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   OLG Jena, 27.10.2004 - 1 WF 156/00   

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https://dejure.org/2004,4172
OLG Jena, 27.10.2004 - 1 WF 156/00 (https://dejure.org/2004,4172)
OLG Jena, Entscheidung vom 27.10.2004 - 1 WF 156/00 (https://dejure.org/2004,4172)
OLG Jena, Entscheidung vom 27. Oktober 2004 - 1 WF 156/00 (https://dejure.org/2004,4172)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Thüringer Oberlandesgericht

    FGG § 52 a, ZPO §§ 114, 121 Abs. 2
    Anwaltsbeiorndung, Umgangsverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beiordnung eines Rechtsanwalts in einem gerichtlichen Vermittlungsverfahren; Umgangsrecht der Eltern

  • Judicialis

    FGG § 52 a; ; ZPO § 114; ; ZPO § 121 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGG § 52a; ZPO § 114; ZPO § 121 Abs. 2
    Keine Gebotenheit der Anwaltsbeiorndung in gerichtlichem Vermittlungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2005, 1578
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG München, 02.02.2000 - 12 WF 572/00
    Auszug aus OLG Jena, 27.10.2004 - 1 WF 156/00
    Die Beiordnung eines Rechtsanwalts ist in einem gerichtlichen Vermittlungsverfahren nach § 52a FGG jedoch grundsätzlich nicht geboten (vgl. FamRefK/Maurer, § 52a FGG, Rdn. 39; Keidel/Kuntze/Engelhardt, FGG, 15. Aufl. 2003; § 52a Rdn. 18; OLG Hamm, FamRZ 1998, 1303; im Ergebnis auch OLG Bamberg, Beschluss vom 14.10.1998, Az.: 2 WF 109/98; a.A. Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, §. Aufl. 2003, Rdn. 555; OLG Dresden, FamRZ 2004, 122; OLG München, FamRZ 2000, 1225), da es bei diesem Verfahren nicht um rechtlich schwierige Probleme, sondern um die Ausräumung tatsächlicher Schwierigkeiten geht, ohne dass den Eltern die verfahrensmäßige Verfolgung ihrer Rechte genommen wird.

    Es kann dahingestellt bleiben, ob das sich unmittelbar aus Art. 3 Abs. 1 GG ergebende Gebot der Waffengleichheit auch uneingeschränkt für das Vermittlungsverfahren gilt (so OLG Dresden, FamRZ 2004, 122; OLG München, FamRZ 2000, 1225; a.A. FamRefK/Maurer, § 52a FGG, Rdn. 39), da dieses zumindest dann eine Einschränkung erfährt, wenn es sich -wie oben dargestellt- um ein einfaches und überwiegend unstreitiges Verfahren handelt.

  • OLG Dresden, 17.06.2003 - 22 WF 364/03

    Beiordnung eines Verfahrensbevollmächtigten im Vermittlungsverfahren

    Auszug aus OLG Jena, 27.10.2004 - 1 WF 156/00
    Die Beiordnung eines Rechtsanwalts ist in einem gerichtlichen Vermittlungsverfahren nach § 52a FGG jedoch grundsätzlich nicht geboten (vgl. FamRefK/Maurer, § 52a FGG, Rdn. 39; Keidel/Kuntze/Engelhardt, FGG, 15. Aufl. 2003; § 52a Rdn. 18; OLG Hamm, FamRZ 1998, 1303; im Ergebnis auch OLG Bamberg, Beschluss vom 14.10.1998, Az.: 2 WF 109/98; a.A. Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, §. Aufl. 2003, Rdn. 555; OLG Dresden, FamRZ 2004, 122; OLG München, FamRZ 2000, 1225), da es bei diesem Verfahren nicht um rechtlich schwierige Probleme, sondern um die Ausräumung tatsächlicher Schwierigkeiten geht, ohne dass den Eltern die verfahrensmäßige Verfolgung ihrer Rechte genommen wird.

    Es kann dahingestellt bleiben, ob das sich unmittelbar aus Art. 3 Abs. 1 GG ergebende Gebot der Waffengleichheit auch uneingeschränkt für das Vermittlungsverfahren gilt (so OLG Dresden, FamRZ 2004, 122; OLG München, FamRZ 2000, 1225; a.A. FamRefK/Maurer, § 52a FGG, Rdn. 39), da dieses zumindest dann eine Einschränkung erfährt, wenn es sich -wie oben dargestellt- um ein einfaches und überwiegend unstreitiges Verfahren handelt.

  • OLG Hamm, 02.09.1998 - 8 UF 346/98
    Auszug aus OLG Jena, 27.10.2004 - 1 WF 156/00
    Die Beiordnung eines Rechtsanwalts ist in einem gerichtlichen Vermittlungsverfahren nach § 52a FGG jedoch grundsätzlich nicht geboten (vgl. FamRefK/Maurer, § 52a FGG, Rdn. 39; Keidel/Kuntze/Engelhardt, FGG, 15. Aufl. 2003; § 52a Rdn. 18; OLG Hamm, FamRZ 1998, 1303; im Ergebnis auch OLG Bamberg, Beschluss vom 14.10.1998, Az.: 2 WF 109/98; a.A. Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, §. Aufl. 2003, Rdn. 555; OLG Dresden, FamRZ 2004, 122; OLG München, FamRZ 2000, 1225), da es bei diesem Verfahren nicht um rechtlich schwierige Probleme, sondern um die Ausräumung tatsächlicher Schwierigkeiten geht, ohne dass den Eltern die verfahrensmäßige Verfolgung ihrer Rechte genommen wird.
  • OLG Brandenburg, 28.08.2003 - 9 WF 147/03

    Bestimmung des Geschäftswerts von Vermittlungsverfahren

    Auszug aus OLG Jena, 27.10.2004 - 1 WF 156/00
    Für das Vermittlungsverfahren fallen keine Gerichtsgebühren an (BT-Drucks. 13/4899, S. 135), weil es sich um kein Verfahren im Sinne von § 94 Abs. 1 Nr. 4 KostO a.F. i.V.m. § 91 KostO a.F. handelt (vgl. FamRefK/Maurer, § 52a FGG, Rdn. 36; OLG Brandenburg, FamRZ 2004, 895).
  • OLG Bamberg, 14.10.1998 - 2 WF 109/98

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe unter Beiordnung von einem Rechtsanwalt für die

    Auszug aus OLG Jena, 27.10.2004 - 1 WF 156/00
    Die Beiordnung eines Rechtsanwalts ist in einem gerichtlichen Vermittlungsverfahren nach § 52a FGG jedoch grundsätzlich nicht geboten (vgl. FamRefK/Maurer, § 52a FGG, Rdn. 39; Keidel/Kuntze/Engelhardt, FGG, 15. Aufl. 2003; § 52a Rdn. 18; OLG Hamm, FamRZ 1998, 1303; im Ergebnis auch OLG Bamberg, Beschluss vom 14.10.1998, Az.: 2 WF 109/98; a.A. Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, §. Aufl. 2003, Rdn. 555; OLG Dresden, FamRZ 2004, 122; OLG München, FamRZ 2000, 1225), da es bei diesem Verfahren nicht um rechtlich schwierige Probleme, sondern um die Ausräumung tatsächlicher Schwierigkeiten geht, ohne dass den Eltern die verfahrensmäßige Verfolgung ihrer Rechte genommen wird.
  • OLG Frankfurt, 12.09.2006 - 3 WF 234/06

    Umgangsrechtsregelung: Prozesskostenhilfe für ein Vermittlungsverfahren

    Das Vermittlungsverfahren ist ein eigenständiges Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit, bei dem grundsätzlich die Bewilligung von Prozesskostenhilfe gemäß den §§ 14 FGG, 114, 115, 121 ZPO möglich ist (vgl. OLG Jena FamRZ 2005, 1578).
  • OLG Brandenburg, 29.07.2008 - 9 WF 177/08

    Anordnung der Kostenerstattung in einem Umgangsverfahren; Notwendigkeit der

    Unter Beachtung dessen sowie des im FGG -Verfahren nach § 12 FGG geltenden Amtsermittlungsgrundsatzes ist der Gedanke der Waffengleichheit regelmäßig im FGG -Verfahren nicht anzuwenden (OLG Jena, FamRZ 2005, 1578 ; LG Regensburg, ZIV 2006, 35; Keidel/Kuntze/Winkler-Zimmermann, aaO., § 14, Rn. 23).
  • OLG Brandenburg, 21.04.2008 - 10 WF 73/08

    Zurückweisung gesonderter Bewilligung von Prozesskostenhilfe für ein

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  • OLG Köln, 01.10.2009 - 25 WF 214/09

    Beiordnung eines Rechtsanwalts im Vermittlungsverfahren nach § 52a FGG

    Soweit dabei die Auffassung vertreten wird, eine Beiordnung habe regelmäßig nicht zu erfolgen, weil nicht rechtlich schwierige Probleme, sondern die Ausräumung tatsächlicher Schwierigkeiten im Vordergrund stünden (vgl. OLG Jena, FamRZ 2005, 1578 = OLG-NL 2005, 142; OLG Hamm FamRZ 1998, 1303; Keidel/Kuntze/Winkler-Engelhardt, FGG, 15. Aufl., § 52a Rn. 18), findet diese Auffassung im Gesetz keine Grundlage.
  • OLG Frankfurt, 19.11.2008 - 5 WF 208/08

    Prozesskostenhilfebewilligung: Vermittlungsverfahren des Familiengerichts bei

    Teilweise wird die Auffassung vertreten, dass grundsätzlich für ein Vermittlungsverfahren die Voraussetzungen für eine Anwaltsbeiordnung nach § 121 Abs. 2, 1. Alternative ZPO nicht vorlägen, da es bei einem solchen Verfahren nicht um rechtlich schwierige Probleme gehe, sondern die Ausräumung tatsächlicher Schwierigkeiten im Vordergrund stünde (Vgl. OLG Thüringen, FamRZ 2005, 1578; OLG Hamm, FamRZ 1998, 1303).
  • OLG Düsseldorf, 29.07.2008 - 6 WF 97/08

    Beiordnung eines Rechtsanwalts im Vermittlungsverfahren

    Ob in einem Vermittlungsverfahren nach § 52 a FGG die Beiordnung eines Rechtsanwalts grundsätzlich nicht geboten erscheint (so OLG Hamm, FamRZ 1998, 1303; OLG Thüringen, FamRZ 2005, 1578; OLG Sachsen-Anhalt, OLGR 2006, 364; Keidel/Engelhardt, FGG, 15. Aufl., § 52 a Rn 18) oder ob sie regelmäßig als erforderlich zu betrachten ist (so OLG München, FamRZ 2000, 1225; OLG Frankfurt a.M., FamRZ 2007, 566), ist umstritten.
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