Rechtsprechung
   OLG Köln, 08.05.2018 - 3 U 157/15 BSch   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,63036
OLG Köln, 08.05.2018 - 3 U 157/15 BSch (https://dejure.org/2018,63036)
OLG Köln, Entscheidung vom 08.05.2018 - 3 U 157/15 BSch (https://dejure.org/2018,63036)
OLG Köln, Entscheidung vom 08. Mai 2018 - 3 U 157/15 BSch (https://dejure.org/2018,63036)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,63036) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 12.01.2012 - I ZR 214/10

    Frachtführerhaftung: Beginn des Haftungszeitraums bei Vorlagerung des

    Auszug aus OLG Köln, 08.05.2018 - 3 U 157/15
    Schadensteilung">425 Abs. 1 HGB ist das Vorliegen eines Frachtvertrages im Sinne des § 407 HGB und ein Schaden, der durch die Beschädigung des Gutes in der Zeit von der Übernahme zur Beförderung bis zur Ablieferung entstanden ist (vgl. BGH, Urt. vom 12.01.2012 - I ZR 214/10, TranspR 2012, 107).

    Schadensteilung">425 Abs. 1 HGB maßgebliche Haftungszeitraum bereits zu dem Zeitpunkt, in dem der Frachtführer das Gut zum Zwecke der Verladung in seine Obhut nimmt, also nicht erst mit Beendigung des Beladevorgangs (vgl. BGH, Urteil vom 12.01.2012 - I ZR 214/10, TranspR 2012, 107, mwN).

    Die Besitzübernahme zum Zweck der vertraglich vereinbarten Beförderung ist anzunehmen, wenn eine Ortsveränderung in Richtung auf den Bestimmungsort erfolgen soll, so dass die Ortsveränderung als Erfolg des Frachtvertrages geschuldet ist (BGH, Urt. v. 12.01.2012 - I ZR 214/10, NJW-RR 2012, 364 ff Rz 14; Schaffert in Ebenroth/Boujong/Strohn, HGB, 3. Aufl., § 425 Rn. 20; Koller in: Koller, Transportrecht, 8. Auflage, § 407 Rn. 12).

    Schadensteilung">425 HGB gilt nämlich nur dann, wenn dem Frachtführer das Boot zum Transport übergeben worden ist (Schmidt, VersR 2013, 418, 422; OLG Saarbrücken, Urt. v. 24.02.2010 - 5 U 345/10, TranspR 2011, 25; OLG Nürnberg, Urt. v. 24.01.2008 - 11 U 1017/07 BSch, VersR 2009, 1385, 1386; vgl. auch BGH, Urt. v. 12.01.2012 - I ZR 214/10, NJW-RR 2012, 364 ff Rz 14).

  • OLG Nürnberg, 24.01.2008 - 11 U 1017/07

    Binnenschifffahrt: Auslegung einer mit "Gerichtsstand" überschriebenen

    Auszug aus OLG Köln, 08.05.2018 - 3 U 157/15
    Schadensteilung">425 HGB gilt nämlich nur dann, wenn dem Frachtführer das Boot zum Transport übergeben worden ist (Schmidt, VersR 2013, 418, 422; OLG Saarbrücken, Urt. v. 24.02.2010 - 5 U 345/10, TranspR 2011, 25; OLG Nürnberg, Urt. v. 24.01.2008 - 11 U 1017/07 BSch, VersR 2009, 1385, 1386; vgl. auch BGH, Urt. v. 12.01.2012 - I ZR 214/10, NJW-RR 2012, 364 ff Rz 14).

    Auch dass die Verpackung wie beispielsweise ein vom Auftraggeber gestellter Container als Frachtgut angesehen (vgl. zum Güterbegriff im Rahmen der CMR: Fischer in: TranspR 1995, 326) und daher auch der Leichter im Grundsatz zum zu transportierenden Gut im Sinne des § 407 HGB werden kann, wenn er selbst vom Absender als "Verpackung" und nicht vom Frachtführer als Transportmittel gestellt wird (vgl. hierzu: Schmidt in VersR 2013, 418; OLG Nürnberg, Urt. v. 24.01.2008 - 11 U 1017/07 BSch, VersR 2009, 1385), führt vor dem Hintergrund der vorstehenden Erwägungen zu keinem anderen Ergebnis.

  • AG St. Goar, 08.10.2015 - 4 C 10/14
    Auszug aus OLG Köln, 08.05.2018 - 3 U 157/15
    Die Berufung des Klägers gegen das am 08.10.2015 verkündete Urteil des Schifffahrtsgerichts St. Goar - 4 C 10/14 Bsch - wird zurückgewiesen.

    Der Kläger beantragt, unter Aufhebung des Urteils des Amtsgerichts - Schifffahrtsgericht - St. Goar vom 08.10.2015 - Az: 4 C 10/14 BSch, die Beklagten wie erstinstanzlich beantragt zu verurteilen, und zwar.

  • BGH, 28.01.2016 - I ZR 60/14

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Kranunternehmers: Wirksamkeit einer

    Auszug aus OLG Köln, 08.05.2018 - 3 U 157/15
    Dies unterscheidet die gegebene Situation etwa von den sog. Kranfällen (vgl. etwa: BGH, Urt. v. 28.01.2016 - I ZR 60/14, NJW-RR 2016, 498 Rz 22), wo es im Ergebnis darum ging, zumindest eine gewisse, aber doch dauerhafte Ortsveränderung eines Gutes vorzunehmen.
  • OLG Düsseldorf, 23.05.2005 - 8 U 82/04

    Schmerzensgeld: Beweislast bei einem Unfall im Rahmen einer physiotherapeutischen

    Auszug aus OLG Köln, 08.05.2018 - 3 U 157/15
    Ein solcher allein auf der Aneinanderreihung von Vermutungen basierender Rückschluss mag für die Frage der haftungsausfüllenden Kausalität, die den Beweisgrundsätzen des § 287 ZPO folgt, angängig sein (vgl. insoweit etwa: OLG Düsseldorf, Urt. v. 23.05.2005 - 8 U 82/04; OLG Hamm, Urt. v. 07.07.2004 - 3 U 264/03), entspricht jedoch, wie bereits aufgezeigt, nicht den an den Vollbeweis gem. § 286 ZPO zu stellenden Anforderungen.
  • BGH, 17.09.2013 - VI ZR 95/13

    Ersatz von Arztkosten nach Verkehrsunfall: Erforderlicher Nachweis einer

    Auszug aus OLG Köln, 08.05.2018 - 3 U 157/15
    Insbesondere steht der bloße Verletzungsverdacht einer tatsächlichen Verletzung haftungsrechtlich nicht gleich (BGH, Urt. v. 17.09.2013 - VI ZR 95/13, VersR 2013, 1406, 1407).
  • OLG Hamm, 07.07.2004 - 3 U 264/03

    Zum Schadensersatzanspruch wegen Querschnittslähmung nach Bandscheibenoperation

    Auszug aus OLG Köln, 08.05.2018 - 3 U 157/15
    Ein solcher allein auf der Aneinanderreihung von Vermutungen basierender Rückschluss mag für die Frage der haftungsausfüllenden Kausalität, die den Beweisgrundsätzen des § 287 ZPO folgt, angängig sein (vgl. insoweit etwa: OLG Düsseldorf, Urt. v. 23.05.2005 - 8 U 82/04; OLG Hamm, Urt. v. 07.07.2004 - 3 U 264/03), entspricht jedoch, wie bereits aufgezeigt, nicht den an den Vollbeweis gem. § 286 ZPO zu stellenden Anforderungen.
  • BGH, 04.11.2003 - VI ZR 28/03

    Feststellung der haftungsbegründenden Kausalität bei Auftreten einer Krankheit

    Auszug aus OLG Köln, 08.05.2018 - 3 U 157/15
    Eine weiter gehende Beweiserleichterung aber durch Anwendung des § 287 ZPO bei Feststellung der haftungsbegründenden Kausalität ist indes abzulehnen (BGH, Urt. v. 04.11.2003 - VI ZR 28/03, ZfSch 2004, 159, 161).
  • OLG Stuttgart, 21.10.2010 - 7 U 15/10

    Wassersport-Kaskoversicherung: Beweislast und Beweiswürdigung bei Geltendmachung

    Auszug aus OLG Köln, 08.05.2018 - 3 U 157/15
    Zum einen gilt, dass beweisrechtlich nur der Geschehensablauf zu beurteilen ist, der von dem Kläger als Schadensfall vorgetragen worden ist, nämlich die Beschädigung des Schubleichters mit dem Tieflöffel des von ihm zur Beladung benutzten Baggers, nicht hingegen andere eventuell denkbare Varianten eines Geschehens, die ebenfalls zu der Havarie geführt haben könnten (vgl. hierzu: OLG Celle, Urt. v. 21.10.2010 - 7 U 15/10).
  • BGH, 02.11.1964 - II ZR 92/63

    Kollision zweier Schiffe - Gestattung der Begegnung zweier Schiffe -

    Auszug aus OLG Köln, 08.05.2018 - 3 U 157/15
    Insbesondere Zeugenaussagen dürfen so gewürdigt werden, als wären sie im Rahmen eines vorausgegangenen Beweiserhebungsverfahrens erhoben worden (vgl. BGH, Urteil vom 02.11.1964 - II ZR 92/63, VersR 1964, 1293).
  • BGH, 28.11.2013 - I ZR 144/12

    Frachtführerhaftung: Inobhutnahme des Frachtgutes durch eigenmächtiges Verladen;

  • OLG Celle, 10.05.2001 - 11 U 134/00

    Schadensersatz ; Tieflader ; Baggertransport ; Mitverschulden; Güterverkehr ;

  • OLG Hamburg, 12.07.2011 - 6 U 217/10

    Haftung für einen Transportschaden: Voraussetzungen für einen hinausgeschobenen

  • BGH, 10.04.2014 - I ZR 100/13

    Umschlag von Transportgut: Abgrenzung des isolierten Umschlagsvertrages vom

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht