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   OLG Karlsruhe, 14.03.2019 - 20 WF 37/19   

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https://dejure.org/2019,16236
OLG Karlsruhe, 14.03.2019 - 20 WF 37/19 (https://dejure.org/2019,16236)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 14.03.2019 - 20 WF 37/19 (https://dejure.org/2019,16236)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 14. März 2019 - 20 WF 37/19 (https://dejure.org/2019,16236)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 1684 BGB, § 76 Abs 1 FamFG, § 81 Abs 1 S 1 FamFG, § 81 Abs 1 S 3 FamFG, § 83 Abs 2 FamFG
    Kostenentscheidung nach Erledigterklärung eines Umgangsverfahrens: Kostentragungspflicht eines Elternteils für ein familienpsychologisches Sachverständigengutachten bei Beeinflussung der verweigernden Umgangshaltung des Kindes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 81 Abs. 2 Nr. 4
    Auferlegung der Kosten eines Sachverständigengutachtens in einem Umgangsverfahren

  • rechtsportal.de

    FamFG 83 Abs. 2 ; FamFG 81 Abs. 1 S. 1, 3
    Kosten; familienpsychologisches Sachverständigengutachten; verweigernde Umgangshaltung; Kostentragung für ein familienpsychologisches Sachverständigengutachten bei Beeinflussung der verweigernden Umgangshaltung des Kindes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Auferlegung der Kosten für ein familienpsychologisches Sachverständigengutachten

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2019, 1640
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Köln, 01.04.2016 - 10 UF 81/15

    Kostenentscheidung im Umgangsverfahren

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2019 - 20 WF 37/19
    Soweit das OLG Köln in einer Entscheidung vom 01. April 2016 - FamRZ 2017, 383 - den oben genannten Grundsatz zwar anerkannt, jedoch im konkreten Fall gleichwohl ausnahmsweise der Kindesmutter die Kosten für ein familienpsychologisches Gutachten auferlegt hat, erscheint der zu Grunde liegende Sachverhalt mit dem hier zu beurteilenden schon aus dem Grunde nicht vergleichbar, weil im dortigen Falle Gutachterkosten in dem außerordentlich hohen Umfang von 12.586,00 Euro angefallen waren und das Gericht zu der Einschätzung kam, dass gerade die offensichtliche Umgangsverhinderung der Kindesmutter in der Vergangenheit die kostenaufwändige Begutachtung erst erforderlich gemacht habe (OLG Köln aaO Rn. 7, juris).
  • BGH, 19.02.2014 - XII ZB 15/13

    Abstammungssache: Verfahrenskostentragung bei positiver Vaterschaftsfeststellung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2019 - 20 WF 37/19
    Die Vorschrift räumt dem Gericht bei der - in Familiensachen gemäß § 81 Abs. 1 Satz 3 FamFG obligatorischen - Kostenentscheidung einen weiten Gestaltungsspielraum dahingehend ein, welchem Beteiligten welche Kosten des Verfahrens auferlegt werden und erlaubt es dabei auch, nur bestimmte Kosten einem der Beteiligten aufzuerlegen (BGH, Beschluss vom 19. Februar 2014 - XII ZB 15/13 -, FamRZ 2014, 744, Rn. 8, juris).
  • OLG Bremen, 04.03.2013 - 5 UF 11/12

    Kostenentscheidung nach übereinstimmender Erledigungserklärung der Kindeseltern

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2019 - 20 WF 37/19
    Allerdings entspricht es in Sorge- und Umgangssachen, die regelmäßig im Interesse des Kindes geführt werden, nach nahezu einhelliger Ansicht grundsätzlich der Billigkeit, die Gerichtskosten zwischen den Eltern aufzuteilen und vom Ausspruch einer Erstattung außergerichtlicher Auslagen abzusehen, sofern keines der Regelbeispiele nach § 81 Abs. 2 FamFG erfüllt ist (vgl. etwa OLG Bremen NJW-RR 2013, 963; OLG Naumburg, FamRZ 2014, 687; Prütting/Helms/Feskorn/FamFG, 3. Aufl., § 81 Rz. 14a; BeckOK FamFG/Weber, 29. Ed. 1.1.2019, FamFG § 81 Rn. 10a, jeweils m.w.N.).
  • OLG Jena, 30.03.2012 - 1 WF 144/12

    Sorgerechtsverfahren: Kostenentscheidung nach Einigung der Eltern in Ansehung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2019 - 20 WF 37/19
    Schließlich ist auch nicht ersichtlich, dass durch die verspätete Rückmeldung der Antragsgegnerin erhebliche zusätzliche Auslagen für die Gutachtenerstellung entstanden sind (vgl. zu diesem Gesichtspunkt Feskorn in: Prütting/Helms, aaO, § 81 FamFG, Rn. 25; OLG Jena FamRZ 2012, 1898).
  • OLG Saarbrücken, 24.02.2016 - 5 W 44/15

    Kostenentscheidung im Erbscheinserteilungsverfahren: Berücksichtigung der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.03.2019 - 20 WF 37/19
    Das können - entsprechend dem Rechtsgedanken des § 96 ZPO - im Einzelfall auch die Kosten einer Beweisaufnahme sein (Feskorn in: Prütting/Helms, FamFG, 4. Aufl. 2018, § 81 FamFG, Rn. 6 m.w.N.; OLG Saarbrücken, FamRZ 2016, 1865).
  • AG Siegburg, 01.12.2021 - 315 F 22/21

    Impfung, Covid-19, Corona Virus Disease 2019, Ständige Impfkommission, Stiko

    In sorgerechtlichen Angelegenheiten, die regelmäßig im Interesse des Kindes geführt werden, entspricht es regelmäßig billigem Ermessen, die Verfahrenskosten zwischen den Eltern zu teilen und von der Erstattung außergerichtlicher Kosten abzusehen (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 13.07.2021 - 18 WF 78/21, FamRZ 2021 1821 f.; OLG Braunschweig, Beschluss vom 12.05.2020 - 2 UF 187/19, juris Rn. 105; OLG Bamberg, Beschluss vom 14.05.2020 - 2 WF 90/20, juris Rn. 12; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 14.03.2019 - 20 WF 37/19, juris Rn. 6; OLG Frankfurt, Beschluss vom 02.12.2019 - 4 UF 151/19, juris Rn. 33; OLG Jena, Beschluss vom 15.01.2016 - 1 WF 707/15, juris Rn. 11; OLG Oldenburg, Beschluss vom 17.11.2015 - 4 WF 174/15, MDR 2016, 674, juris Rn. 11; OLG München, Beschluss vom 07.03.2014 - 4 WF 130/14, FF 2015, 79 ff., juris Rn. 19; OLG Nürnberg, Beschluss vom 17.12.2009 - 7 WF 1483/09, FamRZ 2010, 998 ff., juris Rn. 51).
  • AG Siegburg, 16.12.2021 - 318 F 98/21

    Impfung, Covid-19, Corona Virus Disease 2019, Ständige Impfkommission, Stiko

    In sorgerechtlichen Angelegenheiten, die regelmäßig im Interesse des Kindes geführt werden, entspricht es regelmäßig billigem Ermessen, die Verfahrenskosten zwischen den Eltern zu teilen und von der Erstattung außergerichtlicher Kosten abzusehen (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 13.07.2021 - 18 WF 78/21, FamRZ 2021 1821 f.; OLG Braunschweig, Beschluss vom 12.05.2020 - 2 UF 187/19, juris Rn. 105; OLG Bamberg, Beschluss vom 14.05.2020 - 2 WF 90/20, juris Rn. 12; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 14.03.2019 - 20 WF 37/19, juris Rn. 6; OLG Frankfurt, Beschluss vom 02.12.2019 - 4 UF 151/19, juris Rn. 33; OLG Jena, Beschluss vom 15.01.2016 - 1 WF 707/15, juris Rn. 11; OLG Oldenburg, Beschluss vom 17.11.2015 - 4 WF 174/15, MDR 2016, 674, juris Rn. 11; OLG München, Beschluss vom 07.03.2014 - 4 WF 130/14, FF 2015, 79 ff., juris Rn. 19; OLG Nürnberg, Beschluss vom 17.12.2009 - 7 WF 1483/09, FamRZ 2010, 998 ff., juris Rn. 51).
  • OLG Düsseldorf, 08.06.2020 - 3 WF 4/20

    Kostenbeschwerde nach Antragsrücknahme in einem Umgangsverfahren; Fehlerhafte

    In Sorge- und Umgangssachen entspricht es regelmäßig der Billigkeit, die Verfahrenskosten zwischen den Eltern aufzuteilen und vom Ausspruch einer Erstattung außergerichtlicher Kosten abzusehen, sofern keines der Regelbeispiele nach § 81 Abs. 2 FamFG erfüllt ist (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 14. März 2019, 20 WF 37/19, FamRZ 2019, 1046, 1641; OLG Thüringen, Beschluss vom 28. März 2018, 1 WF 79/18, zitiert nach juris Rz. 68; OLG Bremen, Beschluss vom 04.03.2013 - 5 UF 11/12 - NJW-RR 2013, 963; OLG Frankfurt, Beschluss vom 20. Oktober 2016, 1 WF 185/16, FamRZ 2017, 829; OLG Brandenburg, Beschluss vom 20.03.2015 - 10 WF 1/15, BeckRS 2015, 17580 Rz. 9; OLG Naumburg, Beschluss vom 9. August 2013, 8 WF 168/13, FamRZ 2014, 687 zitiert nach Juris Rz. 5; Weber in BeckOK, FamG, 29. Ed. 1.1.2019, § 81 Rz. 10 a).
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