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   OLG Karlsruhe, 22.09.2017 - 1 Rb 7 Ss 486/17   

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OLG Karlsruhe, 22.09.2017 - 1 Rb 7 Ss 486/17 (https://dejure.org/2017,63789)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 22.09.2017 - 1 Rb 7 Ss 486/17 (https://dejure.org/2017,63789)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 22. September 2017 - 1 Rb 7 Ss 486/17 (https://dejure.org/2017,63789)
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Volltextveröffentlichung

  • Verkehrsrecht Blog (Kurzinformation und Volltext)

    Verwerfung eines Antrags auf Zulassung der Rechtsbeschwerde muss nicht begründet werden

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 11.08.2009 - 3 StR 131/09

    Unbegründete Anhörungsrüge

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.09.2017 - 1 Rb 7 Ss 486/17
    Solche Entscheidungen mit Gründen zu versehen, ist weder verfassungsrechtlich (BVerfG NJW 1982, 923; NStZ 2002, 487; NStZ-RR 2006, 244; StraFo 2007, 463; NJW 2014, 2563) noch konventionsrechtlich (EGMR EuGRZ 2008, 274; vgl. auch hierzu BVerfG NJW 2014, 2563) geboten (vgl. auch speziell zu § 349 StPO: BGH wistra 2009, 283; wistra 2009, 483; StraFo 2014, 121; NStZ-RR 2016, 251; Meyer-Goßner/Schmitt a.a.O. § 349 Rdn. 20; Gericke in KK StPO 7. Aufl. § 349 Rdn. 26).

    Die Anhörungsrüge dient nicht dazu, das Revisions- bzw. Rechtsbeschwerdegericht zu veranlassen, das Revisions- bzw. Rechtsbeschwerdevorbringen und die mit der Revision bzw. Rechtsbeschwerde angegriffene - aus Sicht des Rügeführers rechtlich fehlerhafte - Entscheidung einer nochmaligen sachlichen Prüfung zu unterziehen (Senat, Beschl. v. 01.12.2014- 1(3)Ss 634/14- ; BGH NStZ-RR 2009, 37; 2012, 21; wistra 2009, 483; Beschl. v. 04.03.2008 - 4 StR 512/07 - ; Meyer-Goßner/Schmitt a.a.O. § 356 a Rdn. 1; Gericke a.a.O. § 356 a Rdn. 6).

  • BVerfG, 23.04.2014 - 1 BvR 2851/13

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen eine Eigenbedarfskündigung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.09.2017 - 1 Rb 7 Ss 486/17
    Soweit die Verteidigerin des Rügeführers unter Bezugnahme auf den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 23.04.2014 1 BvR 2851/13 - in juris - meint, bei unterlassener Zulassung von Rechtsmitteln ergäbe sich - ungeachtet der vorliegend einschlägigen ausdrücklichen und eindeutigen Regelung des § 80 Abs. 4 Satz 3 OWiG - eine Begründungsobliegenheit unmittelbar aus Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG, wird verkannt, dass sich die genannte Entscheidung nicht auf das Zulassungsverfahren nach § 80 OWiG, sondern auf das in Bedeutung, Struktur und rechtlichen Konsequenzen gänzlich verschiedene, über die Erreichbarkeit von höherinstanzlichem Rechtsschutz entscheidende zivilprozessuale Revisionszulassungsverfahren bezieht (vgl. BVerfG a.a.O. Rdn. 24).

    Da dem Senat auch unter Berücksichtigung des diesbezüglichen Vorbringens in der Zulassungsbegründungsschrift vom 31.05.2017 und dem ergänzenden Schriftsatz vom 14.08.2017 sowie unter Beachtung des in Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG normierten Gebots des gesetzlichen Richters (BVerfG, Beschl. v. 29.06.1976 - 2 BvR 948/75 - in juris) - eine solche Verpflichtung zur Vorlage der Sache an den Bundesgerichtshof nicht naheliegend erschien, hat er insoweit von einer Begründung der nicht erfolgten Vorlage abgesehen (vgl. auch insoweit BVerfG, Beschl. v. 23.04.2014- 1 BvR 2851/13- in juris Rdn. 24).

  • BGH, 20.12.2007 - 1 StR 576/07

    Urteil im Fall "Sina-Mareen" rechtskräftig

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.09.2017 - 1 Rb 7 Ss 486/17
    Dies ergibt sich zunächst aus dem allgemeinen strafprozessualen Grundsatz, wonach letztinstanzliche, mit ordentlichen Rechtsmittel nicht mehr anfechtbare gerichtliche Entscheidungen - bei dem gerügten Beschluss vom 05.09.2017 handelt es sich um eine solche - grundsätzlich und regelmäßig keiner Begründung bedürfen (ständ. Rspr. des Senats, vgl. zuletzt u.a. Beschl. v. 04.07.2014- 1(8)Ss 632/13-, v. 23.06.2014- 1(9)Ss143/13- und v. 18.12.2014 - 1(3)Ss634/14 - ; ferner BGH, Beschl. v. 24.06.2009 - 1 StR 576/07 - und v. 22.08.2007 - 1 StR 233/07).
  • BGH, 19.02.2008 - 4 StR 512/07

    Keine Entlastung bezüglich der notwendigen Auslagen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.09.2017 - 1 Rb 7 Ss 486/17
    Die Anhörungsrüge dient nicht dazu, das Revisions- bzw. Rechtsbeschwerdegericht zu veranlassen, das Revisions- bzw. Rechtsbeschwerdevorbringen und die mit der Revision bzw. Rechtsbeschwerde angegriffene - aus Sicht des Rügeführers rechtlich fehlerhafte - Entscheidung einer nochmaligen sachlichen Prüfung zu unterziehen (Senat, Beschl. v. 01.12.2014- 1(3)Ss 634/14- ; BGH NStZ-RR 2009, 37; 2012, 21; wistra 2009, 483; Beschl. v. 04.03.2008 - 4 StR 512/07 - ; Meyer-Goßner/Schmitt a.a.O. § 356 a Rdn. 1; Gericke a.a.O. § 356 a Rdn. 6).
  • BVerfG, 21.01.2002 - 2 BvR 1225/01

    Zur gebotenen Substantiierung der strafprozessualen Revisionsrüge der Verwertung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.09.2017 - 1 Rb 7 Ss 486/17
    Solche Entscheidungen mit Gründen zu versehen, ist weder verfassungsrechtlich (BVerfG NJW 1982, 923; NStZ 2002, 487; NStZ-RR 2006, 244; StraFo 2007, 463; NJW 2014, 2563) noch konventionsrechtlich (EGMR EuGRZ 2008, 274; vgl. auch hierzu BVerfG NJW 2014, 2563) geboten (vgl. auch speziell zu § 349 StPO: BGH wistra 2009, 283; wistra 2009, 483; StraFo 2014, 121; NStZ-RR 2016, 251; Meyer-Goßner/Schmitt a.a.O. § 349 Rdn. 20; Gericke in KK StPO 7. Aufl. § 349 Rdn. 26).
  • BGH, 11.10.1977 - 5 StR 395/77

    Beachtung der Rechtskraft eines Bußgeldbescheides vom Rechtsbeschwerdegericht

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.09.2017 - 1 Rb 7 Ss 486/17
    Unter Beachtung dessen, dass § 121 GVG bereits im Verfahren über die Zulassung der Rechtsbeschwerde Anwendung zu finden hat (BGH NJW 1971, 106; 1978, 59; 1996, 3157), hat der Senat - wie stets bei einem solchen Zulassungsverfahren - auch geprüft, ob und inwieweit sich im Hinblick auf Entscheidungen anderer Oberlandesgerichte oder des Bundesgerichtshofs - und hierbei insbesondere auch und gerade im Hinblick auf die in der Rügeschrift vom 11.09.2017 angeführten, teilweise bereits im Zulassungsverfahren benannten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs sowie der Oberlandesgerichte Oldenburg, Jena, Brandenburg, Celle, Naumburg, Stuttgart und Hamm - eine Vorlagepflicht nach § 121 Abs. 2 GVG i.V.m. § 46 Abs. 1 OWiG ergeben könnte.
  • BGH, 08.04.2009 - 5 StR 40/09

    Rechtliches Gehör im Revisionsrechtszug (Überraschungsentscheidung); Obliegenheit

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.09.2017 - 1 Rb 7 Ss 486/17
    Solche Entscheidungen mit Gründen zu versehen, ist weder verfassungsrechtlich (BVerfG NJW 1982, 923; NStZ 2002, 487; NStZ-RR 2006, 244; StraFo 2007, 463; NJW 2014, 2563) noch konventionsrechtlich (EGMR EuGRZ 2008, 274; vgl. auch hierzu BVerfG NJW 2014, 2563) geboten (vgl. auch speziell zu § 349 StPO: BGH wistra 2009, 283; wistra 2009, 483; StraFo 2014, 121; NStZ-RR 2016, 251; Meyer-Goßner/Schmitt a.a.O. § 349 Rdn. 20; Gericke in KK StPO 7. Aufl. § 349 Rdn. 26).
  • BVerfG, 29.06.1976 - 2 BvR 948/75

    Verletzung des Anspruchs auf den gesetzlichen Richter durch Nichtvorlage bei

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.09.2017 - 1 Rb 7 Ss 486/17
    Da dem Senat auch unter Berücksichtigung des diesbezüglichen Vorbringens in der Zulassungsbegründungsschrift vom 31.05.2017 und dem ergänzenden Schriftsatz vom 14.08.2017 sowie unter Beachtung des in Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG normierten Gebots des gesetzlichen Richters (BVerfG, Beschl. v. 29.06.1976 - 2 BvR 948/75 - in juris) - eine solche Verpflichtung zur Vorlage der Sache an den Bundesgerichtshof nicht naheliegend erschien, hat er insoweit von einer Begründung der nicht erfolgten Vorlage abgesehen (vgl. auch insoweit BVerfG, Beschl. v. 23.04.2014- 1 BvR 2851/13- in juris Rdn. 24).
  • OLG Köln, 10.10.2005 - 81 Ss OWi 41/05

    Kostenentscheidung bei Zurückweisung des Antrags auf Nachholung des rechtlichen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.09.2017 - 1 Rb 7 Ss 486/17
    Die Kostenentscheidung folgt aus § 465 Abs. 1 StPO in entsprechender Anwendung (Senat, Beschl. v. 29.07.2014 -1(8)Ss284/14- und v. 01.09.2014 - 1(8)Ss406/14 - BGH NStZ-RR 2007, 57; OLG Köln NStZ 2006, 181).
  • BGH, 27.10.1970 - 5 StR 347/70

    Einstelllung des Bußgeldverfahrens auch ohne förmliche Zulassung eines Antrags

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 22.09.2017 - 1 Rb 7 Ss 486/17
    Unter Beachtung dessen, dass § 121 GVG bereits im Verfahren über die Zulassung der Rechtsbeschwerde Anwendung zu finden hat (BGH NJW 1971, 106; 1978, 59; 1996, 3157), hat der Senat - wie stets bei einem solchen Zulassungsverfahren - auch geprüft, ob und inwieweit sich im Hinblick auf Entscheidungen anderer Oberlandesgerichte oder des Bundesgerichtshofs - und hierbei insbesondere auch und gerade im Hinblick auf die in der Rügeschrift vom 11.09.2017 angeführten, teilweise bereits im Zulassungsverfahren benannten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs sowie der Oberlandesgerichte Oldenburg, Jena, Brandenburg, Celle, Naumburg, Stuttgart und Hamm - eine Vorlagepflicht nach § 121 Abs. 2 GVG i.V.m. § 46 Abs. 1 OWiG ergeben könnte.
  • BVerfG, 30.06.2014 - 2 BvR 792/11

    Verwerfung der Revision in Strafsachen auch ohne mündliche Verhandlung möglich

  • EGMR, 13.02.2007 - 15073/03

    L. J. gegen Deutschland

  • BGH, 16.07.1996 - 5 StR 230/95

    Rechtsbeschwerde im Ordnungswidrigkeitenverfahren (Zulassung nicht allein wegen

  • BVerfG, 17.07.2007 - 2 BvR 496/07

    Voraussetzungen der Nachprüfung strafgerichtlicher Entscheidungen durch das

  • BGH, 22.08.2007 - 1 StR 233/07

    Rechtliches Gehör (keine Begründungspflicht für letztinstanzliche Entscheidung)

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