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   OLG Köln, 02.01.2002 - 2 Wx 50/01   

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OLG Köln, 02.01.2002 - 2 Wx 50/01 (https://dejure.org/2002,15140)
OLG Köln, Entscheidung vom 02.01.2002 - 2 Wx 50/01 (https://dejure.org/2002,15140)
OLG Köln, Entscheidung vom 02. Januar 2002 - 2 Wx 50/01 (https://dejure.org/2002,15140)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

  • LG Aachen - 3 T 506/00
  • OLG Köln, 02.01.2002 - 2 Wx 50/01

Papierfundstellen

  • FGPrax 2002, 88
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Hamm, 24.02.1998 - 15 W 369/97

    Höhe der Auflassungsgebühr nach Beurkundung des Grundstücksgeschäfts im Ausland

    Auszug aus OLG Köln, 02.01.2002 - 2 Wx 50/01
    OLG Zweibrücken, DNotZ 1997, 245 [246]; OLG Düsseldorf, DNotZ 1991, 410; OLG Stuttgart, DNotZ 1991, 411; KG, DNotZ 1938, 463; LG Bonn, DB 1971, 2405; Hartmann, Kostengesetze, 30. Aufl. 2001, KostO § 38 Rn. 24; a.A.: OLG Hamm, MittBayNot 1998, 201; BayObLG 1978, 58; Göttlich/Mümmler, KostO, 14. Aufl. 2000, A 2., A 2.4; Bengel, in Korintenberg/Bengel/Reimann, KostO, 14. Aufl. 1999, § 38 Rn. 10; Pfeifer, in: Staudinger BGB, 13. Aufl. 1995, § 925a Rn. 9; Lappe, in DNotZ 1991, 413 f.).

    Der Auffassung, dass die Ermäßigungsvorschrift eine allgemeine Regelung habe treffen sollen und dabei aber nur von derjenigen Gebühr als einem feststehenden Vergleichswert habe ausgehen können, die nach der Kostenordnung für die Beurkundung des zugrunde liegenden Geschäfts zu erheben ist (so OLG Hamm MittBayNot 1998, 201 [202]; BayObLG DNotZ 1978, 58 [61]; Lappe, in: DNotZ 1991, 413 [414]), vermag der Senat sich ebenfalls nicht anzuschließen.

    Eine im Ergebnis abweichende Beurteilung lässt sich nach Auffassung des Senats auch nicht mit der Begründung rechtfertigen, dass die Prüfungs- und Belehrungspflichten des deutschen Notars durch die Beurkundung des zugrunde liegenden Geschäfts im Ausland im allgemeinen nicht erleichtert, sondern erschwert werden (so aber BayObLG DNotZ 1978, 59 [60 f.]; OLG Hamm MittBayNot 1998, 201 [202]; Lappe, in DNotZ 1991, 413 [414]).

  • OLG Jena, 12.02.1997 - Not W 711/96
    Auszug aus OLG Köln, 02.01.2002 - 2 Wx 50/01
    Der Senat schließt sich in Übereinstimmung mit dem Landgericht der in der Rechtsprechung überwiegenden Auffassung an, dass für die Beurkundung der Auflassung auch dann nur die Hälfte der vollen Gebühr nach § 38 Abs. 2 Nr. 6a KostO zu erheben ist, wenn das zugrunde liegende Rechtsgeschäft von einem im Ausland amtierenden Notar beurkundet worden ist (vgl. OLG Karlsruhe JurBüro 1998, 155; OLG Jena, NJW-RR 1998, 645; OLG Celle, JurBüro 1997, 207; Pfälz.

    Abgesehen davon sind die Beurkundungsgebühren pauschale Wertgebühren, und damit unabhängig von Leistung, Tätigkeitsumfang und Verantwortung der Urkundsperson im Einzelfall (vgl. OLG Düsseldorf DNotZ 1991, 410 [411]; OLG Zweibrücken, DNotZ 1997, 245 [246]; OLG Jena, NJW-RR 1998, 645; Bund, Jur Büro 1997, 207, 208]. Auch im Rahmen der Anwendung des § 38 Abs. 2 Nr. 6a KostO ist daher eine Differenzierung nach dem konkreten Umfang der Prüfungs- und Belehrungspflichten nicht zulässig. Im übrigen entspricht es einer durch die zunehmende internationale wirtschaftliche Verflechtung bedingten allgemeinen Entwicklung, dass Notare vermehrt Beurkundungsgeschäfte mit Auslandsberührung vorzunehmen haben und daher im Rahmen ihrer Amtsführung vermehrt auch mit Fragen des deutschen Internationalen Privatrechts und auch ausländischen Rechts konfrontiert werden. Soweit dies einen Einfluss auf den Umfang der Belehrungspflichten des Notars haben kann (vgl. dazu Keidel/Winkler, BeurkG, 14. Aufl. 1999, § 17 Rn. 120), sieht das Gesetz dafür auch in anderen Fällen als der Beurkundung einer Auflassung keine besonderen Gebühren vor.

  • OLG Zweibrücken, 19.05.1995 - 3 W 69/95
    Auszug aus OLG Köln, 02.01.2002 - 2 Wx 50/01
    OLG Zweibrücken, DNotZ 1997, 245 [246]; OLG Düsseldorf, DNotZ 1991, 410; OLG Stuttgart, DNotZ 1991, 411; KG, DNotZ 1938, 463; LG Bonn, DB 1971, 2405; Hartmann, Kostengesetze, 30. Aufl. 2001, KostO § 38 Rn. 24; a.A.: OLG Hamm, MittBayNot 1998, 201; BayObLG 1978, 58; Göttlich/Mümmler, KostO, 14. Aufl. 2000, A 2., A 2.4; Bengel, in Korintenberg/Bengel/Reimann, KostO, 14. Aufl. 1999, § 38 Rn. 10; Pfeifer, in: Staudinger BGB, 13. Aufl. 1995, § 925a Rn. 9; Lappe, in DNotZ 1991, 413 f.).

    Abgesehen davon sind die Beurkundungsgebühren pauschale Wertgebühren, und damit unabhängig von Leistung, Tätigkeitsumfang und Verantwortung der Urkundsperson im Einzelfall (vgl. OLG Düsseldorf DNotZ 1991, 410 [411]; OLG Zweibrücken, DNotZ 1997, 245 [246]; OLG Jena, NJW-RR 1998, 645; Bund, Jur Büro 1997, 207, 208]. Auch im Rahmen der Anwendung des § 38 Abs. 2 Nr. 6a KostO ist daher eine Differenzierung nach dem konkreten Umfang der Prüfungs- und Belehrungspflichten nicht zulässig. Im übrigen entspricht es einer durch die zunehmende internationale wirtschaftliche Verflechtung bedingten allgemeinen Entwicklung, dass Notare vermehrt Beurkundungsgeschäfte mit Auslandsberührung vorzunehmen haben und daher im Rahmen ihrer Amtsführung vermehrt auch mit Fragen des deutschen Internationalen Privatrechts und auch ausländischen Rechts konfrontiert werden. Soweit dies einen Einfluss auf den Umfang der Belehrungspflichten des Notars haben kann (vgl. dazu Keidel/Winkler, BeurkG, 14. Aufl. 1999, § 17 Rn. 120), sieht das Gesetz dafür auch in anderen Fällen als der Beurkundung einer Auflassung keine besonderen Gebühren vor.

  • OLG Düsseldorf, 15.02.1990 - 10 W 129/89

    Gebühr für die Auflassung bei im Ausland beurkundetem Grundgeschäft

    Auszug aus OLG Köln, 02.01.2002 - 2 Wx 50/01
    OLG Zweibrücken, DNotZ 1997, 245 [246]; OLG Düsseldorf, DNotZ 1991, 410; OLG Stuttgart, DNotZ 1991, 411; KG, DNotZ 1938, 463; LG Bonn, DB 1971, 2405; Hartmann, Kostengesetze, 30. Aufl. 2001, KostO § 38 Rn. 24; a.A.: OLG Hamm, MittBayNot 1998, 201; BayObLG 1978, 58; Göttlich/Mümmler, KostO, 14. Aufl. 2000, A 2., A 2.4; Bengel, in Korintenberg/Bengel/Reimann, KostO, 14. Aufl. 1999, § 38 Rn. 10; Pfeifer, in: Staudinger BGB, 13. Aufl. 1995, § 925a Rn. 9; Lappe, in DNotZ 1991, 413 f.).

    Abgesehen davon sind die Beurkundungsgebühren pauschale Wertgebühren, und damit unabhängig von Leistung, Tätigkeitsumfang und Verantwortung der Urkundsperson im Einzelfall (vgl. OLG Düsseldorf DNotZ 1991, 410 [411]; OLG Zweibrücken, DNotZ 1997, 245 [246]; OLG Jena, NJW-RR 1998, 645; Bund, Jur Büro 1997, 207, 208]. Auch im Rahmen der Anwendung des § 38 Abs. 2 Nr. 6a KostO ist daher eine Differenzierung nach dem konkreten Umfang der Prüfungs- und Belehrungspflichten nicht zulässig. Im übrigen entspricht es einer durch die zunehmende internationale wirtschaftliche Verflechtung bedingten allgemeinen Entwicklung, dass Notare vermehrt Beurkundungsgeschäfte mit Auslandsberührung vorzunehmen haben und daher im Rahmen ihrer Amtsführung vermehrt auch mit Fragen des deutschen Internationalen Privatrechts und auch ausländischen Rechts konfrontiert werden. Soweit dies einen Einfluss auf den Umfang der Belehrungspflichten des Notars haben kann (vgl. dazu Keidel/Winkler, BeurkG, 14. Aufl. 1999, § 17 Rn. 120), sieht das Gesetz dafür auch in anderen Fällen als der Beurkundung einer Auflassung keine besonderen Gebühren vor.

  • OLG Karlsruhe, 14.07.1997 - 4 W 168/96
    Auszug aus OLG Köln, 02.01.2002 - 2 Wx 50/01
    Der Senat schließt sich in Übereinstimmung mit dem Landgericht der in der Rechtsprechung überwiegenden Auffassung an, dass für die Beurkundung der Auflassung auch dann nur die Hälfte der vollen Gebühr nach § 38 Abs. 2 Nr. 6a KostO zu erheben ist, wenn das zugrunde liegende Rechtsgeschäft von einem im Ausland amtierenden Notar beurkundet worden ist (vgl. OLG Karlsruhe JurBüro 1998, 155; OLG Jena, NJW-RR 1998, 645; OLG Celle, JurBüro 1997, 207; Pfälz.
  • OLG Celle, 07.11.1996 - 8 W 56/95
    Auszug aus OLG Köln, 02.01.2002 - 2 Wx 50/01
    Der Senat schließt sich in Übereinstimmung mit dem Landgericht der in der Rechtsprechung überwiegenden Auffassung an, dass für die Beurkundung der Auflassung auch dann nur die Hälfte der vollen Gebühr nach § 38 Abs. 2 Nr. 6a KostO zu erheben ist, wenn das zugrunde liegende Rechtsgeschäft von einem im Ausland amtierenden Notar beurkundet worden ist (vgl. OLG Karlsruhe JurBüro 1998, 155; OLG Jena, NJW-RR 1998, 645; OLG Celle, JurBüro 1997, 207; Pfälz.
  • OLG Stuttgart, 28.05.1990 - 8 W 415/89
    Auszug aus OLG Köln, 02.01.2002 - 2 Wx 50/01
    OLG Zweibrücken, DNotZ 1997, 245 [246]; OLG Düsseldorf, DNotZ 1991, 410; OLG Stuttgart, DNotZ 1991, 411; KG, DNotZ 1938, 463; LG Bonn, DB 1971, 2405; Hartmann, Kostengesetze, 30. Aufl. 2001, KostO § 38 Rn. 24; a.A.: OLG Hamm, MittBayNot 1998, 201; BayObLG 1978, 58; Göttlich/Mümmler, KostO, 14. Aufl. 2000, A 2., A 2.4; Bengel, in Korintenberg/Bengel/Reimann, KostO, 14. Aufl. 1999, § 38 Rn. 10; Pfeifer, in: Staudinger BGB, 13. Aufl. 1995, § 925a Rn. 9; Lappe, in DNotZ 1991, 413 f.).
  • BGH, 07.07.2004 - V ZB 61/03

    Verjährung von Ansprüchen eines Gebührennotars nach Zustellung eiern

    Dies folgt aus der Übergangsregelung des § 26 Nr. 10 EGZPO, die nicht nur für die Zivilprozeßordnung gilt, sondern sich auf alle Änderungen auf Grund des Zivilprozeßreformgesetzes erstreckt (vgl. Begründung des Regierungsentwurfs zu § 26 EGZPO, BT-Drucks. 14/4722, S. 125; Senat, Beschl. v. 21. November 2002, V ZB 29/02, NJW-RR 2003, 1149, insoweit in BGHZ 153, 22 nicht abgedruckt; auch OLG Köln, FGPrax 2002, 88, 90).
  • KG, 30.10.2003 - 1 W 215/03

    Notarkosten: Vorlage an den BGH bezüglich der Frage der Verjährung der

    Aus dem Einleitungssatz des § 26 EGZPO und der Amtlichen Begründung (BT-Drucks. 14/4722, S. 125) ergibt sich, dass die Übergangsvorschrift zum ZPO-RG nicht nur den engeren Bereich der in Art. 2 vorgesehenen Änderungen der Zivilprozessordnung, sondern auch die in den übrigen Artikeln bestimmten Änderungen und demnach auch die Änderung des § 156 KostO durch Art. 33 Nr. 3 ZPO-RG erfasst (OLG Köln, FGPrax 2002, 88, 90; BGH, FGPrax 2003, 92, im Ergebnis zustimmend, jedoch ohne Erörterung der Übergangsregelung; dazu Reimann, LMK 2003, 50).
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