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   OLG Köln, 10.02.2014 - 12 U 30/13   

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OLG Köln, 10.02.2014 - 12 U 30/13 (https://dejure.org/2014,1661)
OLG Köln, Entscheidung vom 10.02.2014 - 12 U 30/13 (https://dejure.org/2014,1661)
OLG Köln, Entscheidung vom 10. Februar 2014 - 12 U 30/13 (https://dejure.org/2014,1661)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 19.11.2003 - VIII ZR 60/03

    Zum Umfang der materiellen Rechtskraft eines Urteils über eine Wandelungsklage

    Auszug aus OLG Köln, 10.02.2014 - 12 U 30/13
    Unter dem Gesichtspunkt der Rechtskraft greift bei Identität der Streitgegenstände eine Tatsachenpräklusion ein, und zwar unabhängig davon, ob einzelne Tatsachen dieses Lebenssachverhalts von den Parteien vorgetragen worden sind oder nicht (st. Rspr.; RG , Urteil vom 29.2.1912, VI 205/11, RGZ 78, 389, 396 f.; BGH, Urteil vom 17. März 1995, V ZR 178/93, NJW 1995, 1757; BGH, Urteil vom 19. November 2003, VIII ZR 60/03, Rn. 12, BGHZ 157, 47-55), und auch unabhängig davon, ob die Parteien die im Vorprozess nicht vorgetragenen Tatsachen des betreffenden Lebensvorgangs damals bereits kannten und hätten vortragen können.

    Infolgedessen gehören zur Rechtskraftwirkung nicht nur die Präklusion der im ersten Prozess vorgetragenen Tatsachen, sondern auch die der nicht vorgetragenen Tatsachen, sofern diese nicht erst nach Schluss der mündlichen Verhandlung im ersten Prozess entstanden sind, sondern bei natürlicher Anschauung zu dem im Vorprozess vorgetragenen Lebenssachverhalt gehören (st. Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 17. März 1995, V ZR 178/93, NJW 1995, 1757; BGH, Urteil vom 19. November 2003, VIII ZR 60/03, Rn. 12, BGHZ 157, 47-55).

  • BGH, 17.03.1995 - V ZR 178/93

    Rechtskraft der Abweisung einer negativen Feststellungsklage

    Auszug aus OLG Köln, 10.02.2014 - 12 U 30/13
    Unter dem Gesichtspunkt der Rechtskraft greift bei Identität der Streitgegenstände eine Tatsachenpräklusion ein, und zwar unabhängig davon, ob einzelne Tatsachen dieses Lebenssachverhalts von den Parteien vorgetragen worden sind oder nicht (st. Rspr.; RG , Urteil vom 29.2.1912, VI 205/11, RGZ 78, 389, 396 f.; BGH, Urteil vom 17. März 1995, V ZR 178/93, NJW 1995, 1757; BGH, Urteil vom 19. November 2003, VIII ZR 60/03, Rn. 12, BGHZ 157, 47-55), und auch unabhängig davon, ob die Parteien die im Vorprozess nicht vorgetragenen Tatsachen des betreffenden Lebensvorgangs damals bereits kannten und hätten vortragen können.

    Infolgedessen gehören zur Rechtskraftwirkung nicht nur die Präklusion der im ersten Prozess vorgetragenen Tatsachen, sondern auch die der nicht vorgetragenen Tatsachen, sofern diese nicht erst nach Schluss der mündlichen Verhandlung im ersten Prozess entstanden sind, sondern bei natürlicher Anschauung zu dem im Vorprozess vorgetragenen Lebenssachverhalt gehören (st. Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 17. März 1995, V ZR 178/93, NJW 1995, 1757; BGH, Urteil vom 19. November 2003, VIII ZR 60/03, Rn. 12, BGHZ 157, 47-55).

  • BGH, 04.05.2000 - VII ZR 53/99

    Beschwer bei Klageabweisung als zur Zeit unbegründet; Ansprüche des

    Auszug aus OLG Köln, 10.02.2014 - 12 U 30/13
    Das ergibt sich daraus, dass der seinerzeit wegen der Einrede des § 320 BGB als nicht fällig behandelte Anspruch zwischenzeitlich aufgrund nachträglich eingetretener Tatsachen fällig geworden ist - in dieser Konstellation ist ein anderer Streitgegenstand anzunehmen (BGH, Urteil vom 4.5. 2000, VII ZR 53/99, Rn. 16, BGHZ 140, 365, NJW 2000, 2988, 2989; Gottwald in Münchener Kommentar zur ZPO, 4. Auflage 2013, § 322 ZPO, Rn. 149-153).
  • RG, 29.02.1912 - VI 205/11

    Arglist und Urteilsrechtskraft

    Auszug aus OLG Köln, 10.02.2014 - 12 U 30/13
    Unter dem Gesichtspunkt der Rechtskraft greift bei Identität der Streitgegenstände eine Tatsachenpräklusion ein, und zwar unabhängig davon, ob einzelne Tatsachen dieses Lebenssachverhalts von den Parteien vorgetragen worden sind oder nicht (st. Rspr.; RG , Urteil vom 29.2.1912, VI 205/11, RGZ 78, 389, 396 f.; BGH, Urteil vom 17. März 1995, V ZR 178/93, NJW 1995, 1757; BGH, Urteil vom 19. November 2003, VIII ZR 60/03, Rn. 12, BGHZ 157, 47-55), und auch unabhängig davon, ob die Parteien die im Vorprozess nicht vorgetragenen Tatsachen des betreffenden Lebensvorgangs damals bereits kannten und hätten vortragen können.
  • BGH, 11.02.1999 - VII ZR 399/97

    Abweisung der Klage wegen fehlender Prüffähigkeit der Schlußrechnung; Abrechnung

    Auszug aus OLG Köln, 10.02.2014 - 12 U 30/13
    Das ergibt sich daraus, dass der seinerzeit wegen der Einrede des § 320 BGB als nicht fällig behandelte Anspruch zwischenzeitlich aufgrund nachträglich eingetretener Tatsachen fällig geworden ist - in dieser Konstellation ist ein anderer Streitgegenstand anzunehmen (BGH, Urteil vom 4.5. 2000, VII ZR 53/99, Rn. 16, BGHZ 140, 365, NJW 2000, 2988, 2989; Gottwald in Münchener Kommentar zur ZPO, 4. Auflage 2013, § 322 ZPO, Rn. 149-153).
  • BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81

    Konto des Ehemanns - § 818 Abs. 4 BGB, § 279 BGB <Fassung bis 31.12.01>; §

    Auszug aus OLG Köln, 10.02.2014 - 12 U 30/13
    Dass der Kläger insolvenzbedingt zur Kostenübernahme außerstande war, widerlegt die Verschuldensvermutung des § 286 Abs. 4 BGB ebensowenig wie Liquiditätsprobleme eines Schuldners außerhalb des Insolvenzverfahrens - der Schuldner hat für seine finanzielle Leistungsfähigkeit einzustehen (BGH, Urteil vom 25.3.1982, VII ZR 60/81, BGHZ 83, 293, 301, NJW 1982, 1585, 1587).
  • BGH, 17.03.1955 - II ZR 332/53

    Aufrechnung mit Rüstungsforderungen

    Auszug aus OLG Köln, 10.02.2014 - 12 U 30/13
    Um eine Aufrechnung erklären zu können, muss die Hauptforderung, gegen die der Schuldner aufrechnet, lediglich erfüllbar sein, nicht dagegen vollwirksam und fällig (BGH, Urteil vom 17.3.1955, II ZR 332/53, BGHZ 17, 19, 25; Grüneberg in Palandt, Kommentar zum BGB, 71. Auflage 2012, § 387 BGB Rn. 12).
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