Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 04.06.2010 - 5 U 1317/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,38253
OLG Koblenz, 04.06.2010 - 5 U 1317/09 (https://dejure.org/2010,38253)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 04.06.2010 - 5 U 1317/09 (https://dejure.org/2010,38253)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 04. Juni 2010 - 5 U 1317/09 (https://dejure.org/2010,38253)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,38253) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vollbesetzte Kammer darf nicht über einen einem Kammermitglied als Einzelrichter zur Verhandlung und Entscheidung übertragenen Rechtsstreit von sich aus entscheiden; Rechtmäßigkeit einer Entscheidung der vollbesetzen Kammer nach Übertragung des Rechtsstreits zur ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Gesetzl. Richter bei Kammerentscheidung in Einzelrichtersache

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2011, 1257
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Nürnberg, 17.09.1992 - 8 U 297/92

    Berufungsrechtsstreit; Übertragung auf Einzelrichter; Anfechtbarkeit;

    Auszug aus OLG Koblenz, 04.06.2010 - 5 U 1317/09
    Da der Gesetzgeber die in § 547 ZPO bestimmten Verfahrensverstöße als so gravierend einstuft, dass er meint, sie entzögen dem Berufungsurteil ohne Weiteres die Grundlage, kann Entsprechendes auch dann angenommen werden, wenn der Mangel statt in zweiter schon in erster Instanz vorliegt (so - allerdings zum früheren Recht - Grunsky in Stein - Jonas, ZPO 21. Auflage Rdn. 6 zu § 539 ZPO; Schleswig - Holsteinisches Oberlandesgericht in NJW 1988, 69 und OLG Nürnberg in NJW-RR 1993, 573 jeweils m.w.N.).
  • OLG Schleswig, 11.07.1986 - 14 U 263/85

    Rechtsstreit; Einzelrichter ; Übertragung; Durchführung des zweiten Haupttermin;

    Auszug aus OLG Koblenz, 04.06.2010 - 5 U 1317/09
    Da der Gesetzgeber die in § 547 ZPO bestimmten Verfahrensverstöße als so gravierend einstuft, dass er meint, sie entzögen dem Berufungsurteil ohne Weiteres die Grundlage, kann Entsprechendes auch dann angenommen werden, wenn der Mangel statt in zweiter schon in erster Instanz vorliegt (so - allerdings zum früheren Recht - Grunsky in Stein - Jonas, ZPO 21. Auflage Rdn. 6 zu § 539 ZPO; Schleswig - Holsteinisches Oberlandesgericht in NJW 1988, 69 und OLG Nürnberg in NJW-RR 1993, 573 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 01.02.2024 - VII ZR 171/22

    Auftraggeberanweisung sticht Bedenkenanzeige: Arbeitseinstellung ist unzulässig!

    Die gegenteilige Auffassung des Oberlandesgerichts Koblenz (MDR 2011, 1257) überzeuge nicht.

    (3) Entgegen der Auffassung der Revision fehlt es nicht überhaupt an einer Grundlage für das Berufungsverfahren (a.A. OLG Koblenz, Urteil vom 4. Juni 2010 - 5 U 1317/09, MDR 2011, 1257, juris Rn. 9).

  • OLG Saarbrücken, 23.11.2017 - 4 U 44/16

    Ermittlung des persönlichen Anwendungsbereichs einer Schiedsvereinbarung:

    Darin liegt ein von § 348 Abs. 4 ZPO nicht erfasster Verstoß gegen das verfassungsrechtliche Gebot des gesetzlichen Richters (Saarl. OLG, Urteil vom 24. Oktober 2010 - 1 U 360/08-108; OLG Koblenz, MDR 2011, 1257; Greger, in: Zöller, a.a.O., § 348 Rn. 23) und zugleich ein von Amts wegen zu beachtender schwerer Verfahrensfehler, für den eine rügelose Heilung nicht in Betracht kommt (Greger, in: Zöller, a.a.O., § 295 Rn. 4; Reichold, in: Thomas/Putzo, a.a.O., § 295 Rn. 3.; vgl. BGH, Urteil vom 19. Oktober 1992 - II ZR 171/91, NJW 1993, 600).

    Eine konkludente Übernahme des Rechtsstreits durch die Kammer kam insoweit ebenfalls nicht in Betracht (OLG Koblenz, MDR 2011, 1257): Die Beobachtung des durch § 348 Abs. 3 ZPO vorgegebenen Verfahrens ist zwingend, weil sich nur in diesem Fall der gesetzliche Richter ohne weiteres und unzweifelhaft feststellen lässt.

  • OLG Düsseldorf, 17.03.2016 - 18 W 81/15

    Loveparade-Zivilverfahren

    Wenn angenommen wird, dass ein Verfahrensfehler in Gestalt einer erstinstanzlichen Verletzung der Garantie des gesetzlichen Richters im nachfolgenden Berufungsverfahren gemäß § 538 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 ZPO nicht zwingend zu einer Aufhebung und Zurückverweisung führen muss (vgl. BGH, NJW 2008, 1672; OLG Koblenz, MDR 2011, 1257, 1258), so ist dies auf das Beschwerdeverfahren nicht übertragbar.
  • OLG Saarbrücken, 13.02.2020 - 4 U 64/17

    Schadensersatzanspruch wegen nicht erfolgten Rückbaus von sog. Entspannungsgräben

    In dem Urteil vom 23.11.2017 (4 U 44/16, juris Rdn. 83 f.), dem ein ganz ähnlich gelagerter Fall zugrunde lag, hat er allerdings einen erheblichen Verfahrensfehler bejaht, für den eine Heilung nicht in Betracht kam (so auch Saarländisches OLG, Urteil vom 24.10.2010 - 1 U 360/08-108; OLG Koblenz MDR 2011, 1257; Zöller/Greger, a.a.O., § 348 Rdn. 23 und § 295 Rdn. 4; Reichold in Thomas/Putzo, ZPO, 39. Aufl., § 295 Rdn. 3; vgl. BGH NJW 1993, 600).
  • OLG München, 31.07.2015 - 10 U 4575/14

    Zurückverweisung aufgrund Mitwirkung eines nicht der mündlichen Verhandlung

    Ein derart schwerwiegender Verfahrensmangel rechtfertigt eine Zurückverweisung nach § 538 II 1 Nr. 1 ZPO (Senat, Urt. v. 26.06.2009 - 10 U 1575/09 [juris]; OLG Koblenz, Urt. v. 04.06.2010 - 5 U 1317/09 [juris]; OLG Hamm, Urt. v. 22.11.2011 - 19 U 122/11 [juris]), wenn die Sache wie hier nicht ansatzweise entscheidungsreif ist.
  • OLG Brandenburg, 22.12.2022 - 11 U 115/22

    Abweisung der Klage auf Leistungen aus einer privaten Unfallversicherung mangels

    Teilweise wurde einschränkend formuliert, dass dies nicht gelte, wenn der in erster Instanz unterlaufene Verstoß gegen Art. 101 Absatz 1 Satz 2 GG dazu führe, dass das erstinstanzliche Verfahren keine Grundlage für das Berufungsverfahren darstellt (vgl. BGH, Urt. v. 15.02.2017 - VIII ZR 284/15, Rn. 14; ders., Beschl. v. 17.03.2008 - II ZR 313/06; OLG Koblenz, Urt. v. 04.06.2010 - 5 U 1317/09, Rn. 9, zitiert jeweils nach juris).
  • OLG Köln, 18.11.2013 - 5 U 41/13

    Abweisung der Arzthaftungsklage, da Aufklärungs- oder Behandlungsfehler bei einer

    Denn auch im Falle eines wesentlichen Verfahrensfehlers findet eine Aufhebung und Zurückverweisung nur unter den Voraussetzungen des § 538 Abs. 2 Nr. 1 ZPO statt (vgl. BGH, Beschluss vom 17.03.2008, Az. II ZR 313/06 - juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.10.2006, Az. 24 U 7/06, Tz. 84 - juris; OLG Hamm, Urteil vom 22.11.2011, Az. 19 U 122/11 - BeckRS 2011, 29511; a.A. OLG Koblenz, Urteil vom 04.06.2010, Az. 5 U 1317/09 - BeckRS 2011, 14620).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht