Rechtsprechung
   OLG Köln, 12.03.2012 - II-21 AR 1/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,25719
OLG Köln, 12.03.2012 - II-21 AR 1/12 (https://dejure.org/2012,25719)
OLG Köln, Entscheidung vom 12.03.2012 - II-21 AR 1/12 (https://dejure.org/2012,25719)
OLG Köln, Entscheidung vom 12. März 2012 - II-21 AR 1/12 (https://dejure.org/2012,25719)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,25719) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2012, 1406
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Köln, 30.05.2011 - 21 AR 5/11
    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2012 - 21 AR 1/12
    Zum gewöhnlichen Aufenthalt des Kindes M B T hatte der Senat in der den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung zur Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf den Kindesvater betreffenden Parallelsache 21 AR 5/11 mit Beschluss vom 30.05.2011 bereits ausgeführt:.

    Dieser wurde ihr, wie im Senatsbeschluss vom 30.05.2011 im Verfahren 21 AR 5/11 ausführlich dargelegt wurde, durch die Antragsgegnerin und Kindesmutter als zunächst allein Sorgeberechtigte und Hauptbezugsperson des gerade geborenen Kindes vermittelt.

  • BGH, 27.05.1992 - XII ARZ 12/92

    Bestimmung des zuständigen Gerichts für ein Abänderungsverfahren

    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2012 - 21 AR 1/12
    Im Interesse einer raschen Klärung negativer Kompetenzkonflikte sind die Vorschriften über die gerichtliche Bestimmung der Zuständigkeit entsprechend anzuwenden, wenn verschiedene mit der Sache befasste Gerichte ihre Kompetenz ohne förmlichen Beschluss leugnen (vgl. BGH BGHZ 71, 264, 271 f; BGHZ 104, 363, 366; OLG Brandenburg NJW-RR 2001, 429; OLG Hamburg OLGR 2005, 805; OLG Karlsruhe NJW-RR 2009, 596, 597; Zöller/Vollkommer, ZPO, 28. Auflage, § 36 Rn. 25) und die Unzuständigkeitserklärungen der Gerichte den Verfahrensbeteiligten zumindest bekannt gemacht worden sind (vgl. BGH NJW-RR 1992, 579; NJW-RR 1992, 1154; NJW-RR 1996, 1217; OLG Brandenburg NJW-RR 2001, 429; OLG Hamburg OLGR 2005, 805; OLG Karlsruhe NJW-RR 2009, 596, 597; Zöller/Vollkommer, a.a.O.).
  • BGH, 19.06.1996 - XII ARZ 5/96

    Bestimmung des zuständigen Gerichts durch den BGH; Begründung eines Wohnsitzes am

    Auszug aus OLG Köln, 12.03.2012 - 21 AR 1/12
    Im Interesse einer raschen Klärung negativer Kompetenzkonflikte sind die Vorschriften über die gerichtliche Bestimmung der Zuständigkeit entsprechend anzuwenden, wenn verschiedene mit der Sache befasste Gerichte ihre Kompetenz ohne förmlichen Beschluss leugnen (vgl. BGH BGHZ 71, 264, 271 f; BGHZ 104, 363, 366; OLG Brandenburg NJW-RR 2001, 429; OLG Hamburg OLGR 2005, 805; OLG Karlsruhe NJW-RR 2009, 596, 597; Zöller/Vollkommer, ZPO, 28. Auflage, § 36 Rn. 25) und die Unzuständigkeitserklärungen der Gerichte den Verfahrensbeteiligten zumindest bekannt gemacht worden sind (vgl. BGH NJW-RR 1992, 579; NJW-RR 1992, 1154; NJW-RR 1996, 1217; OLG Brandenburg NJW-RR 2001, 429; OLG Hamburg OLGR 2005, 805; OLG Karlsruhe NJW-RR 2009, 596, 597; Zöller/Vollkommer, a.a.O.).
  • OLG Hamm, 13.01.2016 - 2 SAF 17/15

    Örtliche Zuständigkeit des Familiengerichts im Sorgerechtsprozess

    Es genügen danach seitens der Familiengerichte - wie bei § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO - ernsthafte und als endgültig gemeinte Unzuständigkeitserklärungen (vgl. Senat, FamRZ 2014, 411, bei juris Langtext Rn 15; OLG Düsseldorf, FamRZ 2013, 807; OLG Brandenburg, FamRZ 2011, 56; OLG Brandenburg, FamRZ 2010, 2019f; Senat, FamRZ 2010, 920; Bahrenfuss, in: ders., Kommentar zum FamFG, 2. Auflage 2013, § 5 FamFG Rn 7 m.w.N; vgl. zu § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO: BGH, FamRZ 1993, 49, 50 m.w.N.; Senat, FamRZ 2009, 442; BayObLG, NJW-RR 2005, 1012, bei juris Langtext Rn 3;.; Vollkommer, in: Zöller, Kommentar zur ZPO, 31. Auflage 2016, § 36 ZPO Rn 25 a.E. m.w.N.), die den Verfahrensbeteiligten allerdings bekannt gemacht worden sein müssen (vgl. Senat, FamRZ 2014, 411, bei juris Langtext Rn 15; OLG Köln, FamRZ 2012, 1406, 1407, bei juris Langtext Rn 12; Senat, FamRZ 2010, 920; BayObLG, NJW-RR 2005, 1012, bei juris Langtext Rn 3).

    Diese Form der Bekanntmachung reicht im Anwendungsbereich des § 5 Abs. 1 Nr. 4 FamFG aus (vgl. OLG Köln, FamRZ 2012, 1406, 1407, bei juris Langtext Rn 12 a.E.).

    Im Allgemeinen ist das Umfeld eines Kindes von geringem Alter weitgehend ein familiäres Umfeld, das durch die Bezugsperson oder -personen bestimmt wird, mit denen das Kind zusammenlebt, die das Kind täglich betreuen und die für das Kind sorgen (vgl. zum Vorstehenden nur: OLG Köln, FamRZ 2012, 1406, 1407, bei juris Langtext Rn 10 m.w.N.).

    Im Falle eines Wechsels des Aufenthaltsortes ist ein neuer gewöhnlicher Aufenthalt nicht erst nach Ablauf einer entsprechenden Zeitspanne begründet mit der Folge, dass der frühere gewöhnliche Aufenthalt zunächst fortbesteht (vgl. OLG Dresden, FamRZ 2014, 1654, bei juris Langtext Rn 5 m.w.N.; OLG Köln, FamRZ 2012, 1406, 1407, bei juris Langtext Rn 10).

    Maßgebend ist vielmehr, ob sich aus den Umständen ergibt, dass der neue Aufenthalt auf längere Zeit angelegt ist und künftig der Daseinsmittelpunkt des Kindes werden soll (vgl. BGH, FamRZ 1993, 798, 799, bei juris Langtext Rn 21; OLG Dresden, FamRZ 2014, 1654, bei juris Langtext Rn 5 m.w.N.; KG, FamRZ 2014, 787, 788, bei juris Langtext Rn 7: verneint für eine bloße "Übergangslösung"; Senat, FamRZ 2014, 411, bei juris Langtext Rn 22; OLG Köln, FamRZ 2012, 1406, 1407, bei juris Langtext Rn 10; Senat, FamRZ 2011, 395, bei juris Langtext Rn 9, 15; OLG Hamm, FamRZ 2012, 726, bei juris Langtext Rn 4).

  • OLG Frankfurt, 12.09.2016 - 6 SV 3/16

    Verweisung nach § 154 FamFG trotz vorheriger Verweisung nach § 3 FamFG

    Um diesen Beschluss, mit dem sich das Amtsgericht Bensheim damals zutreffend für unzuständig erklärt und die Sache bindend verwiesen hat, geht es deswegen vorliegend auch nicht mehr (vgl. OLG Köln, Beschluss v. 15.03.2012, 21 AR 1/12 juris, Rn. 9 = FamRZ 2012, 1406).
  • OLG Saarbrücken, 11.07.2018 - 9 WF 117/17

    Verfahren über die Aufhebung einer Einzelvormundschaft: Beschwerdeberechtigung

    Unter dem gewöhnlichen Aufenthaltsort eines Kindes ist der Ort zu verstehen, in dem der Schwerpunkt seiner familiären und sozialen Bindungen, also sein Daseinsmittelpunkt liegt (BGH, Beschluss vom 18. Juni 1997 - XII ZB 156/95, FamRZ 1997, 1070; OLG Köln, FamRZ 2012, 1406, 1407).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2014 - 16 A 1049/14

    Bedeutung einer für ein Elternteil und die gemeinsamen Kinder eingetragenen

    Darüber hinaus wird die Abstimmung zwischen den Familiengerichten, die örtlich zuständig sein können und mit dem Umgangsrechtsverfahren von Amts wegen befasst sind, nicht notwendig den Verfahrensbeteiligten bekannt gegeben, vgl. OLG Köln, Beschluss vom 15. März 2012 - I-21 AR 1/12 -, FamRZ 2012, 1406 = juris, Rn. 12; OLG Hamm, Beschluss vom 26. September 2013 - II-2 SAF 11/13 -, juris, Rn. 15 und § 4 Satz 2 FamFG, wonach bei einer Abgabe aus wichtigem Grund eine Anhörung der Beteiligten nicht zwingend vorgeschrieben ist.
  • OLG Brandenburg, 05.10.2021 - 10 UF 74/21

    Örtliche Zuständigkeit der Familiengerichte im Sorgerechtsverfahren

    Der gewöhnliche Aufenthalt an einem Ort wird vielmehr grundsätzlich schon dann begründet, wenn sich aus den Umständen ergibt, dass der Aufenthalt an diesem Ort auf eine längere Zeitdauer angelegt ist und künftig der neue anstelle des bisherigen Aufenthaltsorts Daseinsmittelpunkt sein soll (BGH, Beschluss vom 29. Oktober 1980 - IVb ZB 586/80 -, BGHZ 78, 293-305, Rn. 8; OLG Dresden, Beschluss vom 13. März 2014 - 21 WF 30/14 -, Rn. 5, juris; Hammer in: Prütting/Helms, FamFG, 5. Aufl. 2020, § 152 FamFG, Rn. 15; vgl. auch BGH, Beschluss vom 03. Februar 1993 - XII ZB 93/90 -, Rn. 21, juris; OLG Köln, Beschluss vom 20. November 2017 - I-2 Wx 247/17 -, Rn. 11, juris; OLG Köln, Beschluss vom 15. März 2012 - I-21 AR 1/12 -, Rn. 10, juris).
  • OLG Stuttgart, 24.02.2020 - 18 WF 11/20

    Verfahrenskostenhilfe: Erfolgsaussicht eines Auskunftsanspruch eines Elternteils

    Ein Kleinkind hat in der Regel denselben gewöhnlichen Aufenthalt wie die Bezugspersonen, die es ständig betreuen (OLG Köln, Beschluss vom 15. März 2012 - I-21 AR 1/12 -, Rn. 10, juris; Lorenz , in: Zöller, Zivilprozessordnung, 33. Aufl. 2020, § 152 FamFG, Rn. 2).
  • OLG Jena, 19.11.2014 - 4 UF 543/13
    Der gewöhnliche Aufenthaltsort eines Kindes liegt vielmehr dort, wo es sich unter Umständen aufhält, die erkennen lassen, dass es an diesem Ort oder in diesem Gebiet nicht nur vorübergehend verweilt, und wo der Schwerpunkt seiner persönlichen Bindungen liegt (vgl. BGH FamRZ 1997, 1070; OLG Köln, FamRZ 2012, 1406).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht