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   OLG Köln, 18.12.2012 - II-4 UF 206/12   

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https://dejure.org/2012,41080
OLG Köln, 18.12.2012 - II-4 UF 206/12 (https://dejure.org/2012,41080)
OLG Köln, Entscheidung vom 18.12.2012 - II-4 UF 206/12 (https://dejure.org/2012,41080)
OLG Köln, Entscheidung vom 18. Dezember 2012 - II-4 UF 206/12 (https://dejure.org/2012,41080)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei unrichtiger bzw. unvollständiger Rechtsmittelbelehrung

Besprechungen u.ä.

  • hefam.de PDF (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Gibt es einen Anwaltszwang im Beschwerdeverfahren in den Folgesachen der freiwilligen Gerichtsbarkeit?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FGPrax 2013, 137
  • FamRZ 2013, 1604
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 15.10.1980 - IVb ZB 597/80

    Folgesache - Verbundsache - Abgetrennte Verbundsache - Scheidung -

    Auszug aus OLG Köln, 18.12.2012 - 4 UF 206/12
    Die abgetrennte Folgesache unterliegt weiterhin dem Anwaltszwang und die Beschwerde eines Ehegatten gegen eine abgetrennte Folgesache kann wirksam nur durch einen Rechtsanwalt eingelegt werden ( BGH zu der durch das FamFG insoweit übernommenen alten Rechtslage zu §§ 78, 623, 628 ZPO, Beschluss vom 15.10.1980 - IVb ZB 597/80 - zitiert nach juris Rn. 3; Weber in Keidel, FamFG, 17. Aufl., § 114 Rn. 7 ).
  • BGH, 26.04.2017 - XII ZB 3/16

    Scheidungsfolgenregelung: Anwaltszwang für isolierte Beschwerde in Folgesache

    Dieses Redaktionsversehen könne aber durch eine weite Auslegung des § 64 Abs. 2 Satz 2 FamFG behoben werden, welche die bestehende Widersprüchlichkeit zu § 114 Abs. 1 FamFG beseitige (OLG Frankfurt [2. Senat für Familiensachen] FamRZ 2016, 1802, 1803; OLG Saarbrücken FamRZ 2014, 2018 f.; OLG Bremen FamRZ 2014, 596 f.; OLG Brandenburg [2. Senat für Familiensachen] MDR 2014, 1209, 1210; OLG Köln FamRZ 2013, 1604; OLG Rostock FamRZ 2011, 57, 58; Zöller/Lorenz ZPO 31. Aufl. § 114 FamFG Rn. 1; Keidel/Weber FamFG 19. Aufl. § 114 Rn. 21a; Prütting/Helms FamFG 3. Aufl. § 114 Rn. 36; Johannsen/Henrich/Althammer Familienrecht 6. Aufl. § 64 FamFG Rn. 4; BeckOK FamFG/Obermann [Stand: 1. Dezember 2016] § 64 Rn. 8; Hk-ZPO/Kemper 7. Aufl. § 64 FamFG Rn. 4; Borth/Grandel in Musielak/Borth FamFG 5. Aufl. § 114 Rn. 5; Schulte/Bunert/Breuers FamFG 5. Aufl. § 114 Rn. 20; Elzer NZFam 2016, 502; Stockmann FamRB 2014, 464, 465; Heiter FamRB 2012, 21, 24 f.).
  • OLG Frankfurt, 12.11.2015 - 1 UF 6/14

    Beschwerde gegen Versorgungsausgleich in Scheidungsverbundentscheidung auch ohne

    a) Eine Beschwerde gegen den Ausspruch zum Versorgungsausgleich in einer Scheidungsverbundentscheidung ist nicht deswegen unzulässig, weil sie nicht von einem Rechtsanwalt eingelegt worden ist (vgl. OLG Frankfurt, FamRZ 2014, 681; OLG Brandenburg, NJW 2014, 2370; MünchKommFamFG/A.Fischer, § 64 Rn. 30; Frank, FamRZ 2011, 1021; a.A. OLG Bremen, FamRZ 2014, 596; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 26.03.2014, Az. 6 UF 20/14 - juris; OLG Köln, FGPrax 2013, 137 [OLG Köln 18.12.2012 - 4 UF 206/12] ; OLG Hamm, FamFR 2011, 130).
  • OLG Brandenburg, 12.01.2017 - 15 WF 243/16

    Versorgungsausgleichsverfahren: Anwaltszwang für eine sofortige Beschwerde gegen

    Ob auch für die Einlegung der Beschwerde gegen die Endendscheidung über die Folgesache Versorgungsausgleich gem. § 64 Abs. 2 S. 2 FamFG ausnahmsweise kein Anwaltszwang besteht (so Fischer in MüKo-FamFG, 2. Aufl., § 64, Rn. 30; Schwamb, FamRB 2014, 111; OLG Brandenburg - 4. FamS -, NJW 2014, 2370; OLG Frankfurt, FamRZ 14, 681;aA BeckOK-FamFG/Obermann, 21. Ed., § 64, Rn. 8; Saenger/Kemper, ZPO, 7. Aufl., § 64 FamFG, Rn. 4; Prütting/Helms/Abramenko, FamFG, 3. Aufl., § 64, Rn. 6; OLG Rostock, FamRZ 2011, 57; OLG Hamburg, FamRZ 14, 596; OLG Köln, FGPrax 2013, 137; OLG Hamm, FamFR 2011, 130; OLG Bremen FamRZ 2014, 596; OLG Brandenburg - 2. FamS -, FF 2014, 419; OLG Saarbrücken FamRZ 2014, 2018; Keidel/Weber, FamFG, 18. Aufl., § 114, Rn. 21), kann vorliegend dahinstehen, da es sich bei dem Rechtsmittel des Antragsgegners nicht um eine Beschwerde gegen eine Endentscheidung, sondern um die sofortige Beschwerde gegen eine Zwischenentscheidung handelt, deren Zulässigkeit nicht nach § 64 FamFG, sondern gem. § 35 Abs. 5 FamFG unter entsprechender Anwendung der §§ 567 ff. ZPO zu beurteilen ist.
  • OLG Frankfurt, 13.08.2013 - 4 UF 178/13

    Anwaltszwang in Folgesachen aus dem Bereich nichtstreitiger Familiensachen beim

    Nach § 64 II 2 FamFG kann die Beschwerde nun jenseits von Ehe- und Familienstreitsachen durch Einreichung einer Beschwerdeschrift oder zur Niederschrift der Geschäftsstelle eingelegt werden, so dass entgegen § 114 I FamFG für Beschwerdeverfahren betreffend die Folgesache Versorgungsausgleich kein Anwaltszwang besteht (offenlassend OLG Oldenburg FamRZ 2013, 649-650; a.A. OLG Köln FGPrax 2013, 137-138; OLG Hamm FamFR 2011, 130).
  • OLG Saarbrücken, 26.03.2014 - 6 UF 20/14

    Ehescheidungsverbundverfahren: Anwaltszwang für Beschwerde gegen die Regelung in

    Der Senat tritt in dieser obergerichtlich streitig beurteilten Frage der überzeugend begründeten Auffassung des Oberlandesgerichts Bremen (NZFam 2014, 40 m.w.N.; ebenso Keidel/Weber, FamFG, 18. Aufl., § 114, Rz. 7 a.E.; vgl. auch OLG Köln FamRZ 2013, 1604; a.A. OLG Frankfurt, Beschluss vom 13. August 2013 - 4 UF 178/13 -, juris; Schwamb, FamRB 2014, 111, 112) bei und macht sich diese vollinhaltlich zu eigen.
  • OLG Bremen, 02.12.2013 - 4 UF 161/13

    Postulationsfähigkeit hinsichtlich der Einlegung der Beschwerde gegen die

    Beschwerden eines Ehegatten gegen die in einem Verbundbeschluss enthaltenen Entscheidungen über Folgesachen, auch soweit diese dem Bereich der freiwilligen Gerichtsbarkeit angehören, müssen somit von einem Rechtsanwalt eingelegt werden (so auch OLG Rostock, FamRZ 2011, 57; OLG Köln, FamRZ 2013, 1604; Keidel/Weber, FamFG, 17. Auflage, § 114 Rn. 6 sowie § 137 Rn. 6; Prütting/Helms, FamFG, 3. Aufl., § 114 Rn. 14 ff.).
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