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   OLG Köln, 16.12.2008 - 3 U 12/08   

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OLG Köln, 16.12.2008 - 3 U 12/08 (https://dejure.org/2008,11983)
OLG Köln, Entscheidung vom 16.12.2008 - 3 U 12/08 (https://dejure.org/2008,11983)
OLG Köln, Entscheidung vom 16. Dezember 2008 - 3 U 12/08 (https://dejure.org/2008,11983)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    BGB § 241; ; BGB § ... 242; ; BGB § 311; ; BGB § 401; ; BGB § 426 Abs. 1; ; BGB § 426 Abs. 1 S. 1; ; BGB § 426 Abs. 2 S. 1; ; BGB § 426 Abs. 2 S. 1; ; BGB § 432; ; BGB § 747 Satz 2; ; BGB § 748; ; BGB § 749; ; BGB § 749 Abs. 1; ; BGB § 752; ; BGB § 755; ; BGB § 812 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 812 Abs. 1 Satz 1, 1. Alt.; ; BGB § 1145; ; BGB § 1147; ; BGB § 1152; ; BGB § 1191 Abs. 1; ; BGB § 1192; ; ZVG § 52 Abs. 1; ; ZVG § 91 Abs. 1; ; ZVG § 112 Abs. 2 Satz 1; ; ZPO § 513 Abs. 1 Alt. 2; ; ZPO § 520 Abs. 3 Satz 2 Nr. 3; ; ZPO § 529 Abs. 1 Nr. 1 Halbs. 2; ; ZPO § 529 Abs. 1 Ziff. 1

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 752; BGB § 1192
    Auseinandersetzung der Bruchteilsgemeinschaft an einer Eigentümergrundschuld nach Teilungsversteigerung des gemeinsam erworbenen Grundstücks

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 13.01.1993 - XII ZR 212/90

    Nutzungsentgelt für gemeinsames Haus nach Trennung der Ehegatten

    Auszug aus OLG Köln, 16.12.2008 - 3 U 12/08
    Die Grundschuld ist auch nach dem Zuschlag vom 15.9.2004 (Anlage B 2, Bl. 26 GA) bestehen geblieben, §§ 52 Abs. 1, 91 Abs. 1 ZVG (BGH, Urteil vom 2.5.1990, XII ZR 20/89, BGHR BGB § 812 Abs. 1 Zwangsversteigerung 1; BGH, Urteil vom 13.1.1993, XII ZR 212/90, NJW-RR 1993, 386-390, Rn. 48).

    Die Parteien haben jedoch als Darlehensnehmer und Sicherungsgeber aus dem Sicherungsvertrag einen durch den Wegfall des Sicherungszwecks aufschiebend bedingten Anspruch auf Rückgewähr der Grundschuld gegen die Bank (BGH, Urteil vom 13.1.1993, a.a.O.; BGH, Urteil vom 10.6.1983, V ZR 252/80, NJW 1984, 169, 171).

    Der Kläger kann dazu von der Beklagten aufgrund seines Auseinandersetzungsanspruchs die Mitwirkung, § 747 Satz 2 BGB, an der Geltendmachung des Anspruchs fordern, was zur Bildung einer Teilgrundschuld in Höhe des nicht mehr valutierten Betrages für beide Parteien führen kann, §§ 1192, 1145 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 31.10.1985, IX ZR 95/85, NJW-RR 1986, 233, 234; BGH, Urteil vom 13.1.1993, a.a.O., Rn. 49).

    Daher kann er in entsprechender Anwendung des § 401 BGB insoweit die Übertragung der Grundschuld auf sich verlangen (BGH, Urteil vom 28.4.1983, IX ZR 1/82, FamRZ 1983, 797, 798; BGH, Urteil vom 13.1.1993, a.a.O., Rn. 49).

    So ist anerkannt, dass sich bei ungeklärtem Gesamtschuldverhältnis im Zweifel auch aus den Vorschriften der Bruchteilsgemeinschaft, §§ 748, 755 BGB, ein den Bruchteilen entsprechender Ausgleichsanspruch ergeben kann, wenn es im Zweifel dem Willen der Bruchteilseigentümer entspricht, dass derjenige Teilhaber einen Erstattungsanspruch haben soll, der im Einverständnis mit den übrigen Teilhabern Aufwendungen zugunsten der Gemeinschaft - z.B. Ablösung von Grundschulden - macht (BGH, Urteil vom 28.11.1974, II ZR 38/73, WM 1975, 196, 197; BGH, Urteil vom 13.1.1993, a.a.O., Rn. 25, 26 m.w.N.).

  • BGH, 31.10.1985 - IX ZR 95/85

    Erwerb einer Eigentümergrundschuld durch mehrere Miteigentümer; Aufhebung der

    Auszug aus OLG Köln, 16.12.2008 - 3 U 12/08
    Der Kläger kann dazu von der Beklagten aufgrund seines Auseinandersetzungsanspruchs die Mitwirkung, § 747 Satz 2 BGB, an der Geltendmachung des Anspruchs fordern, was zur Bildung einer Teilgrundschuld in Höhe des nicht mehr valutierten Betrages für beide Parteien führen kann, §§ 1192, 1145 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 31.10.1985, IX ZR 95/85, NJW-RR 1986, 233, 234; BGH, Urteil vom 13.1.1993, a.a.O., Rn. 49).

    Das Gesetz sieht hierfür keinen Geldanspruch, sondern Teilung in Natur vor, die hier durch Zerlegung der Teilgrundschuld in zwei gleichrangige Teilgrundschulden möglich ist, §§ 1152, 1192 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 31.10.1985, a.a.O.).

  • BGH, 28.04.1983 - IX ZR 1/82

    Anspruch des Ehegatten auf Anteil an weitere Vermögensmehrung nach Aufhebung der

    Auszug aus OLG Köln, 16.12.2008 - 3 U 12/08
    Daher kann er in entsprechender Anwendung des § 401 BGB insoweit die Übertragung der Grundschuld auf sich verlangen (BGH, Urteil vom 28.4.1983, IX ZR 1/82, FamRZ 1983, 797, 798; BGH, Urteil vom 13.1.1993, a.a.O., Rn. 49).
  • BGH, 12.03.2004 - V ZR 257/03

    Wiederholung der erstinstanzlichen Beweisaufnahme im Berufungsverfahren;

    Auszug aus OLG Köln, 16.12.2008 - 3 U 12/08
    Auch bei der gebotenen umfassenden Prüfung durch das Berufungsgericht (BGH, Urteil vom 12.3.2004, V ZR 257/03, BGHZ 158, 269-282) sind konkrete Anhaltspunkte, die Zweifel an der Richtigkeit oder Vollständigkeit der Feststellungen des erstinstanzlichen Gerichts begründen und welche sich insbesondere aus Verfahrensfehlern ergeben können, die dem Eingangsgericht bei der Feststellung des Sachverhalts unterlaufen sind, nicht ersichtlich, § 529 Abs. 1 Ziff. 1 ZPO.
  • BGH, 28.05.2003 - XII ZB 165/02

    Inhaltliche Anforderungen an die Berufungsbegründung nach neuem Recht

    Auszug aus OLG Köln, 16.12.2008 - 3 U 12/08
    Zur ordnungsgemäßen Begründung der Berufung muss er deshalb gemäß § 520 Abs. 3 Satz 2 Nr. 3 ZPO die Voraussetzungen darlegen, unter denen nach § 529 Abs. 1 Nr. 1 Halbs. 2 ZPO die Bindung des Berufungsgerichts an die vom Eingangsgericht getroffenen Feststellungen entfällt (BGH, Beschluss vom 28.5.2003, XII ZB 165/02, NJW 2003, 2531, 2532).
  • BGH, 10.06.1983 - V ZR 252/80

    Einzahlung eines Betrages auf ein Sperrkonto als vom Gläubiger anerkannte

    Auszug aus OLG Köln, 16.12.2008 - 3 U 12/08
    Die Parteien haben jedoch als Darlehensnehmer und Sicherungsgeber aus dem Sicherungsvertrag einen durch den Wegfall des Sicherungszwecks aufschiebend bedingten Anspruch auf Rückgewähr der Grundschuld gegen die Bank (BGH, Urteil vom 13.1.1993, a.a.O.; BGH, Urteil vom 10.6.1983, V ZR 252/80, NJW 1984, 169, 171).
  • BGH, 28.11.1974 - II ZR 38/73

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Darlehensvereinbarung - Anzeichen des

    Auszug aus OLG Köln, 16.12.2008 - 3 U 12/08
    So ist anerkannt, dass sich bei ungeklärtem Gesamtschuldverhältnis im Zweifel auch aus den Vorschriften der Bruchteilsgemeinschaft, §§ 748, 755 BGB, ein den Bruchteilen entsprechender Ausgleichsanspruch ergeben kann, wenn es im Zweifel dem Willen der Bruchteilseigentümer entspricht, dass derjenige Teilhaber einen Erstattungsanspruch haben soll, der im Einverständnis mit den übrigen Teilhabern Aufwendungen zugunsten der Gemeinschaft - z.B. Ablösung von Grundschulden - macht (BGH, Urteil vom 28.11.1974, II ZR 38/73, WM 1975, 196, 197; BGH, Urteil vom 13.1.1993, a.a.O., Rn. 25, 26 m.w.N.).
  • BGH, 02.05.1990 - XII ZR 20/89

    Rückgewähranspruch wegen teilweise nicht mehr valutierter Grundschulden in der

    Auszug aus OLG Köln, 16.12.2008 - 3 U 12/08
    Die Grundschuld ist auch nach dem Zuschlag vom 15.9.2004 (Anlage B 2, Bl. 26 GA) bestehen geblieben, §§ 52 Abs. 1, 91 Abs. 1 ZVG (BGH, Urteil vom 2.5.1990, XII ZR 20/89, BGHR BGB § 812 Abs. 1 Zwangsversteigerung 1; BGH, Urteil vom 13.1.1993, XII ZR 212/90, NJW-RR 1993, 386-390, Rn. 48).
  • BGH, 24.09.1979 - II ZR 38/78

    Verlade und Transportbedingungen - Konnossementbedingungen - Verjährung -

    Auszug aus OLG Köln, 16.12.2008 - 3 U 12/08
    So ist anerkannt, dass sich bei ungeklärtem Gesamtschuldverhältnis im Zweifel auch aus den Vorschriften der Bruchteilsgemeinschaft, §§ 748, 755 BGB, ein den Bruchteilen entsprechender Ausgleichsanspruch ergeben kann, wenn es im Zweifel dem Willen der Bruchteilseigentümer entspricht, dass derjenige Teilhaber einen Erstattungsanspruch haben soll, der im Einverständnis mit den übrigen Teilhabern Aufwendungen zugunsten der Gemeinschaft - z.B. Ablösung von Grundschulden - macht (BGH, Urteil vom 28.11.1974, II ZR 38/73, WM 1975, 196, 197; BGH, Urteil vom 13.1.1993, a.a.O., Rn. 25, 26 m.w.N.).
  • OLG Köln, 30.04.2015 - 7 U 4/14

    Kein Schadensersatz nach Bombardierung zweier Tanklaster in Kundus/Afghanistan

    Nach § 529 Abs. 1 Nr. 1 ZPO ist das Berufungsgericht an die von dem erstinstanzlichen Gericht festgestellten Tatsachen gebunden, soweit nicht konkrete Anhaltspunkte Zweifel an der Richtigkeit und Vollständigkeit der entscheidungserheblichen Feststellungen begründen und deshalb eine erneute Feststellung gebieten (vgl. BGH, NJW 2004, 1876, Rn. 8 f. nach juris; OLG Köln, Urteil vom 16.12.2008, 3 U 12/08, Rn. 30 nach juris; Musielak/Foerste, ZPO, 11. Aufl., § 286, Rn. 68).
  • OLG Hamburg, 25.01.2015 - 2 UF 120/14

    Familiensache: Zahlungsanspruch des Ehegatten hinsichtlich nicht valutierter

    Zwar ist die entsprechende Anwendung der §§ 412, 401 BGB auf nicht akzessorische Sicherheiten wie etwa Sicherungsgrundschulden mit der Folge einer Pflicht des bisherigen Gläubigers zur Abtretung der Sicherheit im Grundsatz anerkannt, dies auch bezogen auf die in § 426 Abs. 2 BGB angeordnete Legalzession unter Einschluss von Fällen, in denen die Gesamtschuldner Eheleute bzw. nichteheliche Lebensgefährten sind oder waren (BGH NJW 1983, 2449; NJW-RR 1995, 589; OLG Köln, Urteil vom 16.12.2008, 3 U 12/08, zitiert nach juris).
  • OLG Köln, 03.12.2015 - 24 U 21/14

    Keine Maklerprovision ohne Maklervertrag!

    Die Beweisaufnahme erster Instanz ist einer Überprüfung durch das Berufungsgericht nur insoweit zugänglich, als gemäß § 529 Abs. 1 Nr. 1 ZPO aufgrund konkreter Anhaltspunkte Zweifel an der Richtigkeit und Vollständigkeit der entscheidungserheblichen Feststellungen begründet sind und deshalb eine erneute Feststellung gebieten (vgl. BGH, NJW 2004, 1876, Rn. 8 f. - juris - OLG Köln, Urteil vom 16.12.2008, 3 U 12/08, Rn. 30 - juris).
  • OLG Köln, 17.09.2015 - 24 U 181/14
    Soweit die Beklagte die vom Landgericht vorgenommene Beweiswürdigung angreift, gilt folgendes: Die Beweisaufnahme erster Instanz ist einer Überprüfung durch das Berufungsgericht nur insoweit zugänglich, als gemäß § 529 Abs. 1 Nr. 1 ZPO aufgrund konkreter Anhaltspunkte Zweifel an der Richtigkeit und Vollständigkeit der entscheidungserheblichen Feststellungen begründet sind und diese deshalb eine erneute Feststellung gebieten (vgl. BGH, NJW 2004, 1876, Rn. 8 f. - juris - OLG Köln, Urteil vom 16.12.2008, 3 U 12/08, Rn. 30 - juris).
  • OLG Köln, 28.11.2019 - 7 U 166/18

    Sachmängelgewährleistung für Tiefbauarbeiten

    Nach § 529 Abs. 1 Nr. 1 ZPO ist das Berufungsgericht an die von dem erstinstanzlichen Gericht festgestellten Tatsachen gebunden, soweit nicht konkrete Anhaltspunkte Zweifel an der Richtigkeit und Vollständigkeit der entscheidungserheblichen Feststellungen begründen und deshalb eine erneute Feststellung gebieten (vgl. BGH, NJW 2004, 1876, Rn. 8 f. nach juris; Senat, Urteil vom 30.04.2015, 7 U 4/14, Rn 45 nach juris, ; OLG Köln, Urteil vom 16.12.2008, 3 U 12/08, Rn. 30 nach juris).
  • OLG Köln, 23.10.2013 - 13 U 134/12

    Pflicht der anlageberatenden Bank zur Aufklärung über Rückvergütungen

    Auch nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes unterliegt die erstinstanzliche Beweiswürdigung nur einer eingeschränkten Kontrolle auf Rechtsfehler (ständige Rspr. des BGH, vgl. Urt. v. 12.03.2004 - V ZR 257/03, zit. nach juris, Rz. 8 sowie Urt. v. 18.10.2005 - VI ZR 270/05, zit. nach juris, Rz. 9, jeweils mit w. Nw.; ebenso OLG Köln, Urt. v. 16.12.2008 - 3 U 12/08, zit. nach juris, Rz. 30).
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