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   OLG Köln, 07.06.2013 - II-25 UF 40/13   

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OLG Köln, 07.06.2013 - II-25 UF 40/13 (https://dejure.org/2013,28224)
OLG Köln, Entscheidung vom 07.06.2013 - II-25 UF 40/13 (https://dejure.org/2013,28224)
OLG Köln, Entscheidung vom 07. Juni 2013 - II-25 UF 40/13 (https://dejure.org/2013,28224)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2014, 315
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Hamm, 07.04.2008 - 15 Wx 8/08

    Zur Bestimmung des verbindlich gewordenen Abstammungsstatuts bei zum Zeitpunkt

    Auszug aus OLG Köln, 07.06.2013 - 25 UF 40/13
    Es ist daher die Anknüpfungsalternative zu wählen, die für das Kind am günstigsten ist (vgl. BayObLG NJW-RR 2002, 1009 KG FamRZ 2011, 1518, OLG Hamm FamRZ 2009, 126).

    Während es zum Teil am günstigsten angesehen wird, wenn das Kind möglichst schnell einem Vater zugeordnet wird (Prioritätsprinzip), sieht eine andere Auffassung es als günstiger an, wenn das Kind seinem "wahren", d. h. seinem biologischen Vater zugeordnet wird (Grundsatz der Abstammungswahrheit, vgl. zum Ersteren OLG Hamm FamRZ 2009, 126 m. w. N., zum Abstammungsprinzip KG FPR 2011, 410).

    Das in Artikel 19 Abs. 1 EGBGB statuierte Günstigkeitsprinzip erlaubt es demgegenüber aus den genannten Gründen nicht, ebenso zu verfahren, wenn die Vaterschaft erst nach der Geburt des Kindes anerkannt wird (BayObLG a. a. O. m. w. N., OLG Hamm, FamRZ 2009, 126).

  • BayObLG, 31.10.1994 - 1Z BR 100/94

    Zustimmung zur Adoption eines fast drei Jahre alten peruanischen Kindes nach

    Auszug aus OLG Köln, 07.06.2013 - 25 UF 40/13
    Nach z. T. vertretener Auffassung muss die Anwendung deutschen Rechts im konkreten Fall nicht bloß nützlich, sondern tatsächlich erforderlich sein, um das Kindeswohl zu wahren (OLG Celle StAZ 1989, 9, 10; BayObLG NJW-RR 1995, 327, 329; OLG Frankfurt FamRZ 1997, 241, 243; LG Bielefeld FamRZ 1989, 1338, 1339; Henrich StAZ 1995, 284, 286).

    Nach Auffassung des Senats rechtfertigt das in Art. 23 Satz 2 EGBGB erwähnte Wohl des Kindes eine Abweichung von Art. 23 Satz 1 EGBGB dann, wenn dem Kind anderenfalls ernsthafte Nachteile drohten (vgl. BayObLG NJW-RR 1995, 327 ; OLG Frankfurt FamRZ 1997, 241, 243 ; DAVorm 1998, 472 ; Palandt/Thorn Rz. 6).

  • OLG Frankfurt, 24.10.1996 - 20 W 450/94
    Auszug aus OLG Köln, 07.06.2013 - 25 UF 40/13
    Nach z. T. vertretener Auffassung muss die Anwendung deutschen Rechts im konkreten Fall nicht bloß nützlich, sondern tatsächlich erforderlich sein, um das Kindeswohl zu wahren (OLG Celle StAZ 1989, 9, 10; BayObLG NJW-RR 1995, 327, 329; OLG Frankfurt FamRZ 1997, 241, 243; LG Bielefeld FamRZ 1989, 1338, 1339; Henrich StAZ 1995, 284, 286).

    Nach Auffassung des Senats rechtfertigt das in Art. 23 Satz 2 EGBGB erwähnte Wohl des Kindes eine Abweichung von Art. 23 Satz 1 EGBGB dann, wenn dem Kind anderenfalls ernsthafte Nachteile drohten (vgl. BayObLG NJW-RR 1995, 327 ; OLG Frankfurt FamRZ 1997, 241, 243 ; DAVorm 1998, 472 ; Palandt/Thorn Rz. 6).

  • KG, 08.12.2010 - 3 UF 100/09

    Zur "Günstigerprüfung" bei der Anwendung verschiedener Rechtsordnungen im

    Auszug aus OLG Köln, 07.06.2013 - 25 UF 40/13
    Es ist daher die Anknüpfungsalternative zu wählen, die für das Kind am günstigsten ist (vgl. BayObLG NJW-RR 2002, 1009 KG FamRZ 2011, 1518, OLG Hamm FamRZ 2009, 126).

    Während es zum Teil am günstigsten angesehen wird, wenn das Kind möglichst schnell einem Vater zugeordnet wird (Prioritätsprinzip), sieht eine andere Auffassung es als günstiger an, wenn das Kind seinem "wahren", d. h. seinem biologischen Vater zugeordnet wird (Grundsatz der Abstammungswahrheit, vgl. zum Ersteren OLG Hamm FamRZ 2009, 126 m. w. N., zum Abstammungsprinzip KG FPR 2011, 410).

  • LG Bielefeld, 03.05.1989 - 3 T 294/89
    Auszug aus OLG Köln, 07.06.2013 - 25 UF 40/13
    Nach z. T. vertretener Auffassung muss die Anwendung deutschen Rechts im konkreten Fall nicht bloß nützlich, sondern tatsächlich erforderlich sein, um das Kindeswohl zu wahren (OLG Celle StAZ 1989, 9, 10; BayObLG NJW-RR 1995, 327, 329; OLG Frankfurt FamRZ 1997, 241, 243; LG Bielefeld FamRZ 1989, 1338, 1339; Henrich StAZ 1995, 284, 286).
  • AG Lahnstein, 23.01.1994 - 1 XVI 7/91

    Adoption; Ausländisches Kind; Heimatrecht; Anwendbarkeit des Deutschen Rechts;

    Auszug aus OLG Köln, 07.06.2013 - 25 UF 40/13
    Nach anderer Ansicht sind keine hohen Anforderungen zu stellen (vgl. LG Lahnstein FamRZ 1994, 1350, 1351; auch AnwK/Benicke Rz. 31); es reicht bereits ein bloßer Vorteil für das Kind aus (AG Frankfurt DAVorm 1994, 734).
  • BGH, 09.07.1986 - IVb ZB 82/84

    Familienrechtlicher Status eines Kindes nach französischem Recht; Beurteilung der

    Auszug aus OLG Köln, 07.06.2013 - 25 UF 40/13
    Eine Ausnahme zu Gunsten selbstständiger Anknüpfung wird nach der Rechtsprechung des BGH (vgl. Ermann/Hohloch, Art. 10 EGBGB Rz. 7 a m. w. N.; Palandt/Thorn, Art. 10 EGBGB Rz. 2, 22; FamRZ 1986, 984) jedoch für den Bereich der ehelichen Abstammung gemacht.
  • BayObLG, 11.01.2002 - 1Z BR 51/01

    Alternative Abstammungsstatute - Konkurrenz zwischen früherem Ehemann und

    Auszug aus OLG Köln, 07.06.2013 - 25 UF 40/13
    Es ist daher die Anknüpfungsalternative zu wählen, die für das Kind am günstigsten ist (vgl. BayObLG NJW-RR 2002, 1009 KG FamRZ 2011, 1518, OLG Hamm FamRZ 2009, 126).
  • AG Leverkusen, 22.01.2013 - 32 F 388/12

    Familiennamensbestimmungsrecht

    Auszug aus OLG Köln, 07.06.2013 - 25 UF 40/13
    Auf die Beschwerde des Standesamtes der Stadt M vom 25. Januar 2013 wird der Beschluss des Amtsgerichts - Familiengericht - Leverkusen vom 22. Januar 2013 (32 F 388/12) abgeändert.
  • AG Rottweil, 26.10.2005 - 4 XVI 14/03

    Namenserwerb nach Adoption: Erfordernis der Einwilligung des leiblichen Vaters in

    Auszug aus OLG Köln, 07.06.2013 - 25 UF 40/13
    Die Voraussetzungen einer wirksamen Zustimmung sind in diesem Fall sowohl dem Namensstatut (Art. 10 EGBGB) als auch dem nach Art. 23 EGBGB berufenen Recht zu entnehmen (AG Rottweil StAZ 2006, 144; Palandt/Thorn Rz. 4).
  • KG, 26.02.2019 - 1 W 561/17

    Anerkennung eines ausländischen Urteils über Bestätigung einer Ehe

    Hingegen ist die Vorfrage, ob eine Ehe besteht, als Ausnahme von diesem Grundsatz selbstständig anzuknüpfen (BGH, FamRZ 1986, 984, 985; OLG Köln, Beschluss vom 7. Juni 2013 - 25 UF 40/13 - BeckRS 2013, 17575; OLG Düsseldorf, StAZ 1999, 114; Hepting/Dutta, Familie und Personenstand, 2. Aufl., Rdn. II-231).
  • VG Berlin, 07.12.2022 - 3 K 392.22
    Die Regelung findet auf Namensänderungsanträge von Kindern mit ausländischer Staatsangehörigkeit Anwendung (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 7. Juni 2013 - 25 UF 40/13 -, juris Rn. 23 m.w.N.) und konkretisiert den allgemeinen ordre public-Vorbehalt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 21. April 2009 - OVG 3 B 8.07 -, juris Rn. 54 m.w.N.).

    Dies ist der Fall, wenn die Zustimmung eines Elternteils faktisch nicht oder nur sehr schwer erlangt werden kann, die Klärung der Frage für das Kind aber wichtig ist (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 7. Juni 2013 - 25 UF 40/13 -, juris Rn. 27).

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