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   OLG Karlsruhe, 08.05.2019 - 5 WF 239/18   

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OLG Karlsruhe, 08.05.2019 - 5 WF 239/18 (https://dejure.org/2019,12700)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 08.05.2019 - 5 WF 239/18 (https://dejure.org/2019,12700)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 08. Mai 2019 - 5 WF 239/18 (https://dejure.org/2019,12700)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 87 Abs. 4
    Sofortige Beschwerde gegen die Festsetzung eines Ordnungsgeldes

  • rechtsportal.de

    FamFG § 89 ; FamFG § 156 Abs. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2019, 1451
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 01.02.2012 - XII ZB 188/11

    Umgangsverfahren: Konkretisierung des Umgangstitels als Voraussetzung der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.05.2019 - 5 WF 239/18
    Neu hinzutretende Umstände können der Vollstreckung eines Umgangstitels deswegen nur dann zur Wahrung des Kindeswohls entgegenstehen, wenn darauf auch ein zulässiger Antrag auf Abänderung des Ausgangstitels und auf Einstellung der Zwangsvollstreckung nach § 93 Abs. 1 Nr. 4 FamFG gestützt ist (BGH FamRZ 2012, 533, juris Rn. 22 f.; OLG Hamm FamRZ 2017, 1580, juris Rn. 5).
  • OLG Frankfurt, 02.11.2011 - 5 WF 151/11

    Vollstreckungsvoraussetzung für einen gerichtlich gebilligten Umgangsvergleich

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.05.2019 - 5 WF 239/18
    Nach anderer Auffassung ist nicht der Vergleich, sondern die gerichtliche Billigung Grundlage der Vollstreckung (KG Berlin FamRZ 2011, 588, juris Rn. 2; OLG Frankfurt FamRZ 2012, 573, juris Rn. 5; Prütting/Helms/Hammer, a.a.O., § 86 Rn. 18 und § 156 Rn. 68; Musielak/Borth, FamFG, 6. Auflage 2018, § 86 Rn. 3; Bork/Jacoby/Schwab/Althammer, FamFG, 3. Auflage 2018, § 86 Rn. 4).
  • BGH, 18.01.1984 - IVb ZB 53/83

    Irrtum über die Erklärung eines Rechtsmittelverzichts - Zwingend festzustellende

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.05.2019 - 5 WF 239/18
    Der Vergleich ist demnach unwirksam abgeschlossen (BGH FamRZ 1984, 372, juris Rn. 11).
  • BGH, 23.09.1987 - IVb ZB 59/86

    Rechtsfolgen einer Elternvereinbarung über das Umgangsrecht

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.05.2019 - 5 WF 239/18
    Die Billigung sei erforderlich, da das Umgangsrecht, das das Kindeswohl nachhaltig beeinflusse, nicht in dem Sinne zur Disposition der Eltern stehe, dass diese - ohne sachliche Kontrolle des Gerichts - die Erzwingbarkeit der Vereinbarung herbeiführen könnten (vgl. BGH FamRZ 1988, 277) und mache den Vergleich lediglich zum vollstreckbaren Titel (Keidel/Giers, a.a.O., § 86 Rn. 10; Johannsen/Henrich/Büte, Familienrecht, 6. Auflage 2015, § 86 Rn. 5; BeckOK FamFG/Sieghörtner, 30. Edition Stand: 01.04.2019, § 86 Rn. 7).
  • KG, 08.11.2010 - 19 WF 112/10

    Ordnungsmittel: Auslegung einer Umgangsvereinbarung; Widerlegen der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.05.2019 - 5 WF 239/18
    Nach anderer Auffassung ist nicht der Vergleich, sondern die gerichtliche Billigung Grundlage der Vollstreckung (KG Berlin FamRZ 2011, 588, juris Rn. 2; OLG Frankfurt FamRZ 2012, 573, juris Rn. 5; Prütting/Helms/Hammer, a.a.O., § 86 Rn. 18 und § 156 Rn. 68; Musielak/Borth, FamFG, 6. Auflage 2018, § 86 Rn. 3; Bork/Jacoby/Schwab/Althammer, FamFG, 3. Auflage 2018, § 86 Rn. 4).
  • OLG Hamm, 11.04.2011 - 4 WF 185/10

    Anforderungen an die Form der Protokollierung eines Vergleichs im Verfahren nach

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.05.2019 - 5 WF 239/18
    Diese Erfordernisse sind unverzichtbare, d. h. nicht der Disposition der Beteiligten unterliegende Voraussetzungen der Wirksamkeit des Vergleichs (OLG Oldenburg FamRZ 2017, 1333, juris Rn. 13; OLG Hamm vom 11.04.2011 - 4 WF 185/10, juris Rn. 9; Keidel/Meyer-Holz, a.a.O., § 36 Rn. 25 m. w. N.).
  • OLG Brandenburg, 15.12.2016 - 13 WF 279/16

    Billigung eines Umgangsvergleichs erfordert Amtszustellung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.05.2019 - 5 WF 239/18
    Eine dritte Ansicht stellt auf eine Kombination von Vergleich und Billigungsbeschluss ab, da kein Bestandteil für sich alleine in der Lage sei, einen Vollstreckungstitel zu begründen (OLG Brandenburg FamRZ 2017, 746, juris Rn. 6 ff.; Grandel FF 2/2019).
  • OLG Oldenburg, 11.01.2017 - 11 WF 269/16

    Festsetzung eines Ordnungsgeldes wegen Verstoßes gegen eine Umgangsvereinbarung;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 08.05.2019 - 5 WF 239/18
    Diese Erfordernisse sind unverzichtbare, d. h. nicht der Disposition der Beteiligten unterliegende Voraussetzungen der Wirksamkeit des Vergleichs (OLG Oldenburg FamRZ 2017, 1333, juris Rn. 13; OLG Hamm vom 11.04.2011 - 4 WF 185/10, juris Rn. 9; Keidel/Meyer-Holz, a.a.O., § 36 Rn. 25 m. w. N.).
  • BGH, 10.07.2019 - XII ZB 507/18

    Erfordernis der anschließenden familiengerichtlichen Billigung durch Beschluss im

    Die Qualifizierung der gerichtlichen Billigung als Endentscheidung passe sich überdies besser in die Regelungssystematik der einvernehmlichen Beendigung von Kindschaftssachen ein, wie etwa im Fall der gerichtlichen Übertragung der elterlichen Sorge bei Einvernehmen der Eltern, die trotz Bindung des Gerichts nach § 1671 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 BGB ebenfalls durch anfechtbare Endentscheidung erfolge (vgl. OLG Karlsruhe Beschluss vom 8. Mai 2019 - 5 WF 239/18 - juris Rn. 36; OLG Oldenburg Beschluss vom 20. März 2019 - 11 UF 35/19 - juris Rn. 16 ff.; OLG München FamRZ 2015, 1422; OLG Düsseldorf [1.
  • KG, 29.01.2020 - 3 WF 200/19

    Voraussetzungen der Vollstreckung eines gerichtlich gebilligten

    Jedoch ist der Billigungsbeschluss ohne den in Bezug genommenen Umgangsvergleich (§ 86 Abs. 1 Nr. 2 FamFG i. V. m. § 156 Abs. 2 FamFG) nicht vollstreckungsfähig, so dass auch Letzterer in diesem Fall der Zustellung vor der Vollstreckung bedarf (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 8. Mai 2019 - 5 WF 239/18 ZKJ 2019, 421; Grandel FF 2019, 55, 59; OLG Oldenburg, Beschluss vom 10. August 2018 - 11 WF 104/18 juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 7. Juli 2017 - 4 WF 23/17 FamRZ 2018, 110).
  • OLG Braunschweig, 20.07.2022 - 1 WF 165/21

    Festsetzung von Ordnungsmitteln; Zuwiderhandlung gegen einen Umgangstitel;

    Nur ausnahmsweise können neu hinzugetretene Kindeswohlgesichtspunkte der Vollstreckung eines Umgangstitels entgegengehalten werden, wenn darauf auch ein Antrag auf Abänderung des Ausgangstitels und auf Einstellung der Vollstreckung gestützt ist oder wenn der Verpflichtete nach dem Auftreten neuer Umstände nicht mehr rechtzeitig ein Abänderungsverfahren einleiten konnte (vgl. Johannsen/Henrich/Althammer-Rake, a. a. O.; BGH, a. a. O. sowie Beschluss vom 01.02.2012 - XII ZB 188/11, juris Rn. 23; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 08.05.2019 - 5 WF 239/18, juris Rn. 50).
  • KG, 15.08.2023 - 17 WF 51/23

    Auslegung eines Umgangstitels: Zulässigkeit von Anrufen eines Elternteils beim

    Private Umgangsvereinbarungen sind mangels Verfügungsbefugnis der Eltern über den Verfahrensgegenstand nicht vollstreckbar (BGH, FamRZ 2012, 533, Rn. 11; OLG Brandenburg, FamRZ 2021, 627; OLG Karlsruhe, FamRZ 2019, 1451).
  • OLG Frankfurt, 11.09.2020 - 7 WF 84/20

    Vollstreckungsvoraussetzungen Umgangsvergleich

    Dabei ist streitig, ob Grundlage für die Vollstreckung der gerichtlich gebilligte Vergleich, allein der Billigungsbeschluss, oder der gerichtlich gebilligte Vergleich in Verbindung mit dem Billigungsbeschluss ist (jeweils zum Streitstand: Kischkel in NZFam 2020, 907, 909f.; OLG Karlsruhe NJOZ 2020, 272, 273f.).
  • OLG Brandenburg, 14.06.2021 - 9 WF 129/21

    Vollstreckung einer Umgangsregelung

    Eine unter Verstoß gegen (Verfahrens)Vorschriften formnichtig protokollierte Umgangsvereinbarung beeinträchtigt die Wirksamkeit des dennoch gefassten und nicht angefochtenen Billigungsbeschlusses nicht (Brandenburgisches OLG NZFam 2020, 1022 OLG Karlsruhe v. 08.05.2019 - 5 WF 239/18, FamRZ 2019, 1451 Jokisch/Brandt FuR 2020, 626, 633).
  • OLG Brandenburg, 17.02.2020 - 15 WF 14/20

    Sofortige Beschwerde gegen die Anordnung von Ordnungsgeld und Ersatzordnungshaft

    Hingegen scheidet die Vollstreckung aus einer bloßen Vereinbarung der Beteiligten, die nicht gerichtlich gebilligt worden ist, aus (Zöller/Feskorn, ZPO, 33. Aufl., § 86 FamFG, Rn. 3; Keidel/Giers, FamFG, 20. Aufl., § 86, Rn. 10; Staudinger/Dürbeck, BGB, (2019), § 1684, Rn. 532.3; BeckOK-FamFG/Sieghörtner, 33. Ed., § 86, Rn. 7; Musielak/Borth/ Grandel, FamFG, 6. Aufl., § 86, Rn. 3; Prütting/Helms/Hammer, FamFG, 4. Aufl., § 86, Rn. 17; OLG Frankfurt, FamRZ 2019, 1451).
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