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   OLG Karlsruhe, 21.10.1998 - 1 Ss 133/98   

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https://dejure.org/1998,4895
OLG Karlsruhe, 21.10.1998 - 1 Ss 133/98 (https://dejure.org/1998,4895)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 21.10.1998 - 1 Ss 133/98 (https://dejure.org/1998,4895)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 21. Januar 1998 - 1 Ss 133/98 (https://dejure.org/1998,4895)
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Falsche Datumsangabe

§ 348 StGB, Reichweite des öffentlichen Glaubens

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Beweiskraft einer notariellen Beglaubigungserklärung

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 1044
  • MDR 1999, 387
  • DNotZ 1999, 813
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • OLG Frankfurt, 01.11.2022 - 20 W 116/22

    Wirksamkeit einer Unterschriftsbeglaubigung durch den Ortsgerichtsvorsteher in

    Wie oben ausgeführt berührt jedoch die Verletzung von Sollvorschriften die Wirksamkeit der Beglaubigung nicht; dies gilt demgemäß auch für eine Verletzung von § 40 Abs. 3 Satz 2 BeurkG (vgl. dazu etwa Grziwotz/Heinemann, BeurkG, 3. Aufl., § 40 Rz. 50, 60; Winkler, BeurkG, 20. Aufl., § 40 Rz. 57, 86; BeckOGK/Theilig, Stand: 01.11.2022, § 40 BeurkG Rz. 22, je m. w. N.; Ludwig in jurisPK-BGB, a.a.O., § 129 Rz. 39; vgl. dazu auch OLG Karlsruhe DNotZ 1999, 813).

    Die Vorschrift soll lediglich sicherstellen, dass sich der Notar bzw. hier der Vertreter des Ortsgerichts nicht auf andere Weise von der Echtheit der Unterschrift überzeugt (vgl. Winkler, a.a.O., § 40 Rz. 57; OLG Karlsruhe DNotZ 1999, 813).

  • OLG Karlsruhe, 12.05.2009 - 1 Ss 98/08

    Falschangaben im Asylverfahren und mittelbare Falschbeurkundung

    Eine Beweiswirkung für und gegen jedermann kann nur angenommen werden, wenn kein Zweifel daran besteht, dass dies unter Berücksichtigung der Anschauung des Rechtsverkehrs dem Sinn und Zweck des Gesetzes entspricht (Senat Urt. v. 07.12.2007 - 1 Ss 31/07- u. NJW 1999, 1044 f.; BGHSt 22, 201, 203; 25, 95, 96; 42, 131, 132; 44, 186, 188; BGH NStZ 1996, 231, 232).
  • OLG Karlsruhe, 20.04.2022 - 1 W 25/22

    Keine Gleichwertigkeit einer Unterschriftbeglaubigung mittels Fernbeglaubigung

    Dabei handelt es sich um eine unbedingte Amtspflicht des Notars (vgl. BeckOGK - Theilig , 01.02.2022, § 40 BeurkG Rn. 22), die dazu dient, dass die Urkundsperson sich nicht auf andere Weise von der Echtheit der Unterschrift überzeugt (vgl. OLG Karlsruhe, Beschl. v. 21.10.1998 - 1 Ss 133/98 [juris Rn. 12]).
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