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OLG Köln, 28.10.2009 - 2 U 26/05 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (4)
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Insolvenzrechtliche Anfechtung der Übertragung eines Hausgrundstücks
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Köln, 25.01.2005 - 15 O 553/04
- OLG Köln, 14.06.2006 - 2 U 26/05
- BGH, 19.05.2009 - IX ZR 129/06
- OLG Köln, 28.10.2009 - 2 U 26/05
Wird zitiert von ...
- FG Bremen, 25.01.2018 - 2 K 89/17
Übertragung eines belasteten Grundstücks = Gläubigerbenachteiligung?
ins Grundbuch eingetragen worden war und sich hieran zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz nichts geändert hatte (…vgl. zur Maßgeblichkeit des letztgenannten Zeitpunkts für die Beurteilung der Unmöglichkeit Huber, Anfechtungsgesetz, 11. Aufl., § 11 Rz 37), kam allerdings nicht mehr der Primäranspruch auf Rückgewähr in Betracht, sondern nur noch der Sekundäranspruch gemäß § 11 Abs. 1 Satz 2 AnfG, § 818 Abs. 4, § 292 Abs. 1, §§ 989, 990 BGB auf Schadensersatz in Höhe des im Rahmen einer Zwangsversteigerung erzielbaren Wertes des Grundstücks im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz (BGH-Urteil in ZInsO 2006, 151, ZIP 2006, 387; OLG Köln, Urteil vom 28. Oktober 2009 2 U 26/05).