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   OLG Karlsruhe, 28.03.2008 - 2 UF 76/07   

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https://dejure.org/2008,19541
OLG Karlsruhe, 28.03.2008 - 2 UF 76/07 (https://dejure.org/2008,19541)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 28.03.2008 - 2 UF 76/07 (https://dejure.org/2008,19541)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 28. März 2008 - 2 UF 76/07 (https://dejure.org/2008,19541)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Mietfreies Wohnen als Vermögensnutzung i.S.d. § 100 BGB; Erhöhte Berücksichtigung von mietfreiem Wohnen bei der Ermittlung des unterhaltsrechtlich relevanten Einkommens; Kürzung eines Wohnwertes um die nicht auf einen etwaigen Mieter umlegbaren verbrauchsunabhängigen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 100
    Mietfreies Wohnen als Vermögensnutzung i.S.d. § 100 BGB; Erhöhte Berücksichtigung von mietfreiem Wohnen bei der Ermittlung des unterhaltsrechtlich relevanten Einkommens; Kürzung eines Wohnwertes um die nicht auf einen etwaigen Mieter umlegbaren verbrauchsunabhängigen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2009, 48
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 19.03.2003 - XII ZR 123/00

    Zur Unterhaltspflicht von Kindern gegenüber ihren Eltern

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.03.2008 - 2 UF 76/07
    Das mietfreie Wohnen stellt eine Vermögensnutzung i.S. des § 100 BGB dar und ist daher bei der Ermittlung des unterhaltsrechtlich relevanten Einkommens erhöhend zu berücksichtigen, soweit die ersparte Miete über den mit dem Grundeigentum verbundenen Kosten liegt (BGH FamRZ 2003, 1179).

    Der Gebrauchswert der - für den die Ehewohnung weiter nutzenden Ehegatten an sich mit 138, 20 qm zu großen - Erdgeschosswohnung ist deswegen danach zu bestimmen, welchen Mietzins er auf dem örtlichen Wohnungsmarkt für eine dem ehelichen Lebensstandard entsprechende angemessene kleinere Wohnung zahlen müsste (BGH NJW 2007, 1974 -1977, BGH FamRZ 2007, 1532 -1538, BGH FamRZ 2003, 1179, 1180, BGH FamRZ 2000, 351, 353).

  • OLG Hamm, 22.02.2007 - 3 UF 250/06

    Zur Zumutbarkeit eines Unterhaltsschuldners, sich eine höher dotierte Stelle zu

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.03.2008 - 2 UF 76/07
    Vom Erwerbseinkommen für die Berechnung des Trennungsunterhalts abzusetzen ist jedoch nur der Netto-Arbeitgeber-Anteil zu diesen Leistungen (OLG Celle, Urteil vom 17.11.2006, Az.: 12 UF 59/06, OLGR Celle 2007, 641 und OLG Hamm, AZ.: 3 UF 250/06, FamRZ 2007, 1124 -1125).
  • OLG Brandenburg, 09.08.2007 - 9 UF 173/06

    Nachehelichenunterhalt: Ermittlung des Unterhaltsbedarfs und der bereinigten

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.03.2008 - 2 UF 76/07
    Eine nähere Substantiierung ist nicht erforderlich, weil diese nur bei einer konkreten Berechnung der Aufwendungen notwendig wäre (OLG Brandenburg, Urteil vom 09.08.2007, Az.: 9 UF 173/06).
  • BGH, 28.03.2007 - XII ZR 21/05

    Berücksichtigung des Wohnvorteils und von Zins und Tilgung für die Ehewohnung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.03.2008 - 2 UF 76/07
    Der Gebrauchswert der - für den die Ehewohnung weiter nutzenden Ehegatten an sich mit 138, 20 qm zu großen - Erdgeschosswohnung ist deswegen danach zu bestimmen, welchen Mietzins er auf dem örtlichen Wohnungsmarkt für eine dem ehelichen Lebensstandard entsprechende angemessene kleinere Wohnung zahlen müsste (BGH NJW 2007, 1974 -1977, BGH FamRZ 2007, 1532 -1538, BGH FamRZ 2003, 1179, 1180, BGH FamRZ 2000, 351, 353).
  • OLG Schleswig, 18.12.2006 - 15 UF 104/05

    Herabsetzung des Unterhaltsanspruchs wegen Verletzungshandlung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.03.2008 - 2 UF 76/07
    Ebenso wie der Beklagte zur Vermietung der Souterrainwohnung verpflichtet ist (vgl. oben), ist auch die Klägerin nach den Grundsätzen von Treu und Glauben verpflichtet, das Ferienhaus ganzjährig zur Vermietung anzubieten (OLGR Schleswig 2007, 514-516).
  • BGH, 20.10.1999 - XII ZR 297/97

    Bemessung des Ehegatten-Trennungsunterhalts

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.03.2008 - 2 UF 76/07
    Der Gebrauchswert der - für den die Ehewohnung weiter nutzenden Ehegatten an sich mit 138, 20 qm zu großen - Erdgeschosswohnung ist deswegen danach zu bestimmen, welchen Mietzins er auf dem örtlichen Wohnungsmarkt für eine dem ehelichen Lebensstandard entsprechende angemessene kleinere Wohnung zahlen müsste (BGH NJW 2007, 1974 -1977, BGH FamRZ 2007, 1532 -1538, BGH FamRZ 2003, 1179, 1180, BGH FamRZ 2000, 351, 353).
  • BGH, 04.07.2007 - XII ZR 141/05

    Bemessung der für den Unterhalt ausschlaggebenden ehelichen Lebensverhältnisse

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.03.2008 - 2 UF 76/07
    Der Gebrauchswert der - für den die Ehewohnung weiter nutzenden Ehegatten an sich mit 138, 20 qm zu großen - Erdgeschosswohnung ist deswegen danach zu bestimmen, welchen Mietzins er auf dem örtlichen Wohnungsmarkt für eine dem ehelichen Lebensstandard entsprechende angemessene kleinere Wohnung zahlen müsste (BGH NJW 2007, 1974 -1977, BGH FamRZ 2007, 1532 -1538, BGH FamRZ 2003, 1179, 1180, BGH FamRZ 2000, 351, 353).
  • OLG Celle, 17.11.2006 - 12 UF 59/06

    Anspruch auf Zahlung von Trennungsunterhalt gem. § 1361 BGB; Bedürftigkeit des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 28.03.2008 - 2 UF 76/07
    Vom Erwerbseinkommen für die Berechnung des Trennungsunterhalts abzusetzen ist jedoch nur der Netto-Arbeitgeber-Anteil zu diesen Leistungen (OLG Celle, Urteil vom 17.11.2006, Az.: 12 UF 59/06, OLGR Celle 2007, 641 und OLG Hamm, AZ.: 3 UF 250/06, FamRZ 2007, 1124 -1125).
  • OLG Hamm, 19.12.2013 - 2 UF 150/13

    Abtrennung einer Folgesache vom Verbund zur Ermöglichung der Eingehung einer

    Mieteinkünfte für diese Immobilie haben den Lebensstandard der Beteiligten daher nur im Umfang der tatsächlich erzielten Miete geprägt (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 28. März 2008 - 2 UF 76/07 - FamRZ 2009, 48).
  • AG Starnberg, 21.11.2018 - 2 F 366/16

    Unterhaltsverfahren: Einkommensermittlung bei Gesellschaftergeschäftsführer

    Grundsteuer und die Kosten der Gebäudeversicherung werden - zulässigerweise, vgl. § 2 Nr. 1, 13 BetrKV - üblicherweise auf die Mieter umgelegt (vgl. auch Wendl/Gerhardt § 1 Rn 500) und sind daher vom Wohnwert - obwohl keine Verbrauchskosten, aber ebenso wie diese - nicht abzusetzen (OLG Hamm FamRZ 2003, 460 LS; OLG Karlsruhe FamRZ 2009, 48; OLG München FamRZ 2002, 1407 LS; Staudinger/Voppel (2018) BGB § 1361 Rn. 98 MünchKomm/Weber-Monecke Rn 27; Wendl/Gerhardt § 1 Rn 500; Niepmann/Schwamb Rn 862; Quack FamRZ 2000, 665).
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