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   OLG Köln, 09.09.2005 - 19 U 174/04   

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OLG Köln, 09.09.2005 - 19 U 174/04 (https://dejure.org/2005,4260)
OLG Köln, Entscheidung vom 09.09.2005 - 19 U 174/04 (https://dejure.org/2005,4260)
OLG Köln, Entscheidung vom 09. September 2005 - 19 U 174/04 (https://dejure.org/2005,4260)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zwangsvollstreckung aus einem notariellen Schuldanerkenntnis; Erlöschen einer Forderung durch im Prozess erklärte Aufrechnung; Fälligkeit der Forderung auf Auskehrung eines Cashdepots; Anspruch eines Versicherungsvertreters auf Provision

  • Kanzlei Küstner, v. Manteuffel & Wurdack

    Verstoß gegen § 87 a Abs. 3 HGB; Nachbearbeitungsgrundsätze; Rückforderung unverdienter Provisionsvorschüsse; Rückforderung der Unterprovision durch den Hauptvertreter

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Versicherer muss notleidende Verträge nachbearbeiten, um Provisionsansprüche zurückfordern zu können; §§ 87a, 92, 94 HGB

  • Judicialis

    HGB § 87a; ; HGB § 92

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    HGB § 87 a; HGB § 92
    Anwendbarkeit von § 87 a Abs. 2 und 3 HGB im Verhältnis von Haupt- und Unterversicherungsvertreter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 87a § 92
    Provisionsanspruch bei Untervertretung - Nichtausführung des Vertrags - Beweislast für Zugang von Stornogefahrmitteilungen - Nachbearbeitung notleidender Versicherungsverträge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Cash-Depot -, Anspruch auf Auszahlung einer Stornoreserve, Wegfall des Anspruchs des Untervertreters auf Unterprovision, Nachbearbeitungsgrundsätze, Nachbearbeitungspflicht, Rückforderung unverdienter Provisionsvorschüsse, Anspruch auf Rückzahlung von unverdienten ...

  • kanzlei-klumpe.de PDF, S. 9 (Kurzinformation)

    §§ 87a Abs. 2 u. 3 HGB gelten auch im Verhältnis von Haupt- und Unterversicherungsvertreter

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Verhältnis Hauptvertreter zu Untervertreter - Auch der Hauptvertreter muss ordentlich nacharbeiten!

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2006, 71
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Köln, 18.05.1977 - 2 U 168/76

    Provisionsanspruch eines Versicherungsmaklers bei Vermittlung von

    Auszug aus OLG Köln, 09.09.2005 - 19 U 174/04
    In den Fällen der Nichtausführung des Vertrages kommt es nach § 87a Abs. 3 HGB darauf an, ob der Hauptvertreter die Umstände, auf denen die Nichtausführung beruht, zu vertreten hat (vgl. OLG Köln NJW 1978, 327; OLG Karlsruhe, a.a.O.).

    Insoweit ist gerade im Gegenteil zu vermuten, dass es noch am ehesten dem Versicherungsvertreter selbst gelingen wird, einen von ihm geworbenen Kunden am Vertrag festzuhalten (OLG Köln NJW 1978, 327, 328).

  • BGH, 20.06.1984 - I ZR 62/82

    Provisionsanspruch des Untervertreters

    Auszug aus OLG Köln, 09.09.2005 - 19 U 174/04
    Das von der Beklagten für ihre Auffassung, bei Nichtzahlung des Versicherungsunternehmens entfalle auch stets der Provisionsanspruch des Untervertreters gegen den Hauptvertreter, herangezogene grundlegende Urteil des BGH zum Recht der Untervertreter (BGHZ 91, 370ff) steht dem nicht entgegen.
  • LG Bonn, 06.10.2004 - 16 O 27/04

    Streit um die Zulässigkeit einer Zwangsvollstreckung aus einem notariellen

    Auszug aus OLG Köln, 09.09.2005 - 19 U 174/04
    Die Berufung der Beklagten gegen das am 06.10.2004 verkündete Urteil der 4. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Bonn - 16 O 27/04 - wird zurückgewiesen.
  • OLG Düsseldorf, 12.02.1993 - 16 U 96/92

    Feststehen der Nichtleistung des Dritten, Verteilung des Provisionsrisikos

    Auszug aus OLG Köln, 09.09.2005 - 19 U 174/04
    Dieser Regelungszusammenhang des § 87a HGB gilt auch im Verhältnis von Haupt- und Untervertreter (vgl. OLG Düsseldorf NJW-RR 1993, 1188, 1189; OLG Karlsruhe, 8 U 288/04, Urt. vom 24.05.2005, S. 7f, nicht veröffentlicht).
  • BGH, 07.02.1990 - IV ZR 314/88

    Rechtsnatur einer Provisionsabrechnung; Rechte des Handelsvertreters bei

    Auszug aus OLG Köln, 09.09.2005 - 19 U 174/04
    Die in diesem Schreiben enthaltene Abrechnung stellt ein abstraktes Schuldanerkenntnis (§ 781 BGB) der Beklagten dar (vgl. BGH WM 1990, 710, 711) und wird auch von beiden Parteien als verbindlich anerkannt.
  • OLG Karlsruhe, 03.03.1988 - 12 U 70/87

    VV, Nachbearbeitungsgrundsätze, Nachbearbeitungspflicht, notleidende

    Auszug aus OLG Köln, 09.09.2005 - 19 U 174/04
    Das Maß der Nachbearbeitungspflicht hat sich an dem Aufwand zu orientieren, den der Versicherungsvertreter im Provisionserhaltungsinteresse betreiben würde, wenn ihm die Nachbearbeitung überlassen würde (OLG Karlsruhe VersR 1989, 511, 512; aaO S. 9).
  • BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 107/82

    Beweislast - Waren- und Zahlungsskonti

    Auszug aus OLG Köln, 09.09.2005 - 19 U 174/04
    Dies ergibt sich bereits aus dem allgemeinen prozessualen Grundsatz, dass jede Partei die für sie günstigen Tatsachen beweisen muss (vgl BGH NJW 1983, 2944).
  • OLG Karlsruhe, 24.05.2005 - 8 U 288/04

    Rechtsnatur der Abrechnung des U, Anspruch auf Auszahlung aus der Stornoreserve

    Auszug aus OLG Köln, 09.09.2005 - 19 U 174/04
    Dieser Regelungszusammenhang des § 87a HGB gilt auch im Verhältnis von Haupt- und Untervertreter (vgl. OLG Düsseldorf NJW-RR 1993, 1188, 1189; OLG Karlsruhe, 8 U 288/04, Urt. vom 24.05.2005, S. 7f, nicht veröffentlicht).
  • BAG, 25.10.1967 - 3 AZR 453/66

    Provision - Versicherungsnehmer - Nachbearbeitungspflicht

    Auszug aus OLG Köln, 09.09.2005 - 19 U 174/04
    Nach allgemeinen Grundsätzen sind Stornierungen dann nicht zu vertreten, wenn die auflösungsgefährdeten Verträge im Rahmen des Zumutbaren mit dem Ziel der Vertragsfortführung in der Form nachbearbeitet werden, dass die Versicherungsnehmer ernstlich und nachdrücklich zur Erfüllung ihrer Vertragspflichten angehalten werden (BAG VersR 1968, 166, 169; OLG Köln VersR 1976, 87).
  • OLG Köln, 27.03.1975 - 18 U 108/74

    Einklagung der Erstprämie, Nachbearbeitungspflicht, Nachbearbeitungsgrundsätze,

    Auszug aus OLG Köln, 09.09.2005 - 19 U 174/04
    Nach allgemeinen Grundsätzen sind Stornierungen dann nicht zu vertreten, wenn die auflösungsgefährdeten Verträge im Rahmen des Zumutbaren mit dem Ziel der Vertragsfortführung in der Form nachbearbeitet werden, dass die Versicherungsnehmer ernstlich und nachdrücklich zur Erfüllung ihrer Vertragspflichten angehalten werden (BAG VersR 1968, 166, 169; OLG Köln VersR 1976, 87).
  • BGH, 01.12.2010 - VIII ZR 310/09

    Provisionsanspruch des Versicherungsvertreters bei Stornierung des

    Hierzu ist es im Regelfall erforderlich, dass der Unternehmer/Versicherer aktiv tätig wird und den Versicherungsnehmer zur Erfüllung seiner Vertragspflicht ernsthaft und nachdrücklich anhält (so bereits BAGE 20, 123, 132; ebenso OLG Köln, VersR 2006, 71 f.; Emde, aaO, § 92 Rn. 12; MünchKommHGB/von Hoyningen-Huene, 3. Aufl., § 92 Rn. 29; vgl. Löwisch in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl., § 92 Rn. 22; Thume, aaO, § 92 Rn. 10).
  • OLG Düsseldorf, 13.01.2017 - 16 U 32/16

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Provisionszahlungsansprüchen

    Hinsichtlich des Kunden P ist das Landgericht zutreffend davon ausgegangen, dass die Klägerin, sofern sie - wie in diesem Fall - keine Stornogefahrmitteilungen an den Beklagten versendet, sondern den Weg wählt, notleidende Verträge selbst nachzubearbeiten, verpflichtet war, diejenigen Maßnahmen zur Stornoabwehr zu ergreifen, die ein durchschnittlicher ausgeschiedener Versicherungsvertreter selbst zur Stornobekämpfung vornehmen würde (vgl. OLG Brandenburg , Urteil vom 9. Juli 2009, Az.: 12 U 254/08, zitiert nach juris, Rn. 7; OLG Köln , Urteil vom 9. September 2005, Az.: 19 U 174/04, VersR 2005, 71 - 72; OLG Karlsruhe , Urteil vom 3. März 1988, Az.: 12 U 70/87, VersR 1989, 511 - 512).
  • BGH, 08.07.2021 - I ZR 248/19

    Provisionsanspruch des Versicherungsmaklers: Wegfall des Anspruchs bei Ausübung

    Hat der Hauptvertreter die Nichtausführung des Geschäfts zu vertreten, weil er die ihm gegenüber dem Untervertreter obliegende Pflicht zur Nachbearbeitung verletzt hat, findet § 87a Abs. 3 Satz 2 HGB deshalb mit der Folge entsprechende Anwendung, dass der Provisionsanspruch des Untervertreters erhalten bleibt (vgl. OLG Köln, VersR 2006, 71 [juris Rn. 7]; Staub/Emde aaO § 87a Rn. 82; MünchKomm.HGB/Ströbl aaO § 87a Rn. 57; Emde, EwiR 2008, 559, 560).
  • OLG Brandenburg, 07.10.2010 - 12 U 96/09

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach Prozesskostenhilfeablehnung mangels

    Maßstab der Nachbearbeitungspflicht ist dabei der Aufwand, den der Versicherungsvertreter zur Erhaltung seines Provisionsanspruchs betreiben würde, wenn ihm die Nachbearbeitung überlassen würde (vgl. Senatsurteil vom 09.07.2009 a.a.O.; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 21.02.2007, Az.: I-16 W 70/06 - zitiert nach Juris; OLG Köln VersR 2006, 71).
  • OLG Zweibrücken, 24.05.2011 - 8 U 158/08

    Rückgewähr von Provisionsvorschüssen des Versicherungsvertreters: Nachweis der

    Zum Ganzen sei verwiesen auf BGH, Urteil vom 01. Dezember 2010, Az.: VIII ZR 310/09, und Urteil vom 25. Mai 2005, Az.: VIII ZR 279/04, OLG Brandenburg, Urteil vom 07. Oktober 2010, Az.: 12 U 96/09 (s. o.), Urteil vom 09. Juli 2009, Az.: 12 U 254/08 (s. o.), und Urteil vom 20. Mai 2009, Az.: 3 U 20/09, sowie Urteil vom 05. März 2008, Az.: 13 U 107/06, OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21. Februar 2007, Az.: I -16 W 70/06 (s. o.) , OLG Köln, Urteil vom 09. September 2005, Az.: 19 U 174/04, und auch LAG Hamm, Urteil vom 03. November 2009, Az.: 14 Sa 1690/08 (jeweils abrufbar über "juris").
  • OLG Brandenburg, 10.01.2013 - 5 U 54/11

    Provisionsanspruch eines Versicherungsvertreters: Verhältnis zwischen Haupt- und

    In den Fällen der Nichtausführung des Vertrages kommt es nach § 87a Abs. 3 HGB darauf an, ob der Hauptvertreter die Umstände, auf denen die Nichtausführung beruht, zu vertreten hat (OLG Köln, VersR 2006, 71).
  • OLG Stuttgart, 04.10.2007 - 19 U 173/06

    Provisionsanspruch des ausgeschiedenen Unterhandelsvertreters: (Un-)Wirksamkeit

    Deshalb kommt der Anspruch des Hauptvertreters gegen den Auftraggeber und damit auch jener des Untervertreters gegen den Hauptvertreter, vorbehaltlich des Erhalts der Provision durch den Hauptvertreter seitens seines Auftraggebers (vgl. BGHZ 91, 370, 372), unter den Voraussetzungen des § 87a Abs. 3 Satz 1 HGB nicht in Wegfall (vgl. OLG Düsseldorf NJW-RR 1993, 1188; vgl. insoweit auch OLG Köln RuS 2006, 220).
  • OLG Brandenburg, 09.07.2009 - 12 U 254/08

    Versicherungsvertrag: Anspruch des Versicherers auf Rückzahlung von Provisionen

    Maßstab der Nachbearbeitungspflicht ist dabei der Aufwand, den der Versicherungsvertreter zur Erhaltung seines Provisionsanspruchs betreiben würde, wenn ihm die Nachbearbeitung überlassen würde (OLG Köln VersR 2006, S. 71).
  • LAG Düsseldorf, 17.08.2010 - 17 Sa 1717/08

    Handelsvertreterprovision bei Vermittlung von Immobilien aufgrund

    Den Arbeitgeber trifft aber auch insoweit eine Nachbearbeitungspflicht (OLG Köln, Urteil v. 09.09.2005 - 19 U 174/04 - R+S 2006 S.220).
  • LG Frankenthal, 25.11.2008 - 7 O 50/07

    Anspruch eines Versicherungsunternehmens auf Rückzahlung ausgezahlter

    Dies ergibt sich bereits aus dem allgemeinen prozessualen Grundsatz, dass jede Partei die für sie günstigen Tatsachen beweisen muss (vgl. OLG Köln vom 09.09.2005 - 19 U 174/04 - in VersR 2006, 71).

    Denn das Maß der Nachbearbeitung hat sich an dem Aufwand zu orientieren, den der Versicherungsvertreter im Provisionserhaltungsinteresse betreiben würde (vgl. OLG Köln vom 09.09.2005 - 19 U 174/04 - in VersR 2006, 71, 72 [OLG Köln 09.09.2005 - 19 U 174/04] mit Verweis auf OLG Karlsruhe in VersR 1989, 511, 512 [OLG Karlsruhe 03.03.1988 - 12 U 70/87] ).

  • OLG Köln, 15.06.2021 - 19 U 162/20

    Maßgeblichkeit des Gesamtbilds der Beziehungen der Vertragsparteien zueinander

  • ArbG Stuttgart, 12.07.2018 - 22 Ca 4139/17

    - OVB 30 -, Provisionsbestimmungen, Provisionsregelungen, Inhaltskontrolle,

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