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   OLG Hamm, 23.05.1997 - 19 U 150/96   

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OLG Hamm, 23.05.1997 - 19 U 150/96 (https://dejure.org/1997,9750)
OLG Hamm, Entscheidung vom 23.05.1997 - 19 U 150/96 (https://dejure.org/1997,9750)
OLG Hamm, Entscheidung vom 23. Mai 1997 - 19 U 150/96 (https://dejure.org/1997,9750)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1567
  • WM 1998, 145
  • NZG 1998, 109
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 11.12.1963 - VIII ZR 129/62

    Rechtsstellung des mittelbaren Stellvertreters

    Auszug aus OLG Hamm, 23.05.1997 - 19 U 150/96
    Ein solches Handeln für fremde Rechnung im Rahmen einer Gesellschaftsgründung ist gesetzlich zulässig, und zwar unabhängig von dem verfolgten Zweck (BGHZ 21, 378 = DNotZ 1957, 97 ; BGHZ 31, 258 = BGH NJW 1960, 285 ; BGH WM 1964, 179 ; 1971, 306; Scholz/Emmerich, a.a.O., § 2 GmbHG, Rn. 54; v. Fuhrmann/Rittner/Schmidt-Leithoff, 3. Aufl. § 2 GmbHG , Rn. 23).

    Für ein Aussonderungs- und Drittwiderspruchsrecht nach § 43 KO , § 771 ZPO ist nach ganz h.M. grundsätzlich Voraussetzung, daß der Treuhänder das Treugut unmittelbar vom Treugeber aus dessen Vermögen übertragen erhält (sog. Unmittelbarkeitsprinzip, s. dazu RGZ 84, 214, 217; 133, 84, 87, 89; 153, 366, 368 f.; BGH WM 1964, 179; 1965,173,174; DNotZ 1993, 384 f.; Hachenburg/Ulmer, GmbH-Gesetz, B. Aufl., § 2, Rn. 67).

  • BGH, 19.11.1992 - IX ZR 45/92

    Aussonderung eines Sonderkontoguthabens im Konkurs des Grundstücksverwalters

    Auszug aus OLG Hamm, 23.05.1997 - 19 U 150/96
    Für ein Aussonderungs- und Drittwiderspruchsrecht nach § 43 KO , § 771 ZPO ist nach ganz h.M. grundsätzlich Voraussetzung, daß der Treuhänder das Treugut unmittelbar vom Treugeber aus dessen Vermögen übertragen erhält (sog. Unmittelbarkeitsprinzip, s. dazu RGZ 84, 214, 217; 133, 84, 87, 89; 153, 366, 368 f.; BGH WM 1964, 179; 1965,173,174; DNotZ 1993, 384 f.; Hachenburg/Ulmer, GmbH-Gesetz, B. Aufl., § 2, Rn. 67).
  • BGH, 23.02.1984 - IX ZR 26/83

    Rechtsstellung des Gläubigers eines von mehreren Miteigentümern an einem

    Auszug aus OLG Hamm, 23.05.1997 - 19 U 150/96
    Allerdings fehlt es vorliegend schon an einer objektiven Benachteiligung des Gläubigers, die die Anfechtungstatbestände des § 3 AnfG voraussetzen (BGH WM 1979, 776, 777; BGHZ 90, 207, 211 = BGH NJW 1984, 1968 ; BGHZ 104, 355 = BGH NJW 1988, 3265 ).
  • BGH, 18.04.1991 - IX ZR 149/90

    Nachweis der Benachteiligungsabsicht bei Erfüllung wirksamer Verbindlichkeiten;

    Auszug aus OLG Hamm, 23.05.1997 - 19 U 150/96
    Bei kongruenten Geschäften reicht das bloße Bewußtsein, daß das Rechtsgeschäft für die Gläubiger nachteilig ist, grundsätzlich nicht aus, um die Annahme einer Gläubigerbenachteiligungsabsicht zu rechtfertigen (BGH ZIP 1991, 807).
  • BGH, 18.02.1991 - II ZR 104/90

    Kapitalerhöhung bei nur vorübergehendem Zurverfügungstellen von Barmitteln

    Auszug aus OLG Hamm, 23.05.1997 - 19 U 150/96
    Mit Rücksicht darauf, daß der Gesetzgeber bei der GmbHNovelle 1980 ausdrücklich davon abgesehen hat, eine Bankbestätigung oder einen sonstigen generellen Nachweis über die Leistung der Bareinlagen zu fordern (vgl. BT/Drucksache 8/3908 S. 71), reicht es für den Regelfall aus, wenn der Geschäftsführer der Gesellschaft gem. § 8 Abs. 2 GmbHG die vorgeschriebene Versicherung abgibt, die zu erbringenden Einlagen seien vor der Anmeldung bewirkt und befänden sich in der freien Verfügung des Geschäftsführers (vgl. BGH ZIP 1991, 511, 516 = DNotZ 1991, 843 = MittRhNotK 1991, 218 ; BayObLG DB 1993, 2524 = DNotZ 1994, 652 ; OLG Hamm a.a.O.).
  • BGH, 01.12.1954 - II ZR 285/53

    Abtretungsgenehmigung bei GmbH

    Auszug aus OLG Hamm, 23.05.1997 - 19 U 150/96
    Diese ist jedenfalls in der durch § 5 Ziff. 3 des Treuhandvertrages erklärten Abtretungserklärung enthalten ( BGHZ 15, 324 = DNotZ 1955, 90 ).
  • BGH, 07.06.1988 - IX ZR 144/87

    Probleme der Kausalität im Anfechtungsrecht

    Auszug aus OLG Hamm, 23.05.1997 - 19 U 150/96
    Allerdings fehlt es vorliegend schon an einer objektiven Benachteiligung des Gläubigers, die die Anfechtungstatbestände des § 3 AnfG voraussetzen (BGH WM 1979, 776, 777; BGHZ 90, 207, 211 = BGH NJW 1984, 1968 ; BGHZ 104, 355 = BGH NJW 1988, 3265 ).
  • BayObLG, 14.10.1993 - 3Z BR 191/93

    Prüfungsumfang und -pflicht des Registergerichts bzgl. Kapitalaufbringung

    Auszug aus OLG Hamm, 23.05.1997 - 19 U 150/96
    Mit Rücksicht darauf, daß der Gesetzgeber bei der GmbHNovelle 1980 ausdrücklich davon abgesehen hat, eine Bankbestätigung oder einen sonstigen generellen Nachweis über die Leistung der Bareinlagen zu fordern (vgl. BT/Drucksache 8/3908 S. 71), reicht es für den Regelfall aus, wenn der Geschäftsführer der Gesellschaft gem. § 8 Abs. 2 GmbHG die vorgeschriebene Versicherung abgibt, die zu erbringenden Einlagen seien vor der Anmeldung bewirkt und befänden sich in der freien Verfügung des Geschäftsführers (vgl. BGH ZIP 1991, 511, 516 = DNotZ 1991, 843 = MittRhNotK 1991, 218 ; BayObLG DB 1993, 2524 = DNotZ 1994, 652 ; OLG Hamm a.a.O.).
  • BGH, 16.05.1979 - VIII ZR 156/78

    Zahlung einer Restkaufpreisforderung - Voraussetzungen für eine Anfechtung -

    Auszug aus OLG Hamm, 23.05.1997 - 19 U 150/96
    Allerdings fehlt es vorliegend schon an einer objektiven Benachteiligung des Gläubigers, die die Anfechtungstatbestände des § 3 AnfG voraussetzen (BGH WM 1979, 776, 777; BGHZ 90, 207, 211 = BGH NJW 1984, 1968 ; BGHZ 104, 355 = BGH NJW 1988, 3265 ).
  • RG, 19.02.1937 - V 205/36

    1. Zur rechtlichen Stellung des Treugebers gegenüber einem Dritterwerber, wenn

    Auszug aus OLG Hamm, 23.05.1997 - 19 U 150/96
    Für ein Aussonderungs- und Drittwiderspruchsrecht nach § 43 KO , § 771 ZPO ist nach ganz h.M. grundsätzlich Voraussetzung, daß der Treuhänder das Treugut unmittelbar vom Treugeber aus dessen Vermögen übertragen erhält (sog. Unmittelbarkeitsprinzip, s. dazu RGZ 84, 214, 217; 133, 84, 87, 89; 153, 366, 368 f.; BGH WM 1964, 179; 1965,173,174; DNotZ 1993, 384 f.; Hachenburg/Ulmer, GmbH-Gesetz, B. Aufl., § 2, Rn. 67).
  • RG, 21.10.1932 - II 34/32

    Ist eine Abrede sittenwidrig, wonach beim Verkauf unter Eigentumsvorbehalt,

  • BGH, 25.11.1964 - V ZR 144/62

    Rechtsmittel

  • RG, 19.02.1914 - VII 448/13

    1. Unter welchen Voraussetzungen ist ein schuldrechtlicher Anspruch als ein die

  • RG, 09.06.1931 - VII 501/30

    1. Werden Vermögensgegenstände, die ein Dritter mit dem Gelde eines andern für

  • BGH, 24.10.1988 - II ZB 7/88

    Anmeldung einer GmbH zum Handelsregister; Anforderungen an die Form eines

  • BGH, 14.12.1959 - II ZR 187/57

    Lufttaxi - Eigenkapitalersetzende Darlehen

  • OLG Düsseldorf, 03.12.1997 - 3 Wx 545/97

    Umfang der Prüfungspflicht des Registergerichts bei Neuanmeldung einer GmbH

  • BGH, 20.06.1996 - IX ZR 314/95

    Gläubigeranfechtung - Nichtigkeit nach BGB - Gehaltsabtretung

  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 151/92

    Aufrechnung bei uneigennützigem Treuhandverhältnis

  • BGH, 09.10.1956 - II ZB 11/56

    "Strohmann" bei der Gründung einer GmbH

  • BGH, 09.11.1987 - II ZB 49/87

    Mitteilung der Eintragung in die Handwerksrolle

  • BGH, 20.02.1989 - II ZB 10/88

    Auszahlung von Gründungsaufwand zu Lasten der GmbH

  • OLG Hamm, 01.12.1992 - 15 W 275/92

    Ablehnung der Eintragung einer GmbH bei Vorbelastung des eingezahlten

  • BGH, 14.12.1970 - II ZR 161/69

    Rechtsstellung eines Gesellschafters - Erwerb einer Rechtsstellung als Treuhänder

  • OLG Zweibrücken, 28.01.2008 - 1 Ss 144/07

    Falsche Versicherung an Eides Statt: Nichtangaben des Schuldners im

    In derartigen Fällen bietet § 850 h Abs. 2 ZPO für die Gläubiger eines (nach außen hin) unentgeltlich oder unter Wert arbeitenden Schuldners eine Zugriffsmöglichkeit unter dem rechtlichen Gesichtspunkt der Lohnverschleierung (vgl. in diesem Zusammenhang etwa OLG Hamm, NJW-RR 1998, 1567, 1569; OLG Frankfurt, GmbHR 1994, 708, 709; Stöber, Forderungspfändung 14. Aufl., Rdnrn. 1220 ff); im Verhältnis des Gläubigers zu dem Empfänger der Arbeits- oder Dienstleistung gilt eine angemessene Vergütung als geschuldet.
  • OLG Düsseldorf, 23.10.1996 - 15 U 162/95

    Nachvertragliches Wettbewerbsverbot unter GmbH-Gesellschaftern

    OLG Hamm - Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung in einen treuhänderisch gehaltenen GmbH-Geschäftsanteil (m. Anm. Eckhardt) (OLG Hamm, Urteil vom 23.5. 1997 - 19 U 150/96 - rechtskräftig) AnfG §§ 3; 5 GmbHG § 15 ZPO § 771 Tritt der Treuhänder seinen im Rahmen einer Erwerbstreuhand übernommenen GmbH-Geschäftsanteil für den Fall der Eröffnung des Konkurs- oder Vergleichsverfahrens über sein Vermögen oder für den Fall der Ausbringung von Maßnahmen der Einzelvollstreckung in seinen Geschäftsanteil an den Treugeber ab, so steht der Geschäftsanteil den Gläubigern des Treuhänders von Anfang an als Zugriffsobjekt nicht zur Verfügung; für eine Anfechtung wegen Gläubigerbenachteiligung ist kein Raum.
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