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   OLG Köln, 04.06.1996 - 22 U 220/95   

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https://dejure.org/1996,2668
OLG Köln, 04.06.1996 - 22 U 220/95 (https://dejure.org/1996,2668)
OLG Köln, Entscheidung vom 04.06.1996 - 22 U 220/95 (https://dejure.org/1996,2668)
OLG Köln, Entscheidung vom 04. Juni 1996 - 22 U 220/95 (https://dejure.org/1996,2668)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pflichtteilsanspruch des hinterbliebenen Ehegatten nach wirksamer Entziehung des Pflichtteils in einem Testament durch den verstorbenen Ehegatten; Misshandlung und körperliche Gewalt während der Ehe als Grund für die Entziehung des Pflichtteilsanspruchs; Konkretisierung ...

  • rewis.io
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1997, 66
  • FamRZ 1997, 454
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 27.02.1985 - IVa ZR 136/83

    Umfang des Formzwangs bei Pflichtteilsentziehung

    Auszug aus OLG Köln, 04.06.1996 - 22 U 220/95
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der sich der Senat anschließt, muß der Erblasser in dem Testament neben der Entziehungserklärung den Kernsachverhalt angeben, auf den er die Pflichtteilsentziehung stützt (BGH, LM § 2336 BGB Nr. 1; BGHZ 94, 36).

    Erforderlich ist danach eine gewisse Konkretisierung des Entziehungsgrundes in dem Testament, die jedoch nicht in Einzelheiten zu gehen braucht, soweit nur der oder die Entziehungsgründe gerade noch unverwechselbar festgelegt und der Kreis der in Betracht kommenden Vorfälle praktisch brauchbar eingegrenzt ist (BGHZ 94, 36, 40, 43).

  • BGH, 23.05.1984 - IVa ZR 229/82

    Grober Undank bei Verfehlung eines Dritten - Verzeihung

    Auszug aus OLG Köln, 04.06.1996 - 22 U 220/95
    Die Verzeihung setzt ein Verhalten des Erblassers voraus, mit dem er zum Ausdruck bringt, daß er die mit der Verfehlung des Pflichtteilsberechtigten verbundene Kränkung überwunden hat (vgl. BGHZ 91, 273, 280 f.).
  • OLG Nürnberg, 08.05.2012 - 12 U 2016/11

    Pflichtteilsrecht: Entziehungsgrund der Begehung schwerer Straftaten und der

    Es ist auch nicht erforderlich, dass der Erblasser sich der mit der Verzeihung eintretenden Unwirksamkeit der Pflichtteilsentziehung bewusst ist; ausreichend ist, dass er den moralischen Gehalt seines Verhaltens begreift (BGH, Urteil vom 07.06.1961 - V ZR 18/60, MDR 1961, 840; Urteil vom 18.12.1964 - V ZR 207/62, MDR 1965, 287; Urteil vom 01.03.1974 - IV ZR 58/72, MDR 1974, 742; Urteil vom 23.05.1984 - IVa ZR 229/82, BGHZ 91, 273; OLG Frankfurt, Urteil vom 22.09.1993 - 17 U 43/92, juris; OLG Köln MDR 1997, 66; OLG Köln ZEV 1998, 144; OLG Hamm NJW-RR 2007, 1235; Palandt/Weidlich, BGB 71. Aufl. § 2337 Rn. 1; Lange in: MünchKomm-BGB, 5. Aufl. § 2337 Rn. 1ff., 7; Olshausen in: Staudinger, BGB Neubearbeitung 2006 § 2137 Rn. 1ff.).
  • LG Marburg, 08.10.2004 - 3 T 210/04

    Voraussetzungen eines Einwilligungsvorbehalts für Vermögensverfügungen des

    Die Gefahr geringfügiger Vermögensschäden reicht alleine nicht aus (vgl. BayObLG, Beschluss vom 04.02.1997, FamRZ 1997, 902 ; Beschluss vom 01.10.1997, FamRZ 1997, 454).
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