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   OLG Koblenz, 05.06.2019 - 9 UF 104/19   

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OLG Koblenz, 05.06.2019 - 9 UF 104/19 (https://dejure.org/2019,50556)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 05.06.2019 - 9 UF 104/19 (https://dejure.org/2019,50556)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 05. Juni 2019 - 9 UF 104/19 (https://dejure.org/2019,50556)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Besprechungen u.ä.

  • ftcam-ra.de PDF, S. 7 (Entscheidungsbesprechung)

    Verzicht auf Geltendmachung des unterhaltsrechtlichen Härtegrundes nach § 1579 Nr. 2 BGB

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2020, 690
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 07.02.2002 - I ZR 304/99

    Unikatrahmen

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.06.2019 - 9 UF 104/19
    Mithin sind - im hier vorliegenden Falle einer Individualvereinbarung - in erster Linie gerade der von den Parteien gewählte Wortlaut sowie der dem Wortlaut zu entnehmende objektiv erklärte Parteiwille zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 15. Oktober 2014 - XII ZR 111/12 -, BeckRS 2014, 21522, Rdnr. 48 NJW 2002, 3248, 3249; 1998, 900, 901; Staudinger-Singer, a.a.O., Rdnr. 45; Erman-Arnold, BGB, 15. Aufl. 2017, § 133, Rdnr. 24, jew. m.w.N.).

    Mithin sind zwar - im hier vorliegenden Falle einer Individualvereinbarung - in erster Linie gerade der von den Parteien gewählte Wortlaut sowie der dem Wortlaut zu entnehmende objektiv erklärte Parteiwille zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 15. Oktober 2014 - XII ZR 111/12 -, BeckRS 2014, 21522, Rdnr. 48 NJW 2002, 3248, 3249; 1998, 900, 901; Staudinger-Singer, a.a.O., Rdnr. 45; Erman-Arnold, BGB, 15. Aufl. 2017, § 133, Rdnr. 24, jew. m.w.N.).

    Zu den Begleitumständen, die Rückschlüsse auf den erklärten Geschäftswillen ermöglichen, gehört in erster Linie die Entstehungsgeschichte des Rechtsgeschäfts, insbesondere der Inhalt von Vorverhandlungen (vgl. BGH, NJW 2002, 3248, 3250; Staudinger-Singer, BGB, Neubearb. 2017, § 133, Rdnr. 49; MünchKomm-Busche, BGB, 8. Aufl. 2018, § 133, Rdnr. 59, jew. m.w.N.).

  • BGH, 15.10.2014 - XII ZR 111/12

    Auslegung von Verzichts- und Abgeltungsregelungen in einer privatrechtlichen

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.06.2019 - 9 UF 104/19
    Mithin sind - im hier vorliegenden Falle einer Individualvereinbarung - in erster Linie gerade der von den Parteien gewählte Wortlaut sowie der dem Wortlaut zu entnehmende objektiv erklärte Parteiwille zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 15. Oktober 2014 - XII ZR 111/12 -, BeckRS 2014, 21522, Rdnr. 48 NJW 2002, 3248, 3249; 1998, 900, 901; Staudinger-Singer, a.a.O., Rdnr. 45; Erman-Arnold, BGB, 15. Aufl. 2017, § 133, Rdnr. 24, jew. m.w.N.).

    Mithin sind zwar - im hier vorliegenden Falle einer Individualvereinbarung - in erster Linie gerade der von den Parteien gewählte Wortlaut sowie der dem Wortlaut zu entnehmende objektiv erklärte Parteiwille zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 15. Oktober 2014 - XII ZR 111/12 -, BeckRS 2014, 21522, Rdnr. 48 NJW 2002, 3248, 3249; 1998, 900, 901; Staudinger-Singer, a.a.O., Rdnr. 45; Erman-Arnold, BGB, 15. Aufl. 2017, § 133, Rdnr. 24, jew. m.w.N.).

    Wegen dieses sich aus §§ 133, 157 BGB ergebenden Verbots einer sich ausschließlich am Wortlaut orientierenden Interpretation (vgl. Staudinger-Singer, BGB, Neubearb. 2017, § 133, Rdnr. 48, m.w.N.; Erman-Arnold, BGB, 15. Aufl. 2017, § 133, Rdnr. 24 f., m.w.N.; MünchKomm-Busche, BGB, 8. Aufl. 2018, § 133, Rdnr. 58 f.) darf der Richter schließlich einer Erklärung sogar eine Deutung geben, die von ihrem nach dem allgemeinen Sprachgebrauch eindeutigen Wortsinn abweicht, wenn Begleitumstände vorliegen, aus denen geschlossen werden kann, dass der Erklärende mit seinen Worten einen anderen Sinn verbunden hat, als es dem allgemeinen Sprachgebrauch entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 15. Oktober 2014 - XII ZR 111/12 -, BeckRS 2014, 21522, Rdnr. 48, m.w.N.; Erman-Arnold, a.a.O.).

  • BGH, 27.11.1997 - IX ZR 141/96

    Umfang des Schadensersatzanspruchs gegen einen Rechtsanwalt

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.06.2019 - 9 UF 104/19
    Mithin sind - im hier vorliegenden Falle einer Individualvereinbarung - in erster Linie gerade der von den Parteien gewählte Wortlaut sowie der dem Wortlaut zu entnehmende objektiv erklärte Parteiwille zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 15. Oktober 2014 - XII ZR 111/12 -, BeckRS 2014, 21522, Rdnr. 48 NJW 2002, 3248, 3249; 1998, 900, 901; Staudinger-Singer, a.a.O., Rdnr. 45; Erman-Arnold, BGB, 15. Aufl. 2017, § 133, Rdnr. 24, jew. m.w.N.).

    Mithin sind zwar - im hier vorliegenden Falle einer Individualvereinbarung - in erster Linie gerade der von den Parteien gewählte Wortlaut sowie der dem Wortlaut zu entnehmende objektiv erklärte Parteiwille zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 15. Oktober 2014 - XII ZR 111/12 -, BeckRS 2014, 21522, Rdnr. 48 NJW 2002, 3248, 3249; 1998, 900, 901; Staudinger-Singer, a.a.O., Rdnr. 45; Erman-Arnold, BGB, 15. Aufl. 2017, § 133, Rdnr. 24, jew. m.w.N.).

  • OLG Hamburg, 10.01.2017 - 2 UF 96/16

    Nachehelicher Unterhalt: Auslegung einer zwischen den Eheleuten getroffenen

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.06.2019 - 9 UF 104/19
    Anders als der Antragsteller meint, ist die vorzitierte Norm sehr wohl disponibel (vgl. OLG Hamburg, Beschluss vom 10. Januar 2017 - 2 UF 96/16 -, juris, Ls. und Rdnr. 8; Gsell/Krüger/Lorenz/Reymann-Haidl, beck-online.GROSSKOMMENTAR, BGB, Stand: 1. Mai 2019, § 1579, Rdnr. 236; Münch-Schmitz, Familienrecht, 2. Aufl. 2016, § 3 Unterhaltsrecht, Rdnr. 273; wohl auch OLG Oldenburg, Beschluss vom 21. August 2018 - 13 UF 71/18 -, juris, Rdnr. 7).

    Zudem gilt es zu berücksichtigen, dass Abänderungsklagen wegen verfestigter Lebensgemeinschaft immer auch langwierige Prozesse mit gegenseitiger Bespitzelung (wer hält sich wann wo wie lange auf) und der Sammlung von Beweismitteln bedeuten, die dem Gericht nach oft unguter Beweisaufnahme eine Gesamtabwägung ermöglichen sollen (vgl. OLG Hamburg, Beschluss vom 10. Januar 2017 - 2 UF 96/16 -, juris, Rdnr. 8).

  • BGH, 05.10.2006 - III ZR 166/05

    Auslegung von Willenserklärungen und Zustandekommen eines Treuhandvertrages

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.06.2019 - 9 UF 104/19
    Dabei dürfen nur solche Umstände berücksichtigt werden, die bei Zugang der Erklärung ihrem Empfänger bekannt oder für ihn erkennbar waren (vgl. BGH, NJW 2006, 3777, 3778; Palandt-Ellenberger, a.a.O.; Erman-Arnold, BGB, 15. Aufl. 2017, § 133, Rdnr. 19).

    Dabei dürfen nur solche Umstände berücksichtigt werden, die bei Zugang der Erklärung ihrem Empfänger bekannt oder für ihn erkennbar waren (vgl. BGH, NJW 2006, 3777, 3778; Palandt-Ellenberger, a.a.O.; Erman-Arnold, BGB, 15. Aufl. 2017, § 133, Rdnr. 19).

  • BGH, 19.07.2016 - II ZB 3/16

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist: Wirksamkeit einer

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.06.2019 - 9 UF 104/19
    Derartige Unklarheiten bestehen nicht, wenn abweichende Ansichten in der Literatur vereinzelt geblieben und nicht oder nicht nachvollziehbar begründet sind (vgl. Zu allem Vorstehenden BGH, NJW-RR 2016, 1529, 1530, Rdnr. 16, m.w.N.).
  • OLG Oldenburg, 21.08.2018 - 13 UF 71/18

    Wirksamkeit eines Unterhaltsvergleichs zu Lasten eines Versorgungsträgers

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.06.2019 - 9 UF 104/19
    Anders als der Antragsteller meint, ist die vorzitierte Norm sehr wohl disponibel (vgl. OLG Hamburg, Beschluss vom 10. Januar 2017 - 2 UF 96/16 -, juris, Ls. und Rdnr. 8; Gsell/Krüger/Lorenz/Reymann-Haidl, beck-online.GROSSKOMMENTAR, BGB, Stand: 1. Mai 2019, § 1579, Rdnr. 236; Münch-Schmitz, Familienrecht, 2. Aufl. 2016, § 3 Unterhaltsrecht, Rdnr. 273; wohl auch OLG Oldenburg, Beschluss vom 21. August 2018 - 13 UF 71/18 -, juris, Rdnr. 7).
  • BGH, 28.01.2004 - XII ZR 259/01

    Ausschluß des gegen den Erben des Unterhaltsschuldners gerichteten Anspruchs auf

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.06.2019 - 9 UF 104/19
    Der Unterhaltspflichtige kann durch - ausdrückliche oder konkludente - Vereinbarung mit dem Unterhaltsberechtigten auf die Geltendmachung der Verwirkung des Unterhalts verzichten (vgl. Gsell/Krüger/Lorenz/Reymann-Haidl, a.a.O.; die Möglichkeit eines Verzichts voraussetzend: BGH, NJW 2004, 1326, 1326).
  • LG Regensburg, 18.12.2020 - 33 O 1091/20

    Auslegung einer Vertragsabrede im Zusammenhang mit der Anrechnung der

    Denn diejenigen Tatsachen, die zu einem bestimmten Auslegungsergebnis führen sollen, hat derjenige Beteiligte darzulegen und zu beweisen, der sich auf jenes Auslegungsergebnis beruft ( OLG Koblenz, Beschl . v. 05.06.2019 - 9 UF 104/19 , juris Rn . 41).
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