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   OLG Karlsruhe, 14.11.2007 - 7 U 101/06   

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https://dejure.org/2007,2699
OLG Karlsruhe, 14.11.2007 - 7 U 101/06 (https://dejure.org/2007,2699)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 14.11.2007 - 7 U 101/06 (https://dejure.org/2007,2699)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 14. November 2007 - 7 U 101/06 (https://dejure.org/2007,2699)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übertragbarkeit der Grundsätze zur Haftung der Unfallversicherungsträger für Diagnosefehler auf den Heilbehandlungsarzt; Geltendmachung von Ansprüchen auf Zahlung von Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen einer fehlerhaften ärztlichen Behandlung; Gerichtliches ...

  • Judicialis

    BGB § 823; ; BGB § ... 839; ; SGB VII § 26 Abs. 1; ; Vertrag gem. § 34 Abs. 3 SGB VII zwischen dem Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften, dem Bundesverband der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften, dem Bundesverband der Unfallkassen einerseits und der kassenärztlichen Bundesvereinigung andererseits über die Durchführung der Heilbehandlung, die Vergütung der Ärzte sowie die Art und Weise der Abrechnung der ärztlichen Leistungen § 30; ; ZPO § 288

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Übertragung der Grundsätze zur Haftung der Unfallversicherungsträger auf den Heilbehandlungsarzt - Eingeständnis im Sinne des § 288 ZPO im Arzthaftungsprozess

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Berufsgenossenschaften haften regelmäßig nicht für Behandlungsfehler von Heilbehandlungsärzten

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Persönliche Haftung des H-Arztes bei einem Diagnosefehler

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Berufsgenossenschaft haftet für Durchgangsarzt (D-Arzt), nicht für den Heilbehandlungsarzt (H-Arzt)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 15.03.2005 - VI ZR 313/03

    Anforderungen an die ärztliche Aufklärung über unterschiedliche

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.11.2007 - 7 U 101/06
    Dabei hat der Kläger die Ursächlichkeit der - aufgrund des Diagnosefehlers zwangsläufig - falschen Behandlung des Beklagten mittels eines Zink-Leim-Verbandes gem. § 286 ZPO zu beweisen, da die Beeinträchtigungen des Handgelenks den Schaden in seiner konkreten Ausprägung und damit den Primärschaden darstellen (vgl. BGH VersR 2005, 836, 837).

    Denn dies betrifft nicht die Kausalität, sondern einen hypothetischen Kausalverlauf im Fall des rechtmäßigen Alternativverhaltens, für den der Schädiger beweispflichtig ist (vgl. nur BGHZ 106, 153, 156; VersR 2005, 836, 837 m. w. N.; VersR 2007, 995, 997) .

  • BGH, 14.03.1978 - VI ZR 213/76

    Dammschnitt - § 823 Abs. 1 BGB, Arzthaftung, § 611 BGB

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.11.2007 - 7 U 101/06
    Die Beweiskraft ordnungsgemäßer Dokumentation ist nur anzunehmen bei Darlegung und Beweis von Umständen, aus denen sich die allgemeine Vertrauenswürdigkeit der Aufzeichnung ergibt (BGH NJW 1978, 1681, 1682 = VersR 1978, 542).
  • OLG Karlsruhe, 22.12.2004 - 7 U 4/03

    Arzthaftung für eine geburtsmechanische Schädigung: Zeitpunkt für eine

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.11.2007 - 7 U 101/06
    Der Senat setzt für Fahrtkosten in ständiger Rechtsprechung einen Kilometersatz von 0, 30 EUR an, wenn diese als Aufwendungen geltend gemacht werden (vgl. nur Senat VersR 2006, 515, 516).
  • BGH, 21.09.1987 - II ZR 20/87

    Feststellungsinteresse bei Rufschädigung mit möglichen künftigen Schadensfolgen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.11.2007 - 7 U 101/06
    Bei der Verletzung eines absoluten Rechtsguts, wie hier der Gesundheit, reicht es für die Zulässigkeit und Begründetheit des Antrags aus, wenn künftige Schadensfolgen - wenn auch nur entfernt - möglich, ihre Art und ihr Umfang sogar ihr Eintritt sogar noch ungewiss sind (vgl. nur BGH NJW 2001, 1432, NJW-RR 1988, 445).
  • LG Karlsruhe, 03.02.2006 - 4 O 587/05

    Inanspruchnahme des Beklagten wegen eines ärztlichen Behandlungsfehlers;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.11.2007 - 7 U 101/06
    Auf die Berufung des Klägers wird das Urteil des Landgerichts Karlsruhe vom 03.02.2006 - 4 O 587/05 - im Kostenpunkt aufgehoben und im Übrigen wie folgt abgeändert:.
  • BGH, 14.07.1992 - VI ZR 214/91

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte bzw. unterlassene

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.11.2007 - 7 U 101/06
    Dies gilt auch unter Berücksichtigung des Grundsatzes, dass Diagnosefehler nur zurückhaltend als Behandlungsfehler zu beurteilen sind (st. Rspr., vgl. nur BGH VersR 1981, 1033, 1034; VersR 1992, 1263, 1265; NJW 2001, 1787, 1788).
  • BGH, 16.01.2001 - VI ZR 408/99

    Aufklärungspflicht des Richters bei lückenhaftem Sachverständigengutachten

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.11.2007 - 7 U 101/06
    Dies gilt auch unter Berücksichtigung des Grundsatzes, dass Diagnosefehler nur zurückhaltend als Behandlungsfehler zu beurteilen sind (st. Rspr., vgl. nur BGH VersR 1981, 1033, 1034; VersR 1992, 1263, 1265; NJW 2001, 1787, 1788).
  • BGH, 05.07.1995 - KZR 15/94

    "Sesamstraße-Aufnäher"; Beurteilung der Schlüssigkeit der Klage im Hinblick auf

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.11.2007 - 7 U 101/06
    Auch beiläufige Formulierungen zu Fragen, deren mögliche Entscheidungserheblichkeit von keinem Prozessbeteiligten erkannt wurde, stellen kein Geständnis dar (BGH WM 1995, 1775, 1776).
  • BGH, 27.03.2007 - VI ZR 55/05

    Arzthaftung: Anforderungen an die Aufklärung vor Behandlung mit einem neuen, erst

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.11.2007 - 7 U 101/06
    Denn dies betrifft nicht die Kausalität, sondern einen hypothetischen Kausalverlauf im Fall des rechtmäßigen Alternativverhaltens, für den der Schädiger beweispflichtig ist (vgl. nur BGHZ 106, 153, 156; VersR 2005, 836, 837 m. w. N.; VersR 2007, 995, 997) .
  • BGH, 28.05.2002 - VI ZR 42/01

    Voraussetzungen der Bejahung eines groben Behandlungsfehlers

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 14.11.2007 - 7 U 101/06
    Bei der Entscheidung, ob ein grober Behandlungsfehler vorliegt, handelt es sich um eine juristische, dem Tatrichter obliegende Beurteilung, die allerdings in vollem Umfang durch die vom ärztlichen Sachverständigen mitgeteilten Fakten getragen werden und sich auf die medizinische Bewertung des Behandlungsgeschehens durch den Sachverständigen stützen können muss; ohne entsprechende Darlegung oder gar entgegen den medizinischen Ausführungen des Sachverständigen darf das Gericht einen groben Behandlungsfehler aus eigener Wertung nicht bejahen (BGH VersR 2002, 1026; VersR 2007, 541, 542, Textziff. 12).
  • BGH, 09.12.1974 - III ZR 131/72

    Haftung des sog. Durchgangsarztes

  • BGH, 06.12.1988 - VI ZR 132/88

    Arzthaftung bei Geburt aus Beckenendlage

  • BGH, 28.06.1994 - VI ZR 153/93

    Ansprüche des Trägers der Unfallversicherung gegen einen Durchgangsarzt wegen

  • BGH, 09.01.2007 - VI ZR 59/06

    Arzthaftung - Rechtsnatur eines Diagnosefehlers

  • BGH, 29.11.1994 - VI ZR 189/93

    Anforderungen an die Sorgfaltspflicht eines Arztes; Verjährung der

  • BGH, 08.07.2003 - VI ZR 304/02

    Begriff des Diagnosefehlers

  • BGH, 09.12.2008 - VI ZR 277/07

    Entscheidungsmöglichkeit eines berufsgenossenschaftlichen Heilbehandlungsarztes

    Das Berufungsgericht (sein Urteil ist abgedruckt in Medizinrecht 2008, 368) hat die Haftung des Beklagten bejaht.
  • OLG Frankfurt, 05.03.2015 - 8 U 129/14

    Haftung des Durchgangsarztes

    Durchgangsärzte handeln bei ihrer Entscheidung, ob und in welcher Weise ein Verletzter in die berufsgenossenschaftliche Heilbehandlung übernommen werden soll, d.h. ob und welche notwendigen Heilmaßnahmen durchgeführt werden sollen, öffentlich-rechtlich i. S.d. Art. 34 GG i. V. m. § 839 BGB (vgl. Martis/Winkhart, Arzthaftungsrecht, Rdnr. A 486 und die dortigen Hinweise auf BGH, Urt. v. 9.12.2008 - VI ZR 277/07, NJW 2009, 993; OLG Karlsruhe, Urt. v. 14.11.2007 - 7 U 101/06, OLGR 2008, 90, 92; OLG Schleswig, Urt. v. 2.3.2007 - 4 U 22/06, OLGR 2007, 469, 470; OLG Bremen, Urt. v. 27.3.2009 - 5 U 70/08, OLGR 2009, 550, 551).

    Passivlegitimiert ist in diesen Fällen ausschließlich die Berufsgenossenschaft und nicht der Durchgangsarzt (Martis/Winkhart aaO Rdnr. 487 mit weiteren Hinweisen auf OLG Schleswig, Urt. v. 2.3. 2007 - 4 U 22/06 - NJW-RR 2008, 41; OLG Karlsruhe, Urt. v. 14.11.2007 - 7 U 101/06, OLGR 2008, 90, 92).

  • OLG Koblenz, 06.01.2016 - 5 U 1148/15

    Schmerzensgeldanspruch bei fehlerhafter Behandlung eines Kahnbeinbruchs

    So hat etwa das OLG Karlsruhe (Urteil vom 14. November 2007 - 7 U 101/06) bei einer schweren Handgelenksfraktur, die fehlerhaft behandelt und daher in Fehlstellung verheilt ist, was zur Funktionsbeeinträchtigung des Handgelenks und einer Minderung der Erwerbsfähigkeit von 30% geführt hat, ein Schmerzensgeld von 10.000,00 EUR als angemessen angesehen.
  • SG Halle, 05.06.2009 - S 15 U 167/06

    Anspruch auf Erstattung von Kosten für eine stationäre Behandlung anlässlich

    Verstößt der H-Arzt also gegen seine Pflicht zur Vorstellung des Patienten und behandelt diesen selbst, trifft er keine Entscheidung in Ausübung einer Amtspflicht des Unfallversicherungsträgers (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 14.11.07 - 7 U 101/06).
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