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   OLG Jena, 19.12.2013 - 1 U 84/07   

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https://dejure.org/2013,62285
OLG Jena, 19.12.2013 - 1 U 84/07 (https://dejure.org/2013,62285)
OLG Jena, Entscheidung vom 19.12.2013 - 1 U 84/07 (https://dejure.org/2013,62285)
OLG Jena, Entscheidung vom 19. Dezember 2013 - 1 U 84/07 (https://dejure.org/2013,62285)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 14.01.2010 - VII ZR 108/08

    Gewährleistung beim Bauvertrag: Anspruch auf Rückzahlung des Vorschusses auf die

    Auszug aus OLG Jena, 19.12.2013 - 1 U 84/07
    Da der Vorschuss aber nichts Endgültiges darstellt, sondern abgerechnet werden muss (BGH, Urteil vom 25. September 2008 - VII ZR 204/07, NJW 2009, 60, 61 Rn. 7), muss der Auftraggeber deshalb seine Aufwendungen für die Mängelbeseitigung nachweisen, über den erhaltenen Kostenvorschuss Abrechnung erteilen und den für die Mängelbeseitigung nicht in Anspruch genommenen Betrag zurückerstatten (BGH, Urteil vom 14. Januar 2010 - VII ZR 108/08, BGHZ 183, 366, 370 Rn. 13).

    Dieser Anspruch ist kein Bereicherungsanspruch, sondern ein ebenfalls aus Treu und Glauben entwickelter Anspruch aus dem Vertragsverhältnis (BGH, Urteil vom 14. Januar 2010 - VII ZR 108/08, BGHZ 183, 366, 370 Rn. 13).

    Maßgeblich für das Entstehen des Rückforderungsanspruchs ist der Wegfall des mit der Vorschusszahlung verbundenen Zweckes (BGH, Urteil vom 14. Januar 2010 - VII ZR 108/08, BGHZ 183, 366, 371 Rn. 15).

  • BGH, 07.07.1988 - VII ZR 320/87

    Aufrechnung mit Schadensersatzansprüchen gegen Ansprüche auf Rückgewähr von

    Auszug aus OLG Jena, 19.12.2013 - 1 U 84/07
    Zwar ist die Beklagte mit der Geltendmachung und Erfüllung des Vorschussanspruches keineswegs endgültig gebunden und auf diesen Anspruch beschränkt (BGH, Urteil vom 7. Juli 1988 - VII ZR 320/87, BGHZ 105, 103, 106).

    Vielmehr kann der Auftraggeber dann, ohne die Vorschusszahlung zur Mängelbehebung zu verwenden, dazu übergehen, sein Recht auf Schadensersatz geltend zu machen (BGH, Urteil vom 7. Juli 1988 - VII ZR 320/87, BGHZ 105, 103, 106).

    Die geleistete Vorschusszahlung wird dann bei der Bemessung des Schadens berücksichtigt (BGH, Urteil vom 7. Juli 1988 - VII ZR 320/87, BGHZ 105, 103, 107).

  • BGH, 16.04.2008 - XII ZB 192/06

    Gericht muss eindeutigen Hinweis nicht wiederholen

    Auszug aus OLG Jena, 19.12.2013 - 1 U 84/07
    Zwar muss ein Gericht einen einmal erteilten Hinweis präzisieren und der Partei Gelegenheit zur Stellungnahme geben, wenn sich erweist, dass die Partei den ursprünglichen Hinweis falsch aufgenommen hat (BGH, Beschluss vom 16. April 2008 - XII ZB 192/06, NJW 2008, 2036, 2038 Rn. 21).

    Solches ist aber nur dann sinnvoll, wenn der ursprüngliche Hinweis eine missverständliche Deutung zulässt; ist der Hinweis hingegen eindeutig, könnte sich ein weiterer Hinweis lediglich auf die Wiederholung des ursprünglichen Hinweises beschränken, was der Partei nicht weiterhelfen könnte (BGH, Beschluss vom 16. April 2008 - XII ZB 192/06, NJW 2008, 2036, 2038 Rn. 21).

  • BGH, 19.09.1985 - VII ZR 158/84

    Schaden am Bauwerk bzw. an der baulichen Anlage: merkantiler Minderwert

    Auszug aus OLG Jena, 19.12.2013 - 1 U 84/07
    Anspruchgrundlage ist § 13 Nr. 7 Abs. 1 VOB/B in der seinerzeit geltenden Fassung (vgl. BGH, Urteil vom 19. September 1985 - VII ZR 158/84, BauR 1986, 103, 104).

    Der merkantile Minderwert liegt in der Minderung des Verkaufswerts einer Sache, die trotz völliger und ordnungsgemäßer Instandsetzung deshalb verbleibt, weil bei einem großen Teil des Publikums vor allem wegen des Verdachts verborgen gebliebener Schäden eine den Preis beeinflussende Abneigung gegen den Erwerb besteht (BGH, Urteil vom 19. September 1985 - VII ZR 158/84, BauR 1986, 103, 104 mwN).

  • OLG Karlsruhe, 05.03.2002 - 17 U 110/01

    Bauvertrag: Verjährung des Vergütungsanspruchs bei selbständigem Beweisverfahren

    Auszug aus OLG Jena, 19.12.2013 - 1 U 84/07
    Denn die Unterbrechungstatbestände bezogen sich nach der gesetzlichen Regelung allein auf Gewährleistungsansprüche des Bestellers, nicht aber auf Vergütungsansprüche des Unternehmers (OLG Karlsruhe, Urteil vom 5. März 2002 - 17 U 110/01).

    Auch eine analoge Anwendung dieser Ausnahmevorschrift auf den Vergütungsanspruch des Unternehmers kam nicht in Betracht (OLG Karlsruhe, Urteil vom 5. März 2002 - 17 U 110/01).

  • BGH, 04.05.2012 - V ZR 71/11

    Verjährungshemmung durch Einleitung eines selbstständigen Beweisverfahrens in

    Auszug aus OLG Jena, 19.12.2013 - 1 U 84/07
    War ein vor dem 1. Januar 2002 eingeleitetes Verfahren nach damaligen Recht nicht geeignet, die Verjährung zu unterbrechen, führt es dennoch nach Art. 229 § 6 Abs. 1 EGBGB zu einer mit dem 1. Januar 2002 einsetzenden Hemmung nach Maßgabe der §§ 209, 204 Abs. 2 S. 1 BGB (BGH, Urteil vom 4. Mai 2012 - V ZR 71/11, NJW 2012, 2263, 2264 Rn. 9; Staudinger/Peters [2003], Art. 229 § 6 EGBGB Rn. 23).

    Die Gesetzeslücke ist aber dadurch zu schließen, dass auf solche Fälle die Vorschrift des § 204 Abs. 1 Nr. 7 BGB jedenfalls dann entsprechend anzuwenden ist, wenn das selbständige Beweisverfahren aufgrund eines dem Antragsgegner zugestellten Antrags eingeleitet wurde (BGH, Urteil vom 4. Mai 2012 - ZR 71/11, NJW 2012, 2263, 2264 Rn. 9).

  • BGH, 24.02.1994 - VII ZR 209/93

    Rechtsmittelbeschwer bei Zurückweisung einer geltend gemachten Gegenforderung als

    Auszug aus OLG Jena, 19.12.2013 - 1 U 84/07
    Anderenfalls ist die Aufrechnungserklärung unzulässig (vgl. BGH, Beschluss vom 24. Februar 1994 - VII ZR 209/93, NJW 1994, 1538).

    Hinzuzurechnen sind ferner jene hilfsweise in das Verfahren eingeführten Aufrechnungsforderungen, welche der Senat als unsubstantiiert oder als unbegründet zurückgewiesen hat (vgl. BGH, Beschluss vom 24. Februar 1994 - VII ZR 209/93, NJW 1994, 1538).

  • BGH, 19.07.2007 - IX ZR 81/06

    Aufrechnung durch den Bund mit dem Anspruch auf Zahlung der Umsatzsteuer;

    Auszug aus OLG Jena, 19.12.2013 - 1 U 84/07
    Eine spätere Tilgungsbestimmung ist unwirksam, da eine Bestimmung des aufrechnenden Teils, gegen welche Forderungen aufgerechnet werden soll, grundsätzlich nur mit der Erklärung der Aufrechnung, bei der es sich um eine besondere Art der Erfüllung handelt, erfolgen kann (BGH, Urteil vom 19. Juli 2007 - IX ZR 81/06, NJW-RR 2008, 206, 207 Rn. 13).
  • BGH, 25.09.2008 - VII ZR 204/07

    Umfang der Rechtskraft der Verurteilung zur Zahlung eines Vorschusses auf

    Auszug aus OLG Jena, 19.12.2013 - 1 U 84/07
    Da der Vorschuss aber nichts Endgültiges darstellt, sondern abgerechnet werden muss (BGH, Urteil vom 25. September 2008 - VII ZR 204/07, NJW 2009, 60, 61 Rn. 7), muss der Auftraggeber deshalb seine Aufwendungen für die Mängelbeseitigung nachweisen, über den erhaltenen Kostenvorschuss Abrechnung erteilen und den für die Mängelbeseitigung nicht in Anspruch genommenen Betrag zurückerstatten (BGH, Urteil vom 14. Januar 2010 - VII ZR 108/08, BGHZ 183, 366, 370 Rn. 13).
  • BGH, 13.10.1969 - III ZR 186/66

    Erforderlichkeit eines Antrags auf Klageabweisung

    Auszug aus OLG Jena, 19.12.2013 - 1 U 84/07
    Hierunter können auch Kosten eines Privatgutachters fallen (BGH, Urteil vom 22. Oktober 1970 - VII ZR 71/69, NJW 1970, 99, 101).
  • BGH, 16.02.2005 - VIII ZR 133/04

    Ergänzung des Berufungsurteils

  • BGH, 10.04.2003 - VII ZR 251/02

    Umfang der Mängelbeseitigungskosten; Hotelunterbringung

  • BGH, 28.11.1966 - VII ZR 79/65

    Begriff des engen Mangelfolgeschadens

  • BGH, 07.11.2001 - VIII ZR 263/00

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte bei Aufrechnung im Prozeß;

  • BGH, 19.11.2008 - XII ZR 123/07

    Voraussetzungen der materiellrechtlichen Wirksamkeit einer Hilfsaufrechnung im

  • BGH, 22.10.1970 - VII ZR 71/69

    Verjährung des Anspruchs auf Ersatz von Mängelbeseitigungskosten

  • BGH, 09.02.2012 - VII ZR 135/11

    Hemmung der Verjährung des Werklohnanspruchs: Einleitung eines selbstständigen

  • BGH, 10.10.1984 - IVb ZB 23/84

    Begriff der streitgenössischen Nebenintervention; Beitritt des als außerehelicher

  • BGH, 27.01.2000 - I ZR 159/99

    Insolvenz des Nebenintervenienten

  • SG Düsseldorf, 09.02.2010 - S 1 U 57/08

    Anspruch einer Witwe auf Gewährung einer Verletztenrente für den verstorbenen

    Anders als im Entscheidungsfall der Kammer vom 25.08.2008 (S 1 U 84/07) kann im vorliegenden Fall der Beklagten keine aktive Handlungspflicht auferlegt werden.
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