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   OLG Jena, 19.09.2013 - 2 U 505/13   

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https://dejure.org/2013,26320
OLG Jena, 19.09.2013 - 2 U 505/13 (https://dejure.org/2013,26320)
OLG Jena, Entscheidung vom 19.09.2013 - 2 U 505/13 (https://dejure.org/2013,26320)
OLG Jena, Entscheidung vom 19. September 2013 - 2 U 505/13 (https://dejure.org/2013,26320)
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Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Abberufung, actio pro socio, Anfechtbarkeit, Anmeldung Handelsregister, eingerichteter und ausgeübter Gewerbebetrieb, einstweilige Verfügung, Feststellung des Beschlussergebnisses, Förmliche Beschlussfeststellung, Geschäftsführer, Individualrechtliche Regelungen, Klage ...

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • KG, 11.08.2011 - 23 U 114/11

    Einstweilige Verfügung: Sofortige Abberufung des GmbH-Geschäftsführers bei

    Auszug aus OLG Jena, 19.09.2013 - 2 U 505/13
    Die einstweilige Regelung kann auch die Untersagung der Ausübung von Geschäftsführerbefugnissen umfassen (KG, Urteil vom 11. August 2011, 23 U 114/11, zitiert nach juris, Rn. 16; BGH, Urteil vom 20. Dezember 1982, II ZR 110/82, zitiert nach juris, Rn. 14).

    Der Streit um die Rechtsmacht, die Gesellschaft als Geschäftsführer zu vertreten, betrifft den Bestand des organschaftlichen Rechtsverhältnisses zwischen der Gesellschaft und der als Geschäftsführer auftretenden Person (OLG Braunschweig, Urteil vom 9. September 2009, 3 U 41/09, zitiert nach juris, Rn. 3), so dass grundsätzlich die Gesellschaft und die als Geschäftsführer auftretende Person die richtigen Parteien des Rechtsstreites sind (KG, Urteil vom 11. August 2011, 23 U 114/11, zitiert nach juris, Rn. 10).

    Diese Rechtsprechung ist auch auf ein Eilverfahren anzuwenden, wenn die Wirksamkeit der Bestellung oder Abberufung eines Geschäftsführers, der als Vertreter der Gesellschaft auftritt, in Streit steht (vergleiche auch KG, Urteil vom 11. August 2011, 23 U 114/11, zitiert nach juris, Rn. 12).

  • OLG Stuttgart, 26.10.2005 - 14 U 50/05

    GmbH: Verbraucherinsolvenz des Geschäftsführers als wichtiger Grund zur

    Auszug aus OLG Jena, 19.09.2013 - 2 U 505/13
    Sie ist auch zur einstweiligen Regelung des Rechtsverhältnisses in gesellschaftsrechtlichen Abberufungskonflikten anerkannt worden (Baumbach/Hueck-Zöllner/Noack, GmbH-Gesetz, 20. Auflage, § 38 GmbH-Gesetz, Rn. 58, 69, 75; BGH, Urteil vom 11. Juli 1960, II ZR 260/59, BGHZ 33, 105; OLG Stuttgart, Urteil vom 26. Oktober 2005, 14 U 50/05, GmbHR 2006, 1258).

    Soll mit der begehrten Regelungsverfügung (hier: Untersagung der Wahrnehmung der Geschäftsführung) der Verfügungsanspruch des Antragsstellers vorläufig befriedigt werden, handelt es sich inhaltlich um einen Fall der Leistungsverfügung, welcher bereits der Durchsetzung des Anspruches dient (hierzu: Zöller-Vollkommer, ZPO, 27. Auflage, § 938 ZPO, Rn. 3; § 940 ZPO, Rn. 1; OLG Stutt­gart, Urteil vom 26. Oktober 2005, 15 U 50/05, GmbHR 2006, 1258); in diesem Fall sind für den Erlass der Regelungsverfügung gewichtige Umstände zu verlangen.

  • BGH, 05.06.1975 - II ZR 23/74

    ITT - Treuepflicht des GmbH-Mehrheitsgesellschafter gegenüber dem

    Auszug aus OLG Jena, 19.09.2013 - 2 U 505/13
    Unter welchen besonderen Voraussetzungen eine Treuepflichtverletzung einen unmittelbaren Anspruch des betroffenen Gesellschafters begründen kann, hängt davon ab, welche satzungsmäßigen Zwecke die GmbH verfolgt, wie sie gesellschaftsintern gestaltet ist und welchen Umfang die Mitgliedschaft hat, außerdem aber auch, ob bereits die gesetzlichen und satzungsmäßigen Regelungen den benachteiligten Mitgliedern ausreichenden Rechtsschutz gewähren und den aus einer Treuepflichtverletzung abgeleiteten Ansprüchen vorgehen (BGH, Urteil vom 5. Juni 1975, II ZR 23/74, zitiert nach juris, Rn. 11).
  • BGH, 14.05.1990 - II ZR 125/89

    Zulässigkeit von Feststellungsklagen eines GmbH-Gesellschafters

    Auszug aus OLG Jena, 19.09.2013 - 2 U 505/13
    Decken sich die möglichen Ansprüche des Gesellschafters mit denjenigen der Gesellschaft, obliegt es in erster Linie der Gesellschaft, ihre Ansprüche geltend zu machen (vgl. a. BGH, Urteil vom 14.05.1990, II ZR 125/89, Rn. 9).
  • BGH, 20.12.1982 - II ZR 110/82

    Wirksamkeit eines Bestellungswiderrufs

    Auszug aus OLG Jena, 19.09.2013 - 2 U 505/13
    Die einstweilige Regelung kann auch die Untersagung der Ausübung von Geschäftsführerbefugnissen umfassen (KG, Urteil vom 11. August 2011, 23 U 114/11, zitiert nach juris, Rn. 16; BGH, Urteil vom 20. Dezember 1982, II ZR 110/82, zitiert nach juris, Rn. 14).
  • OLG Hamm, 10.11.1976 - 8 U 44/75
    Auszug aus OLG Jena, 19.09.2013 - 2 U 505/13
    So ist die Erwirkung einer einstweiligen Verfügung zur Regelung des Zwischenzustandes bei einem Streit um die Geschäftsführungs- und Vertretungsbefugnis zur Sicherung der Ansprüche und des Vermögens der Gesellschaft als angemessenes Mittel anerkannt worden (OLG Hamm, Urteil vom 10. November 1976, 8 U 44/75, Betriebsberater 1977, 765).
  • BGH, 11.07.1960 - II ZR 260/59

    Geschäftsführung und Vertretung einer OHG

    Auszug aus OLG Jena, 19.09.2013 - 2 U 505/13
    Sie ist auch zur einstweiligen Regelung des Rechtsverhältnisses in gesellschaftsrechtlichen Abberufungskonflikten anerkannt worden (Baumbach/Hueck-Zöllner/Noack, GmbH-Gesetz, 20. Auflage, § 38 GmbH-Gesetz, Rn. 58, 69, 75; BGH, Urteil vom 11. Juli 1960, II ZR 260/59, BGHZ 33, 105; OLG Stuttgart, Urteil vom 26. Oktober 2005, 14 U 50/05, GmbHR 2006, 1258).
  • BGH, 29.11.2004 - II ZR 14/03

    Rechtstellung eines Gesellschafters einer zweigliedrigen, wegen

    Auszug aus OLG Jena, 19.09.2013 - 2 U 505/13
    Gegenüber einer Gesellschafterklage besteht ein grundsätzlicher Vorrang der inneren Zuständigkeitsordnung der Gesellschaft (BGH, Urteil vom 29. November 2004, II ZR 14/03, zitiert nach juris, Rn. 7).
  • BGH, 10.11.1980 - II ZR 51/80

    Vertretungsbefugnis und wirksame Zustellung einer Nichtigkeitsklage an einen

    Auszug aus OLG Jena, 19.09.2013 - 2 U 505/13
    Auch muss vor Eintritt in die materiell-rechtliche Prüfung feststehen, ob die Klage zulässig oder unzulässig ist (BGH, Urteil vom 10. November 1980, II ZR 51/80, zitiert nach juris, Rn. 7).
  • BGH, 14.12.1961 - II ZR 97/59

    Auflösungsbeschluß einer GmbH

    Auszug aus OLG Jena, 19.09.2013 - 2 U 505/13
    Es kommt deshalb darauf an, wie sich die materielle Rechtslage darstellt, wenn der Antrag der Partei begründet ist, für die der Vertreter auftritt; bei der Prüfung der Vertretungsbefugnis ist daher auf die Rolle der Gesellschaft abzustellen, was sowohl für die Anfechtungs- als auch für die Nichtigkeitsklage gilt (vergl. a. BGH, Urteil vom 14. Dezember 1961, II ZR 97/59, zitiert nach juris, Rn. 4-6).
  • BGH, 28.06.1982 - II ZR 199/81

    Befugnis zur Geltendmachung von Ansprüchen auf Rückzahlung entnommener

  • OLG Saarbrücken, 09.05.2006 - 4 U 338/05

    GmbH: Nichtigkeit der Bestellung eines Geschäftsführers wegen fehlerhafter

  • OLG Braunschweig, 09.09.2009 - 3 U 41/09

    Unterbrechung eines Gerichtsverfahrens über die Abberufung des Geschäftsführers

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