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   OLG Hamm, 23.12.2011 - II-8 UF 106/11   

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https://dejure.org/2011,26538
OLG Hamm, 23.12.2011 - II-8 UF 106/11 (https://dejure.org/2011,26538)
OLG Hamm, Entscheidung vom 23.12.2011 - II-8 UF 106/11 (https://dejure.org/2011,26538)
OLG Hamm, Entscheidung vom 23. Dezember 2011 - II-8 UF 106/11 (https://dejure.org/2011,26538)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Versorgungsausgleich; Anrechte aus einer Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes; Aussetzung; Möglichkeit einer Teilentscheidung; Teilungskosten

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    §§ 5 Abs. 3, 10, 13, 18 Abs. 1 u. 3, 19 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 1, 21 VersAusglG
    Versorgungsausgleich; Anrechte aus einer Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes; Aussetzung; Möglichkeit einer Teilentscheidung; Teilungskosten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen der Aussetzung des Verfahrens über den Versorgungsausgleich; Höhe der Kosten der internen Teilung eines Anrechts; Begriff der Geringfügigkeit i.S. von § 18 VersAusglG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen der Aussetzung des Verfahrens über den Versorgungsausgleich; Höhe der Kosten der internen Teilung eines Anrechts; Begriff der Geringfügigkeit i.S. von § 18 VersAusglG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Borken - 30 F 151/10
  • OLG Hamm, 23.12.2011 - II-8 UF 106/11
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Celle, 15.11.2010 - 10 UF 182/10

    Aussetzung des Verfahrens über den Versorgungsausgleich bis zur Neufassung der

    Auszug aus OLG Hamm, 23.12.2011 - 8 UF 106/11
    Der Senat geht mit OLG Düsseldorf (FamRZ 2011, S. 719), OLG Brandenburg (FamRZ 2011, S. 159), OLG Celle (FamRZ 2011, S. 720) und OLG Karlsruhe (FamRZ 2011, S. 727 und 1233) und Brudermüller (in Palandt, BGB, 70. Aufl., VersAusglG, § 45 Rz. 17) sowie Holzwarth (FamRZ 2011, S. 933 (938)) davon aus, dass nach dem seit dem 01.09.2009 geltenden § 1 VersAusglG, wonach der jeweilige Ehezeitanteil der einzelnen Anrechte einzeln ausgeglichen wird, im Rahmen einer Teilentscheidung ein Ausgleich der übrigen Anrechte möglich ist.

    Der Senat folgt insofern der Rechtsprechung des OLG Düsseldorf (FamRZ 2011, S. 719), OLG Brandenburg (FamRZ 2011, S. 159), OLG Celle (Beschluss vom 15.11.2010, 10 UF 182/10), OLG Karlsruhe (FamRZ 2011, S. 727 und 1233) und OLG Stuttgart (FamRZ 2011, S. 1734) sowie Brudermüller (in Palandt, BGB, 70. Aufl., VersAusglG, § 45 Rz. 17) und Holzwarth (FamRZ 2011, S. 933 (938 f.)).

    Anrechte aus der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes mit Startgutschriftproblematik sind jedoch nicht mit dem BetrAVG unterfallenden Anrechten vergleichbar, da sie nicht ungesichert sind, sondern lediglich der Höhe nach nicht exakt feststehen (vgl. OLG Celle (Beschluss vom 15.11.2010, 10 UF 182/10) und Holzwarth, FamRZ 2011, S. 933 (938)).

    Auch eine entsprechende Anwendung des § 19 Abs. 2 Nr. 1 VersAusglG scheidet mangels planwidriger Regelungslücke aus, da der Gesetzgeber mit der restriktiven Fassung des § 19 VersAusglG den schuldrechtlichen Versorgungsausgleich gegenüber der früheren Rechtslage zurückdrängen wollte (vgl. OLG Celle (Beschluss vom 15.11.2010, 10 UF 182/10) und Holzwarth, FamRZ 2011, S. 933 (938)).

  • OLG Karlsruhe, 23.12.2010 - 18 UF 246/10

    Entscheidung des Beschwerdegerichts bei fehlerhafter Durchführung des

    Auszug aus OLG Hamm, 23.12.2011 - 8 UF 106/11
    Der Senat geht mit OLG Düsseldorf (FamRZ 2011, S. 719), OLG Brandenburg (FamRZ 2011, S. 159), OLG Celle (FamRZ 2011, S. 720) und OLG Karlsruhe (FamRZ 2011, S. 727 und 1233) und Brudermüller (in Palandt, BGB, 70. Aufl., VersAusglG, § 45 Rz. 17) sowie Holzwarth (FamRZ 2011, S. 933 (938)) davon aus, dass nach dem seit dem 01.09.2009 geltenden § 1 VersAusglG, wonach der jeweilige Ehezeitanteil der einzelnen Anrechte einzeln ausgeglichen wird, im Rahmen einer Teilentscheidung ein Ausgleich der übrigen Anrechte möglich ist.

    Der Senat folgt insofern der Rechtsprechung des OLG Düsseldorf (FamRZ 2011, S. 719), OLG Brandenburg (FamRZ 2011, S. 159), OLG Celle (Beschluss vom 15.11.2010, 10 UF 182/10), OLG Karlsruhe (FamRZ 2011, S. 727 und 1233) und OLG Stuttgart (FamRZ 2011, S. 1734) sowie Brudermüller (in Palandt, BGB, 70. Aufl., VersAusglG, § 45 Rz. 17) und Holzwarth (FamRZ 2011, S. 933 (938 f.)).

  • OLG Düsseldorf, 10.09.2010 - 7 UF 84/10

    Teilentscheidung bei neuem VA-Recht; Anforderungen an die interne Teilung

    Auszug aus OLG Hamm, 23.12.2011 - 8 UF 106/11
    Der Senat geht mit OLG Düsseldorf (FamRZ 2011, S. 719), OLG Brandenburg (FamRZ 2011, S. 159), OLG Celle (FamRZ 2011, S. 720) und OLG Karlsruhe (FamRZ 2011, S. 727 und 1233) und Brudermüller (in Palandt, BGB, 70. Aufl., VersAusglG, § 45 Rz. 17) sowie Holzwarth (FamRZ 2011, S. 933 (938)) davon aus, dass nach dem seit dem 01.09.2009 geltenden § 1 VersAusglG, wonach der jeweilige Ehezeitanteil der einzelnen Anrechte einzeln ausgeglichen wird, im Rahmen einer Teilentscheidung ein Ausgleich der übrigen Anrechte möglich ist.

    Der Senat folgt insofern der Rechtsprechung des OLG Düsseldorf (FamRZ 2011, S. 719), OLG Brandenburg (FamRZ 2011, S. 159), OLG Celle (Beschluss vom 15.11.2010, 10 UF 182/10), OLG Karlsruhe (FamRZ 2011, S. 727 und 1233) und OLG Stuttgart (FamRZ 2011, S. 1734) sowie Brudermüller (in Palandt, BGB, 70. Aufl., VersAusglG, § 45 Rz. 17) und Holzwarth (FamRZ 2011, S. 933 (938 f.)).

  • BGH, 14.11.2007 - IV ZR 74/06

    BGH billigt Umstellung der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes -

    Auszug aus OLG Hamm, 23.12.2011 - 8 UF 106/11
    Das Amtsgericht hat zu Unrecht im Hinblick auf die Anwartschaft des Antragstellers bei den Kommunalen Versorgungskassen Westfalen-Lippe, deren Ehezeitanteil eine Startgutschrift enthält, die nach der Entscheidung des BGH vom 14.11.2007 (FamRZ 2008, S. 395) verfassungswidrig ist, den Versorgungsausgleich insgesamt ausgesetzt.
  • OLG Köln, 07.12.2010 - 27 UF 148/10

    Wertausgleich eines Anrechts ohne Ausgleichsreife i.R.d. Versorgungsausgleichs

    Auszug aus OLG Hamm, 23.12.2011 - 8 UF 106/11
    Eine Anwendung von § 19 Abs. 1 VersAusglG (so OLG Köln, FamRZ 2011, S. 721, und OLG München, FamRZ 2011, S. 222), wonach bei nicht ausgleichsreifen Anrechten ein Wertausgleich bei der Scheidung nicht stattfindet, kommt nicht in Betracht, da bei den Anrechten aus der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes nicht von fehlender Ausgleichsreife im Sinne von § 19 Abs. 2 Nr. 1 VersAusglG ausgegangen werden kann.
  • OLG Frankfurt, 29.01.2018 - 1 UF 133/15

    Versorgungsausgleich nach deutschem Recht nach vorheriger Scheidung in Österreich

    Da die dem Ausgleich zuzuführenden Anwartschaften nach dem mit dem Versorgungsausgleichsgesetz eingeführten Regelungssystem dem sog. Hin-und-Her-Ausgleich dergestalt unterliegen, dass über jedes einzelne Anrecht ein gesonderter Ausspruch zur Teilung erfolgt, ist nach neuer Rechtslage allerdings im Verhältnis aller Anrechte untereinander von einer grundsätzlichen Teilbarkeit des Verfahrensgegenstands auszugehen (vgl. BGH FamRZ 2014, 1614; OLG Düsseldorf FamRZ 2011, 719), wenngleich im zeitlichen Zusammenhang mit der Novellierung gemachten überschießenden Äußerungen, wonach Teilentscheidungen zum Versorgungsausgleichs offenbar nunmehr voraussetzungslos für möglich gehalten wurden (OLG Hamm, Beschluss vom 23.12.2011, Az. II-8 UF 106/11, 8 UF 106/11, zit. n. juris), entgegen der Auffassung der Antragstellerin nicht gefolgt werden kann.
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