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   OLG Köln, 01.08.2013 - I-18 U 29/13   

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OLG Köln, 01.08.2013 - I-18 U 29/13 (https://dejure.org/2013,26126)
OLG Köln, Entscheidung vom 01.08.2013 - I-18 U 29/13 (https://dejure.org/2013,26126)
OLG Köln, Entscheidung vom 01. August 2013 - I-18 U 29/13 (https://dejure.org/2013,26126)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • BRAK-Mitteilungen

    Unzulässige Vereinbarungen zwischen einer Anwaltsgesellschaft und einem beitrittswilligen Anwalt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2013, 1071
  • NZG 2013, 1261
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Hamm, 04.06.2009 - 21 U 158/08

    Wirksamkeit einer Rangvereinbarung

    Auszug aus OLG Köln, 01.08.2013 - 18 U 29/13
    dd) Soweit das Oberlandesgericht Hamm demgegenüber weder von einer stillen Gesellschaft noch von einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts ausgegangen ist, dies mit den mangelnden Einflussnahmemöglichkeiten eines Partners und seiner mangelnden Beteiligung an der GmbH begründet sowie offenbar ein entgeltliches Darlehen befürwortet hat (vgl. OLG Hamm, Urt. v. 4. Juni 2009 - 21 U 158/08 -, juris Rn. 52, 61), vermag sich der Senat dem nicht anzuschließen, weil dabei die oben genannten gemeinsamen Zwecke, die wechselseitigen Beiträge zur Förderung der Zwecke und die weiteren genannten gesellschaftstypischen Elemente des PV nicht hinreichend Berücksichtigung gefunden haben.

    a) Der Senat lässt die Revision nach § 543 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 ZPO im Hinblick auf die oben genannte abweichende Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm (vgl. OLG Hamm, Urt. v. 4. Juni 2009 - 21 U 158/08 -, juris Rn. 52, 61) zu.

  • BGH, 29.04.1968 - VII ZR 9/66

    Bereicherungsanspruch bei unerlaubter Rechtsberatung

    Auszug aus OLG Köln, 01.08.2013 - 18 U 29/13
    a) § 817 S. 2 BGB findet trotz seines irreführenden Wortlautes nicht nur hinsichtlich der condictio ob turpem vel iniustam causam gemäß § 817 S. 1 BGB Anwendung, sondern für alle Fälle der Leistungskondiktion, also auch für die hier wegen der Entnahmegestattung im Hinblick auf die Regelung des PV in Betracht kommende condictio indebiti gemäß § 812 Abs. 1 S. 1 Alt. 1 BGB (vgl. BGH, Urt. v. 29. April 1968 - VII ZR 9/66 -, juris Rn. 36 f.).

    Vielmehr muss sich der Gläubiger dieses Verstoßes auch bewusst gewesen sein und ihn trotzdem gewollt haben (vgl. BGH, Urt. v. 29. April 1968 - VII ZR 9/66 -, juris Rn. 39).

  • BGH, 23.02.2005 - VIII ZR 129/04

    Sittenwidrigkeit eines Kaufvertrags über den Erwerb eines Radarwarngeräts

    Auszug aus OLG Köln, 01.08.2013 - 18 U 29/13
    Es genügt allerdings, wenn sich der Handelnde der notwendigen Einsicht leichtfertig verschließt (vgl. BGH, Urt. v. 23. Februar 2005 - VIII ZR 129/04 -, juris Rn. 14).
  • AGH Bayern, 15.11.2010 - BayAGH I - 1 - 1/10

    Anwaltliches Berufsrecht: Zulassung einer Anwalts-GmbH & Co KG zur

    Auszug aus OLG Köln, 01.08.2013 - 18 U 29/13
    Nach § 1 Abs. 1 S. 3 PartGG ist auch die Beteiligung an einer Rechtsanwalts-Partnerschaft nicht zulässig (vgl. AnwGH München, Urt. v. 15. November 2010 - BayAGH I - 1/10 -, NZG 2011, S. 344 ; Bormann, in: Gaier/Wolf/Göcken, Anwaltliches Berufsrecht, 2010, § 59c BRAO Rn. 29).
  • BGH, 20.10.2008 - II ZR 207/07

    Vorliegen einer Innengesellschaft bürgerlichen Rechts

    Auszug aus OLG Köln, 01.08.2013 - 18 U 29/13
    Von anderen Vertragsverhältnissen unterscheiden sich Gesellschaftsverträge dadurch, dass die Vertragsparteien nicht nur Leistungen austauschen, sondern die Förderung eines gemeinsamen (Gesellschafts-)Zwecks durch von jedem zu erbringende vermögenswerte Leistungen (Beiträge) vereinbaren (vgl. nur BGH, Beschl. v. 20. Oktober 2008 - II ZR 207/07 -, NJW-RR 2009, S. 178 Tz. 5).
  • BGH, 20.03.1986 - II ZR 75/85

    Berufspflichten eines öffentlich bestellten Vermessungsingenieurs; Zusammenschluß

    Auszug aus OLG Köln, 01.08.2013 - 18 U 29/13
    Denn ausgeschlossen ist die rechtliche Anerkennung einer Gesellschaft ungeachtet des Vollzuges des mangelhaften Vertrages immer dann, wenn gewichtige Interessen der Allgemeinheit entgegenstehen (vgl. BGH, Urt. v. 20. März 1986 - II ZR 75/85 -, juris Rn. 25 zur Anwendung des § 134 BGB wegen eines unzulässigen Zusammenschlusses).
  • OLG Hamm, 28.05.2020 - 18 U 119/17
    Dem steht es jedoch - und zwar nicht nur bei Sittenverstößen, sondern auch bei Gesetzesverstößen - gleich, wenn der Leistende sich der Einsicht in das Verbotswidrige seines Handelns leichtfertig verschlossen hat (vgl. auch BGH Urt. v. 09.10.1991, Az.: VIII ZR 19/91, NJW 1992, 310, 311; BGH Urt. v. 26.01.2006, Az.: IX ZR 225/04, BGH Urt. v. 10.10.2012, 2 StR 591/11, NJW 2013, 401, 403; BGH Urt. v. 23.02.2005, VIII ZR 129/04, NJW 2005, 1490, 1491; OLG Köln Urt. v. 01.08.2013, 18 U 29/13; BeckOK BGB/Wendehorst, 52. Edition, Stand: 01.11.2019, § 817, Rdnr. 16; Dauner-Lieb/Langen/Gessaphe, 3. Auflage 2016, § 817, Rdnr. 16; Palandt-Sprau, 79. Auflage 2020, § 817, Rdnr. 17).
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