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   OLG Koblenz, 04.02.2015 - 13 WF 56/15   

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https://dejure.org/2015,17190
OLG Koblenz, 04.02.2015 - 13 WF 56/15 (https://dejure.org/2015,17190)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 04.02.2015 - 13 WF 56/15 (https://dejure.org/2015,17190)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 04. Februar 2015 - 13 WF 56/15 (https://dejure.org/2015,17190)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 181 BGB, § 1600 Abs 1 Nr 4 BGB, § 1600a Abs 3 BGB, § 1600b BGB, § 1629 Abs 1 BGB
    Vaterschaftsfeststellungsverfahren: Umfang und Ausschluss der Vertretungsbefugnis der rechtlichen Eltern; Beginn der Vaterschaftsanfechtungsfrist für das Kind

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2015, 1122
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 21.03.2012 - XII ZB 510/10

    Vaterschaftsanfechtungsverfahren: Gesetzliche Vertretung des Kindes durch den

    Auszug aus OLG Koblenz, 04.02.2015 - 13 WF 56/15
    7 a. Der rechtliche Vater, hier also der Ehemann der Mutter des Kindes, ist bei der Anfechtung durch andere Berechtigte, hier durch das Kind, nach § 1600 Abs. 1 Nummer 4 von der Vertretung des Kindes ausgeschlossen (vgl. BGH FamRZ 2012, 859).

    Auch dies hat der BGH in der oben zitierten Entscheidung (FamRZ 2012, 859 Rn 18) klargestellt.

  • OLG Brandenburg, 03.03.2008 - 10 WF 283/07

    Beginn der Frist für die Vaterschaftsanfechtung durch ein minderjähriges Kind;

    Auszug aus OLG Koblenz, 04.02.2015 - 13 WF 56/15
    Maßgeblich ist der Zeitpunkt, zu dem er die Vertretungsbefugnis erlangt hat (Rauscher, a.a.O., mit zahlreichen Nachweisen, Brudermüller, a.a.O., OLG Brandenburg FamRZ 2009, 59).
  • BGH, 02.11.2016 - XII ZB 583/15

    Vaterschaftsanfechtungsklage der allein sorgeberechtigten Mutter gegen den

    Ist das Kind nicht voll geschäftsfähig, so kommt es für die den Fristlauf auslösende Kenntnis nach § 1600 b Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 1 BGB nach allgemeinen Grundsätzen auf die Person des gesetzlichen Vertreters an, der berechtigt ist, das Kind im Anfechtungsverfahren zu vertreten (vgl. BGH Urteile vom 23. September 2004 - IX ZR 421/00 - FamRZ 2004, 1950, 1951 vom 16. Mai 1989 - VI ZR 251/88 - NJW 1989, 2323 mwN und vom 20. Januar 1976 - VI ZR 15/74 - FamRZ 1976, 212, 213 - jeweils zum Beginn der Verjährung; OLG Celle FamRZ 2012, 567 f.; OLG Brandenburg FamRZ 2009, 59; OLG Bamberg FamRZ 1992, 220; zur gemeinsamen elterlichen Sorge OLG Koblenz FamRZ 2015, 1122; OLG Köln FamRZ 2001, 245; MünchKommBGB/Wellenhofer 6. Aufl. § 1600 b Rn. 25; Staudinger/Rauscher BGB [2011] § 1600 b Rn. 38; Erman/Hammermann BGB 14. Aufl. § 1600 b Rn. 10; Palandt/Brudermüller BGB 75. Aufl. § 1600 b Rn. 9).

    Die von der Rechtsbeschwerde hierfür angeführte Entscheidung (OLG Koblenz FamRZ 2015, 1122) betrifft den Fall einer kraft Gesetzes von der Vertretung ausgeschlossenen Mutter und steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Senats (ebenso BayObLGZ 1993, 45, 47 f.; BayObLG FamRZ 1989, 314; BeckOK BGB/Hahn [Stand: 1. August 2016] § 1600 b Rn. 5 und wohl auch Staudinger/Rauscher [2011] § 1600 b Rn. 38).

  • OLG Nürnberg, 24.07.2017 - 7 UF 688/17

    Beginn der Frist zur Vaterschaftsanfechtung durch das Kind bei gemeinsamem

    Es kann nur auf die Kenntnis des oder der gesetzlichen Vertreter abgestellt werden, die rechtlich in der Lage waren oder sind, das verfahrensunfähige Kind im Anfechtungsverfahren zu vertreten (OLG Celle FamRZ 2012, 567; OLG Koblenz FamRZ 2015, 1122).
  • OLG Celle, 09.07.2018 - 21 WF 176/17

    Voraussetzungen der Heranziehung eines Verfahrensbeteiligten als Zweitschuldner

    Der Ausschluss der Mutter des Kindes knüpft gemäß § 1795 Abs. 1 Nr. 3 BGB daran an, dass sie mit dem rechtlichen Vater verheiratet ist oder beide die elterliche Sorge weiterhin ausüben (vgl. BGH FamRZ 2012, 859, 2017, 123; OLG Koblenz FamRZ 2015, 1122; OLG Oldenburg FamRZ 2013, 1671 [für nicht verheiratete Eltern]).
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