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   OLG Hamm, 24.05.2016 - I-24 U 10/14   

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https://dejure.org/2016,14447
OLG Hamm, 24.05.2016 - I-24 U 10/14 (https://dejure.org/2016,14447)
OLG Hamm, Entscheidung vom 24.05.2016 - I-24 U 10/14 (https://dejure.org/2016,14447)
OLG Hamm, Entscheidung vom 24. Mai 2016 - I-24 U 10/14 (https://dejure.org/2016,14447)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • ra.de
  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Pflichten des planenden Architekten

  • rechtsportal.de

    BGB § 631 ; BGB § 280 Abs. 1
    Pflichten des planenden Architekten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bauherr "haftet" für Fehler im Bodengutachten!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • kanzlei-schenderlein.de (Kurzinformation)

    Bodengutachten fehlerhaft - Bauherr trifft Mitverschulden!

  • baunetz.de (Kurzinformation)

    Muss sich Bauherr Verschulden eines Fachplaners im Verhältnis zum Architekten anrechnen lassen?

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bauherr "haftet" für Fehler im Bodengutachten! (IBR 2016, 466)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2017, 268
  • NZBau 2016, 763
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 09.11.2006 - VII ZR 151/05

    Voraussetzungen eines Grundurteils bei Ansprüchen aus VOB/B

    Auszug aus OLG Hamm, 24.05.2016 - 24 U 10/14
    Es dürfen keine zum Rechtsgrund gehörenden Fragen offenbleiben (BGH MDR 2007, 602; BauR 2005, 1052; Zöller/Vollkommer, ZPO, 31. Aufl. 2016, § 304 Rn. 6).

    Der Haftungsumfang ist für die Frage des Haftungsgrundes nach der zutreffenden ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nur insofern relevant, als der geltend gemachte Anspruch nach dem Sach- und Streitstand mit hoher Wahrscheinlichkeit in irgendeiner Höhe bestehen muss (BGH MDR 2007, 602; BauR 2005, 1052).

    Zwar kann hinsichtlich eines einheitlichen Anspruchs, der sich aus mehreren einzelnen (Schadens-)Positionen zusammensetzt, ein Grundurteil auch dann ergehen, wenn der geltend gemachte Anspruch auf demselben tatsächlichen und rechtlichen Grund beruht und das Gericht diesen festgestellt hat (BGH BauR 2007, 429; WM 1991, 732,733).

  • BGH, 10.03.2005 - VII ZR 220/03

    Voraussetzungen eines Grundurteils; Voraussetzungen der Zurückverweisung durch

    Auszug aus OLG Hamm, 24.05.2016 - 24 U 10/14
    Es dürfen keine zum Rechtsgrund gehörenden Fragen offenbleiben (BGH MDR 2007, 602; BauR 2005, 1052; Zöller/Vollkommer, ZPO, 31. Aufl. 2016, § 304 Rn. 6).

    Der Haftungsumfang ist für die Frage des Haftungsgrundes nach der zutreffenden ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nur insofern relevant, als der geltend gemachte Anspruch nach dem Sach- und Streitstand mit hoher Wahrscheinlichkeit in irgendeiner Höhe bestehen muss (BGH MDR 2007, 602; BauR 2005, 1052).

  • OLG Hamm, 11.12.2014 - 24 U 35/09

    Schadenersatzanspruch wegen Mangelhaftigkeit einer Tragwerksplanung betreffend

    Auszug aus OLG Hamm, 24.05.2016 - 24 U 10/14
    Diese Rechtsauffassung ist allerdings mit der neueren Rechtsprechung des VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs, der sich der Senat anschließt (vgl. Senat, Urt. vom 11.12.2014, 24 U 35/09), nicht mehr zu vereinbaren.
  • BGH, 27.11.2008 - VII ZR 206/06

    Zurechenbarkeit eines Verschuldens des vom Bauherrn eingesetzten Planers i.R.d.

    Auszug aus OLG Hamm, 24.05.2016 - 24 U 10/14
    Durch eine Entscheidung aus dem Jahr 2008 (BauR 2009, 515) und eine anschließende Entscheidung aus dem Jahre 2013 (BauR 2013, 1468) hat sich inzwischen eine gefestigte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gebildet, nach der sich der Bauherr auch das Verschulden eines von ihm beauftragten Sonderfachmanns gemäß §§ 254, 278 BGB zurechnen lassen muss.
  • BGH, 10.07.2003 - VII ZR 329/02

    Anforderungen an die Fachkenntnisse eines Architekten; Verhältnis der Haftung von

    Auszug aus OLG Hamm, 24.05.2016 - 24 U 10/14
    Zur Begründung hat das Landgericht auf ein Urteil des VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 04.07.2002 Bezug genommen (BauR 2002, 1719; vgl. auch BauR 2003, 1918).
  • BGH, 15.05.2013 - VII ZR 257/11

    Haftung des Tragwerksplaners: Mängel der Statik; unzutreffende Angaben des

    Auszug aus OLG Hamm, 24.05.2016 - 24 U 10/14
    Durch eine Entscheidung aus dem Jahr 2008 (BauR 2009, 515) und eine anschließende Entscheidung aus dem Jahre 2013 (BauR 2013, 1468) hat sich inzwischen eine gefestigte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gebildet, nach der sich der Bauherr auch das Verschulden eines von ihm beauftragten Sonderfachmanns gemäß §§ 254, 278 BGB zurechnen lassen muss.
  • BGH, 06.05.2004 - IX ZR 211/00

    Darlegungs- und Beweislast im Anwaltshaftungsprozess wegen des Verjährenlassens

    Auszug aus OLG Hamm, 24.05.2016 - 24 U 10/14
    Demgegenüber hätte es den Beklagten oblegen, konkret die von ihnen durchgeführte Überwachungstätigkeit zu schildern (vgl. BGH NJW-RR 2004, 1649 sowie die vom Landgericht zitierte Rechtsprechung und Literatur).
  • BGH, 23.09.1992 - IV ZR 199/91

    Voraussetzungen für den Erlaß eines Grundurteils - Rechtsmissbrauch des

    Auszug aus OLG Hamm, 24.05.2016 - 24 U 10/14
    Eine solche Verzahnung von Grund und Höhe kann zur Unzweckmäßigkeit eines Grundurteils führen (BGH NJW-RR 1993, 91; VersR 1992, 1465; Musielak, in: Münchener Kommentar zur ZPO, 4. Aufl. 2013, § 304 Rn. 9).
  • BGH, 04.07.2002 - VII ZR 66/01

    Rechtsfolgen selbständiger Beauftragung des Architekten und des Statikers

    Auszug aus OLG Hamm, 24.05.2016 - 24 U 10/14
    Zur Begründung hat das Landgericht auf ein Urteil des VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 04.07.2002 Bezug genommen (BauR 2002, 1719; vgl. auch BauR 2003, 1918).
  • BGH, 05.12.2000 - VI ZR 275/99

    Zulässigkeit eines Teilurteils

    Auszug aus OLG Hamm, 24.05.2016 - 24 U 10/14
    Soweit sich die Beklagten auf einen Beschluss des Oberlandesgerichts München vom 08.04.2016 (13 U 109/16) berufen, steht die dort geäußerte Rechtsmeinung in Widerspruch zu der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, nach der über die Leistungsklage mit Grundurteil und über den Feststellungsantrag durch (Teil-) Endurteil entschieden werden kann (vgl. BGH NJW 2001, 760; Elzer, in: Beck'scher online Kommentar ZPO, Stand: 01.03.2016, § 304 Rn. 14).
  • BGH, 15.06.2000 - VII ZR 212/99

    Aufklärungspflicht des mit der Planung beauftragten Architekten

  • BGH, 24.01.1984 - VI ZR 37/82

    Zulässigkeit eines Grundurteils bei mehreren in der Klage zusammengefaßten

  • BGH, 21.01.2009 - XII ZR 21/07

    Zulässigkeit der Beendigung der Klage eines Mieters auf Feststellung der

  • BGH, 02.10.2000 - II ZR 54/99

    Voraussetzungen eines Grundurteils

  • BGH, 20.06.2013 - VII ZR 4/12

    Zum Steilküstenabbruch auf Rügen

  • OLG Düsseldorf, 20.08.2001 - 23 U 191/00

    Zur Berücksichtigung der Bodenverhältnisse bei der Planung

  • OLG München, 08.04.2016 - 13 U 109/16

    Teilurteil

  • OLG Hamm, 27.04.2021 - 24 U 198/20

    Unzulässiges Teilurteil; Bauhandwerkersicherung; Verbraucherbauvertrag

    Dabei ist auch die Möglichkeit einer abweichenden Entscheidung durch ein Rechtsmittelgericht zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 24. Februar 2015 - VI ZR 279/14 - zitiert nach juris; BGH, Urteil vom 29. März 2011 - VI ZR 117/10 - NJW 2011, 1815; Senat, Urteil vom 03. Dezember 2020 - I-24 U 14/20 - NJW-RR 2021, 268; Senat, Urteil vom 24. Mai 2016 - I-24 U 10/14 - zitiert nach juris; OLG Karlsruhe, Urteil vom 26. September 2018 - 6 U 84/17 - WRP 2019, 117).
  • OLG Hamm, 16.03.2021 - 24 U 101/20

    Anspruch auf Architektenhonorar; Einwand von Planungsfehlern und

    Für den fachlichen Bereich der Streithelferin zu 2) war die Klägerin nur bei ihr nach ihren Fachkenntnissen offensichtlichen Fehlern verantwortlich, denn grundsätzlich haftet der Architekt/Ingenieur für Fehler anderer daher nur, wenn der Fehler auf seinen unzureichenden Vorgaben beruht, etwa wenn er einen unzuverlässigen Sachverständigen ausgewählt hat oder wenn er Mängel nicht beanstandet, die nach den von einem Architekten zu erwartenden Kenntnissen erkennbar sind (vgl. BGH, Urteil vom 08. Mai 2003 - VII ZR 407/01 - zitiert nach juris; BGH, Urteil vom 19. Dezember 1996 - VII ZR 233/95 - zitiert nach juris; Senat, Urteil vom 24. Mai 2016 - I-24 U 10/14 - NJW 2017, 268; Koeble, in: Kniffka/Koeble/Jurgeleit/Sacher, Kompendium des Baurechts, 5. Auflage 2020, Teil 11 Rn. 833).

    Aber selbst wenn von einem Planungsverschulden der Klägerin auszugehen wäre, müsste sich die Beklagte das Verschulden des von ihr beauftragten Sonderfachmanns, der Streithelferin zu 2), zurechnen lassen; es besteht eine Obliegenheit der Klägerin, die an der Planung beteiligte Klägerin mit richtigen Informationen der Sonderfachleute zu versorgen, die für die Planung notwendig sind (vgl. BGH, Urteil vom 15. Mai 2013 - VII ZR 257/11 - NJW 2013, 2268; BGH, Urteil vom 27. November 2008 - VII ZR 206/06 - NJW 2009, 582; Senat, Urteil vom 24. Mai 2016 - I-24 U 10/14 - NJW 2017, 268; Senat, Teilurteil vom 11. Dezember 2014 - 24 U 35/09 - zitiert nach juris).

    Dies gilt auch im Verhältnis zum Architekten, da auch der Architekt für seine Planung auf Informationen, die nicht in sein unmittelbares Fachgebiet fallen, angewiesen ist (vgl. Senat, Urteil vom 24. Mai 2016 - I-24 U 10/14 - NJW 2017, 268).

  • OLG Hamm, 03.12.2020 - 24 U 14/20

    Planung eines Warmdaches: Architekt muss detaillierte Angaben zu den Anschlüssen

    Dabei ist auch die Möglichkeit einer abweichenden Entscheidung durch ein Rechtsmittelgericht zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 24. Februar 2015 - VI ZR 279/14 - zitiert nach juris; BGH, Urteil vom 29. März 2011 - VI ZR 117/10 - NJW 2011, 1815; Senat, Urteil vom 24. Mai 2016 - I-24 U 10/14 - zitiert nach juris).
  • OLG Brandenburg, 01.07.2021 - 10 U 3/21

    Voraussetzungen eines Grundurteils

    Ferner kann hier dahingestellt bleiben, ob die Gefahr widersprechender Entscheidungen, die im Falle der objektiven Klagehäufung von aus demselben tatsächlichen Geschehen hergeleiteten Leistungs- und Feststellungsansprüchen den Erlass eines Teilurteils ausschließt, bereits aus der Möglichkeit der teilweisen Abänderung der Ausgangsentscheidung im Instanzenzug bei teilweiser Anfechtung resultiert (so OLG München, Beschluss vom 08.04.2016 - 13 U 109/16 Bau - BeckRS 2016, 16752; ähnlich OLG Frankfurt a. M., Beschluss vom 29.01.2018 - 1 UF 133/15 - BeckRS 2018, 14169; a.A. OLG Hamm, Urteil vom 24.05.2016 - 24 U 10/14 - NJW 2017, 268).
  • LG Ingolstadt, 09.12.2019 - 53 O 1800/17

    Aufwendungen in Folge eines Arbeitsunfalls

    Das Gericht kann aber über die Leistungsklage mit Grundurteil entscheiden und dieses - dann zwingend (BGH NJW 2009, 2814 Rn. 10) - mit einem (Teil-)Endurteil über den Feststellungsantrag zu einem Grund- und Teilurteil verbinden (BGH NJW 2009, 2814 Rn. 10; OLG Hamm BeckRS 2016, 14112; OLG Koblenz BeckRS 2011, 02738).
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