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   OLG Karlsruhe, 14.12.1984 - 3 Ws 138/84   

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https://dejure.org/1984,1723
OLG Karlsruhe, 14.12.1984 - 3 Ws 138/84 (https://dejure.org/1984,1723)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 14.12.1984 - 3 Ws 138/84 (https://dejure.org/1984,1723)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 14. Dezember 1984 - 3 Ws 138/84 (https://dejure.org/1984,1723)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Aussetzungsbeschluß; Anfechtung; Vorbereitung des Urteils; Zulässigkeit einer Anfechtung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    AO § 396; StPO § 305 S. 1

Papierfundstellen

  • NStZ 1985, 227
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • AG Münster, 12.06.2003 - 14 Cs 45 Js 1141/01

    Eintritt der Verfolgungsverjährung bei einer Umsatzsteuerhinterziehung;

    Eine solche Entscheidung ist vielmehr nach pflichtgemäßem Ermessen zu treffen (BGH, NStZ 1985 S. 126; OLG Karlsruhe, NStZ 1985 S. 227).

    Zwar kann die Aussetzung oder unterlassene Aussetzung nicht gesondert angefochten werden, da es sich insoweit um eine einem Urteil vorausgehende Entscheidung handelt (OLG Hamm, NJW 1978 S. 283 [OLG Hamm 17.08.1977 - 3 Ws 482/77] ; OLG Karlsruhe, NStZ 1985 S. 227; LG Lübeck, 09.02.2000, Schleswig-Holsteinischer Anzeiger [SchlHA] 2000 S. 70).

  • OLG Köln, 01.02.1991 - 2 Ws 30/91

    Ausgestaltung der strafrechtlichen Verurteilung eines Angeklagten wegen

    Entgegen einer in der älteren Rechtsprechung vertretenen Auffassung ist die Beschwerde nicht etwa uneingeschränkt statthaft, weil jede Aussetzung das Verfahren in nicht mehr behebbarer Weise hemme und damit erhebliche Nachteile auch für den Angeklagten verbunden sein könnten (OLG Köln a.a.O.; OLG Frankfurt GA 1973, 51 f.; Engelhardt in Karlsruher Kommentar, StPO, 2. Aufl., § 305 Rz. 7; vgl. weitere Nachweise bei Gollwitzer a.a.O., Rz. 17, Fn. 58 und OLG Karlsruhe NStZ 1985, 227).

    Denn davon hängt es ab, ob ein innerer Zusammenhang mit der Urteilsfällung gegeben ist (OLG Braunschweig StV 1987, 332 und NJW 1955, 565; OLG Karlsruhe NStZ 1985, 227 und Justiz 1977, 277; OLG Stuttgart NJW 1973, 2309, 2310 = Justiz 1973, 375).

  • OLG Köln, 15.07.2005 - 2 Ws 223/05

    Strafrecht - Rechtsmittel gegen Abtrennung und Aussetzung während laufender

    Darunter fallen auch die in der Hauptverhandlung beschlossene Abtrennung und Aussetzung des Verfahrens, wenn es sich um Anordnungen handelt, die die darauf abzielen, die Abwicklung des Verfahrens in sonstiger Weise zu fördern und es einer abschließenden Sachentscheidung näher zu bringen (Senat, Beschluss vom 04.08.2004 -2 Ws 369/04; Senat vom 01.02.1991, StV 1991, 551; OLG Stuttgart, Die Justiz 2000, 91; OLG Hamm wistra 1999, 235; OLG Karlsruhe, NStZ 1985, 227; a.A. Laufhütte in KK, 5. Aufl., § 145 Rdnr. 13, - bei anders gelagertem Sachverhalt - OLG Düsseldorf StV 1997, 282).
  • LG Halle, 07.05.2014 - 2 Qs 3/14

    Anfechtbarkeit eines gerichtlichen Aussetzungsbeschlusses nach § 396 AO

    Die Kammer nimmt mit der herrschenden Meinung an, dass eine Beschwerde gegen einen gerichtlichen Aussetzungsbeschluss nach § 396 AO grundsätzlich nicht zulässig ist, weil die Entscheidung regelmäßig in einem inneren Zusammenhang mit dem Urteil steht und dieses vorbereitet, so dass der Zulässigkeit des § 305 StPO entgegen stünde (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 14. Dezember 1984, 3 Ws 138/84, NStZ 1985, 227).
  • OLG Karlsruhe, 01.02.2016 - 2 Ws 572/15

    Hauptverhandlung in Strafsachen: Beschwerde des Nebenklägers gegen einen

    Angesichts der bei einer Beschwerde des Nebenklägers von vornherein fehlenden Zulässigkeit bedarf es keiner Entscheidung, ob eine solche ungeachtet der Regelung des § 305 Satz 1 StPO bei einer Beschwerde der Staatsanwaltschaft oder des Angeklagten gegeben wäre (vgl. die überwiegend differenzierende Ansicht: OLG Karlsruhe Justiz 1977, 277; NStZ 1985, 227; OLG Brandenburg NStZ 2014, 176; OLG Stuttgart Justiz 2000, 91; OLG Düsseldorf NStZ-RR 1996, 142; OLG Frankfurt StV 1988, 195; KK-Gmel, StPO, 7. Aufl. 2013, § 228 Rn. 14; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 58. Aufl. 2015, § 228 Rn. 16; LR-StPO/Becker, 26. Aufl. 2009, § 228 Rn. 40; SK-StPO/Deiters/Albrecht, 5. Aufl. 2015, § 228 Rn. 21; Radtke/Hohmann/Britz, StPO, 1. Aufl. 2011, § 228 Rn. 29; SSW-Grube, StPO, 2. Aufl. 2016, § 228 Rn. 28; HK-StPO/Julius, 5. Aufl. 2012, § 228 Rn. 11; generell ablehnend: KMR-Eschelbach, StPO, Stand Mai 2006, § 228 Rn. 32).
  • OLG Stuttgart, 09.12.2010 - 5 Ws 223/10

    Hauptverhandlung in Strafsachen: Anfechtbarkeit des Aussetzungsbeschlusses bei

    Eine Nachprüfung der im pflichtgemäßen Ermessen des erkennenden Gerichts liegenden, für die Aussetzung maßgeblichen Beweiserwägungen und der daraus resultierenden Zweckmäßigkeit einer Aussetzung ist dem Beschwerdegericht verschlossen (vgl. OLG Stuttgart Justiz 2000, 91; OLG Karlsruhe NStZ 1985, 227; OLG Dresden a.a.O.).
  • OLG Dresden, 13.12.2007 - 1 Ws 310/07

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen die Aussetzung der Hauptverhandlung;

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  • OLG Düsseldorf, 05.04.1995 - 1 Ws 265/95

    Entscheidung vor Urteilsfällung; Aussetzung der Hauptverhandlung; Anordnung durch

    Das ist aber bei einem die Aussetzung anordnenden Beschluß dann nicht der Fall, wenn - wie hier - diese nicht der Urteilsvorbereitung dient, sondern lediglich zu einer Verzögerung des Verfahrens führt (vgl. OLG Frankfurt Strafverteidiger 1988, 195 sowie MDR 1983, 253; OLG Karlsruhe NStZ 1985, 227 sowie Justiz 1974, 97; KG JR 1966, 230; Gollwitzer a.a.o. Rdn. 30 zu § 228 ; Preier in KK, StPO , 3. Aufl., Rdn. 14 zu § 228 ; Paulus in KMR, StPO , 7. Aufl., Rdn. 21 zu § 228 ; Kleinknecht/Meyer-Goßner a.a.O. Rdn. 16 zu § 228 sowie Schlüchter in SK, StPO , Rdn. 24 zu § 228 ).
  • OLG Düsseldorf, 04.12.1995 - 1 Ws 922/95
    Das ist aber bei der angeordneten Lösung der Verhandlungsverbindung in Bezug auf einen von mehreren Angeklagten dann nicht der Fall, wenn diese - wie hier - nicht der Urteilsvorbereitung dient, sondern lediglich zu einer Verzögerung des Verfahrens führt, soweit es den abgetrennten Teil anlangt (vgl. Senatsbeschluß vom 5. April 1995 in JMB1. NW 1995, 225 = VRS 89, 211 ; OLG Frankfurt Strafverteidiger 1988, 195 sowie MDR 1983, 253; OLG Karlsruhe NStZ 1985, 227 sowie Justiz 1974, 97; KG JR 1966, 230; Gollwitzer in Löwe-Rosenberg a.a.O. Rdnr. 20 zu § 237 und Rdnr. 30 zu § 228 ; Treier in KK StPO , 3. Aufl., Rdnr. 16 zu § 237 und Rdnr. 14 zu 228).
  • OLG Stuttgart, 20.01.2000 - 4 Ws 10/00

    Aussetzung der Hauptverhandlung aufgrund der Erkrankung des Angeklagten

    Eine Nachprüfung der im pflichtgemäßen Ermessen des erkennenden Gerichts liegenden, für die Aussetzung maßgebenden Beweiserwägungen und der daraus resultierenden Zweckmäßigkeit einer Aussetzung ist dem Beschwerdegericht verschlossen (vgl. OLG Karlsruhe NStZ 1985, 227 [OLG Karlsruhe 14.12.1984 - 3 Ws 138/84] mit vielfältigen Nachweisen; OLG Stuttgart NJW 1973, 2309 [OLG Stuttgart 17.07.1973 - 1 Ws 214/73] ; im Ergebnis ebenso OLG Frankfurt StV 1988, 195 ; OLG Düsseldorf MDR 1993, 461 [OLG Düsseldorf 13.11.1992 - 1 Ws 1033/92] und NStZ-RR 1996, 142).
  • OLG Köln, 15.07.2005 - 2 Ws 232/05

    Beschwerde gegen die Abtrennung und Aussetzung eines Verfahrens

  • LG Bremen, 29.07.2010 - 31 Qs 245/10

    Steuerstrafverfahren - Aussetzung

  • OLG Köln, 15.07.2005 - 2 Ws 224/05

    Beschwerde gegen die Abtrennung und Aussetzung eines Verfahrens

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