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   OLG Köln, 04.04.1984 - 3 Ss 104/84   

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OLG Köln, 04.04.1984 - 3 Ss 104/84 (https://dejure.org/1984,3129)
OLG Köln, Entscheidung vom 04.04.1984 - 3 Ss 104/84 (https://dejure.org/1984,3129)
OLG Köln, Entscheidung vom 04. April 1984 - 3 Ss 104/84 (https://dejure.org/1984,3129)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NStZ 1984, 475
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BayObLG, 20.03.2024 - 204 StRR 77/24

    Anwesenheit des Angeklagten, Verfahrensrüge, Berufung der Staatsanwaltschaft,

    Auch wenn die Revision nicht darauf gestützt werden kann, dass die Zustellung der Berufung unterblieben ist (BeckOK StPO/Eschelbach, a.a.O., StPO § 320 Rn. 7) und ein möglicher Antrag auf Aussetzung der Hauptverhandlung (vgl. OLG Köln, Vorlagebeschluss vom 04.04.1984 - 3 Ss 104/84 -, NStZ 1984, 475, 476; KK-StPO/Paul, a.a.O., § 320 Rn. 2) nicht gestellt worden ist, bedeutet dies nicht, dass der Umstand der fehlenden Zustellung vom Berufungsgericht bei der Prüfung der Erforderlichkeit der Anwesenheit des Angeklagten nicht zu beachten wäre (s. hierzu auch BeckOK StPO/Eschelbach, a.a.O., § 320 Rn. 7).
  • BGH, 19.04.1985 - 2 StR 317/84

    Rüge der unterbliebenen Zustellung des erstinstanzlichen Urteils

    Das Oberlandesgericht Köln ist in seinem Beschluß vom 4. April 1984 - 3 Ss 104/84 (NStZ 1984, 475 Nr. 33) dieser Auffassung entgegengetreten und hat die Sache gemäß § 121 Abs. 2 GVG zur Entscheidung folgender Frage vorgelegt:.
  • OLG Köln, 24.10.2000 - Ss 329/00
    Zu den von Amts wegen zu prüfenden Verfahrensvoraussetzungen bzw. - negativ formuliert - Verfahrenshindernissen gehören nur solche Umstände, die nach dem erklärten oder aus dem Zusammenhang ersichtlichen Willen des Gesetzes für das Strafverfahren so schwer wiegen, dass von ihrem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein die Zulässigkeit des gesamten Verfahrens abhängig gemacht werden muss (BGHSt 32, 345 [350] = NJW 1984, 2300 = StV 1984, 321; BGHSt 33, 183 [186] = NJW 1985, 1967 = StV 1985, 490 [491] = NStZ 1985, 563 = VRS 69, 140; BGHSt 35, 137 [140] = NJW 1988, 2188 = StV 1988, 236; BGHSt 36, 294 [295] = NJW 1990, 920 = StV 1991, 4; OLG Köln 3. StrS NStZ 1984, 475 = VRS 67, 127; SenE v. 29.06.1999 - Ss 195/99 - Kleinknecht/Meyer-Goßner a.a.O. Einl. Rdnr. 146; Pfeiffer, in: Karlsruher Kommentar, StPO, 4. Aufl., Einl. Rdnr. 131).

    Namentlich für die Gebote, Anklageschrift und Eröffnungsbeschluss zuzustellen (§§ 201, 215 StPO), ist anerkannt, dass das Unterlassen der Zustellung nicht ein vom Revisionsgericht von Amts wegen zu beachtendes Prozesshindernis darstellt; ein solcher Verfahrensfehler berechtigt den Angeklagten lediglich, in der Hauptverhandlung die unterlassene Zustellung zu rügen und zur genügenden Vorbereitung seiner Verteidigung die Aussetzung der Hauptverhandlung zu beantragen (RGSt 55, 159; RGSt 58, 125 [127]; RG GA 35, 320; RG GA 36, 167; RG GA 46, 337; RG GA 69, 86; BGHSt 15, 40 [44] = NJW 1960, 2106 [2108]; BGHSt 33, 183 [186] = NJW 1985, 1967 = StV 1985, 490 [491] = NStZ 1985, 563 = VRS 69, 140; OLG Köln 3. StrS NStZ 1984, 475 = VRS 67, 127; BGH NStZ 1982, 125; Tolksdorf a.a.O. § 201 Rdnr. 5 u. § 215 Rdnr. 2; Kleinknecht/Meyer-Goßner a.a.O. § 201 Rdnr. 9 u. § 215 Rdnr. 5).

  • KG, 19.05.2011 - 1 Ws 168/10

    Kostenerstattung; Verfahrensgebühr bei Berufungsrücknahme durch die

    Eine Mißachtung dieser Vorschrift berechtigt den Angeklagten, die Aussetzung der Verhandlung zu verlangen (vgl. OLG Köln NStZ 1984, 475 ; OLG Koblenz VRS 51, 98 ; Meyer-Goßner, StPO 53. Aufl., Rdn. 2 zu § 320).
  • OLG Köln, 05.07.1988 - Ss 300/88

    Strafprozeßrecht: Wirksamkeit der Urteilszustellung, Übergang von der Berufung

    Es ist anerkannt, daß der Angeklagte, der zunächst Berufung eingelegt hat, bis zum Ablauf der Revisionsbegründungsfrist zur Sprungrevision übergehen darf (vgl. BGHSt 33, 183 [188] = NStZ 1985, 563 ; OLG Düsseldorf MDR 1985, 518 ; OLG Köln NStZ 1984, 475 ; OLG Celle NJW 1962, 397 ; Hanack a.a.O. § 335 Rn. 15; Pikart a.a.O. § 335 Rn. 4; Kleinknecht/Meyer a.a.O. § 335 Rn. 10; KMR-Paulus, StPO , § 335 Rn. 9; jeweils m.w.N.).

    Darüber hinaus ist allgemein anerkannt, daß der Angeklagte eine unterlassene oder unwirksame Zustellung des erstinstanzlichen Urteils noch in der Berufungsverhandlung rügen und Aussetzung beantragen kann, wenn er die Möglichkeit des Übergangs in das Revisionsverfahren prüfen will (BGH NStZ 1985, 563 [564]; OLG Köln NStZ 1984, 475 [476]).

  • OLG Köln, 15.01.2002 - Ss 456/01

    Wirksame Überleitung des Bußgeldverfahrens in das Strafverfahren trotz

    StPO dem Angeklagten nicht zuvor Gelegenheit gegeben hat, seine Einwendungen gegen die Eröffnung des Hauptverfahrens vorzubringen (vgl. BGH NStZ 1985, 563; OLG Köln, 3. Strafsenat, NStZ 1984, 475; Tolksdorf in KK-StPO, § 201 Rn. 21).
  • OLG Köln, 24.06.1986 - Ss 236/86

    Pflicht zur Leistung von Jugendgerichtshilfe gegen den Willen des Betroffenen;

    3b St 138/68">NJW 1969, 807; SenE VRS 67, 127 ).
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