 2004, 495, unter II 1 c bb).
  • BGH, 19.03.2004 - V ZR 104/03

    Bindung des Berufungsgerichts an die erstinstanzlich getroffenen Feststellungen;

    Auszug aus OLG Hamm, 22.07.2010 - 28 U 237/09
    a) Nach dieser Vorschrift ist neues Vorbringen zuzulassen, wenn das Eingangsgericht die nach § 139 Abs. 1 S. 2 ZPO gebotenen Hinweise unterlassen hat (BGHZ 158, 295, 302).
  • BGH, 20.12.2007 - IX ZR 207/05

    Umfang der richterlichen Hinweispflicht

    Auszug aus OLG Hamm, 22.07.2010 - 28 U 237/09
    Eine Missachtung der richterlichen Hinweispflicht liegt im Anwaltsprozess zwar nicht vor, wenn die betroffene Partei durch eingehenden und von ihr erfassten Vortrag der Gegenpartei zutreffend über die Sach- und Rechtslage unterrichtet war (BGH, Beschluss vom 20. Dezember 2007 - IX ZR 207/05, NJW-RR 2008, 581, Tz. 2).
  • BGH, 27.09.2006 - VIII ZR 19/04

    Sachdienlichkeit einer Klageänderung im Berufungsverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 22.07.2010 - 28 U 237/09
    Ohnehin schlösse ein zulässiger und gebotener Hinweis nach § 139 ZPO nicht aus, dass die Partei von sich aus einen neuen Klagegrund in das Verfahren einführt (BGH, Urteil vom 27. Juni 2006 - VIII ZR 19/04, NJW 2007, 2414, Tz. 22).
  • BGH, 05.11.2009 - IX ZA 29/09

    Vorliegen eines starken Beweisanzeichens für einen

    Auszug aus OLG Hamm, 22.07.2010 - 28 U 237/09
    Auf den vorgenannten Beschluss hat sich der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs auch in der Folgezeit bezogen (Beschlüsse vom 23. April 2009 - IX ZR 95/06, NJW-RR 2010, 70, Tz. 6; vom 8. Oktober 2009 - IX ZR 235/06, BeckRS 2009, 28207, Tz. 7; vom 5. November 2009 - IX ZA 29/09, BeckRS 2009, 87279, Tz. 3; siehe auch BGH, Urteil vom 22. Mai 2001 - VI ZR 74/00, NJW 2001, 2550, unter II 4; Hk-ZPO/Wöstmann, 3. Aufl., § 139 Rn. 2; Rensen, MDR 2008, 1075).
  • BGH, 11.02.1999 - VII ZR 399/97

    Abweisung der Klage wegen fehlender Prüffähigkeit der Schlußrechnung; Abrechnung

    Auszug aus OLG Hamm, 22.07.2010 - 28 U 237/09
    Das gilt jedenfalls dann, wenn der Prozessbevollmächtigte den vom Gericht später als maßgeblich angesehenen Gesichtspunkt nicht registriert hat bzw. die Rechtslage insoweit nicht richtig beurteilt (vgl. BGHZ 140, 365, 371; BGH, Beschluss vom 16. April 2008 - XII ZB 192/06, BeckRS 2008, 09826, Tz. 10).
  • BGH, 23.11.2005 - VIII ZR 43/05

    Beweisvereitelung eines Gebrauchtwagenkäufers bei Beseitigung eines angeblich

  • BGH, 23.04.2009 - IX ZR 95/06

    Umfang der gerichtlichen Hinweispflichten zur Vermeidung von

  • BGH, 16.04.2008 - XII ZB 192/06

    Gericht muss eindeutigen Hinweis nicht wiederholen

  • BGH, 22.05.2001 - VI ZR 74/00

    Revisionsrechtliche Nachprüfbarkeit eines gerichtlichen Geständnisses

  • OLG Düsseldorf, 21.10.1997 - 24 U 171/96
  • BGH, 08.10.2009 - IX ZR 235/06

    Zurückverweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die

  • BGH, 03.04.2003 - IX ZR 113/02

    Prozesstrennung im Urkundenverfahren; Formularmäßige Anerkennung von anwaltlichen

  • BGH, 22.04.2010 - IX ZR 160/09

    Zulässigkeit einer auf erstinstanzlichen Vortrag gestützten Klageerweiterung in

  • BGH, 23.10.2003 - IX ZR 270/02

    Rückforderung eines unzulässigen Erfolgshonorars

  • BGH, 24.03.1976 - IV ZR 222/74

    Inhalt und Tragweite eines "Anerkenntnisses"

  • BGH, 19.11.2008 - IV ZR 293/05

    Rechtsnatur und Rechtsfolgen der Regulierungszusage des Haftpflichtversicherung

  • BGH, 11.01.2007 - VII ZR 165/05

    Rechtsfolgen der Zahlung des Werklohns auf eine geprüfte Schlussrechnung

  • BVerfG, 12.08.2002 - 1 BvR 328/02

    Verletzung von GG Art 12 Abs 1 durch Überspannung an die Bestimmtheit von

  • BGH, 14.01.2008 - II ZR 245/06

    Verpflichtung eines Vorstandsmitglieds zur Übernahme der durch den

  • BGH, 03.06.2008 - XI ZR 239/07

    Darlehensablösung kein kausales Anerkenntnis

  • BGH, 04.07.2002 - IX ZR 153/01

    Zulässigkeit der Androhung der Mandatskündigung durch den Rechtsanwalt

  • BGH, 18.01.2006 - VIII ZR 94/05

    Ansprüche des Wohnungsmieters bei Versäumung der Frist für die Abrechnung der

  • OLG Düsseldorf, 11.11.2008 - 24 U 36/08

    Unwirksamkeit einer vor dem 1. Juli 2008 per Telefax getroffenen

  • BGH, 10.10.1977 - VIII ZR 76/76

    Rechtsnatur der Drittschuldnererklärung

  • OLG Karlsruhe, 28.08.2014 - 2 U 2/14

    Vergütung des Rechtsanwalts: Textformerfordernis für eine Honorarvereinbarung;

    Bei einer Vergütungsvereinbarung muss eindeutig feststehen, für welche Tätigkeiten der Auftraggeber eine höhere als die gesetzliche Vergütung zahlen soll (Mayer, Entwicklungen zum RVG 2007- 2011, in NJW 2011, 1563, 1565 mit Hinweis auf OLG Hamm, Urteil vom 22.07.2010, 28 U 237/09 veröffentlicht in juris; Bischof in Bischof/Jungbauer, RVG, 6. Aufl., § 3 a RVG Rn. 24).
  • OLG Hamm, 11.10.2011 - 28 U 78/11

    Verjährung anwaltlicher Honoraransprüche; Hemmung der Verjährung der gesetzlichen

    In dem aus der Sache 3 O 16/09 - LG Arnsberg - hervorgegangenen Berufungsverfahren hat der erkennende Senat durch Urteil vom 22. Juli 2010 (28 U 237/09, BeckRS 2010, 22728) auf Antrag des Klägers das erstinstanzliche Urteil aufgehoben und den Rechtsstreit an das Landgericht zurückverwiesen.

    Sie genügen den Anforderungen des damals maßgeblichen § 4 RVG a.F. nicht, weil sie zu unbestimmt ist (Senatsurteil vom 22. Juli 2010 - 28 U 237/09, juris, Rn. 58).

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