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   OLG Karlsruhe, 04.03.2013 - 6 U 16/13   

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https://dejure.org/2013,12664
OLG Karlsruhe, 04.03.2013 - 6 U 16/13 (https://dejure.org/2013,12664)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 04.03.2013 - 6 U 16/13 (https://dejure.org/2013,12664)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 04. März 2013 - 6 U 16/13 (https://dejure.org/2013,12664)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (22)

  • BGH, 06.10.2011 - I ZR 42/10

    Falsche Suchrubrik

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.03.2013 - 6 U 16/13
    Ein Anhaltspunkt für eine missbräuchliche Rechtsverfolgung kann sich unter anderem daraus ergeben, dass die Abmahntätigkeit in keinem vernünftigen wirtschaftlichen Verhältnis zur gewerblichen Tätigkeit des Abmahnenden steht (vgl. BGH, GRUR 2001, 260, 261 = WRP 2001, 148 - Vielfachabmahner; BGH, GRUR 2012, 286).

    Unter diesen Umständen kann nicht davon ausgegangen werden, dass die Abmahntätigkeit der Klägerin in keinem vernünftigen Verhältnis zu ihrer eigentlichen Geschäftstätigkeit steht und bei objektiver Betrachtung an der Verfolgung der Wettbewerbsverstose kein nennenswertes wirtschaftliches Interesse außer dem der Gebührenerzielung besteht (vgl. BGH, GRUR 2012, 286 Rn. 14 - Falsche Suchrubrik).

    Es muss nach der Lebenserfahrung naheliegen, dass die beanstandete Werbeaussage für die Nachfrageentscheidung eines nicht unbeachtlichen Teils des Verkehrs von Bedeutung ist (BGH GRUR 1995, 125 - Editorial; BGH, GRUR 2012, 286 Rn. 18 -falsche Suchrubrik).

    Relevanzerfordernis, das als eigenständige Bagatellschwelle eine zusätzliche Erheblichkeitsprüfung nach § 3 UWG ausschließt (BGH, GRUR 2009, 888 Rn. 18= WRP 2009, 1080 - Thermoroll, BGH, GRUR 2012, 286 Rn. 18 - falsche Suchrubrik; Bornkamm in Köhler/Bornkamm, UWG, 31. Aufl., § 5 Rn. 2.20 f. und 2.169).

  • BGH, 29.05.1991 - I ZR 204/89

    Aquavit - Irreführung/Beschaffenheit

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.03.2013 - 6 U 16/13
    Das Verbot irreführender Werbung gemäß § 3 UWG dient vielmehr allein der Wahrung schützenswerter Interessen, sei es des Verbrauchers, sei es des Mitbewerbers (vgl. BGH GRUR 1991, 852, 855 = WRP 1993, 95 - Aquavit; BGH, GRUR 1995, 125 -Editorial).

    Nur ergänzend ist insoweit anzumerken, dass hier der Grundsatz gilt, dass mit einer irreführenden Angabe auch nicht für einen tatsächlich gebotenen Vorteil geworben werden darf (BGH, GRUR 1958, 39, 40 - Rosenheimer Gummimäntel; BGH, GRUR 1991, 852, 854 Aquavit; Köhler/Bornkamm aaO. § 5 Rn. 2.189).

  • BGH, 10.11.1994 - I ZR 201/92

    Editorial - Ausnutzung unzulässiger Kundenwerbung; Irreführung/sonst

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.03.2013 - 6 U 16/13
    Das Verbot irreführender Werbung gemäß § 3 UWG dient vielmehr allein der Wahrung schützenswerter Interessen, sei es des Verbrauchers, sei es des Mitbewerbers (vgl. BGH GRUR 1991, 852, 855 = WRP 1993, 95 - Aquavit; BGH, GRUR 1995, 125 -Editorial).

    Es muss nach der Lebenserfahrung naheliegen, dass die beanstandete Werbeaussage für die Nachfrageentscheidung eines nicht unbeachtlichen Teils des Verkehrs von Bedeutung ist (BGH GRUR 1995, 125 - Editorial; BGH, GRUR 2012, 286 Rn. 18 -falsche Suchrubrik).

  • OLG Köln, 17.03.2006 - 6 U 176/05

    Mitglied im Bundesverband - Zur irreführenden Werbung mit Verbandsmitgliedschaft

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.03.2013 - 6 U 16/13
    Der Verkehr erwartet, wenn er ohne weitere Angaben zur Art der Auszeichnung - erfährt, dass ein Rechtsanwalt durch einen Rechtsausschuss eines Sportverbandes ausgezeichnet worden ist, in der Regel, dass es sich dabei um eine positive Bewertung seiner fachlichen Kompetenz handelt (vgl. OLG Köln, GRUR-RR 2006, 287 Rn. 17 - zitiert nach juris).

    Das ergibt sich schon daraus, dass er bei einer Auszeichnung in der Regel annimmt, dass diese aufgrund eines ernsten und objektiven Prüfungsverfahrens vergeben wird (vgl. BGH, GRUR 1984, 740, 741 - Anerkannter Kfz-Sachverständiger; OLG Köln, GRUR-RR 2006, 287 Rn. 17 - zitiert nach juris).

  • BGH, 30.09.2004 - I ZR 261/02

    Telekanzlei

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.03.2013 - 6 U 16/13
    Die Rechtsverfolgung beschränkt sich in diesem wie im Parallelverfahren mit dem Aktenzeichen 23 O 53/12, dessen Akten der Senat beigezogen hat, nicht auf geringfügige, wettbewerbsrechtlich eher unproblematische Verstöße (vgl. BGH, GRUR 2005, 433 Rn. 39 - Telekanzlei).

    Denn sie versuchen, gleichartige (Rechtsberatungs-) Dienstleistungen (vgl. BGH, GRUR 2005, 433, 434 - Telekanzlei) innerhalb desselben Abnehmerkreises abzusetzen mit der Folge, dass das konkret beanstandete Wettbewerbsverhalten die Klägerin beeinträchtigen, d.h. in ihrem Absatz behindern oder stören kann (vgl. BGH, GRUR 2002, 985, 986- WISO GRUR 2002, 902, 903 = WRP 2002, 1050 - Vanity-Nummer).

  • BGH, 05.10.2000 - I ZR 237/98

    Vielfachabmahner - Mißbräuchliche Rechtsausübung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.03.2013 - 6 U 16/13
    Ein Anhaltspunkt für eine missbräuchliche Rechtsverfolgung kann sich unter anderem daraus ergeben, dass die Abmahntätigkeit in keinem vernünftigen wirtschaftlichen Verhältnis zur gewerblichen Tätigkeit des Abmahnenden steht (vgl. BGH, GRUR 2001, 260, 261 = WRP 2001, 148 - Vielfachabmahner; BGH, GRUR 2012, 286).

    Denn auch wenn dies der Fall wäre, wäre dies nur ein Indiz dafür, dass die Klägerin an der Verfolgung ihrer Ansprüche kein eigenes wirtschaftliches Interesse hätte, sondern im Gebühreninteresse tätig wird (vgl. BGH, GRUR 2001, 260, 261 -Vielfachabmahner).

  • BVerfG, 04.08.2003 - 1 BvR 2108/02

    Werbung einer Rechtsanwältin mit sportlichen Erfolgen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.03.2013 - 6 U 16/13
    Einem Mandanten, der beispielsweise in einem Fall mit sportrechtlichem Bezug Rechtsrat einholt, wird daran gelegen sein, einen Rechtsanwalt aufzusuchen, der sich auf Grund seines Vorverständnisses schneller in den Sachverhalt eindenken kann oder sich in den Verbandsstrukturen auskennt (vgl. BVerfG GRUR 2003, 965, 966).
  • BGH, 23.10.1956 - I ZR 76/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.03.2013 - 6 U 16/13
    Wegen der Mehrdeutigkeit der Angaben muss der Beklagte zu 2 die verschiedenen Bedeutungen gegen sich gelten lassen (BGH, GRUR 1957, 128, 130 - Steinhäger; GRUR 1960, 567, 569 - Kunstglas; Köhler/Bornkamm, UWG, 31. Aufl., § 5 Rn. 2.112).
  • BGH, 23.05.1984 - I ZR 140/82

    Irreführung durch Werbung mit Anerkennung als Sachverständiger

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.03.2013 - 6 U 16/13
    Das ergibt sich schon daraus, dass er bei einer Auszeichnung in der Regel annimmt, dass diese aufgrund eines ernsten und objektiven Prüfungsverfahrens vergeben wird (vgl. BGH, GRUR 1984, 740, 741 - Anerkannter Kfz-Sachverständiger; OLG Köln, GRUR-RR 2006, 287 Rn. 17 - zitiert nach juris).
  • BGH, 26.02.2009 - I ZR 219/06

    Thermoroll

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 04.03.2013 - 6 U 16/13
    Relevanzerfordernis, das als eigenständige Bagatellschwelle eine zusätzliche Erheblichkeitsprüfung nach § 3 UWG ausschließt (BGH, GRUR 2009, 888 Rn. 18= WRP 2009, 1080 - Thermoroll, BGH, GRUR 2012, 286 Rn. 18 - falsche Suchrubrik; Bornkamm in Köhler/Bornkamm, UWG, 31. Aufl., § 5 Rn. 2.20 f. und 2.169).
  • BGH, 28.06.1960 - I ZR 13/59
  • BGH, 02.05.1991 - I ZR 258/89

    40 % weniger Fett - Irreführung/Beschaffenheit

  • BGH, 17.09.1957 - I ZR 105/56

    Rechtsmittel

  • OLG Karlsruhe, 14.04.2010 - 6 U 5/10

    Wettbewerbsverstoß: zuständiges Gericht im Verfahren der einstweiligen Verfügung

  • OLG Schleswig, 30.01.2014 - 6 U 15/13

    "Stoppt Durchfall" - unzulässige Werbung für Medikament gegen Durchfall

  • BGH, 06.12.2001 - I ZR 214/99

    Zur Rechtsbesorgung in einer Fernsehsendung - WISO

  • BGH, 21.02.2002 - I ZR 281/99

    Vanity-Nummer

  • OLG Frankfurt, 09.05.2003 - 24 U 15/03

    Klagebefugnis von Rechtsanwälten wegen Empfehlung der Hausanwälte durch einen

  • BGH, 22.10.2009 - I ZR 58/07

    Klassenlotterie

  • BGH, 15.12.2011 - I ZR 174/10

    Bauheizgerät

  • OLG Hamm, 02.02.2012 - 4 U 168/11

    Verbraucherschutz: Firma und Anschrift des Anbieters müssen in einem

  • BGH, 16.12.2004 - I ZR 222/02

    Epson-Tinte

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