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   OLG Köln, 25.08.2004 - 2 U 91/04   

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https://dejure.org/2004,4737
OLG Köln, 25.08.2004 - 2 U 91/04 (https://dejure.org/2004,4737)
OLG Köln, Entscheidung vom 25.08.2004 - 2 U 91/04 (https://dejure.org/2004,4737)
OLG Köln, Entscheidung vom 25. August 2004 - 2 U 91/04 (https://dejure.org/2004,4737)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    InsO §§ 47, 48; HGB § 392 Abs. 2

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für das Bestehen eines Ersatzaussonderungsanspruchs; Möglichkeit einer Aussonderung des Kommissionsguts nach Übereignung an den Käufer durch den Kommissionär; Bestimmbarkeit des auszusondernden Gegenstands beziehungweise dessen Surrogat im Vermögen des ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZI 2005, 37
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 17.07.2003 - IX ZB 10/03

    Vergütung des vorläufigen Insolvenzverwalters bei Anordnung eines

    Auszug aus OLG Köln, 25.08.2004 - 2 U 91/04
    Ein Aussonderungsberechtigter, der damit einverstanden ist, daß über sein Recht verfügt wird, bedarf keines besonderen insolvenzrechtichen Schutzes (vgl. nur BGHZ 68, 199 [201] = NJW 1977, 901; BGH, NZI 2003, 549 [551]; MünchKomm/Ganter, InsO, 2001, § 48 Rn 27; Andres in Nerlich/Römmermann, Stand März 2004, § 48 Rn 9; Uhlenbruck, InsO, 12. Auflage 2003, § 48 Rn 15 mit weiteren umfangreichen Nachweisen aus der ständigen obergerichtlichen Rechtsprechung).

    Für eine Aussonderung - wie auch für die Ersatzaussonderung - ist es nämlich notwendig, daß der auszusondernde Gegenstand bzw. das Surrogat bestimmt oder jedenfalls bestimmbar im Vermögen des Schuldners vorhanden ist (BGH, NZI 2003, 549 [550]).

    Eine Aussonderung wegen eines bloßen Geldsummenanspruchs kennt die Rechtsordnung nicht (BGHZ 58, 257 [258] = NJW 1972, 872; BGH, NZI 2003, 549 [550]).

  • BGH, 24.06.2003 - IX ZR 228/02

    Anfechtbarkeit eines Prozessvergleichs; Begriff der Rechtsnachfolge

    Auszug aus OLG Köln, 25.08.2004 - 2 U 91/04
    Wie die Zahlung im Einzelnen erfolgte und wo das Geld verblieben ist, hat der sich auf ein Aussonderungsrecht berufende Kläger darzulegen und zu beweisen (vgl. nur BGH, ZInsO 2003, 761 [763]; MünchKomm/Ganter, a.a.O., § 47 Rn 487 f; § 48 Rn 73).

    § 55 Abs. 1 Nr. 3 InsO setzt voraus, daß die Insolvenzmasse nach der Verfahrenseröffnung bereichert worden ist (vgl. nur BGH, ZInsO 2003, 761 [763]; HK/Eickmann, a.a.O., § 55 Rn 24; MünchKomm/Hefermehl, a.a.O., § 55 Rn 203, 206 ff.; Uhlenbruck/Berscheid, a.a.O., § 55 Rn 74).

  • BGH, 11.03.1999 - IX ZR 164/98

    Behandlung des Erlöses aus der Veräußerung massefremder Gegenstände

    Auszug aus OLG Köln, 25.08.2004 - 2 U 91/04
    Inhaberin der durch die Einzahlung entstandenen Forderung gegen die Bank wurde allein die Schuldnerin als Kontoinhaberin (vgl. allgemein BGH, NJW 1999, 1709 [1711]).
  • BGH, 16.03.1977 - VIII ZR 215/75

    Molkereiprodukte - § 46 KO (§ 48 InsO), Weiterveräußerung unter

    Auszug aus OLG Köln, 25.08.2004 - 2 U 91/04
    Ein Aussonderungsberechtigter, der damit einverstanden ist, daß über sein Recht verfügt wird, bedarf keines besonderen insolvenzrechtichen Schutzes (vgl. nur BGHZ 68, 199 [201] = NJW 1977, 901; BGH, NZI 2003, 549 [551]; MünchKomm/Ganter, InsO, 2001, § 48 Rn 27; Andres in Nerlich/Römmermann, Stand März 2004, § 48 Rn 9; Uhlenbruck, InsO, 12. Auflage 2003, § 48 Rn 15 mit weiteren umfangreichen Nachweisen aus der ständigen obergerichtlichen Rechtsprechung).
  • BGH, 26.11.1973 - II ZR 117/72

    Zahlung auf Grund eines Schecks - Verletzung von Pflichten aus einem Bankvertrag

    Auszug aus OLG Köln, 25.08.2004 - 2 U 91/04
    Ob in diesem Falle eine entsprechende Anwendung des § 392 Abs. 2 HGB dem Kommittenten ein Aussonderungsrecht an der noch offenen Kaufpreisforderung oder an dem Surrogat der bereits eingezogenen Forderung verschafft (so etwa Braun/Bäuerle, a.a.O., § 47 Rn 76; MünchKomm/Ganter, InsO, § 47 Rn 289, 296; Gottwald, Insolvenzrechts-Handbuch, 2. Auflage 2001, § 40 Rn 52 ff.; Baumbach/Hopt, HGB, 31. Auflage 2003, § 392 Rn 7; Staub/Koller/Helm, HGB, 3. Auflage 1980, § 392 Rn 2; K. Schmidt, Handelsrecht, 5. Auflage 1999, § 31 V 4c) oder ob in Wahrung des sachenrechtlichen Spezialitätsgrundsatzes eine Verdinglichung des Surrogats ohne ausdrückliche gesetzgeberische Vorgabe ausscheidet (so zum Beispiel BGH, NJW 1974, 456 [457]; BGH, NJW 1981, 918 [919]; OLG Hamm, ZIP 2003, 2262 [2263]; HK/Eickmann, InsO, 3. Auflage 2003, § 47 Rn 17; Prütting in Kübler/Prütting, InsO, Stand März 2004, § 47 Rn 66; Uhlenbruck, a.a.O., § 47 Rn 78; Weis in Hess/Weis/Wienburg, InsO, 2. Auflage 2001, § 47 Rn 280; Ensthaler/Achilles, HGB, 6. Auflage 1999, § 392 Rn 3; MünchKomm/Häuser, HGB, 2004, § 383 Rn 101, § 392 Rn 45; Schlegelberger/Hefermehl, HGB, 5. Auflage 1977, § 392 Rn 20), kann hier dahinstehen.
  • LG Bonn, 01.04.2004 - 18 O 215/03

    Aussonderung des von dem Verkaufskommissionär vor Eröffnung des

    Auszug aus OLG Köln, 25.08.2004 - 2 U 91/04
    Der Senat beabsichtigt, die Berufung des Klägers vom 26. April 2004 gegen das am 1. April 2004 verkündete Urteil der 18. Zivilkammer des Landgerichts Bonn - 18 O 215/03 - durch einstimmigen Beschluß gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen.
  • BGH, 08.03.1972 - VIII ZR 40/71

    Ersatzaussonderung und Kontokorrent

    Auszug aus OLG Köln, 25.08.2004 - 2 U 91/04
    Eine Aussonderung wegen eines bloßen Geldsummenanspruchs kennt die Rechtsordnung nicht (BGHZ 58, 257 [258] = NJW 1972, 872; BGH, NZI 2003, 549 [550]).
  • OLG Hamm, 07.10.2003 - 27 U 81/03

    Zum Aussonderungsrecht gemäß § 47 InsO auf einen vom Verkaufskommissionär

    Auszug aus OLG Köln, 25.08.2004 - 2 U 91/04
    Ob in diesem Falle eine entsprechende Anwendung des § 392 Abs. 2 HGB dem Kommittenten ein Aussonderungsrecht an der noch offenen Kaufpreisforderung oder an dem Surrogat der bereits eingezogenen Forderung verschafft (so etwa Braun/Bäuerle, a.a.O., § 47 Rn 76; MünchKomm/Ganter, InsO, § 47 Rn 289, 296; Gottwald, Insolvenzrechts-Handbuch, 2. Auflage 2001, § 40 Rn 52 ff.; Baumbach/Hopt, HGB, 31. Auflage 2003, § 392 Rn 7; Staub/Koller/Helm, HGB, 3. Auflage 1980, § 392 Rn 2; K. Schmidt, Handelsrecht, 5. Auflage 1999, § 31 V 4c) oder ob in Wahrung des sachenrechtlichen Spezialitätsgrundsatzes eine Verdinglichung des Surrogats ohne ausdrückliche gesetzgeberische Vorgabe ausscheidet (so zum Beispiel BGH, NJW 1974, 456 [457]; BGH, NJW 1981, 918 [919]; OLG Hamm, ZIP 2003, 2262 [2263]; HK/Eickmann, InsO, 3. Auflage 2003, § 47 Rn 17; Prütting in Kübler/Prütting, InsO, Stand März 2004, § 47 Rn 66; Uhlenbruck, a.a.O., § 47 Rn 78; Weis in Hess/Weis/Wienburg, InsO, 2. Auflage 2001, § 47 Rn 280; Ensthaler/Achilles, HGB, 6. Auflage 1999, § 392 Rn 3; MünchKomm/Häuser, HGB, 2004, § 383 Rn 101, § 392 Rn 45; Schlegelberger/Hefermehl, HGB, 5. Auflage 1977, § 392 Rn 20), kann hier dahinstehen.
  • BAG, 16.05.2002 - 8 AZR 321/01

    Geltung der dreiwöchigen Klagefrist bei sonstigen Kündigungsgründen

    Auszug aus OLG Köln, 25.08.2004 - 2 U 91/04
    Diese Notwendigkeit wird auch von den Befürwortern eines Aussonderungsrechts am Surrogat aus dem Ausführungsgeschäft in analoger Anwendung des § 392 Abs. 2 HGB gefordert (vgl. OLG Hamm, ZInsO 2003, 97 [98]; MünchKomm/Ganter, a.a.O., § 47 Rn 32 f.; Uhlenbruck, InsO, 12. Auflage, § 47 Rn 5; Baumbach/Hopt, a.a.O., § 392 Rn 7).
  • BGH, 24.01.2019 - IX ZR 110/17

    Festsetzung des Streitwerts für das Revisionsverfahren mit der teilweisen

    82 (a) Allerdings kann die Ersatzaussonderung bar gezahlten Geldes daran scheitern, dass es durch Einlage in eine Kasse des Schuldners oder des vorläufigen Insolvenzverwalters mit anderem massezugehörigen Geld ununterscheidbar vermengt worden ist (OLG Köln, NZI 2005, 37, 38; Jaeger/Henckel, InsO, 2004, § 48 Rn. 81; Prütting in Kübler/Prütting/Bork, InsO, 2018, § 48 InsO Rn. 21; Nerlich/Römermann/Andres, InsO, 2018, § 48 Rn. 11; HmbKomm- InsO/Büchler/ Scholz, 6. Aufl., § 48 Rn. 25, 28; Schmidt/Thole, InsO, 19. Aufl., § 48 Rn. 23; aA Uhlenbruck/Brinkmann, InsO, 15. Aufl., § 48 Rn. 35).
  • BGH, 23.09.2010 - IX ZR 212/09

    Insolvenzanfechtung: Überweisung der auf das Geschäftskonto des

    Die von der Gegenauffassung gebilligte Aussonderung des bereits eingenommenen Kaufpreises würde im Streitfall nicht durchgreifen, weil der Erlös nach der Vermischung mit den Barbeständen der Schuldnerin und der anschließenden Einzahlung des Gesamtbetrages auf ihr allgemeines Geschäftskonto nicht mehr unterscheidbar in ihrem Vermögen vorhanden ist (OLG Köln ZInsO 2005, 151, 153; MünchKomm-InsO/Ganter, aaO; HmbKomm-InsO/Büchler, 3. Aufl. § 47 Rn. 24).
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