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   OLG Hamm, 22.12.2009 - II-2 Sdb (FamS) Zust 31/09   

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https://dejure.org/2009,10048
OLG Hamm, 22.12.2009 - II-2 Sdb (FamS) Zust 31/09 (https://dejure.org/2009,10048)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22.12.2009 - II-2 Sdb (FamS) Zust 31/09 (https://dejure.org/2009,10048)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22. Dezember 2009 - II-2 Sdb (FamS) Zust 31/09 (https://dejure.org/2009,10048)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Zuständigkeitsbestimmung durch das nächsthöhere gemeinsame Gericht im Verfahren nach dem Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG); Begriff des Prozessgerichts des ersten ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen für die Zuständigkeitsbestimmung durch das nächsthöhere gemeinsame Gericht im Verfahren nach dem FamFG; Begriff des Prozessgerichts des ersten Rechtszuges i.S. von §§ 95 Abs. 1 Nr. 4 FamFG, 890 Abs. 1 S. 1 ZPO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2010, 2066
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Hamm, 22.06.2006 - 2 Sbd (FamS) Zust 7/06

    Sachliche Zuständigkeit; Gewaltschutzgesetz

    Auszug aus OLG Hamm, 22.12.2009 - 2 Sdb (FamS) Zust 31/09
    Nach den §§ 23b I Nr. 8a GVG, 620 Nr. 9, 621 I Nr. 13 ZPO in der zum Zeitpunkt der Entscheidung im Erkenntnisverfahren am 11.8.2009 geltenden Fassung war das Familiengericht für Maßnahmen nach den §§ 1, 2 GewSchG nur dann zuständig, wenn die Beteiligten einen auf Dauer angelegten Haushalt geführt oder innerhalb von sechs Monaten vor der Antragstellung geführt haben (vgl. Senat FamRZ 2006, 1767 f.).
  • OLG Hamm, 11.06.2008 - 2 Sdb (FamS) Zust 12/08

    Zur Rechtsnatur des Anspruchs auf Zustimmung zur Zusammenveranlagung getrennt

    Auszug aus OLG Hamm, 22.12.2009 - 2 Sdb (FamS) Zust 31/09
    Der Senat hält insoweit jedoch an seiner bisherigen zu § 36 I Nr. 6 ZPO entwickelten Rechtsansicht fest, dass die genannte Bestimmung auf Fälle dieser Art entsprechend anzuwenden ist (vgl. Senat FamRZ 2008, 2040 f.; Zöller-Vollkommer, ZPO, 28 Aufl., § 36 Rz. 23 m. w. N.).
  • AG Dortmund, 11.08.2009 - 427 C 7219/09
    Auszug aus OLG Hamm, 22.12.2009 - 2 Sdb (FamS) Zust 31/09
    Sie begehrt mit ihrem am 7.10.2009 beim Amtsgericht in Dortmund eingegangenen Antrag die Festsetzung von Ordnungsmitteln gegen den Antragsgegner wegen Verstoßes gegen eine am 11.8.2009 von der Zivilabteilung des Amtsgerichts Dortmund unter dem Az. 427 C 7219/09 erlassene einsteilige Verfügung.
  • OLG Hamburg, 19.01.1983 - 16 WF 3/83
    Auszug aus OLG Hamm, 22.12.2009 - 2 Sdb (FamS) Zust 31/09
    Wechselt in der Zeit zwischen der Entscheidung im Erkenntnisverfahren und der Einleitung des Vollstreckungsverfahrens die Zuständigkeit der mit den Familiensachen befassten Gerichte, so bleibt für das Vollstreckungsverfahren der Spruchkörper für Familiensachen zuständig (vgl. BGH FamRZ 1980, a. a. O.; OLG Hamburg FamRZ 1983, 1252).
  • OLG Hamm, 13.01.2016 - 2 SAF 17/15

    Örtliche Zuständigkeit des Familiengerichts im Sorgerechtsprozess

    Es genügen danach seitens der Familiengerichte - wie bei § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO - ernsthafte und als endgültig gemeinte Unzuständigkeitserklärungen (vgl. Senat, FamRZ 2014, 411, bei juris Langtext Rn 15; OLG Düsseldorf, FamRZ 2013, 807; OLG Brandenburg, FamRZ 2011, 56; OLG Brandenburg, FamRZ 2010, 2019f; Senat, FamRZ 2010, 920; Bahrenfuss, in: ders., Kommentar zum FamFG, 2. Auflage 2013, § 5 FamFG Rn 7 m.w.N; vgl. zu § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO: BGH, FamRZ 1993, 49, 50 m.w.N.; Senat, FamRZ 2009, 442; BayObLG, NJW-RR 2005, 1012, bei juris Langtext Rn 3;.; Vollkommer, in: Zöller, Kommentar zur ZPO, 31. Auflage 2016, § 36 ZPO Rn 25 a.E. m.w.N.), die den Verfahrensbeteiligten allerdings bekannt gemacht worden sein müssen (vgl. Senat, FamRZ 2014, 411, bei juris Langtext Rn 15; OLG Köln, FamRZ 2012, 1406, 1407, bei juris Langtext Rn 12; Senat, FamRZ 2010, 920; BayObLG, NJW-RR 2005, 1012, bei juris Langtext Rn 3).
  • OLG Hamm, 14.01.2016 - 2 SAF 27/15

    Zulässigkeit der Verweisung einer Ehesache im

    Es genügen danach seitens der erstinstanzlichen Gerichte ernsthafte und als endgültig gemeinte Unzuständigkeitserklärungen (vgl. BGH, FamRZ 1993, 49, 50 m.w.N.; Senat, Beschluss vom 26.03.2015, AZ: 2 SAF 3/15, bei juris Langtext Rn 13 m.w.N.; Senat, FamRZ 2009, 442; BayObLG, NJW-RR 2005, 1012, bei juris Langtext Rn 3; Vollkommer, in: Zöller, a.a.O., § 36 ZPO Rn 25 a.E. m.w.N.; vgl. zu § 5 Abs. 1 Nr. 4 FamFG: Senat, FamRZ 2014, 411, bei juris Langtext Rn 15; OLG Düsseldorf, FamRZ 2013, 807; OLG Brandenburg, FamRZ 2011, 56; OLG Brandenburg, FamRZ 2010, 2019f; Senat, FamRZ 2010, 920; Bahrenfuss, in: ders., Kommentar zum FamFG, 2. Auflage 2013, § 5 FamFG Rn 7 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 26.09.2013 - 2 SAF 11/13

    Abgabe des Umgangsverfahrens zur Durchsetzung einer gerichtlich gebilligten

    Die Vorschrift des § 5 Abs. 1 Nr. 4 FamFG ist im Interesse einer raschen Klärung negativer Kompetenzkonflikte entsprechend anzuwenden, wenn verschiedene mit der Sache befasste Gerichte ihre Zuständigkeit leugnen und die Unzuständigkeitserklärungen der Gerichte den Verfahrensbeteiligten zumindest bekannt gemacht worden sind (vgl. Senat, Beschluss vom 22. Dezember 2009 - II-2 Sdb (FamS) Zust 31/09 - FamRZ 2010, 920).

    Das Verfahren nach den §§ 88-94 ist ein selbständiges Verfahren und nicht lediglich ein Annex des Verfahrens der Umgangsbefugnis mit einem Kind (vgl. Senat, Beschluss vom 22. Dezember 2009 - II-2 Sdb (FamS) Zust 31/09 - FamRZ 2010, 920; Borth/Grandel, in: Musielak/Borth, FamFG, 4. Aufl. 2013, § 88 Rn. 2).

    Da dieses Verfahren überdies ein selbständiges Verfahren ist (vgl. Senat, Beschluss vom 22. Dezember 2009 - II-2 Sdb (FamS) Zust 31/09 - FamRZ 2010, 920) und sich die örtliche Zuständigkeit gerade nicht nach der Zuständigkeit des Ausgangsverfahrens richtet (vgl. Borth/Grandel, a.a.O, § 88 Rn. 2), kommt es nicht maßgebend auf eine Einarbeitung und bessere Kenntnis des das Umgangsverfahren führenden Ausgangsgerichts an.

  • OLG Hamm, 19.11.2021 - 2 SAF 21/21

    1) Ein Verweisungsbeschluss entfaltet auch dann keine Bindungswirkung, wenn den

    Der Senat ist gem. § 5 Abs. 1 Nr. 4 FamFG zur Bestimmung der Zuständigkeit im vorliegenden Sorgerechtsverfahren berufen, nachdem sich sowohl das Amtsgericht - Familiengericht - Bochum, als auch das Amtsgericht - Familiengericht - Herne jeweils durch den Beteiligten zugesandte Beschlüsse (vgl. Senat, Beschluss v. 11.6.2008 - 2 Sdb 12/08 - FamRZ 2008, 2040, zit. nach juris, Rn. 3; Beschluss v. 22.12.2009 - 2 Sdb 31/09 - FamRZ 2010, 920, 921; Beschluss v. 18.11.2011 - 2 SAF 21/11 - FamRZ 2012, 654, zit. nach juris, Rn. 8) rechtskräftig für unzuständig erklärt haben.
  • OLG Düsseldorf, 29.10.2012 - 3 Sa 5/12

    Bestimmung des örtlich zuständigen Nachlassgerichts

    Allerdings reicht es in Fällen, in denen die Bestimmung der Rechtskraft der Entscheidungen Schwierigkeiten aufwirft, aus, dass jedes der beteiligten Gerichte seine Kompetenz ausdrücklich und förmlich in einer den Beteiligten bekannt gemachten Weise geleugnet hat; dieses weite Verständnis des Begriffes der Rechtskraft ist im vorliegenden Zusammenhang im Interesse einer raschen Klärung negativer Kompetenzkonflikte geboten (OLG Hamm NJW 2010, S. 2066 f; OLG Brandenburg FamRZ 2011, S. 56 f m.w.Nachw.).
  • OLG Hamm, 18.05.2010 - 2 Sdb (FamS) Zust 14/10

    Zuständigkeitsbestimmung durch das nächsthöhere Gericht in einem

    31/09, FPR 2010, 100; FamRB 2010, 112) hält der Senat nicht aufrecht.
  • OLG Hamm, 14.09.2010 - 2 Sdb (FamS) Zust 26/10

    Entscheidungszuständigkeit bei negativem Kompetenzkonflikt zwischen allgemeiner

    Seine in der Vergangenheit abweichende Auffassung (vgl. Senat FPR 2010, 100; FamFB 2010, 112) hält der Senat nicht aufrecht.
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