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   OLG Köln, 05.09.2014 - 3 U 15/14   

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https://dejure.org/2014,39234
OLG Köln, 05.09.2014 - 3 U 15/14 (https://dejure.org/2014,39234)
OLG Köln, Entscheidung vom 05.09.2014 - 3 U 15/14 (https://dejure.org/2014,39234)
OLG Köln, Entscheidung vom 05. September 2014 - 3 U 15/14 (https://dejure.org/2014,39234)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung des Fixkostenspediteurs wegen des Abhandenkommens von Transport auf dem Seeweg

  • rechtsportal.de

    Haftung des Fixkostenspediteurs wegen des Abhandenkommens von Transport auf dem Seeweg

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Haftung des Fixkostenspediteurs wegen des Abhandenkommens von Transport auf dem Seeweg

Besprechungen u.ä.

  • transportrecht.org PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Begrenzung der Haftung für einen Transportgutverlust bei einem multimodalen Frachtvertrag

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 11.04.2013 - I ZR 61/12

    Speditionsvertrag: Begrenzung der Haftung für Güterschäden bei

    Auszug aus OLG Köln, 05.09.2014 - 3 U 15/14
    Diese Tätigkeit weist eine enge Verbindung zur nachfolgenden Seestrecke auf, so dass bereits dieser Umladevorgang nach Seerecht zu beurteilen ist (vgl. BGH Urt. vom 11.04.2013, I ZR 61/12, Rn. 23, zit. nach Juris; BGHZ 164, 394, 396 f.).

    Ihn trifft mithin eine Recherchepflicht (BGH, Urt. v. 11.04.2013, I ZR 61/12, Rn. 31, m.w.N., zit. nach Juris).

  • BGH, 25.03.2004 - I ZR 205/01

    Begriff der Leichtfertigkeit; Anforderungen an die Betriebsorganisation eines

    Auszug aus OLG Köln, 05.09.2014 - 3 U 15/14
    Der Frachtführer muss allerdings, wenn er den Vorwurf der Leichtfertigkeit vermeiden will, Sicherheitsvorkehrungen organisieren, die zuverlässig ineinandergreifen, verlässlich funktionieren und eine in sich geschlossene Sicherheitsplanung darstellen (BGH VersR 2004, 1335, 1336; OLG Düsseldorf TranspR 2005, 468, 470; Koller a.a.O., § 435 HGB, Rn. 6).

    Bei einer Betriebsorganisation, die Ein- und Ausgangskontrollen beim Umschlag von Transportgütern nicht durchgängig vorsieht, ist im Regelfall der Vorwurf leichtfertigen Verhaltens gerechtfertigt, weil es sich bei diesen Maßnahmen um elementare Vorkehrungen gegen den Verlust von Ware handelt (BGH NJW 2004, 2445 ff.; OLG Stuttgart, Urt. vom 20.09.2006, 3 U 115/06, Rn. 22, zit. nach Juris).

  • BGH, 16.02.2012 - I ZR 150/10

    Haftung des Fixkostenspediteurs: Verletzung einer speditionellen Nebenpflicht;

    Auszug aus OLG Köln, 05.09.2014 - 3 U 15/14
    Die Vorschrift gilt auch bei einer Schlechterfüllung der Pflichten im Sinne von § 454 Abs. 2 S. 1 HGB (BGH Urt. vom 16.02.2012, I ZR 150/10, Rn. 19, zit. nach Juris; Koller, a.a.O., § 454, Rn. 44).

    Für die Abgrenzung einer rein werkvertraglichen Verpflichtung von einer speditionsvertraglichen Nebenpflicht kommt es darauf an, ob die kraft besonderer vertraglicher Abrede begründete Leistungspflicht unabhängig vom Speditionsvertrag oder im Rahmen eines Speditionsvertrages zur zweckmäßigen Abwicklung desselben begründet wird (BGH Urt. vom 16.02.2012, I ZR 150/10, Rn. 22, zit. nach Juris; Koller, a.a.O., § 454 HGB, Rn. 21).

  • BGH, 03.11.2005 - I ZR 325/02

    Ende der Seestrecke eines multimodalen Transports

    Auszug aus OLG Köln, 05.09.2014 - 3 U 15/14
    Diese Tätigkeit weist eine enge Verbindung zur nachfolgenden Seestrecke auf, so dass bereits dieser Umladevorgang nach Seerecht zu beurteilen ist (vgl. BGH Urt. vom 11.04.2013, I ZR 61/12, Rn. 23, zit. nach Juris; BGHZ 164, 394, 396 f.).
  • LG Köln, 17.12.2013 - 87 O 41/11

    Schadenersatzbegehren des Transportversicherers gegen den Frachtfüher wegen

    Auszug aus OLG Köln, 05.09.2014 - 3 U 15/14
    Die Berufung der Klägerin gegen das am 17.12.2013 verkündete Urteil der 7. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Köln, 87 O 41/11, wird zurückgewiesen.
  • OLG Düsseldorf, 02.11.2005 - 15 U 23/05

    Frachtführerhaftung; Verschulden; Leichtfertigkeit, Haftungshöchstbetrag

    Auszug aus OLG Köln, 05.09.2014 - 3 U 15/14
    Der Frachtführer muss allerdings, wenn er den Vorwurf der Leichtfertigkeit vermeiden will, Sicherheitsvorkehrungen organisieren, die zuverlässig ineinandergreifen, verlässlich funktionieren und eine in sich geschlossene Sicherheitsplanung darstellen (BGH VersR 2004, 1335, 1336; OLG Düsseldorf TranspR 2005, 468, 470; Koller a.a.O., § 435 HGB, Rn. 6).
  • OLG Hamburg, 16.07.2009 - 6 U 173/08

    Frachtführerhaftung im multimodalen Transport: Kontamination von Garnen mit

    Auszug aus OLG Köln, 05.09.2014 - 3 U 15/14
    Danach kann sich der Verfrachter selbst dann auf die Haftungsbeschränkung berufen, wenn seine Leute oder Erfüllungsgehilfen ein qualifiziertes Verschulden trifft (OLG Hamburg Urt. vom 16.07.2009, 6 U 173/08, Rn. 47, zit. n. Juris; Rabe, Seehandelsrecht, 4. Auflage 2000, § 660, Rn. 26).
  • OLG Stuttgart, 20.09.2006 - 3 U 115/06

    Frachtführerhaftung: Grobes Organisationsverschulden beim Umschlag der

    Auszug aus OLG Köln, 05.09.2014 - 3 U 15/14
    Bei einer Betriebsorganisation, die Ein- und Ausgangskontrollen beim Umschlag von Transportgütern nicht durchgängig vorsieht, ist im Regelfall der Vorwurf leichtfertigen Verhaltens gerechtfertigt, weil es sich bei diesen Maßnahmen um elementare Vorkehrungen gegen den Verlust von Ware handelt (BGH NJW 2004, 2445 ff.; OLG Stuttgart, Urt. vom 20.09.2006, 3 U 115/06, Rn. 22, zit. nach Juris).
  • BGH, 01.12.2016 - I ZR 128/15

    Haftung bei multimodalem Transport: Eintritt des Transportgutverlusts; Zuordnung

    Ist bei einem Vertrag über einen multimodalen Transport die Haftung bei Verlust des Guts auf der Seestrecke zugunsten des Spediteurs auf den in Ziffer 23.1.3 ADSp festgelegten Höchstbetrag begrenzt, so gilt zu seinen Lasten auch die Regelung in Ziffer 27.2 ADSp zum Wegfall der Haftungsbegrenzung bei qualifiziertem Verschulden (vgl. BGH, TranspR 2016, 404 Rn. 22; OLG Hamburg, TranspR 2010, 337, 342; OLG Köln, TranspR 2015, 121, 123; vgl. auch Bahnsen in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn aaO Ziff. 23 ADSp Rn. 12 Fn. 18).

    Insofern muss es der mit dem multimodalen Transport beauftragte Spediteur als Verwender der Allgemeinen Geschäftsbedingungen gegen sich gelten lassen, dass er den gesamten Transport - also auch die Seestrecke - dem Haftungsregime der ADSp unterstellen wollte (vgl. OLG Hamburg, TranspR 2010, 337, 342; OLG Köln, TranspR 2015, 121, 123).

  • BGH, 04.02.2016 - I ZR 216/14

    Haftung des Spediteurs bei Multimodaltransport mit Seestrecke: Durchbrechung der

    Die Berufung der Klägerin ist ohne Erfolg geblieben (OLG Köln, TranspR 2015, 121).
  • OLG Düsseldorf, 04.10.2018 - 12 U 46/17

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung eines

    Es genügt ein einseitiger, vom Vertragspartner hingenommener Einbeziehungswille des Verwenders (E/B/J/S/Bahnsen, HGB 3. Aufl., Rn. 14 vor Ziff. 1 ADSp; Koller, Transportrecht, 9. Aufl., Rn. 16 vor Ziff. 1 ADSp 2003; OLG Köln, Urt. v. 05.09.2014 - 3 U 15/14, TranspR 2015, 121, 122).
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