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   OLG Karlsruhe, 25.09.2015 - 18 WF 234/12   

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OLG Karlsruhe, 25.09.2015 - 18 WF 234/12 (https://dejure.org/2015,35236)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 25.09.2015 - 18 WF 234/12 (https://dejure.org/2015,35236)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 25. September 2015 - 18 WF 234/12 (https://dejure.org/2015,35236)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streitwert einer Klage auf Zahlung von Unterhalt; Berücksichtigung von Antragserweiterungen

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 42 GKG vom 21.12.2007, § 51 FamGKG
    Verfahrenswert bei Antragserweiterungen im Unterhaltsverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GKG § 42; FamGKG § 51
    Streitwert einer Klage auf Zahlung von Unterhalt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2016, 189
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (17)

  • OLG München, 13.08.1999 - 26 WF 1138/99

    Berücksichtigung der späteren Klageerhöhung für Unterhaltsberechnung und

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.09.2015 - 18 WF 234/12
    Denn nach Einreichen der Klage geltend gemachte, den Zeitraum der ersten zwölf Monate danach nicht berührende Antragserweiterungen derselben Partei sind nach § 42 Abs. 1 Satz 1 GKG a.F. nicht werterhöhend zu berücksichtigen (vgl. OLG München vom 13.08.1999 - 26 WF 1138/99, FuR 2000, 298; OLG Nürnberg vom 18.04.2007 - 10 WF 390/07, JurBüro 2008, 33; OLG Saarbrücken vom 05.08.2005 - 6 WF 41/05, OLGR 2005, 924; OLG Nürnberg vom 20.09.2001 - UF 459/01, FamRZ 2002, 684 für eine Klageerweiterung in der Berufung, von der Grundsatzentscheidung des BGH vom 04.06.2003 - XII B 24/02, FamRZ 2003, 1274, juris Rn. 7, ohne Erörterung der hier interessierenden Frage als sachgerechte Entscheidung beurteilt; a.A. OLG Celle vom 08.07.2008 - 15 UF 2/08, FamRZ 2009, 74 für eine Klageerweiterung in der Berufung; Gerhardt/von Heintschel-Heinegg/Klein/Keske, Handbuch des Fachanwalts Familienrecht, 10. Aufl. 2015, Kap. 17 Rn. 42, 65; a.A. wohl auch Schneider/Herget/Thiel, Streitwertkommentar, 13. Auflage 2011, Rn. 8462; Heiß/Born, Unterhaltsrecht, Stand Januar 2014, Kap. 22 Rn. 209; Eschenbruch/Klinkhammer, Der Unterhaltsprozess, 5. Aufl. 2009, Kap.5 Rn.168).

    Allerdings ist der Wortlaut nicht eindeutig und stünde einer Einbeziehung von Klageerweiterungen in den Streitwert nicht zwingend entgegen (a.A. insoweit OLG München v. 13.08.1999, a.a.O., das für § 17 Abs. 1 GKG a.F. von einem "klaren Gesetzbefehl" spricht; ähnlich OLG Nürnberg v. 18.04.2007, a.a.O.: "eindeutiger Gesetzeswortlaut", und Senat vom 03.08.2012 - 18 UF 141/07: "klare gesetzliche Vorgabe", nicht veröffentlicht).

  • OLG Köln, 29.03.2010 - 27 WF 41/10

    Beschwerdebefugnis des Antragstellers im Prozesskostenhilfeverfahren

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.09.2015 - 18 WF 234/12
    Dahingestellt bleiben kann, ob dies unmittelbar auf § 63 Abs. 1 Satz 1 FamGKG beruht (vgl. KG vom 01.02.2013 - 13 WF 257/12, FF 2013, 257, Juris Rn. 2; Vogel, FF 2009, 396 unter XII a.E.) oder auf Art. 111 FGG vom 03.04.2009 (so Hartmann, Kostengesetze, 44. Auflage 2014, § 63 FamGKG Rn. 1 und derselbe, Grundzüge vor § 1 FamGKG, Rn. 2; Prütting/Helms/Klüsener, FamFG, 3. Auflage 2014, § 63 FamGKG Rn. 1; vgl. auch BGH vom 25.11.2009 - XII ZB 46/09, FamRZ 2010, 189; OLG Köln vom 29.03.2010 - 27 WF 41/10, FamRZ 2010, 1933).

    f) Entsprechendes gilt, soweit unter Bezugnahme auf obergerichtliche Rechtsprechung (OLG Stuttgart vom 17.12.2007 - 16 UF 124/07, FamRZ 2008, 1205, mit Anm. Schneider FamRB 2008, 77; OLG Oldenburg vom 23.09.2008 - 13 UF 44/08, FamRZ 2009, 73, mit Anm. Krause FamRB 2009, 114; OLG Köln vom 08.12.2009 - 4 WF 189/09, FamRZ 2010, 754, und vom 29.03.2010 - 27 WF 41/10, FamRZ 2010, 1933) die Auffassung vertreten wird, die Herabsetzung oder Befristung des Unterhalts spiele für die Bemessung des Verfahrenswerts keine Rolle (Schneider/Herget/Thiel, a.a.O., Rn. 8475; Zöller/Feskorn, ZPO, 30. Auflage 2014, Anh FamFG, Stichwort "Unterhalt"; vgl. auch Gerhardt u.a./Keske, a.a.O., Kap. 17 Rn. 60), trifft dies doch nicht in allgemeiner Weise zu, sondern lediglich für bestimmte, von der genannten Rechtsprechung entschiedene Fallkonstellationen zu (etwa für die Stellung gegenläufiger, auf den gleichen Unterhaltsanspruch, aber insoweit auf unterschiedliche Zeiträume bezogene Anträge oder für die Vereinbarung einer Befristung nach vorangegangenen Antrag auf Herabsetzung des Unterhalts auf 0).

  • OLG Nürnberg, 18.04.2007 - 10 WF 390/07

    Keine Erhöhung des Streitwerts aus den ersten 12 Monaten bei wiederkehrenden

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.09.2015 - 18 WF 234/12
    Denn nach Einreichen der Klage geltend gemachte, den Zeitraum der ersten zwölf Monate danach nicht berührende Antragserweiterungen derselben Partei sind nach § 42 Abs. 1 Satz 1 GKG a.F. nicht werterhöhend zu berücksichtigen (vgl. OLG München vom 13.08.1999 - 26 WF 1138/99, FuR 2000, 298; OLG Nürnberg vom 18.04.2007 - 10 WF 390/07, JurBüro 2008, 33; OLG Saarbrücken vom 05.08.2005 - 6 WF 41/05, OLGR 2005, 924; OLG Nürnberg vom 20.09.2001 - UF 459/01, FamRZ 2002, 684 für eine Klageerweiterung in der Berufung, von der Grundsatzentscheidung des BGH vom 04.06.2003 - XII B 24/02, FamRZ 2003, 1274, juris Rn. 7, ohne Erörterung der hier interessierenden Frage als sachgerechte Entscheidung beurteilt; a.A. OLG Celle vom 08.07.2008 - 15 UF 2/08, FamRZ 2009, 74 für eine Klageerweiterung in der Berufung; Gerhardt/von Heintschel-Heinegg/Klein/Keske, Handbuch des Fachanwalts Familienrecht, 10. Aufl. 2015, Kap. 17 Rn. 42, 65; a.A. wohl auch Schneider/Herget/Thiel, Streitwertkommentar, 13. Auflage 2011, Rn. 8462; Heiß/Born, Unterhaltsrecht, Stand Januar 2014, Kap. 22 Rn. 209; Eschenbruch/Klinkhammer, Der Unterhaltsprozess, 5. Aufl. 2009, Kap.5 Rn.168).

    Allerdings ist der Wortlaut nicht eindeutig und stünde einer Einbeziehung von Klageerweiterungen in den Streitwert nicht zwingend entgegen (a.A. insoweit OLG München v. 13.08.1999, a.a.O., das für § 17 Abs. 1 GKG a.F. von einem "klaren Gesetzbefehl" spricht; ähnlich OLG Nürnberg v. 18.04.2007, a.a.O.: "eindeutiger Gesetzeswortlaut", und Senat vom 03.08.2012 - 18 UF 141/07: "klare gesetzliche Vorgabe", nicht veröffentlicht).

  • OLG Brandenburg, 11.11.2002 - 9 WF 188/02

    Bestimmung des Gebührenstreitwerts nach der Neufassung des § 17 Abs. 1 Satz 1 GKG

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.09.2015 - 18 WF 234/12
    Nach der - jedenfalls insoweit auch von der Parteien des vorliegenden Verfahrens nicht in Frage gestellten - Regelung von § 42 Abs. 1 GKG a.F. ergäbe sich selbst für den Fall, dass mit dem verfahrenseinleitenden Klageantrag für darüber hinausgehende Zeiträume eine weitergehende Abänderung beantragt gewesen wäre, kein höherer Wert (dazu eingehend OLG Brandenburg vom 11.11.2002 - 9 WF 188/02, FamRZ 2003, 1682).

    d) Die Gründe der von der Beschwerde herangezogenen obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Brandenburg v. 11.11.2002, a.a.O.) lassen eindeutige Maßstäbe für die Bestimmung des Verfahrenswerts im Fall der Klage- bzw. Antragserweiterung nicht erkennen.

  • OLG Karlsruhe, 15.10.1998 - 16 WF 100/98
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.09.2015 - 18 WF 234/12
    Der Antrag auf Rückzahlung überzahlten Unterhalts ist nicht gesondert in Ansatz zu bringen, da er wirtschaftlich denselben Gegenstand betrifft wie der Herabsetzungsantrag (OLG Karlsruhe vom 15.10.1998 - 16 WF 100/98, FamRZ 1999, 608; Schneider/Herget/Thiel, a.a.O., Rn. 8458 m.w.N.).
  • OLG München, 25.10.2006 - 12 WF 1613/06

    Streitwert bei Klage und Widerklage im Unterhaltsabänderungsprozess

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.09.2015 - 18 WF 234/12
    Er ist deshalb dem Wert des klägerischen Abänderungsantrags hinzuzurechnen (§ 45 Abs. 1 Satz 1 GKG a.F.; OLG München vom 25.10.2006 - 12 WF 1613/06, FamRZ 2007, 750).
  • BVerfG, 13.02.2007 - 1 BvR 910/05

    Begrenzung der Rechtsanwaltsvergütung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.09.2015 - 18 WF 234/12
    Auch wenn zu konzedieren ist, dass die Regelung des § 42 GKG a.F. im Einzelfall zu einem Gegenstandswert führen kann, der dem für das Verfahren erforderlichen Aufwand (und dem anwaltlichen Haftungsrisiko) nicht mehr entspricht (vgl. Senat v. 03.08.2012, a.a.O.), werden in der vorliegenden Fallgestaltung die Grenzen nicht verletzt, die das Verfassungsrecht, insbesondere die Gewährleistung anwaltlicher Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) auch der Gestaltung und Auslegung von Wertvorschriften zieht (vgl. etwa BVerfG vom 13.02.2007 - 1 BvR 910/05, NJW 2007, 2098; kritisch allerdings Gerhardt/von Heintschel-Heinegg/Klein/Keske, a.a.O., Kap. 17 Rn. 65), da es insgesamt vertretbar und geboten erscheint, Maßstäben von Klarheit, Praktikabilität und Verfahrensökonomie bei Wertvorschriften größere Bedeutung zuzugestehen als dies bei Regelungen des materiellen Rechts hingenommen werden kann.
  • OVG Thüringen, 30.07.2007 - 2 KO 183/07

    Besoldung und Versorgung; Streitwertfestsetzung bei Teilstatusklagen von Beamten,

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.09.2015 - 18 WF 234/12
    Denn nach Einreichen der Klage geltend gemachte, den Zeitraum der ersten zwölf Monate danach nicht berührende Antragserweiterungen derselben Partei sind nach § 42 Abs. 1 Satz 1 GKG a.F. nicht werterhöhend zu berücksichtigen (vgl. OLG München vom 13.08.1999 - 26 WF 1138/99, FuR 2000, 298; OLG Nürnberg vom 18.04.2007 - 10 WF 390/07, JurBüro 2008, 33; OLG Saarbrücken vom 05.08.2005 - 6 WF 41/05, OLGR 2005, 924; OLG Nürnberg vom 20.09.2001 - UF 459/01, FamRZ 2002, 684 für eine Klageerweiterung in der Berufung, von der Grundsatzentscheidung des BGH vom 04.06.2003 - XII B 24/02, FamRZ 2003, 1274, juris Rn. 7, ohne Erörterung der hier interessierenden Frage als sachgerechte Entscheidung beurteilt; a.A. OLG Celle vom 08.07.2008 - 15 UF 2/08, FamRZ 2009, 74 für eine Klageerweiterung in der Berufung; Gerhardt/von Heintschel-Heinegg/Klein/Keske, Handbuch des Fachanwalts Familienrecht, 10. Aufl. 2015, Kap. 17 Rn. 42, 65; a.A. wohl auch Schneider/Herget/Thiel, Streitwertkommentar, 13. Auflage 2011, Rn. 8462; Heiß/Born, Unterhaltsrecht, Stand Januar 2014, Kap. 22 Rn. 209; Eschenbruch/Klinkhammer, Der Unterhaltsprozess, 5. Aufl. 2009, Kap.5 Rn.168).
  • KG, 31.01.2013 - 13 WF 257/12

    Festsetzung des Gegenstandswerts der anwaltlichen Tätigkeit im

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.09.2015 - 18 WF 234/12
    Dahingestellt bleiben kann, ob dies unmittelbar auf § 63 Abs. 1 Satz 1 FamGKG beruht (vgl. KG vom 01.02.2013 - 13 WF 257/12, FF 2013, 257, Juris Rn. 2; Vogel, FF 2009, 396 unter XII a.E.) oder auf Art. 111 FGG vom 03.04.2009 (so Hartmann, Kostengesetze, 44. Auflage 2014, § 63 FamGKG Rn. 1 und derselbe, Grundzüge vor § 1 FamGKG, Rn. 2; Prütting/Helms/Klüsener, FamFG, 3. Auflage 2014, § 63 FamGKG Rn. 1; vgl. auch BGH vom 25.11.2009 - XII ZB 46/09, FamRZ 2010, 189; OLG Köln vom 29.03.2010 - 27 WF 41/10, FamRZ 2010, 1933).
  • OLG Oldenburg, 23.09.2008 - 13 UF 44/08

    Grundlagen zur Bemessung des Gebührenstreitwerts in einem Rechtsmittelverfahren

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.09.2015 - 18 WF 234/12
    f) Entsprechendes gilt, soweit unter Bezugnahme auf obergerichtliche Rechtsprechung (OLG Stuttgart vom 17.12.2007 - 16 UF 124/07, FamRZ 2008, 1205, mit Anm. Schneider FamRB 2008, 77; OLG Oldenburg vom 23.09.2008 - 13 UF 44/08, FamRZ 2009, 73, mit Anm. Krause FamRB 2009, 114; OLG Köln vom 08.12.2009 - 4 WF 189/09, FamRZ 2010, 754, und vom 29.03.2010 - 27 WF 41/10, FamRZ 2010, 1933) die Auffassung vertreten wird, die Herabsetzung oder Befristung des Unterhalts spiele für die Bemessung des Verfahrenswerts keine Rolle (Schneider/Herget/Thiel, a.a.O., Rn. 8475; Zöller/Feskorn, ZPO, 30. Auflage 2014, Anh FamFG, Stichwort "Unterhalt"; vgl. auch Gerhardt u.a./Keske, a.a.O., Kap. 17 Rn. 60), trifft dies doch nicht in allgemeiner Weise zu, sondern lediglich für bestimmte, von der genannten Rechtsprechung entschiedene Fallkonstellationen zu (etwa für die Stellung gegenläufiger, auf den gleichen Unterhaltsanspruch, aber insoweit auf unterschiedliche Zeiträume bezogene Anträge oder für die Vereinbarung einer Befristung nach vorangegangenen Antrag auf Herabsetzung des Unterhalts auf 0).
  • OLG Köln, 08.12.2009 - 4 WF 189/09

    Streitwert bei Befristung des nachehelichen Unterhalts durch Prozessvergleich

  • BGH, 25.11.2009 - XII ZB 46/09

    Prozesskostenvorschussanspruch gegen den neuen Ehegatten für einen Rechtsstreit

  • BGH, 04.06.2003 - XII ZB 24/02

    Berechnung des Streitwerts in Unterhaltssachen

  • OLG Celle, 08.07.2008 - 15 UF 2/08
  • OLG Stuttgart, 17.12.2007 - 16 UF 124/07

    Berufungstreitwert im Streit um die Befristungsdauer für nachehelichen Unterhalt

  • OLG Nürnberg, 20.09.2001 - 7 UF 495/01

    Streitwert - Unterhalt im Berufungsverfahren - Klageerweiterung - monatliche

  • OLG Saarbrücken, 05.08.2005 - 6 WF 41/05

    Streitwertfestsetzung: Unterhaltsabänderungsklage; Klageerweiterung; teilweise

  • OLG Frankfurt, 07.10.2016 - 1 WF 177/16

    Streitwert im Stufenverfahren nach §§ 113 I FamFG, 254 ZPO

    Der Gegenansicht (OLG Schleswig JurBüro 2016, 307; OLG Karlsruhe NJW-RR 2016, 189 [OLG Karlsruhe 25.09.2015 - 18 WF 234/12] ), die insoweit Erhöhungsbeträge nur berücksichtigt, die in die ersten zwölf Monaten seit Antragstellung fallen, ist nicht zu folgen.
  • OLG Karlsruhe, 18.02.2016 - 2 WF 301/15

    Unterhaltsverfahren: Erhöhung des Verfahrenswertes durch Antragserweiterung

    (1) Insbesondere in der Rechtsprechung wird die Auffassung vertreten, dass Antragserweiterungen nach Ablauf der 12-Monats-Frist grundsätzlich bei der Bemessung des Verfahrenswerts außer Betracht zu bleiben haben und den Verfahrenswert nicht erhöhen (OLG Karlsruhe, 18. Zivilsenat, Bes. vom 25.09.2015, 18 WF 234/12 - juris; OLG Celle FamRZ 2014, 1810, 1811; OLG München FuR 2000, 298; Binz/Dörnhofer/Petzold/Zimmermann, GKG, FamGKG, JVEG, 3. Aufl., § 51 FamGKG Rn. 3; Oestereich/Müller/Hellstab/Trenkle, GKG, Stand Juni 2014, § 51 FamGKG Rn.6 ).
  • OLG Stuttgart, 10.08.2016 - 17 UF 239/15

    Verfahrenswert in Unterhaltssachen: Bezifferung zwischenzeitlich fällig

    dd) Unterschiedlich beantwortet wird schließlich die Frage, ob sich eine Antragserweiterung auch dann verfahrenswerterhöhend auswirken kann, wenn sie erst nach Ablauf des in § 51 Abs. 1 FamGKG genannten 12-Monats-Zeitraums erklärt wird (bejahend OLG Karlsruhe, 2. Zivilsenat, MDR 2016, 592 f. m.w.N.; verneinend OLG Karlsruhe, 18. Zivilsenat, NJW-RR 2016, 189 ff. m.w.N. und unter Hinweis auf die in § 51 Abs. 1 Satz 2 FamGKG enthaltene Regelung).
  • OLG Stuttgart, 09.08.2016 - 17 UF 239/15

    Gegenstandswert eines Unterhaltsverfahrens bei Erhöhung des Antrags aufgrund

    dd) Unterschiedlich beantwortet wird schließlich die Frage, ob sich eine Antragserweiterung auch dann verfahrenswerterhöhend auswirken kann, wenn sie erst nach Ablauf des in § 51 Abs. 1 FamGKG genannten 12-Monats-Zeitraums erklärt wird (bejahend OLG Karlsruhe, 2. Zivilsenat, MDR 2016, 592 f. m.w.N.; verneinend OLG Karlsruhe, 18. Zivilsenat, NJW-RR 2016, 189 ff. m.w.N. und unter Hinweis auf die in § 51 Abs. 1 Satz 2 FamGKG enthaltene Regelung).
  • OLG Schleswig, 11.03.2016 - 15 WF 25/16

    Verfahrenswert; Unterhaltssachen

    Verneint wird dies unter Hinweis auf den auf die ersten zwölf Monate nach Einreichung des Antrages abstellenden Wortlaut des § 51 Abs. 1 Satz 1 FamGKG , auf den Gedanken der Vereinfachung der Verfahrenswertbemessung und auf die in der Beschränkung auf den 12-Monats-Zeitraum zum Ausdruck kommende teilweise Entkopplung von Verfahrenswert und materiellem Wert, letzteres im Sinne der wirtschaftlichen Bedeutung der Unterhaltssache für Beteiligte und Anwälte (OLG Karlsruhe NJW-RR 2016, 189; vgl. auch OLG Schleswig OLGR 2000, 477; OLG Saarbrücken OLGR 2005, 924; frühere Rechtsprechung des OLG Brandenburg FamRZ 2003, 214).
  • OLG Koblenz, 06.11.2018 - 13 WF 876/17
    Insbesondere führen die zwischenzeitlich aufgelaufenen Unterhaltsrückstände nicht zu einer Erhöhung des Verfahrenswertes (vgl. OLG Koblenz FamRZ 2017, 1079 ; OLG Karlsruhe NJW-RR 2016, 189 ; zum Meinungsstand vgl. auch OLG Brandenburg FamRZ 2015, 431 und OLG Frankfurt NZFam 2016, 1048).
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