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   OLG Köln, 22.06.1998 - 14 WF 69/98   

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https://dejure.org/1998,6744
OLG Köln, 22.06.1998 - 14 WF 69/98 (https://dejure.org/1998,6744)
OLG Köln, Entscheidung vom 22.06.1998 - 14 WF 69/98 (https://dejure.org/1998,6744)
OLG Köln, Entscheidung vom 22. Juni 1998 - 14 WF 69/98 (https://dejure.org/1998,6744)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

  • AG Euskirchen - 19 F 217/97
  • OLG Köln, 22.06.1998 - 14 WF 69/98

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 288
  • MDR 1998, 1370
  • FamRZ 1998, 1444
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OLG Hamm, 13.06.2016 - 32 W 7/16

    Befangenheit; Richter; Sachverständiger; Zustellung; Abschriften; Weisungen

    Die Beurteilung, ob ein solcher wesentlicher Vorgang vorliegt, hat der Richter nach pflichtgemäßem Ermessen vorzunehmen (Beck-OK-ZPO/Vorwerk/Wolf, § 160 Rn. 6; OLG Köln NJW-RR 1999, 288 ).
  • VerfGH Berlin, 28.05.2004 - VerfGH 104/02

    Verletzung des rechtlichen Gehörs durch fehlende fachgerichtliche

    Wenn sich die erhöhte Beweiskraft des § 165 ZPO nach ganz überwiegender Auffassung weder auf einseitige Prozeßhandlungen wie das Anerkenntnis und den Anspruchsverzicht (BGH, NJW 1984, 1465 zum Rechtsmittelverzicht; RGZ 10, 366 zum Klageverzicht; Stein/Jonas-Roth, Anm. 9; Thomas/Putzo, Anm. 2; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Anm. 5; jew. zu § 165 ZPO; a. A. Peters in: Münch.Komm., Anm. 3 und Musielak, Anm. 2; jew. zu § 165 ZPO), noch auf Prozeßanträge (BVerwG, NJW 1988, 1228; OLG Köln, NJW-RR 1999, 288; OLG Düsseldorf, MDR 1990, 561 und …
  • OVG Sachsen, 19.01.2023 - 3 A 368/21

    Verfahrensrüge; Öffentlichkeitsgrundsatz-Einschränkung zur Pandemiebekämpfung;

    Während dies ein beachtlicher Teil von Rechtsprechung und Literatur auch für Prozessanträge annimmt (BGH, Beschl. v. 30. Januar 1979 - X ZB 22/77 -, juris Rn. 8; OLG Köln, Beschl. v. 22. Juni 1998 - 14 WF 69/98 -, juris Rn. 6 m. w. N.; OLG Düsseldorf, Urt. v. 15. März 1990 - 6 U 215/89 -, NJW 1991, 1492; Schultzky in: Zöller, ZPO, 34. Aufl. 2022, § 165 Rn. 3; Redeker/von Oertzen a. a. O.), wird dies jedenfalls in Bezug auf Beweisanträge (BVerwG, Beschl. v. 3. August 2007 - 6 B 33/07 -, juris Rn. 26; BFH, Beschl. v. 5. Oktober 2010 - IX S 7/10 -, juris Rn. 3; offenlassend: BVerwG, Beschl. v. 26. April 2022 - 4 BN 28/21 -, juris Rn. 8 und 12f.; ablehnend: BVerwG, Urt. v. 6. Oktober 1982 - 7 C 17/80 -, juris Rn. 14; OVG Hamburg, Beschl. v. 4. Juli 2008 - 3 So 13/08 -, juris Rn. 5) oder auch in Bezug auf sonstige Prozessanträge (BFH, Beschl. v. 4. September 2001 - I B 14/01 -, juris Rn. 4; BSG, Beschl. v. 14. Januar 2020 - B 14 KG 1/20 B -, juris Rn. 6) teilweise auch anders gesehen.
  • OLG Köln, 08.11.2002 - 11 W 73/02

    Besorgnis der Befangenheit des Richters wegen Ablehnung einer Terminsverlegung

    Darin liegt eine so krasse Ungleichbehandlung, dass die Besorgnis der Befangenheit des abgelehnten Einzelrichters aus der Sicht des benachteiligten Beklagten als berechtigt erscheint (vgl. z.B. OLG Brandenburg, NJW-RR 1999, 1291; OLG Köln, NJW-RR 1999, 288; OLG Schleswig, NJW 1994, 1227).
  • BFH, 04.09.2001 - I B 14/01

    Nichtzulassung der Revision - Beschwerde - Zulässigkeit der Beschwerde -

    Geltend gemacht wird, solche Rügen und Anträge gehörten nicht zu den "für die mündliche Verhandlung vorgeschriebenen Förmlichkeiten" i.S. von § 165 Satz 1 ZPO (z.B. Oberlandesgericht --OLG-- Düsseldorf, Beschluss vom 13. Februar 1990 10 W 11/90, Monatsschrift für Deutsches Recht --MDR-- 1990, 561; OLG Köln, Beschluss vom 22. Juni 1998 14 WF 69/98, MDR 1998, 1370; Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Albers, Zivilprozeßordnung, 59. Aufl., § 160 Anm. 9, § 165 Anm. 1; Zöller, Zivilprozeßordnung, 22. Aufl., § 160 Anm. 6, § 165 Anm. 2, jeweils m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.03.2013 - L 11 AS 2183/12
    Denn das SG hat seiner Entscheidung ausdrücklich vorangestellt: "Entscheidend ist vielmehr, ob ein Grund vorliegt, der den Beteiligten von seinem Standpunkt aus nach objektiven Maßstäben befürchten lassen könnte, der von ihm abgelehnte Richter werde nicht unparteilich entscheiden." Diese Formulierung stimmt im Wesentlichen auch mit der Formulierung in dem von dem Kläger angeführten Beschluss des Oberlandesgerichts (OLG) Köln vom 22.06.1998 - 14 WF 69/98 -, indes nicht der interpretierenden Wiedergabe des Klägers ("Das heißt, dass das Gericht prüfen muss ob aus der allein relevanten Position des Ablehnenden die Besorgnis besteht, dass der abgelehnte Richter befangen sei könnte") überein, denn das OLG formuliert "es kommt nur darauf an, ob vom Standpunkt des Ablehnenden bei vernünftiger Betrachtung Grund zur Besorgnis der Befangenheit besteht" und setzt damit mit "bei vernünftiger Betrachtung" ebenso wie das SG ("nach objektiven Maßstäben"), das BVerfG (Beschlüsse vom 02.12.1992 - 2 BvF 2/90, 2 BvF 4/92, 2 BvF 5/92 - und vom 12.07.1986 - 1 BvR 713/83, 1 BvR 921/84, 1 BvR 1190/84, 1 BvR 333/85, 1 BvR 248/85, 1 BvR 306/85, 1 BvR 497/85 - = "bei vernünftiger Würdigung aller Umstände") oder das Bundessozialgericht (BSG, Beschluss vom 10.12.2010 - B 4 AS 97/10 B - = "bei vernünftiger objektiver Betrachtung") deutliche Grenzen.
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