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   OLG Köln, 20.05.2021 - 18 AktG 1/21   

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OLG Köln, 20.05.2021 - 18 AktG 1/21 (https://dejure.org/2021,20620)
OLG Köln, Entscheidung vom 20.05.2021 - 18 AktG 1/21 (https://dejure.org/2021,20620)
OLG Köln, Entscheidung vom 20. Mai 2021 - 18 AktG 1/21 (https://dejure.org/2021,20620)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    AktG § 244 Satz 1, § ... 319 Nr. 6 Satz 3 Nr. 2, §§ 327a, 327b, 327e Abs. 2, § 327f Satz 2; BGB § 242; EGAktG § 20 Nr. 4; GG Art. 19 Abs. 4, Art. 101 Abs. 1 Satz 2, Art. 103 Abs. 1; ZPO §§ 147, 148 Abs. 1, § 261 Abs. 3 Nr. 1
    Zur Statthaftigkeit und Zulässigkeit eines nach dem 01.09.2009 bei dem Oberlandesgericht eingeleiteten Freigabeverfahrens nach (angefochtener) Bestätigung eines Übertragungsbeschlusses, dessen Anfechtung Anlass für einen vor dem 01.09.2009 bei dem Landgericht gestellten ...

  • rewis.io
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Squeeze-Out: Keine Aussetzung des Freigabeverfahrens gegen Bestätigungsbeschluss

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Statthaftigkeit und Zulässigkeit eines nach dem 01.09.2009 bei dem Oberlandesgericht eingeleiteten Freigabeverfahrens nach (angefochtener) Bestätigung eines Übertragungsbeschlusses, dessen Anfechtung Anlass für einen vor dem 01.09.2009 bei dem Landgericht gestellten ...

  • rechtsportal.de

    Aktienrechtliches Freigabeverfahren; Abhaltung einer virtuellen Hauptversammlung ohne Teilnahmemöglichkeit der Aktionäre; Anfechtbarkeit eines Hauptversammlungsbeschlusses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Zur Möglichkeit der Aussetzung eines aktienrechtlichen Freigabeverfahrens gemäß § 148 Abs. 1 ZPO

  • die-aktiengesellschaft.de (Leitsatz)

    Keine Aussetzung des Freigabeverfahrens gegen Bestätigungsbeschluss

Papierfundstellen

  • ZIP 2022, 840
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (20)

  • LG Köln - 82 O 111/20 (anhängig)

    Andritz Fabrics and Rolls AG: Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen gegen

    Auszug aus OLG Köln, 20.05.2021 - 18 AktG 1/21
    1. Es wird festgestellt, dass die Erhebung der beim Landgericht Köln unter den Aktenzeichen 82 O 116/20 und 82 O 111/20 anhängigen Klagen der Antragsgegner gegen den Beschluss der ordentlichen Hauptversammlung der Antragstellerin vom 18. November 2020 über die Bestätigung des von der Hauptversammlung vom 21. August 2006 unter Tagesordnungspunkt 6 beschlossenen Beschlusses zur Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die A GmbH, B, gegen Barabfindung (Übertragungsbeschluss nach §§ 327a ff. AktG, sog. "Squeeze-out") der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister nicht entgegen steht.

    a) Gegen diesen Beschluss haben sowohl der Antragsgegner zu 1) als auch die übrigen Antragsgegner jeweils mit Schriftsatz vom 18. Dezember 2020 bei dem Landgericht Köln (Az. 82 O 111/20 bzw. 82 O 116/20 - Beiakten) Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage erhoben.

    Im Übrigen sei der Bestätigungsbeschluss auch deshalb anfechtbar, weil die Aktionäre in ihren wesentlichen Aktionärsrechten beschnitten worden seien; diese hätten Fragen nur zu Unterlagen aus den Jahren 2003 bis 2006 stellen können und diese Fragen vorab schriftlich einreichen müssen (vgl. in 82 O 116/20 LG Köln BA 6-8 bzw. in 82 O 111/20 LG Köln BA 37 f.).

    Des Weiteren vertreten die Antragsgegner die Auffassung, dass der Wirksamkeit des Bestätigungsbeschlusses entgegen stehe, dass die Antragstellerin den im Jahr 2006 beschlossenen Squeeze out über 15 Jahre nicht betrieben habe, obwohl sie zur unverzüglichen Umsetzung der in der Hauptversammlung gefassten Beschlüsse verpflichtet sei und sie die gerichtlichen Verfahren vor dem LG Aachen jederzeit habe aufnehmen können (vgl. in 82 O 116/20 LG Köln BA 14 f. bzw. in 82 O 111/20 LG Köln BA 40 ff.).

    Der Antragsgegner zu 1) macht in dem von ihm betriebenen Verfahren (82 O 111/20 LG Köln) überdies die Verfassungswidrigkeit und die Unionsrechtswidrigkeit der die Möglichkeit einer virtuellen Hauptversammlung eröffnenden gesetzlichen Regelungen des sogenannten COVID 19-Gesetzes geltend (a.a.O. 10 ff. / 38 f. BA).

    Die Antragstellerin beantragt, gemäß § 327e Abs. 2, § 319 Abs. 6 AktG festzustellen, dass die Erhebung der beim Landgericht Köln, 2. Kammer für Handelssachen, zu Aktenzeichen 82 O 116/20 und 82 O 111/20 anhängigen Klagen der Antragsgegner gegen den Beschluss der ordentlichen Hauptversammlung der Antragstellerin vom 18. November 2020 über die Bestätigung des von der Hauptversammlung vom 21. August 2006 unter Tagesordnungspunkt 6 beschlossenen Beschlusses zur Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die A GmbH, B, gegen Barabfindung (Übertragungsbeschluss nach §§ 327a ff. AktG, sog. "Squeeze-out") der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister nicht entgegen steht.

  • OLG Frankfurt, 05.11.2007 - 5 W 22/07

    Aktiengesellschaft: Neues Freigabeverfahren für ein Squeeze-out nach

    Auszug aus OLG Köln, 20.05.2021 - 18 AktG 1/21
    Es ist entgegen der von der Antragsgegnerin zu 6) auf Seite 1 des Schriftsatzes vom 11. März 2021 (GA 539) vertretenen Auffassung auch bei Bestätigungsbeschlüssen im Sinne des § 244 AktG eröffnet (vgl. OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 5. November 2007 - 5 W 22/07 -, ZIP 2008, 138, 139; OLG München, Beschluss vom 14. November 2012 - 7 AktG 2/12 -, WM 2013, 703, 704; Schäfer, in: MünchKommAktG, 5. Aufl., § 244 Rn. 19; Würthwein, in: Spindler/Stilz, AktG, 3. Aufl., § 244 Rn. 9a, 49b).

    Daran ändert auch der hier gegebene Umstand, dass Gegenstand der Bestätigung ein Übertragungsbeschluss im Sinne der § 327a ff. AktG ist, nichts, denn das Gesetz sieht eine gegenständliche Einschränkung der Bestätigungsfähigkeit von Beschlüssen nicht vor (vgl. OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 5. November 2007 - 5 W 22/07 -, a.a.O.; Kocher, NZG 2006, 1, 5; Schäfer, a.a.O. § 244 Rn. 4; Würthwein a.a.O.).

    Insbesondere ist ein Übertragungsbeschluss auch bei Vorliegen eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages statthaft (vgl. OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 5. November 2007 - 5 W 22/07 -, ZIP 2008, 138, 140).

    Dem entspricht es, dass aufgrund der durch einen Bestätigungsbeschluss veränderten Sachlage ein neues Freigabeverfahren eingeleitet werden kann (vgl. OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 5. November 2007 - 5 W 22/07 -, ZIP 2008, 138, 139; OLG München, Beschluss vom 14. November 2012 - 7 AktG 2/12 -, WM 2013, 703, 704; Koch, in: Hüffer/Koch, AktG, 15. Aufl., § 246a Rn. 13; Schäfer, in: MünchKommAktG, 5. Aufl., § 244 Rn. 4, 19; Würthwein a.a.O. § 244 Rn. 9a).

  • OLG Stuttgart, 19.10.2009 - 20 AR (Freig.) 1/09

    Freigabeverfahren: (Un-)Vereinbarkeit des § 319 Abs. 6 S. 3 Nr. 2 AktG mit dem

    Auszug aus OLG Köln, 20.05.2021 - 18 AktG 1/21
    Danach hätte auch ein am 1. September 2009 (neu) gestellter Freigabeantrag dem neu gefassten § 319 Abs. 6 AktG unterlegen, selbst wenn ein von der Antragstellerin zuvor gefasster Bestätigungsbeschluss Gegenstand einer vor dem 1. September 2009 eingeleiteten Anfechtungs-/Nichtigkeitsklage gewesen wäre (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 19. Oktober 2009 - 20 AR [Freig.] 1/09 -, NZG 2010, 27 ff.).

    Das Gesetz stellt für die Ermittlung des Mindestquorums von 1.000 EUR ausschließlich auf den anteiligen Nennbetrag am Grundkapital ab (vgl. nur OLG Stuttgart, Beschluss vom 19. Oktober 2009 - 20 AR [Freig.] 1/09 -, ZIP 2009, 2337, 2338; ebenso für § 246a Abs. 2 Nr. 2 AktG: OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 13. Februar 2018 - 5 AktG 1/17 -, ZIP 2018, 1027, 1029; KG, Beschluss vom 2. Februar 2015 - 23 AktG 1/14 -, ZIP 2015, 974, 975 f.; Drescher, in: Henssler/Strohn, Gesellschaftsrecht, 5. Aufl., § 246a AktG Rn. 7; Ehmann, in: Grigoleit, AktG, 2. Aufl., § 246a Rn. 7; Göz, in Bürgers/Körber, AktG, 4. Aufl., § 246a Rn. 4b; Koch, in: Hüffer/Koch, AktG, 15. Aufl., § 246a Rn. 20a; Schäfer, in: MünchKommAktG, 5. Aufl., § 246a Rn. 24).

    Er hält daran auch für § 319 Abs. 6 Satz 3 Nr. 2 AktG fest (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 19. Oktober 2009 - 20 AR [Freig.] 1/09 -, ZIP 2009, 2337, 2338 f.; Grunewald, NZG 2009, 967, 970; Wilsing/Saß, DB 2011, 919 f.; siehe auch OLG München, Beschluss vom 26. März 2015 - 23 AktG 1/15 -, juris Rn. 36 ff.).

  • BVerfG, 11.10.1978 - 2 BvR 1055/76

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit des Ausschlusses einer

    Auszug aus OLG Köln, 20.05.2021 - 18 AktG 1/21
    Zur öffentlichen Gewalt im Sinne dieser Bestimmung gehören nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts nicht Akte der Rechtsprechung; denn Art. 19 Abs. 4 GG gewährt Schutz durch den Richter, nicht aber gegen den Richter (BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 11. Oktober 1978 - 2 BvR 1055/76 -, BVerfGE 49, 329, 340 = NJW 1979, 154, 155; BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 12. Juli 1983 - 1 BvR 1470/82 -, BVerfGE 65, 76, 90 = NJW 1983, 2929; jeweils m.w.N.).

    Das bedeutet zugleich, dass Art. 19 Abs. 4 GG einen effektiven Rechtsschutz garantiert, jedoch keinen Instanzenzug gewährleistet (BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 11. Oktober 1978 - 2 BvR 1055/76 -, BVerfGE 49, 329, 340 f. = NJW 1979, 154, 155).

    Denn dies gilt nur, sofern die jeweilige Verfahrensordnung einen Instanzenzug zur Verfügung stellt, bedeutet hingegen nicht, dass Art. 19 Abs. 4 GG einen solchen gewährleiste (BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 11. Oktober 1978 - 2 BvR 1055/76 -, BVerfGE 49, 329, 341 = NJW 1979, 154, 155 m.w.N.).

  • BGH, 15.09.2020 - II ZB 6/20

    Barwertbestimmung der angemessene Barabfindung bei Ausschluss von

    Auszug aus OLG Köln, 20.05.2021 - 18 AktG 1/21
    Sie machen - die Antragsgegner zu 1) und zu 2) jeweils gestützt auf eine von ihnen mit Schriftsatz vom 7. Mai 2021 vorgelegte gutachterliche Stellungnahme - in diesem Zusammenhang geltend, dass der "Unternehmenswert heute weitaus höher" liege und nach den durch den Bundesgerichtshof in seinem "WELLA"-Beschluss vom 15. September 2020 (- II ZB 6/20 -, BGHZ 227, 137) aufgestellten Grundsätzen eine auf das Jahr 2020 bezogene angemessene Barabfindung "signifikant höher" ausfalle, weshalb eine auf das Jahr 2006 abstellende Bewertung eine "Sondervorteilsnahme des Hauptaktionärs" darstelle.

    Entsprechend verhält es sich für den von der Antragsgegnerin zu 3) mit Schriftsatz vom 10. Mai 2021 erhobenen Vorwurf, die Antragstellerin habe nach dem 15. September 2020 den Bestätigungsbeschluss forciert, um die durch den Bundesgerichtshof in seinem vorgenannten Beschluss vom 15. September 2020 (BGHZ 227, 137) für die Berechnung der Abfindung aufgestellten Grundsätze auszuhebeln.

  • OLG München, 14.11.2012 - 7 AktG 2/12

    Freigabeverfahren, neuer Freigabeantrag nach Bestätigungsbeschluss

    Auszug aus OLG Köln, 20.05.2021 - 18 AktG 1/21
    Es ist entgegen der von der Antragsgegnerin zu 6) auf Seite 1 des Schriftsatzes vom 11. März 2021 (GA 539) vertretenen Auffassung auch bei Bestätigungsbeschlüssen im Sinne des § 244 AktG eröffnet (vgl. OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 5. November 2007 - 5 W 22/07 -, ZIP 2008, 138, 139; OLG München, Beschluss vom 14. November 2012 - 7 AktG 2/12 -, WM 2013, 703, 704; Schäfer, in: MünchKommAktG, 5. Aufl., § 244 Rn. 19; Würthwein, in: Spindler/Stilz, AktG, 3. Aufl., § 244 Rn. 9a, 49b).

    Dem entspricht es, dass aufgrund der durch einen Bestätigungsbeschluss veränderten Sachlage ein neues Freigabeverfahren eingeleitet werden kann (vgl. OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 5. November 2007 - 5 W 22/07 -, ZIP 2008, 138, 139; OLG München, Beschluss vom 14. November 2012 - 7 AktG 2/12 -, WM 2013, 703, 704; Koch, in: Hüffer/Koch, AktG, 15. Aufl., § 246a Rn. 13; Schäfer, in: MünchKommAktG, 5. Aufl., § 244 Rn. 4, 19; Würthwein a.a.O. § 244 Rn. 9a).

  • BVerfG, 30.05.2007 - 1 BvR 390/04

    Vorschriften über den Ausschluss von Minderheitsaktionären mit dem Grundgesetz

    Auszug aus OLG Köln, 20.05.2021 - 18 AktG 1/21
    Weder verlangt Art. 103 Abs. 1 GG, dass gegen eine gerichtliche Entscheidung ein Rechtsmittel an ein Gericht höherer Instanz gegeben sein muss (vgl. BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 30. Juni 1976 - 2 BvR 164/76 -, BVerfGE 42, 243, 248 = NJW 1976, 1837, 1838 m.w.N.) noch lässt sich aus dem allgemeinen Rechtsstaatsprinzip ein Anspruch auf eine zweite richterliche Instanz herleiten (BVerfG, Beschluss des Plenums vom 11. Juni 1980 - 1 PBvU 1/79 -, BVerfGE 54, 277, 291 = NJW 1981, 39, 41 m.w.N.; so ausdrücklich für das Freigabeverfahren BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats vom 30. Mai 2007 - 1 BvR 390/04 -, WM 2007, 1329, 1331).

    Auf die behauptete unzulässige Verfolgung von Sondervorteilen durch die Hauptaktionärin, die nach § 243 Abs. 2 AktG einen Anfechtungsgrund begründet, und auf die nach der Behauptung der Antragsgegner damit einher gehende Unangemessenheit der Barabfindung kann indes die Anfechtung eines Übertragungsbeschlusses nicht gestützt werden (vgl. § 327f AktG), was verfassungsrechtlich unbedenklich ist (BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats vom 30. Mai 2007 - 1 BvR 390/04 -, WM 2007, 1329, 1331); entsprechend verhält es sich für den Bestätigungsbeschluss als auf den Übertragungsbeschluss bezogene Geltungserklärung und für ein sich hierauf beziehendes Freigabeverfahren nach § 327e Abs. 2 i.V.m. § 319 Abs. 6 AktG.

  • KG, 02.02.2015 - 23 AktG 1/14

    Aktienrechtliches Freigabeverfahren: Rechtsschutzbedürfnis für einen

    Auszug aus OLG Köln, 20.05.2021 - 18 AktG 1/21
    Das Gesetz stellt für die Ermittlung des Mindestquorums von 1.000 EUR ausschließlich auf den anteiligen Nennbetrag am Grundkapital ab (vgl. nur OLG Stuttgart, Beschluss vom 19. Oktober 2009 - 20 AR [Freig.] 1/09 -, ZIP 2009, 2337, 2338; ebenso für § 246a Abs. 2 Nr. 2 AktG: OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 13. Februar 2018 - 5 AktG 1/17 -, ZIP 2018, 1027, 1029; KG, Beschluss vom 2. Februar 2015 - 23 AktG 1/14 -, ZIP 2015, 974, 975 f.; Drescher, in: Henssler/Strohn, Gesellschaftsrecht, 5. Aufl., § 246a AktG Rn. 7; Ehmann, in: Grigoleit, AktG, 2. Aufl., § 246a Rn. 7; Göz, in Bürgers/Körber, AktG, 4. Aufl., § 246a Rn. 4b; Koch, in: Hüffer/Koch, AktG, 15. Aufl., § 246a Rn. 20a; Schäfer, in: MünchKommAktG, 5. Aufl., § 246a Rn. 24).
  • OLG München, 26.03.2015 - 23 AktG 1/15

    Zulässigkeit des Freigabeverfahrens auch bei Zwangseinziehung

    Auszug aus OLG Köln, 20.05.2021 - 18 AktG 1/21
    Er hält daran auch für § 319 Abs. 6 Satz 3 Nr. 2 AktG fest (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 19. Oktober 2009 - 20 AR [Freig.] 1/09 -, ZIP 2009, 2337, 2338 f.; Grunewald, NZG 2009, 967, 970; Wilsing/Saß, DB 2011, 919 f.; siehe auch OLG München, Beschluss vom 26. März 2015 - 23 AktG 1/15 -, juris Rn. 36 ff.).
  • BGH, 08.11.2017 - VII ZR 82/17

    Bauvertrag: Prozessverbindung von Teilklagen aus einer Schlussrechnung

    Auszug aus OLG Köln, 20.05.2021 - 18 AktG 1/21
    Eine Verfahrensverbindung gemäß § 147 ZPO kommt nur für Verfahren in Betracht, die bei demselben Gericht ("das Gericht") anhängig sind (vgl. nur BGH, Beschluss vom 8. November 2017 - VII ZR 82/17 -, NJW 2018, 81 Rn. 5; Fritsche, in: MünchKommZPO, 6. Aufl., § 147 Rn. 3; Stadler, in: Musielak/Voit, ZPO, 18. Aufl., § 147 Rn. 2).
  • OLG Köln, 23.01.2012 - 18 U 323/11
  • OLG Nürnberg, 25.07.2012 - 12 AktG 778/12

    Aktienrechtliches Freigabeverfahren: Anforderungen an den Nachweis eines

  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

  • BVerfG, 12.01.1983 - 2 BvR 964/82

    Richter - Revision - Beschwerdeführer - Entscheidung - Wiederaufnahmeantrag -

  • BVerfG, 30.06.1976 - 2 BvR 164/76

    Hinweispflicht

  • BGH, 24.04.2006 - II ZR 30/05

    Mitteilungspflichten der Gründungsaktionäre; Rechtsfolgen der Nichterfüllung der

  • OLG Frankfurt, 15.12.2020 - 5 AktG 2/20

    Zum Anwendungsbereich des § 246a Abs. 2 Nr. 2 AktG

  • KG, 10.12.2009 - 23 AktG 1/09

    Freigabeverfahren für die Handelsregistereintragung eines angefochtenen

  • OLG Frankfurt, 13.02.2018 - 5 AktG 1/17

    Zum Zweck der Regelung des § 246a Abs. 2 Nr. 2 AktG

  • BVerfG, 12.07.1983 - 1 BvR 1470/82

    Offensichtlichkeitsentscheidungen

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