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   OLG Karlsruhe, 15.03.2012 - 18 UF 338/11   

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OLG Karlsruhe, 15.03.2012 - 18 UF 338/11 (https://dejure.org/2012,8056)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 15.03.2012 - 18 UF 338/11 (https://dejure.org/2012,8056)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 15. März 2012 - 18 UF 338/11 (https://dejure.org/2012,8056)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Beschwerde eines Versorgungsträgers im Verfahren über den Versorgungsausgleich; Gleichartigkeit von knappschaftlichen Entgeltpunkten (Ost) und Entgeltpunkten in der allgemeinen Rentenversicherung (Ost)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 59 Abs. 1
    Zulässigkeit der Beschwerde eines Versorgungsträgers im Verfahren über den Versorgungsausgleich; Gleichartigkeit von knappschaftliche Entgeltpunkten (Ost) und Entgeltpunkten in der allgemeinen Rentenversicherung (Ost).

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Beschwerdebefugnis der Rentenversicherung im Versorgungsausgleich

  • rechtsportal.de (Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2012, 1306
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 30.11.2011 - XII ZB 344/10

    Versorgungsausgleichsverfahren: Behandlung von in den alten Bundesländern

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.03.2012 - 18 UF 338/11
    Darüber hinaus ergibt sich die fehlende Gleichartigkeit dieser Anrechte aus der auch im Rahmen von § 18 VersAusglG zu berücksichtigenden Wertung von § 120f SGB VI (vgl. BGH FamRZ 2012, 192, 194, Tz. 22).

    Zwar ist § 18 Abs. 2 VersAusglG auf dieses Anrecht grundsätzlich anwendbar, weil dem Anrecht auf Seiten der Antragsgegnerin kein gleichartiges Anrecht gegenübersteht und daher der - vorrangige - § 18 Abs. 1 VersAusglG nicht eröffnet ist (vgl. BGH FamRZ 2012, 192, 195, Tz. 31, 32).

    Zum anderen wird nach Angleichung des allgemeinen Rentenwerts mit dem allgemeinen Rentenwert (Ost) auch dieses Anrecht mit den vorhandenen Anrechten aus den alten Bundesländern zusammengeführt werden (vgl. BGH FamRZ 2012, 192, 197, Tz. 48).

  • OLG Celle, 04.03.2010 - 10 UF 282/08

    Behandlung von Entgeltpunkten und Entgeltpunkten (Ost) in der gesetzlichen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.03.2012 - 18 UF 338/11
    Zudem wird - anders als im Bereich der betrieblichen Altersversorgung, § 12 VersAusglG - im Fall des Rentenbezugs kein weiterer Aufwand mehr verursacht (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 14.06.2011, 18 UF 210/10; Borth, FamRZ 2010, 979, 981).

    Eine Bezugnahme auf das Ende der Ehezeit ist - im Gegensatz zum früheren Recht - in der Beschlussformel nicht mehr erforderlich, weil die maßgeblichen Bezugsgrößen der gesetzlichen Rentenversicherung (jeweilige Entgeltpunkte) zeitunabhängig sind (vgl. OLG Celle NJW 2010, 1975; Ruland, Versorgungsausgleich, 2. Auflage, Rn. 528 ff.).

  • OLG Jena, 04.11.2010 - 2 UF 349/10

    Versorgungsausgleich: Ermessenserwägungen bei der Berücksichtigung von

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.03.2012 - 18 UF 338/11
    Damit fehlt eine sachliche Rechtfertigung für die mit der Anwendung der Bagatellklausel verbundene Verletzung des Halbteilungsgrundsatzes (vgl. Wick, a.a.O., S. 440), weshalb von der Anwendung von § 18 Abs. 2 VersAusglG abzusehen ist (vgl. auch OLG Jena, Beschluss vom 04.11.2010, Az. 2 UF 349/10, BeckRS 2010, 27991; Borth, FamRZ 2010, 1210, 1212).
  • BGH, 30.11.2011 - XII ZB 79/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Behandlung einer betrieblichen Altersversorgung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.03.2012 - 18 UF 338/11
    Maßgeblich ist das Argument der Vermeidung unverhältnismäßig hohen Verwaltungsaufwands für Versorgungsträger durch Teilung und Aufnahme eines neuen Anwärters (BT-Drucks. 16/10144, S. 60; Bergner NJW 2010, 3269; BGH FamRZ 2012, 189, 190, Tz. 19).
  • BGH, 25.11.1981 - IVb ZB 616/80

    Beschwerdebefugnis eines Rentenversicherungsträgers; Zulässigkeit einer weiteren

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.03.2012 - 18 UF 338/11
    Versorgungsträger haben neben ihren eigenen finanziellen Belangen auch die Gesetzmäßigkeit der Festlegung zukünftig von ihnen zu erbringender Versorgungsleistungen zu wahren (vgl. BGH NJW 1982, 448, 449; BGH NJW-RR 1990, 1156, 1157).
  • BGH, 23.05.1990 - XII ZB 62/88

    Beschwerdebefugnis des Sozialversicherungsträgers

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.03.2012 - 18 UF 338/11
    Versorgungsträger haben neben ihren eigenen finanziellen Belangen auch die Gesetzmäßigkeit der Festlegung zukünftig von ihnen zu erbringender Versorgungsleistungen zu wahren (vgl. BGH NJW 1982, 448, 449; BGH NJW-RR 1990, 1156, 1157).
  • OLG Brandenburg, 07.06.2010 - 9 UF 28/10

    Versorgungsausgleich: Anwendbarkeit neuen Rechts; interne Teilung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.03.2012 - 18 UF 338/11
    Sie ist zulässig, sofern nicht besondere Gründe die Einbeziehung der sonstigen Anrechte zwingend erfordern (BGH FamRZ 2011, 547; OLG Karlsruhe, 18 UF 202/10, BeckRS 2011, 16076; OLG Nürnberg FamRZ 2011, 991; OLG Brandenburg FamRZ 2011, 38).
  • OLG Karlsruhe, 10.06.2011 - 18 UF 202/10

    Teilanfechtung einer Versorgungsausgleichsentscheidung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.03.2012 - 18 UF 338/11
    Sie ist zulässig, sofern nicht besondere Gründe die Einbeziehung der sonstigen Anrechte zwingend erfordern (BGH FamRZ 2011, 547; OLG Karlsruhe, 18 UF 202/10, BeckRS 2011, 16076; OLG Nürnberg FamRZ 2011, 991; OLG Brandenburg FamRZ 2011, 38).
  • OLG Saarbrücken, 11.08.2011 - 6 UF 82/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Beschwerdebefugnis eines Versorgungsträgers

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.03.2012 - 18 UF 338/11
    Dass die rechtlich geschützten Interessen der Beschwerdeführerin von vornherein nicht berührt sind, kann bei der Nichtdurchführung des Ausgleichs nach § 18 Abs. 1 VersAusglG nicht angenommen werden (vgl. OLG Stuttgart, a.a.O.; OLG Stuttgart, Beschluss vom 13.06.2011, BeckRS 2011, 21714; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 11.08.2011, BeckRS 2011, 23267, OLG Celle, B. v. 15.11.2011, BeckRS 2011, 26615; a.A. wohl Borth, Versorgungsausgleich, 6. Auflage, Rn. 1216).
  • OLG Stuttgart, 09.06.2011 - 15 UF 74/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Beschwerdebefugnis eines Versorgungsträgers bei

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.03.2012 - 18 UF 338/11
    Sie bekämpft damit eine Beschwer im Sinne von § 59 Abs. 1 FamFG (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.06.2011, Az. 15 UF 74/11, BeckRS 2011, 17583).
  • OLG Stuttgart, 13.06.2011 - 15 UF 129/11

    Versorgungsausgleich: Beschwerdebefugnis eines Versorgungsträgers;

  • BGH, 26.01.2011 - XII ZB 504/10

    Interne Teilung nach Versorgungsausgleichsgesetz: Angabe der Fassung oder des

  • OLG Celle, 15.11.2011 - 10 UF 256/11

    Zulässigkeit der Beschwerde eines Versorgungsträgers gegen den Ausschluss des

  • OLG Nürnberg, 12.01.2011 - 7 UF 1473/10

    Teilanfechtung einer Versorgungsausgleichsentscheidung

  • OLG Hamm, 16.05.2014 - 2 UF 41/14

    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich geringer Anrechte in der

    Der Ausgleich eines einzelnen Anrechts mit geringem Ausgleichswert kann dann geboten sein kann, wenn mit dem Ausgleich kein unverhältnismäßig hoher Verwaltungsaufwand für die Versorgungsträger verbunden ist (vgl. BGH, Beschluss vom 30. November 2011 - Az. XII ZB 344/10 - FamRZ 2012, 192; BGH, Beschluss vom 1. Februar 2012 - Az. XII ZB 172/11 - FamRZ 2012, 610; OLG Hamm, Beschluss vom 13. Februar 2013 - II-6 UF 71/12 - FamFR 2013, 206 (Leitsatz, Kurzwiedergabe); OLG Zweibrücken, Beschluss vom 09. Januar 2013 - 6 UF 167/12 - zitiert nach juris; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 15. März 2012 - 18 UF 338/11 - zitiert nach juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 31. März 2011 - II-2 UF 127/10 - zitiert nach juris).

    Die Beachtung der von der höchstrichterlichen Rechtsprechung zum Bagatellausschluss entwickelten Grundsätze hat jedoch zur Folge, dass diese Anrechte jedenfalls dann trotz geringen Ausgleichswerts oder geringer Wertdifferenz auszugleichen sind, wenn für beide Ehegatten bereits ein Versicherungskonto vorhanden ist und beide früheren Ehegatten noch keine Rente beziehen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27. Mai 2013 - II-8 UF 89/12 - NZS 2013, 738; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 15. März 2012 - 18 UF 338/11 - zitiert nach juris; Bergmann, in: Bamberger/Roth, Beck'scher Online-Kommentar BGB, Stand: 01.02.2014, § 18 VersAusglG Rn. 1).

    In diesen Fällen beschränkt sich nämlich der Teilungsaufwand des Versorgungsträgers auf die Prüfung der gerichtlichen Entscheidung und die Umbuchung der Ausgleichswerte auf das Versicherungskonto des jeweils Berechtigten (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27. Mai 2013 - II-8 UF 89/12 - NZS 2013, 738; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 15. März 2012 - 18 UF 338/11 - zitiert nach juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 07. November 2011 - 5 UF 217/11 - FamRZ 2012, 714).

  • OLG Frankfurt, 09.03.2015 - 6 UF 343/13
    Sie begehrt in erster Linie eine interne Teilung des Anrechts, ansonsten aber eine Abänderung nach Maßgabe des Beschlusses des OLG Hamm, FamRZ 2012, 1306, sowie eine Verzinsung des Ausgleichsbetrages.

    Insoweit ändert der Senat die seinem Beschluss vom 16.10.2013 (6 UF 214/12) zugrunde gelegte Rechtsprechung, wonach eine möglicherweise bestehende Regelungslücke des Gesetzgebers, die dazu führen kann, dass der nach § 4 Abs. 5 BetrAVG ermittelte Kapitalwert bei externer Teilung, insbesondere bei Anwendung von § 17 VersAusglG, zu einer nicht unerheblichen Unterbewertung führen kann (vgl. OLG Hamm, FamRZ 2012, 1306), dennoch nur vom Gesetzgeber geschlossen werden könne (so aber weiterhin OLG Frankfurt, Beschluss vom 09.12.2014, 4 UF 244/12 bei www.hefam.de m. w. N. zur bisher h. M.).

  • OLG Bamberg, 07.01.2013 - 2 UF 67/12

    Versorgungsausgleich: Zinssatz bei der Barwertermittlung eines Anrechts der

    In der Rechtsprechung wird vertreten, dass der Rechnungszinssatz nach dem BilMoG von 5, 25 % den Grundsatz der Halbteilung verletze, weil er zu Ausgleichswerten führe, die mit dem Grundsatz der Halbteilung nicht im Einklang stünden (OLG Hamm, Beschluss vom 6.2.2012 - 12 UF 207/10 -FamRZ 2012, 1306).
  • OLG Saarbrücken, 09.07.2012 - 6 UF 60/12

    Versorgungsausgleichsverfahren: Ausgleich gleichartiger Anrechte bei

    Die Beschwerden, die dem Senat infolge der beschränkten Anfechtung nur hinsichtlich der beiden - voneinander verschiedenen (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 15. März 2012 - 18 UF 338/11 - m.w.N.) - Anrechte des Ehemannes in der allgemeinen und in der knappschaftlichen Rentenversicherung bei der D.K. - insoweit allerdings jeweils umfassend - angefallen sind (vgl. dazu BGH FamRZ 2012, 509; 2011, 547 und 1785; Senatsbeschluss vom 11. Juni 2012 - 6 UF 42/12 -, juris, m.w.N.), sind nach §§ 58 ff., 228 FamFG zulässig und nach Maßgabe der Entscheidungsformel begründet.
  • OLG Köln, 07.12.2018 - 10 UF 158/18

    Durchführung und Tenorierung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich

    Da die Wertentwicklung des betroffenen Anrechts gegenüber Anrechten aus der allgemeinen Rentenversicherung höher ist, weil knappschaftliche Entgeltpunkte nach § 82 SGB VI einen höheren Rentenartfaktor aufweisen als Entgeltpunkte in der allgemeinen Rentenversicherung nach § 67 SGB VI (vgl. OLG Karlsruhe, Beschl. v. 15.03.2012 - 18 UF 338/11, FamRZ 2012, 1306), bedarf es einer entsprechenden Klarstellung im Tenor, da dieser ansonsten mehrdeutig wäre (vgl. Erman-Norpoth/Sasse, 15. Aufl. (2017), § 10, Rn. 2).
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