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   OLG Köln, 07.07.1993 - 2 W 76/93   

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https://dejure.org/1993,2863
OLG Köln, 07.07.1993 - 2 W 76/93 (https://dejure.org/1993,2863)
OLG Köln, Entscheidung vom 07.07.1993 - 2 W 76/93 (https://dejure.org/1993,2863)
OLG Köln, Entscheidung vom 07. Juli 1993 - 2 W 76/93 (https://dejure.org/1993,2863)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Taschengeldanspruch; Ehegatten; Pfändbarkeit; Bezeichnung; Vermögensverzeichnis; Nettoeinkommen; Berechnungsgrundlage; Beruf; Arbeitgeber

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB §§ 1360, 1360a; ZPO § 807 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 3335
  • FamRZ 1994, 455
  • WM 1994, 475
  • Rpfleger 1994, 32
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 19.05.2004 - IXa ZB 224/03

    Angabe des Nettoeinkommens des Ehepartners im Vermögensverzeichnis

    Allerdings muß der Schuldner nicht alles, woran der Gläubiger ein Interesse haben könnte, angeben (vgl. BGHSt 14, 345, 346 f), sondern nur das, was der Gläubiger wissen muß, um an Hand des Vermögensverzeichnisses sofort die möglichen Maßnahmen zu seiner Befriedigung treffen zu können (vgl. OLG Köln, NJW 1993, 3335; BayObLG aaO; Thomas/Putzo, ZPO 25. Aufl. § 807 Rn. 25).

    Vielmehr hat er auch zur Höhe des Einkommens seines Ehegatten die ihm möglichen Angaben zu machen (h.M., OLG Köln NJW 1993, 3335; 1995, 309, 310; OLG München JurBüro 1999, 605; KG NJW 2000, 149; Göppinger/Wax, Unterhaltsrecht, 8. Aufl. Rn. 2581; Musielak/Becker aaO § 807 Rn. 7; Thomas/Putzo aaO § 807 Rn. 26; a.A. LG Augsburg DGVZ 1994, 88; Zöller/Stöber aaO § 807 Rn. 23).

    Zwar ist es bei der näheren Bezeichnung von Forderungen unvermeidlich, daß Dritte - hier die Ehefrau - durch die Angaben in dem zur Rechtsverfolgung nötigen Umfang tangiert werden; diese reflexartige Beeinträchtigung berührt aber nur deren vermögensrechtliche Interessen (vgl. OLG Köln NJW 1993, 3335; OLG München JurBüro 1999, 605).

  • OLG Hamm, 06.09.2001 - 28 W 75/01

    Pfändung des Taschengeldanspruchs des Ehegatten

    Mit der herrschenden Meinung geht auch der Senat davon aus, dass der Anspruch eines Ehegatten gegen den anderen auf Taschengeld, d.h. auf einen Geldbetrag, über den er zur Befriedigung reiner Privatinteressen frei verfügen kann (vgl. Palandt-Brudermüller, BGB, 60. Aufl. 2001, § 1360 a, Rn. 4), nicht etwa wegen der Natur des Anspruchs von vornherein unpfändbar, sondern als Unterhaltsrente im Sinne des § 850 b Abs. 1 Nr. 2 ZPO unter den Voraussetzungen des § 850 b Abs. 2 ZPO bedingt pfändbar ist (vgl; Musielak-Becker, ZPO, 2. Aufl. 2000, § 850 b, Rn. 4; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 59. Auflage, 2001, § 850 b, Rn. 2, 11 f; OLG Köln, NJW 1993, 3335; OLG Stuttgart, MDR 83, 762; OLG Celle, NJW 91, 1960; OLG München, NJW-RR 1988, 894; OLG Hamm, NJW-RR 1990, 1224; OLG Hamm, NJW-RR 1989, 516; OLG Hamm, NJW 1979, 1369; FG Berlin, NJW 1992, 528; BGH, NJW 1998, 1553; OLG Köln, FamRZ 1995, 309, 310; KG, NJW 2000, 149; anderer Ansicht vgl. Zöller-Stöber, ZPO, 22. Aufl. 2001, § 850 b, Rn. 18; Stöber, Forderungspfändung, 12. Aufl. 1999, Rn. 1015 f; Braun, Unterhalt für den Gläubiger der Ehegatten?, NJW 2000, 97 ff).
  • OLG Köln, 11.05.1994 - 2 W 36/94

    Taschengeldanspruch ist bedingt pfändbar

    Der Senat ( FamRZ 1994, 455 = NJW 1993, 3335) verbleibt - in Übereinstimmung mit der fast einhelligen Rechtsprechung ( eingehend OLG München FamRZ 1988, 1161 m.w.N. Ferner: OLG Karlsruhe FamRZ 1984, 1249; OLG Celle FamRZ 1986, 196: OLG Stuttgart Rpfleger 1987, 466; OLG Bamberg RpfIeger 1988, 154; OLG Hamm FamRZ 1990, 547; OLG Frankfurt FamRZ 1991, 727; FG Berlin NJW 1992, 528 ) entgegen auch neueren Stimmen in der Literatur ( Derleder JurBüro 1994, 130 ff., 195 ff.: Smid in Münchener-Kommentar-ZPO (1990), § 850 b, Rn.7; Schuschke, Vollstreckuensrecht (1992), § 850 b, Rn. 11 ; Struck, AcP 1987, 423 ff.; Gernhuber/Coester-Waltjen, Familienrecht, 4. Aufl. (1994), § 21 I 16) bei dieser Auffassung.
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