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   OLG Karlsruhe, 06.11.2019 - 15 U 27/18   

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OLG Karlsruhe, 06.11.2019 - 15 U 27/18 (https://dejure.org/2019,63497)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 06.11.2019 - 15 U 27/18 (https://dejure.org/2019,63497)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 06. November 2019 - 15 U 27/18 (https://dejure.org/2019,63497)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • IWW
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Nur einzelne Grundleistungen übertragen: Höhe des Architektenhonorars?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Nur einzelne Grundleistungen übertragen: Höhe des Architektenhonorars? (IBR 2021, 244)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Längere Zusammenarbeit spricht für entgeltliche Beauftragung von Architektenleistungen! (IBR 2021, 302)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (51)

  • EuGH, 04.07.2019 - C-377/17

    Verbindliche Honorare mit Mindest- und Höchstsätzen in HOAI für

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.11.2019 - 15 U 27/18
    Das Schriftformerfordernis bleibt von der Entscheidung des EuGH vom 04.07.2019 (C-377/17) unberührt.

    Der EuGH hat sich mit der Frage, ob das Schriftformerfordernis der HOAI gegen die Richtlinie 2006/123/EG vom 12.12.2006 (Dienstleistungsrichtlinie) verstößt, nicht befasst (vgl. Fuchs, IBR 2019, 436; LG Hamburg, Urteil vom 23.05.2019, 321 O 288/17, IBRRS 2019, 2400; a.A. wohl OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.09.2019, 23 U 155/18, IBRRS 2019, 2957 und LG Bonn, Urteil vom 18.09.2019, 20 O 299/16).

    b) Zwar hat der EuGH mit Urteil vom 04.07.2019 (C-377/17) festgestellt, dass die Mindest- und Höchstsätze der HOAI gegen Art. 15 Abs. 1, 2 g und Abs. 3 der Dienstleistungsrichtlinie verstoßen.

    Die Regelung in § 7 Abs. 5 HOAI gibt aber keinen Preisrahmen verbindlich vor, sondern regelt nur eine Rechtsfolge, nämlich den Rückgriff auf die Mindestsätze, wenn die Parteien schriftlich nichts anderes geregelt haben (so auch Fuchs/van der Hout/Opitz, NZBau 2019, 483; Scharfenberg, IBR 2019, 437; Fuchs, IBR 2019, 436.; a.A. OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.09.2019, 23 U 155/18, IBRRS 2019, 2957; LG Bonn, Urteil vom 18.09.2019, 20 O 299/16; Lederer, jurisPR-PrivBauR 8/2019 Anm1; a.A. wohl auch OLG Celle, Urteil vom 23.07.2019, 14 U 182/18, wobei in dem entschiedenen Fall wohl eine formwirksame Honorarvereinbarung vorlag).

    Das Urteil des EuGH vom 04.07.2019 (C-377/17) zur Europarechtswidrigkeit der Mindest- und Höchstsätze der HOAI findet hier keine Anwendung, da der Kläger bezüglich des Bauvorhabens "Agentur für Arbeit" im Zeitraum vom 01.08.2003 bis 15.12.2003, also vor dem 12.12.2006, mit Architektenleistungen beauftragt wurde, so dass kein Verstoß gegen Art. 15 Abs. 1, 2 g und Abs. 3 der Dienstleistungsrichtlinie vorliegt.

    Das Urteil des EuGH vom 04.07.2019 (C-377/17) zur Europarechtswidrigkeit der Mindest- und Höchstsätze findet keine Anwendung, da der Kläger bzgl. dieses Bauvorhabens im Oktober 2004, also vor dem 12.12.2006, mit den Leistungen beauftragt wurde, so dass kein Verstoß gegen die Dienstleistungsrichtlinie vorliegt.

    Da die Dienstleistungsrichtlinie bereits in zeitlicher Hinsicht keine Anwendung auf die streitgegenständlichen Architektenverträge findet, kommt es auf die in der Rechtsprechung umstrittene Fragen, ob die Entscheidung des EuGH vom 04.07.2019 (C-377/17) unmittelbare Bindungswirkung für die Gerichte hat und sich auf anhängige Verfahren und bestehende Vertragsverhältnisse auswirkt und ob das in § 4 Abs. 1 HOAI geregelte Schriftformerfordernis von der genannten Entscheidung des EuGH unberührt bleibt, nicht an.

  • BGH, 24.06.2004 - VII ZR 259/02

    Honoraranspruch des Architekten bei teilweiser Nichterbringung der Leistung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.11.2019 - 15 U 27/18
    Die HOAI regelt als öffentliches Preisrecht kein Vertragsrecht, so dass die HOAI keine rechtliche Grundlage dafür bietet, das Honorar des Architekten zu kürzen, wenn er eine vertraglich geschuldete Leistung nicht oder teilweise nicht erbracht hat (vgl. BGH, Urteil vom 24.06.2004, VII ZR 259/02, NJW 2004, 2588).

    Auch wenn Grundleistungen einer Leistungsphase nur unvollständig bzw. mangelhaft erbracht werden, kommt eine Minderung nur in Betracht, wenn der Tatbestand einer Regelung des allgemeinen Leistungsstörungsrechts des BGB oder des werkvertraglichen Gewährleistungsrechts erfüllt ist, die den Verlust oder die Minderung der Honorarforderung als Rechtsfolge vorsieht (vgl. BGH NJW 2004, 2588; Werner/Pastor a.a.O., Rn. 861).

    Hierbei handelt es sich um einen wesentlichen "Arbeitsschritt" bzw. "selbständigen Teilerfolg" im Sinne der Rechtsprechung des BGH (vgl. Urteil vom 24.06.2004, VII ZR 259/02, NJW 2004, 2588; Korbion in Korbion/Mantscheff/Vygen, 9. Aufl., HOAI § 34, Rn. 48).

    Hier ist weder dargelegt noch ersichtlich, dass die nicht erbrachten Leistungen "selbständige Teilerfolge" bzw. "Arbeitsschritte" im Sinne der Rechtsprechung des BGH (vgl. Urteil vom 24.06.2004, VII ZR 259/02, NJW 2004, 2588) darstellen.

  • LG Bonn, 18.09.2019 - 20 O 299/16

    § 7 Abs. 5 HOAI 2013 ist europarechtswidrig!

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.11.2019 - 15 U 27/18
    Der EuGH hat sich mit der Frage, ob das Schriftformerfordernis der HOAI gegen die Richtlinie 2006/123/EG vom 12.12.2006 (Dienstleistungsrichtlinie) verstößt, nicht befasst (vgl. Fuchs, IBR 2019, 436; LG Hamburg, Urteil vom 23.05.2019, 321 O 288/17, IBRRS 2019, 2400; a.A. wohl OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.09.2019, 23 U 155/18, IBRRS 2019, 2957 und LG Bonn, Urteil vom 18.09.2019, 20 O 299/16).

    (2) Die Frage, ob die Entscheidung des EuGH vom 04.07.2019 unmittelbare Bindungswirkung für die Gerichte hat und sich auf anhängige Verfahren und bestehende Vertragsverhältnisse auswirkt, ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung sehr umstritten (für eine Bindungswirkung: OLG Celle, Urteil vom 17.07.2019, 14 U 188/18, BeckRS 2019, 15002; OLG Celle, Urteil vom 14.08.2019, 14 U 198/18, IBRRS 2019, 2603; OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.09.2019, 23 U 155/18, IBRRS 2019, 2957; LG Bonn, Urteil vom 18.09.2019, 20 O 299/16; dagegen OLG Hamm, Urteil vom 23.07.2019, 21 U 24/18, IBRRS 2019, 2355; KG Berlin, Beschluss vom 19.08.2019, 21 U 20/19, IBR 2019, 564; OLG Naumburg, Urteil vom 13.04.2017, 1 U 48/11, NJW-RR 2017, 1231; KG Berlin, Urteil vom 01.12.2017, 21 U 19/12, IBR 2018, 690; Meurer IBR 2019, 1143).

    Die Regelung in § 7 Abs. 5 HOAI gibt aber keinen Preisrahmen verbindlich vor, sondern regelt nur eine Rechtsfolge, nämlich den Rückgriff auf die Mindestsätze, wenn die Parteien schriftlich nichts anderes geregelt haben (so auch Fuchs/van der Hout/Opitz, NZBau 2019, 483; Scharfenberg, IBR 2019, 437; Fuchs, IBR 2019, 436.; a.A. OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.09.2019, 23 U 155/18, IBRRS 2019, 2957; LG Bonn, Urteil vom 18.09.2019, 20 O 299/16; Lederer, jurisPR-PrivBauR 8/2019 Anm1; a.A. wohl auch OLG Celle, Urteil vom 23.07.2019, 14 U 182/18, wobei in dem entschiedenen Fall wohl eine formwirksame Honorarvereinbarung vorlag).

  • OLG Düsseldorf, 17.09.2019 - 23 U 155/18

    Honorar für Architektenleistungen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.11.2019 - 15 U 27/18
    Der EuGH hat sich mit der Frage, ob das Schriftformerfordernis der HOAI gegen die Richtlinie 2006/123/EG vom 12.12.2006 (Dienstleistungsrichtlinie) verstößt, nicht befasst (vgl. Fuchs, IBR 2019, 436; LG Hamburg, Urteil vom 23.05.2019, 321 O 288/17, IBRRS 2019, 2400; a.A. wohl OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.09.2019, 23 U 155/18, IBRRS 2019, 2957 und LG Bonn, Urteil vom 18.09.2019, 20 O 299/16).

    (2) Die Frage, ob die Entscheidung des EuGH vom 04.07.2019 unmittelbare Bindungswirkung für die Gerichte hat und sich auf anhängige Verfahren und bestehende Vertragsverhältnisse auswirkt, ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung sehr umstritten (für eine Bindungswirkung: OLG Celle, Urteil vom 17.07.2019, 14 U 188/18, BeckRS 2019, 15002; OLG Celle, Urteil vom 14.08.2019, 14 U 198/18, IBRRS 2019, 2603; OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.09.2019, 23 U 155/18, IBRRS 2019, 2957; LG Bonn, Urteil vom 18.09.2019, 20 O 299/16; dagegen OLG Hamm, Urteil vom 23.07.2019, 21 U 24/18, IBRRS 2019, 2355; KG Berlin, Beschluss vom 19.08.2019, 21 U 20/19, IBR 2019, 564; OLG Naumburg, Urteil vom 13.04.2017, 1 U 48/11, NJW-RR 2017, 1231; KG Berlin, Urteil vom 01.12.2017, 21 U 19/12, IBR 2018, 690; Meurer IBR 2019, 1143).

    Die Regelung in § 7 Abs. 5 HOAI gibt aber keinen Preisrahmen verbindlich vor, sondern regelt nur eine Rechtsfolge, nämlich den Rückgriff auf die Mindestsätze, wenn die Parteien schriftlich nichts anderes geregelt haben (so auch Fuchs/van der Hout/Opitz, NZBau 2019, 483; Scharfenberg, IBR 2019, 437; Fuchs, IBR 2019, 436.; a.A. OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.09.2019, 23 U 155/18, IBRRS 2019, 2957; LG Bonn, Urteil vom 18.09.2019, 20 O 299/16; Lederer, jurisPR-PrivBauR 8/2019 Anm1; a.A. wohl auch OLG Celle, Urteil vom 23.07.2019, 14 U 182/18, wobei in dem entschiedenen Fall wohl eine formwirksame Honorarvereinbarung vorlag).

  • BGH, 12.01.2006 - VII ZR 2/04

    Berufung auf die fehlende Prüffähigkeit der Architektenschlussrechnung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.11.2019 - 15 U 27/18
    Möglich ist aber auch, dass der Architekt bei der Honorarermittlung von den nach DIN 276 (1981) ermittelten Gesamtkosten ausgeht und unter Berücksichtigung des Anteils der anrechenbaren Kosten des Vertragsgegenstandes eine Quote bildet (vgl. BGH, Urteil vom 12.01.2006, VII ZR 2/04, NJW-RR 2006, 667).

    Auch wenn sich die Leistungsphasen 6 und 7 nicht auf alle Gewerke bezogen haben, sind die vollen anrechenbaren Kosten anzusetzen, da der beschränkte Leistungsumfang bereits über eine Reduzierung der Prozentsätze berücksichtigt wurde, was eine zulässige Berechnungsweise darstellt (vgl. BGH, Urteil vom 12.01.2006, VII ZR 2/04, NJW-RR 2006, 667).

  • BGH, 19.11.2015 - VII ZR 151/13

    Honorar des Architekten: Honorarnachforderung wegen Unterschreitung der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.11.2019 - 15 U 27/18
    Eine Bindungswirkung kommt nur bei einer (Teil-) Schlussrechnung in Betracht (vgl. BGH, Urteil vom 19.11.2015, VII ZR 151/13, NJW-RR 2016, 213).

    Ein Architekt ist an eine Schlussrechnung gebunden, wenn der Auftraggeber auf eine abschließende Berechnung des Honorars vertrauen durfte und er sich im berechtigten Vertrauen auf die Endgültigkeit der Schlussrechnung in schutzwürdiger Weise so eingerichtet hat, dass ihm eine Nachforderung nicht mehr zugemutet werden kann (vgl. BGH, Urteil vom 19.11.2015, VII ZR 151/13, NJW-RR 2016, 213).

  • OLG Naumburg, 06.09.2012 - 1 U 40/12

    Architektenhonoraranspruch: Verjährung bei falsch berechneter Forderungshöhe

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.11.2019 - 15 U 27/18
    Soweit sich der Kläger die Ausführungen des Sachverständigen zu eigen macht und seinen Anspruch nunmehr auf Gebührenanteile bezieht, die nicht Gegenstand der Schlussrechnung waren, sind diese Ansprüche zugleich mit den in der Schlussrechnung aufgeführten Ansprüchen fällig geworden, so dass auch ein einheitlicher Verjährungsbeginn gilt (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 21.02.2012, I-21 U 93/11, BauR 2012, 1948 unter Hinweis auf BGH, Urteil vom 17.12.1987, VII ZR 16/87; OLG Naumburg, Urteil vom 06.09.2012, 1 U 40/12).

    Dies gilt auch dann, wenn nicht erkennbar war, dass nur ein Teil eingeklagt wurde (vgl. OLG Naumburg, Urteil vom 06.09.2012, 1 U 40/12; OLG Hamm, Urteil vom 21.02.2012, I-21 U 93/11, BauR 2012, 1948).

  • OLG Hamm, 21.02.2012 - 21 U 93/11

    Ansprüche auf Zahlung von Werklohn für die Ausführung von Aufträgen auf dem

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.11.2019 - 15 U 27/18
    Soweit sich der Kläger die Ausführungen des Sachverständigen zu eigen macht und seinen Anspruch nunmehr auf Gebührenanteile bezieht, die nicht Gegenstand der Schlussrechnung waren, sind diese Ansprüche zugleich mit den in der Schlussrechnung aufgeführten Ansprüchen fällig geworden, so dass auch ein einheitlicher Verjährungsbeginn gilt (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 21.02.2012, I-21 U 93/11, BauR 2012, 1948 unter Hinweis auf BGH, Urteil vom 17.12.1987, VII ZR 16/87; OLG Naumburg, Urteil vom 06.09.2012, 1 U 40/12).

    Dies gilt auch dann, wenn nicht erkennbar war, dass nur ein Teil eingeklagt wurde (vgl. OLG Naumburg, Urteil vom 06.09.2012, 1 U 40/12; OLG Hamm, Urteil vom 21.02.2012, I-21 U 93/11, BauR 2012, 1948).

  • LG Hamburg, 23.05.2019 - 321 O 288/17

    Architektenvertrag: Wirksamkeit einer Pauschalhonorarvereinbarung;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.11.2019 - 15 U 27/18
    Der EuGH hat sich mit der Frage, ob das Schriftformerfordernis der HOAI gegen die Richtlinie 2006/123/EG vom 12.12.2006 (Dienstleistungsrichtlinie) verstößt, nicht befasst (vgl. Fuchs, IBR 2019, 436; LG Hamburg, Urteil vom 23.05.2019, 321 O 288/17, IBRRS 2019, 2400; a.A. wohl OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.09.2019, 23 U 155/18, IBRRS 2019, 2957 und LG Bonn, Urteil vom 18.09.2019, 20 O 299/16).

    Ein Anspruch auf Honorar unter Anwendung der Mindestsätze bestünde daher auch dann, wenn § 4 Abs. 4 HOAI aufgrund der o.g. Entscheidung des EuGH keine Anwendung mehr fände (vgl. LG Hamburg, Urteil vom 23.05.2019, 321 O 288/17; Pauly, Architektentätigkeit in Frühphase eines Bauvorhabens - Akquise oder entgeltliche Tätigkeit, NZBau 2019, 423).

  • BGH, 27.02.2003 - VII ZR 11/02

    Berücksichtigung vorhandener Bausubstanz; Rechtsnatur des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 06.11.2019 - 15 U 27/18
    Können sich die Vertragsparteien nicht einigen, muss das Gericht, in der Regel mit Hilfe eines Sachverständigen, darüber entscheiden, in welchem Umfang die Berücksichtigung der vorhandenen Bausubstanz bei den anrechenbaren Kosten zu erfolgen hat (vgl. BGH, Urteil vom 27.02.2003, VII ZR 11/02, NJW 2003, 1667; Werner/Pastor a.a.O., Rn. 990).

    Dies ist nach der Entscheidung des BGH vom 27.02.2003 (a.a.O.) zutreffend.

  • OLG Düsseldorf, 19.12.2000 - 21 U 38/00

    Erlass eines Vorbehaltsurteils im Architekten- und Ingenieur-Honorarprozess bei

  • EuGH, 04.07.2006 - C-212/04

    DER GERICHTSHOF LEGT DIE RAHMENVEREINBARUNG ÜBER BEFRISTETE ARBEITSVERTRÄGE AUS

  • BGH, 22.05.1997 - VII ZR 290/95

    HOAI kann auch für eine Architektenleistungen erbringende GmbH gelten

  • BGH, 27.10.2011 - VII ZR 163/10

    Honorarklage des Tragwerksplaners: Ausnahmefall in Form enger wirtschaftlicher

  • OLG Oldenburg, 04.09.2003 - 8 U 103/03

    Wirksamkeit einer in einem Architektenvertrag enthaltenen Honorarvereinbarung ;

  • OLG Hamm, 09.06.2004 - 12 U 126/03

    Aufrechnungsverbot im Architektenvertrag

  • BGH, 08.11.2007 - VII ZR 183/05

    Begriff des Werkmangels; Haftung des Unternehmers bei unzureichender

  • BGH, 18.05.2000 - VII ZR 69/99

    Prüfbarkeit der Architektenschlußrechnung

  • OLG Celle, 17.07.2019 - 14 U 188/18

    Honorarnachforderungen aus Ingenieurverträgen; Bindung an die ursprüngliche

  • OLG München, 22.08.2017 - 27 U 134/17

    Architekt verlangt Mindestsatzhonorar: Was kümmert uns das Europarecht?

  • OLG Celle, 23.07.2019 - 14 U 182/18

    Anspruch auf Architektenhonorar; Zulässigkeit einer Höchstsatzüberschreitung oder

  • BGH, 13.10.1977 - VII ZR 262/75

    Kürzung der Honorarrechnung des Architekten wegen geringerer Bausumme; Auffüllung

  • OLG Celle, 14.08.2019 - 14 U 198/18

    Die Mindest- und Höchstsätze der HOAI sind europarechtswidrig und nicht mehr

  • OLG Frankfurt, 20.01.2011 - 12 U 196/08

    Unzulässigkeit eines Teilurteils über Teil eines einheitlichen Anspruchs (hier:

  • OLG Celle, 18.04.2007 - 14 U 87/06

    Architektenhonorar: Bindungswirkung einer zulässigen Schätzung anrechenbarer

  • OLG Düsseldorf, 05.06.2018 - 21 U 108/17

    Zustandekommen eines Architektenvertrages

  • OLG Düsseldorf, 28.03.2008 - 22 U 2/08

    Pauschalhonorarvereinbarung unwirksam?

  • OLG Zweibrücken, 08.12.2016 - 8 U 17/15

    Einzelne Grundleistungen nicht erbracht: Planer kann Honorar ungekürzt

  • OLG Düsseldorf, 23.01.2007 - 23 U 115/06

    Zur Bindungswirkung der Schlussrechnung eines Architekten

  • KG, 01.12.2017 - 21 U 19/12

    Vergütungsansprüche des Architekten

  • KG, 19.08.2019 - 21 U 20/19

    Zivilrechtsstreit zwischen einem Architekten und seinem privaten Auftraggeber:

  • OLG Hamm, 24.05.2005 - 34 U 19/05

    Abschlagsrechnung oder Teilschlussrechnung?

  • BGH, 05.07.2002 - V ZR 143/01

    Beweiskraft einer Urkunde

  • OLG Hamm, 23.07.2019 - 21 U 24/18

    HOAI-Mindestsätze sind trotz EuGH-Urteil bindend

  • OLG Düsseldorf, 16.02.1982 - 23 U 211/81

    Architektenhonorarberechnung; Unterschreitung der Mindestsätze; Umbauzuschlag

  • OLG Düsseldorf, 17.08.2001 - 22 U 223/00

    Werkvertrag - Aufrechnung von Schadensersatzansprüchen gegen Architektenforderung

  • BGH, 17.12.1987 - VII ZR 16/87

    Bindung an die Schlußrechnung bei Nachforderungen

  • OLG Stuttgart, 13.02.2006 - 5 U 136/05

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen Architekt und Bauunternehmer: Mithaftung des

  • OLG Naumburg, 13.04.2017 - 1 U 48/11

    Architektenhonorarklage: Aussetzung der Verhandlung wegen eines von der

  • BGH, 26.09.2013 - VII ZR 220/12

    Architektenvertrag: Konkludente Abnahme einer Architektenleistung

  • OLG Düsseldorf, 28.07.2016 - 5 U 61/14

    Kündigung eines Architektenvertrages wegen schleppender Leistungserbringung

  • EuGH, 25.07.2002 - C-459/99

    DER GERICHTSHOF BESTÄTIGT DIE BEDEUTUNG, DIE DER GEWÄHRLEISTUNG DES SCHUTZES DES

  • EuGH, 30.01.2018 - C-360/15

    X - Vorlage zur Vorabentscheidung - Dienstleistungen im Binnenmarkt - Richtlinie

  • BGH, 11.10.2007 - VII ZR 65/06

    Inhalt und Umfang des Schadensersatzanspruchs gegen einen Architekten wegen

  • BGH, 16.12.2004 - VII ZR 174/03

    Voraussetzungen eines Zwischenfeststellungsurteils

  • BGH, 18.10.2016 - XI ZR 145/14

    Bankenhaftung: Kenntnis der Bank von einem groben Missverhältnis zwischen

  • OLG Karlsruhe, 22.11.2016 - 17 U 25/16

    Wertpapierhandel: Haftung der möglicherweise strafbare Wertpapierübertragungen

  • OLG Düsseldorf, 20.08.2001 - 23 U 214/00

    Zur Auftragserteilung und Vergütung eines Architekten

  • OLG Düsseldorf, 01.07.2016 - 22 U 22/16

    Architektenvertrag nur mündlich geschlossen: Honorar auch für die Leistungsphasen

  • OLG Köln, 05.02.1993 - 19 U 117/92

    Wann ist ein Architektenauftrag erteilt?

  • BGH, 09.01.1997 - III ZR 162/95

    Entgegennahme von Diensten als Übertragung der Leistung im Sinne des § 653 BGB

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