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   OLG Jena, 22.01.2015 - 4 WF 699/14   

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https://dejure.org/2015,2272
OLG Jena, 22.01.2015 - 4 WF 699/14 (https://dejure.org/2015,2272)
OLG Jena, Entscheidung vom 22.01.2015 - 4 WF 699/14 (https://dejure.org/2015,2272)
OLG Jena, Entscheidung vom 22. Januar 2015 - 4 WF 699/14 (https://dejure.org/2015,2272)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Thüringer Oberlandesgericht

    §§ 117 Abs. 1 S. 1, 2 und 4, 249, 252 Abs. 2 S. 3, 256 S. 1 und 2 FamFG, 522 Abs. 1 S. 1 und 2 ZPO
    Unzulässigkeit einer auf fehlende Leistungsfähigkeit gestützten Beschwerde im vereinfachten Unterhaltsverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Begründung der Beschwerde des Unterhaltsschuldners im vereinfachten Verfahren über den Unterhalt Minderjähriger; Zulässigkeit des Einwandes fehlender oder eingeschränkter Leistungsfähigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Begründung der Beschwerde des Unterhaltsschuldners im vereinfachten Verfahren über den Unterhalt Minderjähriger

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

    §§ 117 Abs. 1 S. 1, 2 und 4, 249, 252 Abs. 2 S. 3, 256 S. 1 und 2 FamFG, 522 Abs. 1 S. 1 und 2 ZPO
    Unzulässigkeit einer auf fehlende Leistungsfähigkeit gestützten Beschwerde im vereinfachten Unterhaltsverfahren

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Zulässigkeit der Beschwerde bei erstmaliger Geltendmachung fehlender Leistungsfähigkeit

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Zulässigkeit der Beschwerde bei erstmaliger Geltendmachung fehlender Leistungsfähigkeit

  • rechtsportal.de (Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2015, 1513
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Brandenburg, 06.03.2013 - 3 WF 7/13

    Vereinfachtes Unterhaltsverfahren: Zulässigkeit einer vor dem Urkundsbeamten der

    Auszug aus OLG Jena, 22.01.2015 - 4 WF 699/14
    Allerdings bedarf es aufgrund der Ausnahmeregelung in §§ 114 Abs. 4 Nr. 6, 257 S. 1 FamFG i.V.m. 78 Abs. 3 ZPO im vereinfachten Verfahren über den Unterhalt Minderjähriger nicht der Vertretung durch einen Rechtsanwalt (vgl. OLG Brandenburg Beschl. vom 06.03.2013 - Az. 3 WF 7/13 Rn. 1, 4 [juris] mit weit.

    Hierbei handelt es sich nach zutreffender Ansicht um einen Mangel der Zulässigkeit, nicht der Begründetheit (vgl. OLG Brandenburg Beschl. vom 06.03.2013 - Az. 3 WF 7/13; OLG Bremen Beschl. vom 29.06.2012 - Az. 4 UF 62/12; OLG Frankfurt Beschl. vom 01.09.2011 - Az. 3 UF 217/11; a.A. OLG Brandenburg Beschl. vom 31.07.2014 - Az. 13 WF 136/14; Maurer, FamRZ 2014, 1.053f.]).

    In Fällen der vorliegenden Art findet keine Rechtspflegererinnerung im Sinne des § 11 Abs. 2 S. 1 RPflG statt, weil auch der letztentscheidende Amtsrichter aufgrund des vorgenannten Zulässigkeitsmangels an einer Sachentscheidung gehindert und somit ein die Entscheidungsgewalt des Beschwerdegerichts übersteigender Entscheidungsspielraum nicht eröffnet wäre (vgl. OLG Brandenburg Beschl. vom 06.03.2013 - Az. 3 WF 7/13 Rn. 13f.; OLG Bremen Beschl. vom 29.06.2012 - Az. 4 UF 62/12 Rn. 14f.; a.A. OLG Frankfurt Beschl. vom 01.09.2011 - Az. 3 UF 217/11 Rn. 11 [zitiert jeweils nach juris]).

  • OLG Bremen, 29.06.2012 - 4 UF 62/12

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Frist zur

    Auszug aus OLG Jena, 22.01.2015 - 4 WF 699/14
    Hierbei handelt es sich nach zutreffender Ansicht um einen Mangel der Zulässigkeit, nicht der Begründetheit (vgl. OLG Brandenburg Beschl. vom 06.03.2013 - Az. 3 WF 7/13; OLG Bremen Beschl. vom 29.06.2012 - Az. 4 UF 62/12; OLG Frankfurt Beschl. vom 01.09.2011 - Az. 3 UF 217/11; a.A. OLG Brandenburg Beschl. vom 31.07.2014 - Az. 13 WF 136/14; Maurer, FamRZ 2014, 1.053f.]).

    In Fällen der vorliegenden Art findet keine Rechtspflegererinnerung im Sinne des § 11 Abs. 2 S. 1 RPflG statt, weil auch der letztentscheidende Amtsrichter aufgrund des vorgenannten Zulässigkeitsmangels an einer Sachentscheidung gehindert und somit ein die Entscheidungsgewalt des Beschwerdegerichts übersteigender Entscheidungsspielraum nicht eröffnet wäre (vgl. OLG Brandenburg Beschl. vom 06.03.2013 - Az. 3 WF 7/13 Rn. 13f.; OLG Bremen Beschl. vom 29.06.2012 - Az. 4 UF 62/12 Rn. 14f.; a.A. OLG Frankfurt Beschl. vom 01.09.2011 - Az. 3 UF 217/11 Rn. 11 [zitiert jeweils nach juris]).

  • OLG Frankfurt, 01.09.2011 - 3 UF 217/11

    Unbeachtlichkeit des Einwandes der Leistungsunfähigkeit im Beschwerdeverfahren

    Auszug aus OLG Jena, 22.01.2015 - 4 WF 699/14
    Hierbei handelt es sich nach zutreffender Ansicht um einen Mangel der Zulässigkeit, nicht der Begründetheit (vgl. OLG Brandenburg Beschl. vom 06.03.2013 - Az. 3 WF 7/13; OLG Bremen Beschl. vom 29.06.2012 - Az. 4 UF 62/12; OLG Frankfurt Beschl. vom 01.09.2011 - Az. 3 UF 217/11; a.A. OLG Brandenburg Beschl. vom 31.07.2014 - Az. 13 WF 136/14; Maurer, FamRZ 2014, 1.053f.]).

    In Fällen der vorliegenden Art findet keine Rechtspflegererinnerung im Sinne des § 11 Abs. 2 S. 1 RPflG statt, weil auch der letztentscheidende Amtsrichter aufgrund des vorgenannten Zulässigkeitsmangels an einer Sachentscheidung gehindert und somit ein die Entscheidungsgewalt des Beschwerdegerichts übersteigender Entscheidungsspielraum nicht eröffnet wäre (vgl. OLG Brandenburg Beschl. vom 06.03.2013 - Az. 3 WF 7/13 Rn. 13f.; OLG Bremen Beschl. vom 29.06.2012 - Az. 4 UF 62/12 Rn. 14f.; a.A. OLG Frankfurt Beschl. vom 01.09.2011 - Az. 3 UF 217/11 Rn. 11 [zitiert jeweils nach juris]).

  • OLG Brandenburg, 31.07.2014 - 13 WF 136/14

    Vereinfachtes Unterhaltsverfahren: Zulässigkeit der Beschwerde bei Einwendungen,

    Auszug aus OLG Jena, 22.01.2015 - 4 WF 699/14
    Hierbei handelt es sich nach zutreffender Ansicht um einen Mangel der Zulässigkeit, nicht der Begründetheit (vgl. OLG Brandenburg Beschl. vom 06.03.2013 - Az. 3 WF 7/13; OLG Bremen Beschl. vom 29.06.2012 - Az. 4 UF 62/12; OLG Frankfurt Beschl. vom 01.09.2011 - Az. 3 UF 217/11; a.A. OLG Brandenburg Beschl. vom 31.07.2014 - Az. 13 WF 136/14; Maurer, FamRZ 2014, 1.053f.]).
  • OLG Dresden, 16.03.2017 - 20 WF 158/16

    Anwendbarkeit des vereinfachten Verfahrens bei der Geltendmachung von

      Entsprechende zulässige Beschwerdegründe sind jedoch nicht vorgetragen, so dass die Beschwerde zu verwerfen ist (Lorenz in Zöller, ZPO, 31. Aufl., FamFG, § 256, Rdn. 16; OLG Brandenburg FamRZ 2016, 1804; FamRZ 2014, 681 f.; OLG Bremen, Beschluss vom 29.6.2012 - 4 UF 62/12, BeckRS 2012, 17791; OLG Jena, FamRZ 2015, 1513; OLG Hamm, Beschluss vom 2.2.2011 - 8 WF 251/10, BeckRS 2011, 06368; OLG Naumburg, Beschluss vom 8.6.2011 - 3 UF 37/11, BeckRS 2011, 29322; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 23.6.2010 - 9 UF 45/10, BeckRS 2010, 17284; OLG Köln, Beschluss vom 2.5.2012 - 4 WF 46/12, BeckRS 2012, 11011 ).

    Hingegen kommt nicht in Betracht, die Sache zum Zwecke der Durchführung eines Erinnerungsverfahrens nach § 11 Abs. 2 RPflG an den Rechtspfleger des Amtsgerichts zurückzuverweisen (OLG Brandenburg FamRZ 2016, 1804, FamRZ 2014, 681 f.; OLG Bremen, Beschluss v. 29.06.2012 - 4 UF 62/16, BeckRS 2012, 17791; OLG Jena, FamRZ 2015, 1513; a.A. OLG Frankfurt, FamRZ 2015, 1993 f.).

    In einem solchen Fall hat das Beschwerdegericht das Rechtsmittel als unzulässig zu verwerfen (OLG Bremen, a.a.O.; OLG Brandenburg a.a.O.; OLG Jena, FamRZ 2015, 1513; im Ergebnis auch OLG Hamm, Beschluss vom 2.2.2011 - 8 WF 251/10, BeckRS 2011, 06368; OLG Naumburg, Beschluss vom 8.6.2011 - 3 UF 37/11, BeckRS 2011, 29322; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 23.6.2010 - 9 UF 45/10, BeckRS 2010, 17284; OLG Köln, Beschluss vom 2.5.2012 - 4 WF 46/12, BeckRS 2012, 11011; a.A. OLG Frankfurt, FamRZ 2015, 1993 f.).

  • BGH, 12.10.2022 - XII ZB 450/21

    Vereinfachtes Unterhaltsverfahren: Statthaftigkeit der Rechtsbeschwerde gegen

    Die Vorschrift des § 117 Abs. 1 Satz 4 FamFG, die mit dem darin enthaltenen Verweis auf § 522 Abs. 1 Satz 4 ZPO bei der Verwerfung einer Beschwerde eine zulassungsfrei statthafte Rechtsbeschwerde anordnet (Senatsbeschluss vom 20. Juni 2018 - XII ZB 285/17 - FamRZ 2018, 1347 Rn. 14), kommt auch in einem vereinfachten Unterhaltsverfahren nach den §§ 249 ff. FamFG - wie dem vorliegenden - zur Anwendung (vgl. OLG Dresden FamRZ 2017, 1244; OLG Frankfurt [4. Senat für Familiensachen] Rpfleger 2018, 84; OLG Frankfurt [5. Senat für Familiensachen] FamRZ 2018, 115; OLG Brandenburg [4. Senat für Familiensachen] FamRZ 2017, 230; OLG Jena FamRZ 2015, 1513; OLG Saarbrücken [1. Senat für Familiensachen] Beschluss vom 29. Oktober 2020 - 6 WF 140/20 - juris Rn. 3; Zöller/Lorenz ZPO 34. Aufl. § 256 FamFG Rn. 7; BeckOK FamFG/Weber [Stand: 1. April 2022] § 117 Rn. 1; Bahrenfuss/Blank FamFG 3. Aufl. § 117 Rn. 2; Prütting/Helms/Bömelburg FamFG 5. Aufl. § 256 Rn. 34; Langheim in Dutta/Jacoby/Schwab FamFG 4. Aufl. § 256 Rn. 19; aA OLG Brandenburg [5. Senat für Familiensachen] FamRZ 2014, 681; MünchKommFamFG/Macco 3. Aufl. § 256 Rn. 10; Wendl/Dose/Schmitz Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis 10. Aufl. § 10 Rn. 685; wohl auch OLG Saarbrücken [2. Senat für Familiensachen] FamRZ 2011, 49) .

    Dies sei auch verfassungsrechtlich nicht geboten (vgl. OLG Frankfurt [8. Senat für Familiensachen] Beschluss vom 27. Februar 2018 - 8 UF 12/18 - juris Rn. 14; OLG Frankfurt [5. Senat für Familiensachen] FamRZ 2018, 115; OLG Frankfurt [4. Senat für Familiensachen] Rpfleger 2018, 84; OLG Dresden FamRZ 2017, 1244; OLG Jena FamRZ 2015, 1513; OLG Brandenburg [5. Senat für Familiensachen] FamRZ 2014, 681; OLG Bremen FamRZ 2013, 560; Wendl/Dose/Schmitz Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis 10. Aufl. § 10 Rn. 685; Hintzen in Arnold/Meyer-Stolte/Rellermeyer/Hintzen/Georg RPflG 9. Aufl. § 11 Rn. 128; Keidel/Giers FamFG 20. Aufl. § 256 Rn. 13; Prütting/Helms/Bömelburg FamFG 5. Aufl. § 256 Rn. 32; BeckOK FamFG/Weber [Stand: 1. April 2022] § 252 Rn. 30 und § 256 Rn. 12b; Borth/Grandel in Musielak/Borth FamFG 6. Aufl. § 256 Rn. 4; Bahrenfuss/Blank FamFG 3. Aufl. § 117 Rn. 2; Langheim in Dutta/Jacoby/Schwab FamFG 4. Aufl. § 256 Rn. 21; Zöller/Lorenz ZPO 34. Aufl. § 256 FamFG Rn. 13).

  • OLG Frankfurt, 01.08.2017 - 4 WF 122/17

    Unzulässigkeit der Beschwerde des Antragsgegners im vereinfachten

    Über die Verwerfung der unzulässigen Beschwerde hat nach § 68 Abs. 2 S. 2 FamFG der Senat selbst zu entscheiden, insbesondere ist nach der zutreffenden, wohl überwiegenden Meinung eine Rechtspflegererinnerung nach § 11 Abs. 2 RpflG gegen die Entscheidung des Amtsgerichts nicht eröffnet (OLG Dresden MDR 2017, 770; OLG Brandenburg FamRZ 2016, 1904; FamRZ 2014, 681; OLG Jena FamRZ 2015, 1513; OLG Bremen FamRZ 2013, 560; OLG Hamm FamRB 2011, 377;OLG Saarbrücken FamRZ 2011, 49; Prütting/Helms/Bömelburg, § 256 FamFG Rn. 20a; Zöller/Lorenz, § 256 FamFG Rn. 16; a. A.: OLG Frankfurt FamRZ 2015, 1993; OLG Naumburg FamRZ 2014, 59; Keidel/Giers, § 256 FamFG Rn. 13).
  • OLG Frankfurt, 02.08.2017 - 5 UF 180/17

    Beschwerde des Antragsgegners im vereinfachten Unterhaltsverfahren

    Über die Verwerfung der unzulässigen Beschwerde hat nach § 68 Abs. 2 S. 2 FamFG der Senat selbst zu entscheiden, insbesondere ist nach der zutreffenden wohl überwiegenden Meinung eine Rechtspflegererinnerung nach § 11 Abs. 2 RpflG gegen die Entscheidung des Amtsgerichts nicht eröffnet (OLG Dresden MDR 2017, 770; OLG Brandenburg FamRZ 2016, 1904; FamRZ 2014, 681; OLG Jena FamRZ 2015, 1513; OLG Bremen FamRZ 2013, 560; OLG Hamm FamRB 2011, 377;OLG Saarbrücken FamRZ 2011, 49; Prütting/Helms/Bömelburg § 256 FamFG Rn. 20a; Zöller/Lorenz § 256 FamFG Rn. 16; a. A.: OLG Frankfurt FamRZ 2015, 1993; OLG Naumburg FamRZ 2014, 59; Keidel/Giers § 256 FamFG Rn. 13).Soweit sich die Gegenauffassung auf die in FamRZ 2008, 1433 veröffentlichte Entscheidung des BGH zu § 652 ZPO aF beruft, wonach ein Rechtsmittel i.S.d. § 11 Abs. 2 RpflG dann nicht "gegeben" sei, wenn es entweder nicht statthaft oder zwar statthaft, aber im Einzelfall unzulässig sei, erfasst diese Entscheidung nicht die vorliegende Fallkonstellation einer unzulässigen Beschwerde des Antragsgegners infolge einer selbst von ihm verabsäumten Frist zur Geltrendmachung grundsätzlich zulässiger Einwendungen.
  • OLG Brandenburg, 15.03.2016 - 13 WF 268/15

    Beschwerde gegen Kindesunterhaltsfestsetzung im vereinfachten Verfahren:

    Die Ansicht, die Sonderregeln des § 117 FamFG seien zu beachten (Senatsbeschl. v. 15. Februar 2015 - 13 WF 280/14 -, FamRZ 2015, 1513; Prütting/Helms- Bömelburg, FamFG, 3. Aufl. 2014, § 256 Rdnr. 8 c ff.; MüKo-FamFG- Macco, § 256 Rdnr. 2), ist von anderen Autoren ebenso unbeachtet geblieben wie die entgegenstehende Meinung, § 117 FamFG gelte nicht, weil das vereinfachte Verfahren nicht mit den Vorschriften des Berufungsrechts belastet werden solle (Wendl/Dose- Schmitz, § 10 Rdnr. 599).
  • OLG Brandenburg, 12.12.2023 - 9 WF 70/23

    Verspätete Beschwerde gegen einen Beschluss zur Festsetzung des Kindesunterhalts

    Dies entspricht herrschender - vom Senat geteilter - Auffassung (OLG Saarbrücken, Beschluss vom 29. Oktober 2020 - 6 WF 140/20; OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, FamRZ 2017, 230 und FamRZ 2016, 1804 ; OLG Jena, FamRZ 2015, 1513 ; erkennender Senat, Beschluss vom 3. Februar 2022, Az. 9 WF 261/21; Maier in Johannsen/Henrich, Familienrecht, 6. Aufl., § 256 FamFG Rz. 5; Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl., § 256 Rz. 11; Zöller/Lorenz, ZPO , 34. Aufl., § 256 FamFG Rz. 3; Prütting/Helms/Bömelburg, FamFG , 5. Aufl., § 256 Rz. 10; Frank, FamRB 2020, 177; a.A. OLG Frankfurt, FamRZ 2020, 766 ; Wendl/Dose/Schmitz, Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis, 10. Aufl., § 10 Rz. 681; MüKo-FamFG/Macco, 3. Aufl., § 256 Rz. 2).
  • OLG Brandenburg, 13.12.2023 - 9 WF 70/23
    Dies entspricht herrschender - vom Senat geteilter - Auffassung (OLG Saarbrücken, Beschluss vom 29. Oktober 2020 - 6 WF 140/20; OLG Brandenburg, 4. Familiensenat, FamRZ 2017, 230 und FamRZ 2016, 1804; OLG Jena, FamRZ 2015, 1513; erkennender Senat, Beschluss vom 3. Februar 2022, Az. 9 WF 261/21; Maier in Johannsen/Henrich, Familienrecht, 6. Aufl., § 256 FamFG Rz. 5; Keidel/Giers, FamFG, 20. Aufl., § 256 Rz. 11; Zöller/Lorenz, ZPO, 34. Aufl., § 256 FamFG Rz. 3; Prütting/Helms/Bömelburg, FamFG, 5. Aufl., § 256 Rz. 10; Frank, FamRB 2020, 177; a.A. OLG Frankfurt, FamRZ 2020, 766; Wendl/Dose/Schmitz, Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis, 10. Aufl., § 10 Rz. 681; MüKo-FamFG/Macco, 3. Aufl., § 256 Rz. 2).
  • OLG Frankfurt, 03.06.2015 - 6 WF 87/15

    Unzulässigkeit einer Beschwerde nach § 256 Satz 2 FamFG

    Eine dem Oberlandesgericht als Beschwerde vorgelegte Eingabe ist als Erinnerung weiter zu behandeln (§ 11 Abs. 2 S. 1 RPflG), über die gemäß § 11 Abs. 2 S. 3 RPflG der Familienrichter des Amtsgerichts abschließend zu entscheiden hat (BGH a. a. O.; insoweit gegen OLG Jena, Beschl. v. 22.01.2015, 4 WF 699/14; OLG Bremen FamRZ 2013, 560).
  • OLG Frankfurt, 11.11.2019 - 4 WF 125/19

    Prüfungsumfang bei fehlender Begründung der Beschwerde im vereinfachten

    Auch würde es dem Ziel des Gesetzgebers zuwiderlaufen, wenn durch Verweisung auf Vorschriften des zivilprozessualen Berufungsverfahrens ein Rechtsmittelverfahren durchzuführen wäre, in dem der Unterhaltstitel nicht mehr in vereinfachter und beschleunigter Form, insbesondere durch Beschränkungen in der Rechtsverteidigung, geschaffen werden könnte (Wendl/Dose/ Schmitz aaO.; MüKoFamFG/ Macco FamFG, 3. A., § 256 Rn. 2; a. A. OLG Brandenburg FamRZ 2017, 230; 2016, 1804; OLG Jena FamRZ 2015, 1513; Prütting/Helms/ Bömelburg FamFG, 4. A., § 256 Rn. 10; Johannsen/Henrich/ Maier FamFG, 6. A., § 256 Rn. 5; Zöller/ Lorenz ZPO, 33. A., § 256 FamFG Rn. 3; eher vermittelnd Keidel/ Giers FamFG, 19. A., § 256 Rn. 11, der zwar an § 117 FamFG anknüpft, aber auch die allgemeine Vorschrift des § 65 Abs. 3 FamFG anwenden möchte).
  • OLG Frankfurt, 20.04.2015 - 3 WF 12/15

    Regelungsinhalt von § 256 FamFG

    Andere Oberlandesgericht sehen in diesen Fällen ebenfalls die Beschwerde nach § 58 FamFG als unzulässig an, verwerfen diese jedoch als unzulässig, da eine Rechtspflegererinnerung insoweit nicht stattfinde, vgl. zuletzt OLG Thüringen vom 22.1.2015 - 4 WF 699/14 -, juris m.w.N.
  • OLG Brandenburg, 03.02.2022 - 9 WF 261/21

    Festsetzung von rückständigem Unterhalt im vereinfachten Verfahren; Fehlende

  • OLG Saarbrücken, 29.10.2020 - 6 WF 140/20

    Das Begründungserfordernis des § 117 Abs. 1 S. 1 FamFG besteht auch im

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